Gemeinsam mit Bet365 präsentieren wir pünktlich zum Wochenstart die Ones to Watch. Verheißungsvolle Akteure und potenzielle Stars von morgen aus verschiedenen Sportarten, die aktuell und vielleicht auch in Zukunft für Aufsehen sorgen werden.
Im Blickfeld der aktuellen Ausgabe ein Wolfsburger Stürmer, der an den ersten zwei Spieltagen kaum zu bremsen war und ein Kaiserslauterer, der seine Kopfballstärke entdeckt.
Außerdem gibt es einen Spieler, der mit seiner Nationalmannschaft bei der Basketball WM in Japan, Indonesien und Philippinen für die erste große WM-Sensation gesorgt hat, den man aus der BBL kennt.
ONES TO WATCH 28.08. – 03.09.2023
Ones to Watch: Zwei mal zwei für Jonas Wind
Mit dieser Formel schafft er es natürlich in die Ones To Watch: Jonas Wind, zweifacher Doppelpacker an den ersten beiden Bundesliga-Spieltagen für den VfL Wolfsburg.
Der 1,90m große Mittelstürmer war vorletzte Spielzeit im Winter aus Kopenhagen gekommen. Mit 6 Toren in 24 Einsätzen deutet er in der vergangenen Saison sein Potential nur an.
Nach dem 2. Spieltag der Saison 2023/24 stehen für Wind, mittlerweile erblondet, schon zwei Drittel der Ausbeute des letzten Jahres auf der Haben-Seite.
Der Däne scheint in der Bundesliga angekommen – und zeichnet verantwortlich für sämtliche VfL-Tore. Sowohl beim 2:0 gegen Heidenheim, als auch beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln.
Die Wölfe stehen deutlich stabiler als in der Vorsaison: Obwohl gegen den Effzeh mit 0:1 in Rückstand geraten, beweist die Mannschaft von Niko Kovac Moral und dreht die Partie.
Neben Wind bringen vor allem die Neuzugänge Lovro Majer, Vaclav Cerny und Joakim Maehle neue Mentalität in die Mannschaft.
Dazu kommt, laut Trainer Niko Kovac, der aktuell wahrscheinlich beste Stürmer der Bundesliga.
Am Samstag steht in Hoffenheim der nächste Test für diese neuen Wölfe auf dem Programm.
Ones to Watch: Kopfballungeheuer Ragnar Ache
In Liga zwei sind mittlerweile schon vier Spieltage gespielt. Für den 1. FC Kaiserslautern gab es dabei, nach zwei Niederlagen zum Auftakt, zuletzt zwei Siege gegen Elversberg und Paderborn.
Nicht zuletzt dank ihm: Ragnar Ache. Mit seinen Kopfbällen drehte er nach 0:1-Rückstand die Partie für die Roten Teufel.
Zum Ausgleich staubt Marlon Ritter noch ab, beim 2:1-Siegtreffer hat Jannik Huth im Paderborner Tor dann keine Chance gegen Aches nächsten Kopfball.
Drittes Tor im vierten Spiel für den Neuzugang aus Frankfurt, der zuletzt an Fürth ausgeliehen war.
Mit 7 Toren in 32 Spielen erlebte der 25-jährige dort eine eher durchwachsene Saison. Was Titel angeht ist er allerdings schon hoch dekoriert, denn vorletzte Saison wurde er mit Frankfurt Europa-League-Sieger.
Zum FCK ist er eigentlich als Boyd-Konkurrent gekommen, mittlerweile ist Ache aber die Nummer eins im Sturm. Gegen Paderborn saß der US-Amerikaner nur auf der Bank – wie wahrscheinlich auch am kommenden Wochenende.
Dann kommt zum Traditionsduell der 1. FC Nürnberg auf den Betzenberg – für den gebürtigen Frankfurter Ragnar Ache die Chance seinen Lauf fortzusetzen.
Ex-Braunschweiger Löwe, Arturs Zagars, sorgt für WM-Sensation
Es ist die erste große Überraschung der Basketball-WM: Die Equipe Tricolore ist bereits in der Vorrunde ausgeschieden.
Mit 86:88 unterliegt das Team um NBA Star Rudy Gobert den Letten. Im dritten Viertel lag der Silbermedaillengewinner von Tokio zeitweise mit 13 Punkten vorne, am Ende sorgt bei Lettland aber vor allem ein ehemaliger Braunschweiger Löwe für die Sensation.
Ganze 22 Punkte bringt Arturs Zagars als Topscorer seiner Mannschaft aufs Scoreboard.
Im vergangenen Jahr stand der 23-jährige noch in 13 Spielen für die Braunschweiger Löwen auf dem Parkett, mittlerweile steht er aber beim litauischen Kėdainiai unter Vertrag.
Am Sonntag zeichnete er mit seinen Kollegen für die bisher größte Sensation der Basketball-WM verantwortlich, denn ohne Celtics-Center Kristaps Porzingis waren die Letten vor der Partie gegen Frankreich, trotz des Auftakt-Siegs gegen den Libanon, klar in der Außenseiter-Rolle.
Nach dem Erfolg gegen den Titel-Mitfavoriten und dem Einzug in die Zwischenrunde bei der WM, geht es für die Balten gegen Kanada um den Gruppensieg.
Die Nordamerikaner sind der nächste große Test für Zagars und Co. Mit 30 beziehungsweise 55 Punkten Vorsprung waren die Ahornblätter bereits gegen Frankreich und den Libanon erfolgreich und sind, ebenso wie das DBB-Team, nach zwei Siegen bereits für die Zwischenrunde qualifiziert.