Am Mittwoch steht mit dem Fleche Wallonne 2024 der zweite Teil der Ardennen-Trilogie auf dem Programm.
Der Start des diesjährigen Fleche Wallone ist am Mittwoch (17. April) um 10:45 in Charleroi. Die Übertragung gibt es live im TV bei Eurosport und im Stream bei DAZN.
Hier gibt es alle Infos zum “Wallonischen Pfeil” 2024: Übertragung in TV und Stream, Startzeit, die Favoriten mit Wettquoten sowie die Strecke mit den neun giftigen Anstiegen.
Fleche Wallonne 2024: Übertragung & Startzeit
Datum | Mi., 17.04.2024 |
Startzeit | 10:45 Uhr |
Distanz | 199,1 Kilometer |
Teams | 25 |
Vorjahressieger | Tadej Pogacar (SLO) |
Übertragung | Eurosport, DAZN, GCN+ |
Fleche Wallonne 2024 Übertragung in TV und Livestream
Im Radsport live TV-Programm sind alle großen und wichtigen Radrennen dabei. So auch Fleche Wallonne, der zweite Teil der Ardennen-Trilogie. Die Austragung des “Wallonische Pfeil”, wie das Rennen auf deutsch genannt wird, erfolgt seit Ewigkeiten immer am Mittwoch zwischen Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Der Termin für Fleche Wallonne 2024 ist der 17. April. Der Start erfolgt um 10.45 Uhr in Herve.
Die Übertragung des Fleche Wallonne 2024 läuft bei Eurosport ab 14:30 Uhr mit Karsten Migels als Kommentator im TV und via Stream. Da der Sportsender auch auf DAZN implentiert ist, wird der Halbklassiker auch beim Sportstreamer live gezeigt.
Die zweite Option, diesen den zweiten der drei Ardennen-Klassiker live zu sehen, ist das kostenpflichtige Streaming-Portal Global Cycling Network, das auf Radsport-Übertragungen spezialisiert ist.
Das Online-Portal zeigt die Fleche Wallonne 2024 Übertragung komplett live. Dazu kommen noch Vor- und Nachberichte.
Wer sind die Favoriten des Fleche Wallonne 2024?
Eines steht schon vor dem Start fest: Eine Titelverteidigung wird es nicht geben. Vorjahressieger Tadej Pogacar lässt im Hinblick auf seine Giro d’Italia-Vorbereitung auch dieses Eintagesrennen aus.
Das Feld der Fleche Wallonne Favoriten 2024 groß. Sehr viele Akteure kommen im Vorfeld für den Sieg bei diesem Halbklassiker in Frage. Vor allem jene, die bereits am Sonntag beim Amstel Gold Race stark waren.
Wer gewinnt Fleche Wallonne 2024?
Sieger Wettquoten der Fleche Wallonne 2024 Favoriten
Quoten Stand vom 17.4.2024, 8:19 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten. Die vollständige Liste gibt es direkt beim Wettanbieter.
Ein Topfavorit bei den Fleche Wallonne Favoriten Prognosen der Experten und Buchmacher ist Tom Pidcock. Der Brite aus dem Ineos-Team hat am Sonntag das Amstel Gold Race im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe gewonnen.
Dabei hat er gezeigt, dass er die kurzen, knackigen Anstiege sehr schnell bewältigen kann. Allerdings sind die Anstiege beim “Wallonnischen Pfeil” noch eine Spur giftiger.
Zwei Fleche Wallonne 2024 Favoriten sind Mattias Skjelmose und Dylan Theuns.
Skjelmose (DEN/Team Lidl-Treck) und Theuns (BEL/Israel – Premier Tech) haben bei diesem Rennen schon starke Ergebnisse abgeliefert. Skjelmose wurde im Vorjahr Zweiter und Theuns hat diesen Halbklassiker im Jahr 2022 gewonnen. Zudem zeigte er beim “Pfeil von Brabant”, dass er in starker Verfassung ist.
Mit Marc Hirschi gäbe es einen weiteren ehemaligen Fleche-Champion, der heuer in Kandidat für eine Topplatzierung ist.
Der Schweizer siegte 2020. In Abwesenheit von Pogacar ist Hirschi der Kapitän des UAE-Team. Und auch seine Form stimmt – beim Amstel Gold Race am Sonntag wurde er Zweiter.
Als chancenreiche Außenseiter in der Fleche Wallonne 2024 Übertragung werden noch Benoit Cosnefroy (FRA/AG2R-Team) und der Tiesj Benoot (BEL) aus dem Visma Team gehandelt.
Benoot wurde am Sonntag beim Amstel starker Dritter und Cosnefroy war hier 2020 bereits Zweiter. Am Sonntag hatte er jedoch nicht die stärksten Beine.
Fleche Wallonne Startliste: Die Teams 2024
UCI World Teams
UCI Pro Teams
Die Strecke: Schlüsselstellen, Kilometer, die 33 Anstiege
Die Fleche Wallonne 2024 Strecke ist insgesamt 199, 1 Kilometer lang und somit etwas kürzer als die anderen beiden Ardennen-Klassiker Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Der Start erfolgt diesmal in Charleroi. Der Parcours führt wie immer durch den wallonischen Teil Belgiens und ist geprägt durch kurze, giftige Anstiege – insgesamt neun sind es bei der diesjährigen Ausgabe.
Scharfrichter wird wie immer die Mur de Huy sein (1,3 Kilometer lang, Durchschnitt-Steigung 9,6 Prozent), die heuer insgesamt vier Mal zu bewältigen gilt. Auf diesem legendären Anstieg ist auch wieder das Ziel dieses Halbklassikers.
Die 9 Anstiege
- KM 43,2 – Cote d’Yvoir
- KM 91,2 – Cote d’Ereffe (1)
- KM 104,1 – Mur de Huy (1)
- KM 122,9 – Cote d’Ereffe (2)
- KM 135,8 – Mur de Huy (2)
- KM 154,6 – Cote d’Ereffe (3)
- KM 167,5 – Mur de Huy (3)
- KM 186,2 – Cote d’Ereffe (4)
- KM 199,1 – Mur de Huy (4)