Vierschanzentournee 2018/2019 Favoriten, Wetten & Wettquoten (Endergebnis: Ryoyu Kobayashi wird zum dritten Springer nach Hannawald und Stoch, der alle vier Springen der Tournee gewinnt. Zweiter wird Markus Eisenbichler vor Stephan Leyhe)
Lange Zeit stand Sven Hannawald als erster und einziger Skispringer in den Geschichtsbüchern, der alle vier Springen bei der Vierschanzentournee für sich entscheiden konnte. In der Saison 2001/2002 gelang dem heutigen TV-Experten das Kunststück, nachdem es zuvor in 49 Auflagen insgesamt lediglich 13 Athleten gelungen war, immerhin drei der vier Wettbewerbe zu gewinnen. Seit dem vergangenen Winter hat der Deutsche seinen Rekord allerdings nicht mehr exklusiv.
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Mit dem dreifachen polnischen Olympiasieger Kamil Stoch wiederholte ein Springer den totalen Triumph beim wichtigsten Event des Skisprung-Kalenders und bekam im Anschluss stehende Ovationen von seinem Vorgänger. Für die kommende Vierschanzentournee ist ein solcher Durchmarsch eines einzelnen Sportlers eher nicht zu erwarten, wenngleich auch im Vorjahr eigentlich Richard Freitag sowie Stefan Kraft als Favoriten vor dem ersten Wettkampf in Oberstdorf gehandelt wurden und im Endeffekt doch Kamil Stoch überragte.
Inhaltsverzeichnis
Die Vierschanzentournee birgt viele Risiken, die es so schwer machen, verlässliche Empfehlungen auszusprechen. Bereits ein schlechter Sprung in Folge schlechter Windbedingungen oder ein kleiner “Hand-in-den-Schnee-Greifer” kann bereits dafür sorgen, dass binnen weniger Sekunden alle Träume auf einen Top-Platz in der Gesamtwertung platzen. Traditionell wird eines der größten Sport-Ereignisse zwischen den Jahren weltweit mit dem ersten Springen am 30.12.2018 in Oberstdorf eröffnet. Am 01.01.2019 steigt – wie üblich – das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkichen, ehe der Tross nach Österreich reist, um dort in Innsbruck sowie in Bischofshofen den Gesamtsieger zu küren.
Der heißeste Anwärter auf den Titel 2018/2019 ist ein Springer, den wir im Vorfeld dieses Winters aber mal so gar nicht auf der Rechnung hatten. Ryoyu Kobayashi dominiert bislang den Weltcup, stand bei sieben Einzel-Wettkämpfen gleich fünfmal auf dem Podium und feierte sensationelle vier Siege. Vorjahressieger Kamil Stoch wartet in der neuen Saison noch auf seinen ersten Triumph und trotzdem kann davon ausgegangen werden, dass der erfahrene Überflieger der letzten Jahre seinen Trainingsplan so ausgerichtet hat, dass er beim Höhepunkt in Deutschland/Österreich abermals in bester Verfassung sein wird. Möglicherweise bieten sich bei der Vierschanzentournee 2018/2019 deshalb entsprechende Wetten auf Kamil Stoch bei guten Wettquoten an. Neben Stoch, hinterließ mit Piotr Zyla zuletzt ein weiterer Pole einen glänzenden Eindruck. Die vermutlich besten Aussichten aus deutscher Sicht hat Karl Geiger, der das Springen in Engelberg gewinnen konnte, aber dennoch nicht mehr als ein Außenseiter bleibt. Wir freuen uns jedenfalls wieder auf spannende Wettbewerbe, emotionale Entscheidungen und das mittlerweile übliche geduldige Warten, um eine Wind-Lotterie zu vermeiden und allen Athleten die nahezu gleichen Chancen zu gewährleisten.
Vierschanzentournee 2018/2019 – Beste Wettquoten *
(Wettquoten vom 23.12.2018, 13:14 Uhr)
Vierschanzentournee 2018/2019 – Die Favoriten
Ryoyu Kobayashi
Platzierung im Weltcup 2018/2019: 1
Größte Erfolge bei der Vierschanzentournee: Platz 22 in der Saison 2017/2018
Ein Japaner beherrscht derzeit den Weltcup der Skispringer! Nachdem der 22-Jährige im Vorjahr nicht unbedingt zur Weltspitze gehörte und am Ende mit Platz 24 im Gesamt-Weltcup sowie Platz 22 in der Endabrechnung der Vierschanzentournee vorlieb nehmen musste, scheinen seine Trainer im Sommer an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben.
