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US Wahl 2024: Swing States Prognose & Wetten zu Trump vs. Harris

Steffen Peters  5. November 2024
Swing States Prognose Wettquoten US Wahl 2024 Trump vs. Harris
Der Kampf um die letzten Stimmen tobt: Wie sieht die Swing States Prognose 2024 aus? (© Associated Press / Alamy Stock Photo)

Die Vereinigten Staaten von Amerika bestehen aus 50 Staaten, aber bei den heutigen Präsidentschaftswahlen am 5. November spielen einige von ihnen eine bedeutendere Rolle. Der Ausgang in den US Wahl Wetten 2024 zwischen Kamala Harris und Donald Trump wird in nur wenigen entscheidenden “Swing States” bestimmt.

In diesen “Wechselstaaten” können weder Trump noch Harris mit einer garantierten Mehrheit rechnen. Um die US Wahl für sich zu entscheiden, sind jedoch diese Swing States essenziell!

Wer das Weiße Haus erobern möchte, muss die Swing States für sich gewinnen – zumindest die Mehrheit davon! Wir blicken auf die Swing States Prognose aus Umfragen, Wettquoten und Experteneinschätzungen.

 

Wer gewinnt die US Wahl 2024? Trump vs. Harris

Kandidat Quote Anbieter
Donald Trump 1.55 US Wahl Prognose 2024
Kamala Harris 2.10 US Wahl 2024 Prognose

US Wahl Wettquoten Stand: 5.11.2024, 9:28 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen sind Wetten auf politische Ereignisse in Deutschland nicht möglich. In Österreich gibt es Politikwetten.

 

Was sind Swing States bei der US Wahl 2024?

Swing States, auch als “Wechselwählerstaaten” bekannt, sind US-Bundesstaaten, in denen sowohl die Republikanische als auch die Demokratische Partei ähnliche Unterstützung genießen.

Diese Staaten spielen eine entscheidende Rolle bei Präsidentschaftswahlen, da sie nicht fest in der Hand einer der beiden großen Parteien sind und somit das Potenzial haben, das Wahlergebnis zu beeinflussen.

Ein Staat wie Kalifornien befindet sich zum Beispiel seit langer Zeit in der Hand der Demokraten, während Texas als Hochburg der Republikaner bekannt ist.

In Swing States sind die Wahlergebnisse hingegen oft knapp, was sie zu einem zentralen Fokus für Wahlkampagnen und auch für Swing States Prognosen so spannend macht.

Im Gegensatz zu “sicheren” Staaten, in denen eine Partei traditionell dominiert, sind Swing States unvorhersehbar. Dies bedeutet, dass die Kandidaten beider Parteien erhebliche Ressourcen in Form von Zeit, Geld und Kampagnenaktivitäten investieren, um die Wähler in diesen Staaten zu überzeugen.

Die Bedeutung von Swing States liegt in ihrem Einfluss auf das Electoral College, das System, das letztlich den Präsidenten der Vereinigten Staaten wählt.

Da die meisten Staaten ein “Winner-takes-all”-System verwenden, bei dem der Kandidat mit den meisten Stimmen alle Wahlmännerstimmen des Staates erhält, können Swing States mit ihren oft zahlreichen Wahlmännerstimmen den Ausschlag geben.

Der Ausgang in diesen Staaten könnte also letztlich bestimmen, wer die Präsidentschaft gewinnt – Trump oder Harris. Daher sind Swing States von entscheidender Bedeutung für die Strategie und den Erfolg der Präsidentschaftskandidaten.

 

Welche Staaten sind in diesem Jahr die Swing States?

Die angesprochene Unsicherheit verleiht der Swing States Prognose 2024 eine besondere Bedeutung. Der Ausgang der Präsidentschaftswahl in diesen wenigen “Wechselwählerstaaten” wird letztlich bestimmen, wer das Amt des Präsidenten oder der Präsidentin übernimmt.

Welche Staaten zählen zu den Swing States? Zu den Swing States 2024 gehören vor allem Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.

Auch Florida und Ohio, die in der Vergangenheit oft wechselnde Mehrheiten aufwiesen, sind in den aktuellen Prognosen als Swing States aufgeführt.

