Skispringen Zakopane 19.01.2019 Infos & Wettquoten

Team-Skispringen in Zakopane, 19.01.2019 – Favoriten, Wetten und Wettquoten (Endergebnis: Deutschland belegt mit 1.157,5 Punkten hauchdünn Platz eins! Österreich wird knapp dahinter mit 1.157,4 Punkten Zweiter. Favorit Polen landet mit einer Punktzahl von 1.117,2 auf dem dritten Rang.)

Nach dominierenden und klaren Siegen des Japaners Kobayashi musste er sich beim letzten Springen in Val di Fiemme überraschend nach langer Zeit mal wieder geschlagen geben. Den Allzeit-Rekord von sieben Siegen in Folge konnte er damit zwar nicht brechen, schlussendlich bleibt der Japaner mit seinen bereits neun Saisonerfolgen aber natürlich noch immer der größte Favorit auf den Tagessieg und zugleich der heißeste Anwärter auf den Gesamtweltcup im laufenden Winter.

Dennoch darf Kobayashi spätestens seit dem Wochenende in Südtirol keinesfalls mehr als unschlagbar angesehen werden, denn neben ihm springen derzeit auch andere Athleten bärenstarke Weiten. Unter anderem schaffte es Dawid Kubacki, sich in die Spitze des Weltcups hervorzudrängen. Der junge Pole sprang zwar in den letzten Jahren oftmals in die Top Ten, doch mit seinem Premieren-Sieg unterstrich er seine deutliche Leistungsverbesserung seit der Vierschanzentournee. Ebenfalls stark präsentiert sich außerdem Stefan Kraft, welcher in den vergangenen sechs Springen gleich viermal auf dem Podest stand. Er gehört dadurch zu den derzeit konstantesten Springern des Hauptfeldes, weshalb beim Skispringen in Zakopane seine Wettquoten seit einigen Wochen wieder deutlich am sinken sind.

Inhaltsverzeichnis

Hochmotiviert wird Kraft deshalb auch nach Polen reisen, wo es in Zakopane zu einem erneuten Showdown der Podestfavoriten kommen wird. Neben dem Weltcup-Springen am Sonntag steht ein weiterer Team-Bewerb an, in dem die Österreicher mit Kraft und Co. nur eine Außenseiter-Rolle für sich beanspruchen. Wie die letzten Jahre jedoch zeigten, können im verrückten und kaum vorhersehbaren Mannschafts-Springen oftmals Überraschungen gelingen. Beim ersten Bewerb in Wisla gab es mit dem Sieg für Polen und dem zweiten Rang für Deutschland eine solche Sensation zwar nicht, womöglich zeigt uns Zakopane aber, dass sich die großen Favoriten keinesfalls in Sicherheit wiegen dürfen. Der Startschuss für das Team-Springen in Zakopane erfolgt dabei am 19.01.2019 um 16.15 Uhr MEZ.

Team-Skispringen Zakopane 19.01.2019 – beste Quoten *

Polen – 1,40 Bet365
Deutschland – 4,50 Bet365
Norwegen – 7,00 Bet365
Japan – 18,00 Bet365
Österreich – 26,00 Bet365
(Wettquoten vom 18.01.2019 um 10.12 Uhr MEZ)

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Die Favoriten beim Skispringen in Zakopane

 Polen 

Dank des Sieges zum Auftakt in Wisla erhoffen sich die Polen auch in Zakopane einen Heim-Triumph feiern zu dürfen. Dabei sehen wir ihre Chancen in dieser Woche als exzellent an, denn mit Stoch und Kubacki in ihren Reihen können sie auf ein bärenstarkes Duo zurückgreifen. Stoch als erfahrenster und erfolgsverwöhnter Springer kann ebenso wie der Premierensieger von Val di Fiemme sein Quartett verstärken, womit wir ein erneutes Podest der Polen unbedingt erwarten müssen. Hinzu kommt außerdem, dass sie neben Stoch und Kubacki mit Zyla auftrumpfen können. Nach Serien-Podesten im Dezember flachte seine Formkurve zuletzt zwar etwas ab, trotzdem wird er mit den noch immer soliden Springen ebenfalls sein Team bereichern. Schlussendlich besitzt Polen somit ein beeindruckend gutes Team, auf welches sich beim Team-Springen in Zakopane Wetten bestens empfehlen. Die Wettquoten sind jedoch etwas niedrig und lassen somit nur überschaubaren Gewinn zu.