“Eines meiner größten Vorbilder ist Kamil Stoch”
Bereits bei den Sommer-Wettkämpfen konnte der 1.71 Meter große und knapp 60 Kilogramm schwere Japaner sein Potential andeuten, wenngleich niemand damit gerechnet hätte, dass Kobayashi aufgrund der bisherigen Resultate als Top-Favorit zur Vierschanzentournee reisen wird. Von den sieben Springen in diesem Winter konnte der Weltcup-Führende deren vier für sich entscheiden. Nur zweimal erreichte Kobayashi, der zuvor zwei Bronze-Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften als größten Erfolg in seiner Vita stehen hat, nicht das Podest. Die angesprochene Favoriten-Rolle ist nachvollziehbar, wenngleich für Ryoyu Kobayashi als Sieger der Vierschanzentournee 2018/2019 lediglich Wettquoten von 1.85 in der Spitze angeboten werden, in denen vermutlich kein besonders hohes Value zu finden sein wird. Kann der neue Stern am Skisprung-Himmel mit dem Druck und der riesigen Erwartungshaltung umgehen?
Kamil Stoch
Platzierung im Weltcup 2018/2019: 3
Größte Erfolge bei der Vierschanzentournee: Sieger in den Saison 2016/2017 und 2017/2018
Kamil Stoch ist der mit Abstand erfolgreichste Skispringer der letzten Jahre. Der mittlerweile 31-Jährige ist nicht nur dreifacher Olympiasieger, sondern auch zweifacher Weltmeister und doppelter Gesamt-Weltcupsieger. Hinzu kommen die Erfolge bei der Vierschanzentournee in den vergangenen beiden Saisons. Wie bereits erwähnt, zog der Pole im Vorjahr mit dem bisherigen Rekordhalter Sven Hannawald gleich, als er alle vier Springen für sich entschied. Im laufenden Winter hinkt Stoch, der in seiner Heimat eine äußerst hohe Popularität genießt und längst in einem Atemzug mit dem legendären Adam Malysz genannt wird, dem eigenen Leistungsvermögen hingegen noch etwas hinterher. Zwei dritte Plätze in Kuusamo und Engelberg sind sicherlich nicht das, was sich der Dominator der jüngeren Vergangenheit vorstellt. Gleichwohl rangiert der erfahrene Pole im Gesamt-Weltcup dennoch auf dem dritten Platz und hat nicht nur einmal bewiesen, dass er seinen Trainingsplan so exakt ausrichten kann, dass er beim Highlight des Winters in Top-Form anreist. Möglicherweise sollte man deshalb bei der Vierschanzentournee 2018/2019 die hohen Quoten für Wetten auf Kamil Stoch als Gesamtsieger im Auge behalten. Kann tatsächlich der dritte Triumph in Folge gelingen?
Piotr Zyla
Platzierung im Weltcup 2018/2019: 2
Größte Erfolge bei der Vierschanzentournee: Platz zwei in der Saison 2016/2017
Mit Piotr Zyla macht derzeit ein weiterer Pole auf sich aufmerksam. Der 31-Jährige, der gemeinsam mit Kamil Stoch 2017 Mannschafts-Weltmeister in Lahti wurde, stand in dieser Saison – ähnlich wie Kobyashi – fünf Mal auf dem Podest, allerdings nie ganz oben. Drei zweite Plätze sowie zwei dritte Ränge sprechen trotzdem für eine unheimliche Konstanz, die der 31-Jährige an den Tag legt. Schon im Vorjahr bewies Zyla zudem, dass er mit den Schanzen im Rahmen der Tournee bestens klar kommt. Obwohl Zyla nämlich im Gesamt-Weltcup 2017/2018 nicht die Top Ten knackte (11.), war er in der Lage, hinter Stoch, den zweiten Platz bei der Vierschanzentournee zu belegen. Es scheint so, als habe Zyla noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht, sodass auch ihm alles zuzutrauen ist. Der aktuelle Zweite des Weltcups befindet sich momentan vielleicht sogar in besserer Verfassung als sein erwähnter Landsmann – sollten die Quoten auf die eigentliche Nummer zwei des polnischen Skispringens deshalb deutlich höher ausfallen als jene auf Kamil Stoch, wäre es durchaus eine Überlegung wert, hier einen Tipp auf den vermeintlichen Außenseiter anzuspielen.
Wie wettet man erfolgreich auf Skispringen? – Wettbasis.com Ratgeber
Karl Geiger
Platzierung im Weltcup 2018/2019: 4
Größte Erfolge bei der Vierschanzentournee: Platz elf in der Saison 2017/2018
Die größte deutsche Hoffnung heißt in diesem Jahr nicht etwa Richard Freitag, Andreas Wellinger oder Severin Freund, sondern Karl Geiger. Der 25-Jährige, der im ersten Springen in Oberstdorf Heimvorteil besitzen wird, ist derzeit Vierter des Gesamt-Weltcups und feierte Mitte Dezember in Engelberg seinen ersten Karriere-Sieg. Einen Tag später bestätigte er diese Leistung mit dem vierten Platz, lediglich einen Punkt hinter Kamil Stoch, der bei der Generalprobe auf Rang drei geführt wurde.
