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Wiesbaden vs. Magdeburg, 13.04.2018 – 3. Liga

Aufstiegsknaller in Wiesbaden

Germany Wiesbaden vs. Magdeburg Germany 13.04.2018, 19:00 Uhr – 3. Liga (Endergebnis 1:2)

Die Entscheidungen in den meisten Fußballligen rücken immer näher. Von daher wird es beinahe überall immer spannender. Die dritte Liga macht da keine Ausnahme. Im Normalfall dürften sich noch vier Mannschaften im Aufstiegsrennen befinden. Der SC Paderborn wird mit großer Wahrscheinlichkeit in die zweite Bundesliga zurückkehren. Dahinter hat der 1. FC Magdeburg die besten Aussichten, die Ostwestfalen zu begleiten. Die weiteren Konkurrenten aus Wiesbaden und Karlsruhe werden sich aber an den letzten fünf Spielen nicht kampflos ergeben, oder gar bereits Glückwunschtelegramme an die beiden Führenden im Klassement schicken. Vor allem der SV Wehen Wiesbaden wird es noch einmal wissen wollen. Am Freitag zum Auftakt des 34. Spieltages werden die Hessen dazu Gelegenheit bekommen.

Inhaltsverzeichnis

Wiesbaden als Tabellendritter empfängt nämlich den Ligazweiten aus Magdeburg. Wehen hat bereits ein Spiel mehr auf dem Konto und kommt derzeit auf 62 Punkte. Wenn es mit dem direkten Aufstieg noch klappen soll, dann muss am Freitag unbedingt ein Heimsieg her. Magdeburg ist nämlich fünf Punkte weg. Das heißt, dass die Anhaltiner mit einem Auswärtssieg einen riesigen Schritt machen würden und Wehen sich wahrscheinlich mit Karlsruhe um die Relegation in Richtung Liga zwei streiten würde. Besser und spannender könnte der Spieltag in der dritten Liga im Grunde genommen gar nicht starten. In der aktuellen Verfassung dürfte Magdeburg sicherlich als Favorit in diese Begegnung gehen, zumal sich der SVW seine Krise zu einer absoluten Unzeit eingehandelt hat. In den letzten Wochen läuft es bei den Hessen überhaupt nicht rund und wenn das so weiter geht, dann könnte vielleicht sogar noch die Relegation verspielt werden. Anders sieht das in Magdeburg aus. Die Anhaltiner spielen nicht nur eine tolle Saison, sondern sind auch in den letzten Wochen bärenstark unterwegs. Die Diskrepanz zwischen Wiesbaden und Magdeburg in der aktuellen Form ist enorm. Von daher spricht eine ganze Menge dafür, dass der FCM der zweiten Liga am Freitag wieder ein gutes Stück näher kommen wird. Wiesbaden wird aber alles in diese Begegnung legen, um vielleicht doch noch einmal die Hoffnung zu nähren, direkt in die zweite Bundesliga aufzusteigen. Der Anpfiff zum 34. Spieltag in der dritten Liga zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem 1. FC Magdeburg in der Brita Arena erfolgt am 13.04.2018 um 19:00 Uhr.

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Germany Wiesbaden – Statistik & aktuelle Form

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Vielleicht ist es ein wenig die Angst vor der eigenen Courage. Womöglich liegt es auch daran, dass die Offensivkräfte ihr Pulver verschossen haben. Andere behaupten, der SV Wehen Wiesbaden hätte ein Problem mit der Disziplin. Klar ist aber, dass den Hessen offenbar am Ende der Saison die Puste auszugehen scheint. Nachdem es lange Zeit danach aussah, als ob Wehen Wiesbaden nach zehn Jahren wieder direkt in die zweite Bundesliga zurückkehrt, muss das Team von Rüdiger Rehm inzwischen sogar um die Teilnahme an der Relegation bangen. In den letzten drei Spielen, zwei in der dritten Liga und im Halbfinale des hessischen Regionalpokals, kassierte Wiesbaden drei Niederlagen in Folge. Dabei gelang den hoch gelobten Angreifern nicht einmal ein Tor. Der Trefferschnitt des SVW, der üblicherweise in dieser Saison bei 2,22 Toren pro Spiel lag, konnte somit nicht gehalten werden. Wenn sich diese kleine Krise weiter fortsetzt, dürfte in der Brita Arena wohl auch in der kommenden Spielzeit nur Drittligafußball angeboten werden.

Am vergangenen Wochenende haben sich Hessen beinahe wieder selbst geschlagen. Beim Gastspiel in Münster erwies Robert Andrich seiner Mannschaft fünf Minuten vor der Pause einen Bärendienst und holte sich in dieser Spielzeit bereits den zweiten Platzverweis wegen einer Tätlichkeit.

“Wir haben es weiter in der eigenen Hand, etwas Großes für die beiden Städte Taunusstein und Wiesbaden zu schaffen.”