Ein Überblick über die Swing States 2024:

  • Arizona: 11 Wahlleute, 2020 von den Demokraten gewonnen, 2016 von den Republikanern.
  • Florida: 29 Wahlleute, in den letzten beiden Wahlen von den Republikanern gewonnen.
  • Georgia: 16 Wahlleute, 2020 von den Demokraten gewonnen, 2016 von den Republikanern.
  • Michigan: 15 Wahlleute, 2020 von den Demokraten gewonnen, 2016 von den Republikanern.
  • Nevada: 6 Wahlleute, in den letzten beiden Wahlen von den Demokraten gewonnen.
  • North Carolina: 16 Wahlleute, in den letzten beiden Wahlen von den Republikanern gewonnen.
  • Ohio: 18 Wahlleute, in den letzten beiden Wahlen von den Republikanern gewonnen.
  • Pennsylvania: 19 Wahlleute, 2020 von den Demokraten gewonnen, 2016 von den Republikanern.
  • Wisconsin: 10 Wahlleute, 2020 von den Demokraten gewonnen, 2016 von den Republikanern.

Besonders umkämpfte Staaten bei der US Wahl sind:

  • Pennsylvania, Michigan und Wisconsin: Trump gewann hier 2016, während Biden 2020 siegte. Für 2024 wird ein enges Rennen erwartet.
  • Arizona: Wechselte 2020 von Republikanern zu Demokraten, obwohl es lange als republikanische Hochburg galt.
  • North Carolina: Traditionell republikanisch seit 1964, Trump gewann 2020 knapp.
  • Florida und Ohio: Klassische Swing States, die zuletzt von den Republikanern gewonnen wurden, werden 2024 als fast sicher für Trump angesehen.
  • Georgia: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen wird erwartet, nachdem Biden 2020 knapp siegte.
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Wie sehen die Swing States Prognosen aktuell aus? Umfragen & Experten

Sowohl Kamala Harris’ Chancen, die erste US-Präsidentin zu werden, als auch Donald Trumps Möglichkeit, ins Weiße Haus zurückzukehren, bleiben bis zum Wahltag offen – vor allem wegen der unklaren Verhältnisse in den meisten “Wechselwählerstaaten”.

Aktuelle Umfragen in diesen Staaten deuten auf ein äußerst knappes Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump hin.

Polit-Experten betonen: “Die Präsidentschaftswahlen sind im Grunde ein Wettstreit in einigen wenigen Bundesstaaten.” Und das trifft den Nagel auf den Kopf!

Die Bedeutung der Swing States für den Wahlsieg wurde 2016 deutlich, als Trump in diesen entscheidenden Staaten dominierte und so die eigentliche Favoritin Hillary Clinton besiegte. 2020 war es Joe Biden, der in den “Battleground States” den Grundstein für seinen Erfolg legte.

Laut dem US-Politik-Umfrageportal FiveThirtyEight, das nach den 538 Wahlleuten im Electoral College benannt ist, hat Trump in den Swing States Prognosen derzeit einen leichten Vorteil für die US-Wahl 2024.

FiveThirtyEight kombiniert gewichtete Umfragen mit anderen Daten, wie der wirtschaftlichen Lage, und politischen Faktoren, etwa der Tendenz, dass Kandidaten in ihren Heimatstaaten gut abschneiden. Auf dieser Basis berechnen die Statistiker die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Staat einem Kandidaten zufallen wird.

Wenige Tage vor der Wahl führt Trump in fünf der sieben wichtigen Swing States – nämlich in North Carolina, Pennsylvania, Georgia, Nevada und Arizona (Stand: 31. Oktober 2024).

 

Swing States Prognose: Aktuelle Umfragewerte von FiveThirtyEight

Staat Harris Trump
Arizona 46,9 % 48,7 %
Georgia 47,1 % 48,6 %
Michigan 47,7 % 47,3 %
Nevada 47,3% 47,5 %
North Carolina 47,1 % 48,4 %
Pennsylvania 47,7 % 48,0 %
Wisconsin 47,9 % 47,7 %

US Wahl 2024 Prognosen & Umfragen – Stand: 23. November 2024. Quelle: FiveThirtyEight

Nate Cohn, der leitende politische Analyst der New York Times, betont im Hinblick auf die Swing States Prognose: “Noch nie gab es eine Wahl, bei der so viele Umfragen ein so knappes Rennen zeigten.”

In einigen anderen Umfragen und Prognosen der Swing States liegt Harris jedoch mehrheitlich leicht vor Trump. Auch hier ist der Vorsprung minimal und innerhalb der Schwankungsbreite, was erneut zeigt, wie knapp das Rennen ist.

Ein gewisser Trend ist erkennbar: Im September lag Kamala Harris in vielen Umfragen und Prognosen der Swing States noch vor Trump, und das zeitweise sogar deutlich. In den letzten Wochen hat sich jedoch der Vorsprung von Harris sukzessive verringert, während Trump in den wichtigen Wechselwähler-Staaten zunehmend aufgeholt hat.