„Ich kann dieses Jahr eigentlich besonders entspannt antreten, weil ich weiß: Wenn ich gut springe, kann ich aufs Podest kommen. Und wenn der Tag nicht so gut wird, dann ist es so. Ich gehe nicht mit der Erwartung hin, ich muss gewinnen oder die Welt zerreißen. Ich glaube, von mir erwartet keiner, dass ich jetzt plötzlich zum Seriensieger werde.“
Die Frage, die sich uns stellt, ist: Hat Karl Geiger das Talent und die mentalen Fähigkeiten, um in vier Wettkämpfen ganz vorne mitzuspringen und Konkurrenten wie Stoch, Kobayashi oder Zyla hinter sich zu lassen? Die Antwort lautet in unseren Augen: NEIN. Nicht nur, dass der letzte deutsche Vierschanzentournee-Sieger 2001/2002 Sven Hannawald hieß und im Anschluss zahlreiche Mitfavoriten wie Severin Freund oder Richard Freitag trotz deutlich besser Aussichten als Geiger diesmal scheiterten, Geiger springt für uns bereits am oberen Level seines Könnens und wird wahrscheinlich keine entscheidende Schippe mehr drauflegen können. Gerne lassen wir uns aus patriotischer Sicht eines Besseren belehren.
Johann-Andre Forfang
Platzierung im Weltcup 2018/2019: 5
Größte Erfolge bei der Vierschanzentournee: Platz sechs in der Saison 2015/2016
Vor mittlerweile drei Jahren schaffte der heute 23-Jährige Johann-Andre Forfang seinen Durchbruch in der Weltspitze. Der norwegische Junioren-Weltmeister (2015) überraschte viele Favoriten mit seiner jugendlichen Unbekümmertheit, flog bei der Vierschanzentournee auf den respektablen sechsten Platz (2015/2016) und erreichte im gleichen Jahr den fünften Rang im Gesamt-Weltcup. Dieses Abschneiden bleibt bis dato sein bestes Ergebnis, denn im Vorjahr reichte es “nur” zu Platz sieben, wenngleich er im Winter der vergangenen Saison viermal aufs “Stockerl” steigen durfte. Dieses Jahr scheint Forfang ganz oben angreifen zu wollen. Platz fünf nach sieben Einzelspringen sind aller Ehren wert. Insbesondere im russischen Nischni Tagil zeigte der Skandinavier seine ganze Klasse, siegte im ersten Wettkampf und belegte einen Tag später den zweiten Rang. In Engelberg wurde Forfang Vierter beim Geiger-Sieg sowie 15. beim Kobayashi-Erfolg. Unsere Einschätzung für den jungen Norweger verhält sich kaum anders als bei Karl Geiger. Gute Einzel-Resultate sind sicherlich möglich, doch mit den ersten zwei oder drei Plätzen in der Gesamtwertung wird der amtierende Vize-Weltmeister auf der Normalschanze in unseren Augen nichts zutun haben.
Stefan Kraft
Platzierung im Weltcup 2018/2019: 13
Größte Erfolge bei der Vierschanzentournee: Sieger in der Saison 2014/2015
Die erfolgreichen Jahre eines Gregor Schlierenzauer, der jüngst seine Teilnahme an der kommenden Tournee absagte, eines Thomas Morgenstern oder eines Andi Koflers sind längst vorbei. Unvergessen bleibt die Zeit zwischen 2008 und 2015, als sieben Mal hintereinander österreichische Springer das Highlight der Saison gewannen. Der letzte im Bunde war Stefan Kraft (2014/2015), der zwar auch vier Jahre später noch zur erweiterten Weltspitze gehört, aber längst den Punch vergangener Tage verloren hat. Momentan belegt der Mann aus Schwarzach im Pongau den 13. Platz im Gesamt-Weltcup. Seine Qualitäten sind unbestritten, doch ein Siegspringer ist Kraft nicht mehr. Möglicherweise sind es die Triumphe der Vergangenheit, die uns dazu veranlasst haben, den momentan besten Österreicher zu in den Favoritenkreis zu zählen; mit dem Gesamtsieg wird der erst 25-Jährige, dessen letzter Einzel-Sieg auf einer Normal/Großschanze aus dem März 2017 datiert, mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit nichts zutun haben.