Rüdiger Rehm
Nur wenige Sekunden später ging Münster mit 1:0 in Führung. In Unterzahl hatten es die Wiesbadener schwer, sich Torchancen herauszuspielen. Erledigt war die Partie in der 82. Minute, als sich Simon Brandstetter nach einem unnötigen Foulspiel die Ampelkarte abholte. Trotz dieser Niederlage versucht Rüdiger Rehm immer noch positiv zu bleiben: “Wir haben es weiter in der eigenen Hand, etwas Großes für die beiden Städte Taunusstein und Wiesbaden zu schaffen.” Mit den Leistungen und dem Verhalten der letzten Spiele wird das aber nichts werden. Robert Andrich und Simon Brandstetter werden den Hessen nun im Spitzenspiel fehlen. Dafür kann Wiesbaden mit großer Wahrscheinlichkeit auf zwei andere Führungsspieler bauen. Steven Rupprecht und Sebastian Mrowca dürften nach ihren Verletzungen wohl wieder in die Startelf rücken. Patrick Breitkreuz sollte im Angriff nach der Sperre von Brandstetter nun neben Manuel Schäffler erste Wahl sein.

Voraussichtliche Aufstellung von Wiesbaden:
Markus Kolke – Alf Mintzel, Sascha Mockenhaupt, Steven Rupprecht, Moritz Kühn – Sebastian Mrowca, Kevin Pezzoni, Stephan Andrist, Agyemang Diawusie – Manuel Schäffler, Patrick Breitkreuz – Trainer: Rüdiger Rehm

Letzte Spiele von Wiesbaden:
07.04.2018 – Münster vs. Wiesbaden 1:0 (3. Liga)
03.04.2018 – TSV Steinbach vs. Wiesbaden 2:0 (Reg. Cup Hessen)
31.03.2018 – Wiesbaden vs. Würzburger Kickers 0:2 (3. Liga)
27.03.2018 – Chemnitz vs. Wiesbaden 1:4 (3. Liga)
24.03.2018 – SV Meppen vs. Wiesbaden 1:3 (3. Liga)

 

Bleibt Girona auch im 8. Heimspiel hintereinander ungeschlagen?
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Germany Magdeburg – Statistik & aktuelle Form

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Der 1. FC Magdeburg ist wohl der ostdeutsche Traditionsverein, der an der Wende am meisten zu knabbern hatte. Viele Jahre waren die Anhaltiner in den Niederungen des Amateurfußballs verschwunden. Hin und wieder gab der FCM im DFB-Pokal ein Lebenszeichen von sich. Im dritten Jahr kickt der Europapokalsieger der Pokalsieger aus dem Jahr 1974 nun in der dritten Liga. Nach zwei vierten Plätzen ist nun alles angerichtet, um endlich erstmals den Sprung in die zweite Bundesliga zu schaffen. Ein Sieg am Freitag in Wiesbaden wäre ein absoluter Meilenstein und könnte wahrscheinlich schon als Vorentscheidung angesehen werden. Der 1. FC Magdeburg ist inzwischen seit sieben Spielen ungeschlagen. Damit konnte ein Polster in der dritten Liga auf Rang drei erarbeitet werden und nebenbei gelang der Einzug in das Halbfinale des Regionalpokals von Sachsen-Anhalt. Besser kann es im Augenblick für das Team von Jens Härtel gar nicht laufen. Zu den sportlichen Qualitäten kommt im Augenblick auch noch das Glück dazu. Anders ist der Sieg vom letzten Wochenende im Spitzenspiel nicht zu deuten.

Magdeburg hatte den Karlsruher SC im Spitzenspiel zu Gast. Dabei gelang den Anhaltinern erneut ein absoluter Big Point, der aber am seidenen Faden hing. In einem ausgeglichenen Spiel war es Philip Türpitz, der den FCM zwanzig Minuten vor dem Ende mit 1:0 nach vorne brachte.

“Wir haben in den letzten Spielen das Momentum auf unserer Seite. Das wollen wir auch am Freitag in Wiesbaden nutzen.”

Jens Härtel
Kurz vor dem Abpfiff konnten sich die Magdeburger Spieler bei ihrem Keeper Jan Glinker bedanken, dass er einen Foulelfmeter parieren konnte. In der Nachspielzeit war Christian Beck anschließend mit dem 2:0-Endstand zur Stelle. Der eine nennt es Glück, doch Magdeburgs Coach formuliert es ein wenig anders: “Wir haben in den letzten Spielen das Momentum auf unserer Seite. Das wollen wir auch am Freitag in Wiesbaden nutzen.” Sollte der FCM auch im nächsten Spiel gewinnen, dann kann der Aufstiegssekt schon einmal kaltgestellt werden. Selbst eine Niederlage wäre für die Anhaltiner aber kein Beinbruch. Platz zwei würden sie dennoch verteidigen und hätten zwei Punkte mehr und weiterhin ein Spiel weniger auf dem Konto. Personell gibt es für Jens Härtel am Freitag erneut einige Probleme. Mit Julius Düker, Tarek Chahed, Gerrit Müller, Michel Niemeyer und Richard Weil befinden sich weiterhin einige Akteure im FCM-Lazarett.