Dies könnte daran liegen, dass Trump dort lautstark wichtige Themen wie Inflation und Migration anspricht und Harris als amtierende Vizepräsidentin dafür mitverantwortlich macht.

Noch ist jedoch nichts entschieden, und es könnte sehr eng werden. Wer wird die entscheidenden Swing States für sich gewinnen und damit die US-Wahl 2024?

 

7 Gründe, warum Trump US-Präsident wird
 

Swing States Prognosen & Wettquoten der Buchmacher

Auch die Buchmacher stellen basierend auf Umfragen und Experteneinschätzungen ihre eigene Swing States Prognose samt dazugehörigen Wettquoten auf.

Diese sind ebenfalls ein nützlicher Anhaltspunkt, wenn es darum geht, die knappen Staaten bei der US Wahl einzuschätzen.

Aktuell hat bet365 für die folgenden Swing States Wettquoten im Programm. Grundsätzlich gibt es aber Siegeswetten zu allen 50 US-Staaten im Angebot.

 

Staat Trump Harris Anbieter
Arizona 1.25 4.00 US Wahl Prognose 2024
Pennsylvania 1.72 2.10 US Wahl Prognose 2024
Georgia 1.50 2.62 US Wahl Prognose 2024
Michigan 2.75 1.44 US Wahl Prognose 2024
North Carolina 1.44 2.75 US Wahl Prognose 2024
Nevada 1.72 2.10 US Wahl Prognose 2024
Wisconsin 2.37 1.57 US Wahl Prognose 2024

US Wahl Wettquoten Stand: 5.11.2024, 9:49 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen sind Wetten auf politische Ereignisse in Deutschland nicht möglich. In Österreich gibt es Politikwetten.

 

Wie funktioniert die US Wahl mit Electoral College?

Am 5. November, dem Tag der US-Wahl 2024, wählen die Bürger nicht direkt die Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris.

Stattdessen wählen sie ein Gremium von Wahlmännern und -frauen, das sogenannte “Electoral College”, das 41 Tage später den Präsidenten und den Vizepräsidenten bestimmt.

Die Anzahl der Wahlmänner und -frauen eines Bundesstaates richtet sich nach seiner Bevölkerungsgröße. Für einen Sieg muss ein Kandidat mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlmännerstimmen gewinnen.

Das US-amerikanische Wahlsystem hat die Besonderheit, dass alle Wahlmännerstimmen eines Bundesstaates an den Kandidaten gehen, der die meisten Stimmen in diesem Staat erhält (Prinzip: „The Winner takes it all“). Stimmen für den unterlegenen Kandidaten verfallen somit.

Diese Regelung kann dazu führen, dass ein Kandidat, der landesweit die meisten Wählerstimmen erhält, dennoch nicht Präsident wird. Dies geschieht, wenn der andere Kandidat viele bevölkerungsreiche Bundesstaaten gewinnt und somit alle Wahlmännerstimmen dieser Staaten erhält.

Umgekehrt kann jemand Präsident werden, obwohl er nicht die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat. Dies ist in der Geschichte der USA bereits fünf Mal geschehen, zuletzt 2016 bei Donald Trump.

Trump erhielt damals 2,8 Millionen Stimmen (2,09 %) weniger als seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton, lag jedoch bei den Wahlmännern mit 306 zu 232 vorne. Dies war möglich, weil er einige bevölkerungsreiche Staaten und viele der umkämpften Swing States für sich gewinnen konnte.

Die derzeitige Zahl von 538 Wahlmännern setzt sich wie folgt zusammen:

  • Das Repräsentantenhaus hat seit 1911 eine festgelegte Größe von 435 Abgeordneten. Jeder Staat hat mindestens einen Abgeordneten.
  • Zusätzlich hat jeder Staat unabhängig von der Bevölkerungszahl zwei Senatoren im Senat, insgesamt also 100.
  • Die Bundeshauptstadt Washington, D.C., erhält drei Wahlmänner, obwohl sie sonst bei Wahlen auf Bundesebene nicht berücksichtigt wird.

 

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Steffen Peters

Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

Privat tippt Steffen gerne auf Kombiwetten und vor allem auf Partien aus dem südamerikanischen Raum. In seinem eigenen Blog schreibt er zudem über alle möglichen Geschehnisse über die Top-Ligen aus Brasilien, Argentinien und Co.   Mehr lesen