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Vierschanzentournee 2018/2019 – Die Geheimfavoriten
Nur selten konnte sich in den vergangenen Jahren ein Underdog oder ein Geheimfavorit die Krone in Bischofshofen aufsetzen lassen. Der letzte Athlet, der wie Phönix aus der Asche aufstieg, aber im Anschluss auch mindestens so schnell wieder verschwand, war Thomas Diethart aus Österreich. Aufgrund der Tatsache, dass gleich acht Sprünge in die Gesamt-Wertung eingehen und sich die Verantwortlichen erfahrungsgemäß extrem darum bemühen, faire Verhältnisse zu schaffen, würde es uns 2018/2019 abermals überraschen, sollte nicht einer aus dem prominenten Favoritenkreis den Sieg einfahren. Ein paar Namen, die wir trotzdem in den Raum werfen wollen, um uns anschließend keine Vorwürfe einzuhandeln, sind Robert Johansson, Stephan Leyhe, der in diesem Jahr starke Evgeni Klimov sowie Daniel Andre Tande und der ehemalige Sieger Peter Prevc, die allerdings beide nicht die gewünschten Vorleistungen zeigten, um ihnen einen Coup zuzutrauen.
Prognose & Wettbasis-Trend Vierschanzentournee 2018/2019
Alle Jahre wieder freuen sich die Wintersport-Fans rund um den Jahreswechsel auf DAS Highlight der Skisprung-Saison. Zum insgesamt 67. Mal findet in Deutschland (Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen) und Österreich (Innsbruck, Bischofshofen) die Vierschanzentournee 2018/2019 statt. Der Auftakt erfolgt am 30. Dezember 2018, ehe am Dreikönigstag (06.01.) der Gesamtsieger gekürt werden wird. In den vergangenen beiden Jahren sicherte sich Kamil Stoch den Titel. Im Vorjahr avancierte der Pole sogar zum zweiten Springer nach Sven Hannawald (2001/2002), der alle vier Wettkämpfe gewinnen konnte. Heuer wird der dreifache Olympiasieger bei der Vierschanzentournee 2018/2019 gemäß der Wettquoten jedoch nicht als Top-Favorit gehandelt und das obwohl er im Gesamt-Weltcup den dritten Platz belegt und in puncto Erfahrung beziehungsweise mentale Stärke allen anderen Athleten einen Schritt voraus sein sollte. Der heißeste Anwärter heißt Ryoyu Kobayashi, kommt aus Japan und gewann vier der bisherigen sieben Wettbewerbe in diesem Winter.
Key-Facts – Vierschanzentournee 2018/2019 Wetten
- Kamil Stoch könnte zum dritten Mal in Folge die Tournee gewinnen
- Ryoyu Kobayashi ist bislang der mit Abstand beste Springer des Winters
- Piotr Zyla stand bei sieben Wettkämpfen fünfmal auf dem Podest… ist er der lachende Dritte?
Folgerichtig werden für den 22-Jährigen, der den 22. Platz aus dem Vorjahr als größten Erfolg bei der Tournee aufweist, die niedrigsten Quoten angeboten. Für Kobayashi als Gesamtsieger der Vierschanzentournee 2018/2019 winken magere Wettquoten von 1.85, die wir auf keinen Fall anspielen werden. Es macht einen Unterschied, ob es sich um einen “normalen” Wettkampf mit zwei Sprüngen handelt oder aber eine Serie an Springen, in denen schon der kleinste Aussetzer zum Platzen aller Träume führen kann (Fragen Sie bei Richard Freitag nach). Wir setzen daher ein bewusst großes Fragezeichen hinter die Frage, ob Kobayashi, der erst in diesem Winter in die Weltspitze aufgestiegen ist, dem Druck standhalten kann. Ein größeres Value erkennen wir deshalb in den Vierschanzentournee 2018/2019 Wetten auf Kamil Stoch oder Piotr Zyla als Gesamtsieger. Insbesondere die Nummer zwei des polnischen Lagers, Piotr Zyla, letztes Jahr immerhin Zweiter, wird uns doch ein wenig unterschätzt. Der deutschen Hoffnung Karl Geiger und seinem österreichischen Pendant Stefan Kraft rechnen wir allerhöchstens Außenseiterchancen zu, die wir jedoch nicht in Form eines Tipps rechtfertigen wollen. Einer der drei genannten Springer (Stoch, Zyla, Kobayashi) wird das Rennen machen. Wir entscheiden uns bei der Vierschanzentournee 2018/2019 für Wetten mit sehr guten Wettquoten auf Piotr Zyla als neuen Titelträger.
Alle Infos zum Bet365 Bonus
Beste Quoten * – Vierschanzentournee 2018/2019
Ryoyu Kobayashi: 1.85 @Bet-at-Home
Kamil Stoch: 7.00 @Betway
Piotr Zyla: 11.00 @Betway
Johann-Andre Forfang: 20.00 @Interwetten
Karl Geiger: 21.00 @Bet-at-Home
Robert Johansson: 26.00 @Bet365
Stefan Kraft: 27.00 @Bet-at-Home
(Wettquoten * vom 23.12.2018, 13:14 Uhr)