Voraussichtliche Aufstellung von Magdeburg:
Jan Glinker – Nico Hammann, Andre Hainault, Steffen Schäfer – Tobias Schwede, Björn Rother, Dennis Erdmann, Nils Butzen – Philip Türpitz, Marcel Costly, Christian Beck – Trainer: Jens Härtel

Letzte Spiele von Magdeburg:
07.04.2018 – Magdeburg vs. Karlsruhe 2:0 (3. Liga)
01.04.2018 – Unterhaching vs. Magdeburg 0:1 (3. Liga)
28.03.2018 – Magdeburg vs. Zwickau 2:2 (3. Liga)
25.03.2018 – Magdeburg vs. Osnabrück 2:0 (3. Liga)
21.03.2018 – Halle vs. Magdeburg 0:1 (Reg. Cup Sachsen-Anhalt)

 

 

Germany Wiesbaden vs. Magdeburg Germany Direkter Vergleich

Erst fünfmal haben sich bis heute die Wege von Wehen Wiesbaden und Magdeburg gekreuzt. Die Bilanz im direkten Vergleich ist für die Hessen beinahe peinlich. Nicht nur, dass bei drei Remis und zwei Niederlagen noch kein Dreier gegen den FCM gelang, der SVW hat auch nicht einen einzigen Treffer gegen die Anhaltiner erzielen können. Das ist keine Bilanz, die für den Freitag großartig Mut macht. Im Hinspiel in Magdeburg holten die Hessen beim 0:0 aber immerhin einen Punkt.

Germany Wiesbaden – Magdeburg Germany Statistik Highlights

Prognose & Wettbasis-Trend Germany Wiesbaden vs. Magdeburg Germany

Es ist kein klassisches Endspiel im herkömmlichen Sinne, wenn Wiesbaden und Magdeburg am Freitag aufeinandertreffen, aber es steht schon eine ganze Menge auf dem Spiel. Ein Sieg der Gäste würde bedeuten, dass Magdeburg mit mehr als einem Bein in der zweiten Liga stünde. Der FCM könnte sogar mit einer Niederlage noch einigermaßen gut leben, wobei das Team von Jens Härtel das Gefühl einer Pleite seit sieben Spielen nicht mehr durchleben musste. Anders sieht es in Wiesbaden aus. Drei Niederlagen ohne eigenes Tor sind die Referenzen, mit denen die Hessen in dieses Spitzenspiel gehen. Außerdem hat Wehen Wiesbaden in fünf Spielen gegen Magdeburg nicht einen einzigen Treffer erzielt. Ein Lieblingsgegner ist da aber mal etwas ganz anderes.

 

Key-Facts – Wiesbaden vs. Magdeburg

  • Wiesbaden kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge ohne einen eigenen Treffer.
  • Seit sieben Spielen hat der 1. FC Magdeburg keine Niederlage mehr kassiert.
  • Wehen Wiesbaden hat in fünf Partien noch nicht gegen Magdeburg gewonnen und noch nicht einmal einen Treffer erzielt.

 

Wir denken, dass der 1.FC Magdeburg, aufgrund der besseren Form und der Historie dieses Duells, am Freitag leicht favorisiert sein sollte. Schauen wir auf die Wettquoten, dann wird deutlich, dass unsere Einschätzung aber nicht den Nerv der Buchmacher trifft. Die angeboten Quoten weisen nämlich Wiesbaden als leichten Favoriten aus. Die maximalen Wettquoten auf einen Heimsieg liegen bei 2,15, während auf einen Erfolg der Magdeburger Quoten von bis zu 3,60 angeboten werden. Wir sehen den Value deutlich in den Wettquoten auf einen Gästesieg, können uns aber dennoch vorstellen, das Risiko ein wenig zu minimieren und auf die doppelte Chance (X2) für Magdeburg zu wetten. Wir denken nämlich, dass der FCM am Freitag im Spitzenspiel eher nicht verlieren wird.

 

Beste Wettquoten* für Germany Wiesbaden vs. Magdeburg Germany 13.04.2018

Germany Sieg Wiesbaden: 2.15 @Tipico
Unentschieden: 3.40 @Bwin
Germany Sieg Magdeburg: 3.60 @Sportingbet

(Wettquoten vom 10.04.2018, 06:34 Uhr)

Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Wiesbaden / Unentschieden / Sieg Magdeburg:

1: 46%
X: 28%
2: 26%

 

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