Deutschland 

Ein weiterer Podest-Favorit bleibt Deutschland. Das breitaufgestellte Team besitzt auch in diesem Jahr zahlreiche Top 10-Springer, wobei ehemalige Stars wie Freitag und Wellinger zuletzt eher ins Hintertreffen gerieten. Stattdessen überzeugten in den letzten Wochen aber neue Talente. Geigers Sieg in Engelberg sorgte sogar dafür, dass er als einer der Tournee-Favoriten nach Oberstdorf reiste. Auf der prestigeträchtigen Deutschland-Österreich-Tour überzeugten eher Eisenbichler und Leyhe, die somit ebenfalls zum starken Aufgebot der DSV-Adler gezählt werden. Diese Aufstellung ist zwar nicht ganz mit deren des polnischen Teams zu vergleichen, mit etwas Glück und Bestleistungen sollten sie aber dennoch die großen Favoriten ärgern können. Deutschland bleibt folglich ein Mitfavorit mit Chancen. Beim Skispringen in Zakopane würden wir von Wetten trotz hoher Quoten auf den Gesamtsieg der Deutschen trotzdem absehen.

Norwegen

Die Norweger waren in den letzten Jahren ein Garant für Team-Erfolge und räumten deshalb auch zahlreiche Triumphe und Titel im Teambewerb ab. Ob sie an diesem Jahr an diesen jedoch anknüpfen werden, kann nicht erwartet werden. Zuletzt sprangen die Norweger etwas inkonstant und bis auf Forfang und Johansson gab es auch nur selten Top-Sprünge von anderen Athleten ihres Teams. Zudem erlebte zumindest Forfang in den vergangenen Tagen einen deutlichen Leistungseinbruch, womit die Chancen eines norwegischen Teams weiter sinken. Ein Podestplatz ist hierbei sicherlich noch immer möglich und nach dem Fiasko durch die Disqualifikation in Wisla auch vorstellbar, der Sieg für die Skandinavier wird aus unserer Sicht aber auf keinen Fall herausspringen.

Österreich 

Noch schwieriger beurteilen wir die Situation für Österreich. Zuletzt sprang lediglich Kraft auf einem sonderlich guten Niveau, womit das rot-weiß-rote Team inkonstant unterwegs ist. Weder Hayböck, noch Fettner oder Huber springen momentan eine ansprechende Saison, weswegen sich Wetten auf die ÖSV-Adler keineswegs rentieren. Nicht verwunderlich sind deshalb auch die enorm hohen Notierungen, die sich sogar über den der Japaner einpendeln.

Weitere Anwärter beim Skispringen in Zakopane

Beim Skispringen in Zakopane auf Japan zu wetten, ist ebenfalls keine gute Idee. Die Asiaten genießen mit Kobayashi im Team natürlich einen großen Vorteil, die weiteren Springer ihrer Mannschaft sind aber zu schwach, um schlussendlich große Gegner wie Deutschland oder Polen schlagen zu können. Noch schlechter schaut es außerdem bei den Slowenen aus, welche mit ihrem jungen Team den Anschluss an die restlichen Top-Nationen verloren haben. Die Prevc-Brüder sind weiterhin nicht in Form und Semenic sowie Zajc werden trotz ihrer zufriedenstellenden Saison-Ergebnisse ihre Mannschaft nicht zum Sieg führen.

Prognose und Wettbasis-Trend – Skispringen in Zakopane

Beim zweiten Teamspringen der Saison geht Polen als großer Favorit in den Wettkampf. Nach dem Sieg in Wisla ist ein weiterer Heim-Triumph zu erwarten, weshalb wir beim Skispringen in Zakopane unsere Wetten auch auf die Polen platzieren würden. Zu verdanken haben sie dies ihren starken Springer Zyla, Kubacki und Stoch, die derzeit zu den Besten des gesamtes Feldes gezählt werden müssen.

Ein weiterer Podest-Favorit bleibt Deutschland. In Wisla bestätigten sie ihre Ambitionen mit dem zweiten Platz und ein ähnliches Ergebnis erwarten wir auch in Zakopane. Bezüglich des dritten Podestplatzes sind die Karten dagegen knapper verteilt. Norwegen befindet sich zwar in einem leichten Formtief, schlussendlich sehen wir ihre Aussichten jedoch besser als die der Österreicher, Japaner oder Slowenen an. Demzufolge könnten sich beim Team-Skispringen in Zakopane die Quoten auf Norwegen als Podest-Anwärter durchaus auszahlen.

Unser Podest-Tipp beim Team-Skispringen in Zakopane am 19.01.2019

1. 1. Polen 
   2. Deutschland 
   3. Norwegen 

Skispringen in Zakopane – Beste Wettquoten * für den Sieg

Polen – 1,40 Bet365
Deutschland – 4,50 Bet365
Norwegen – 7,00 Bet365
Japan – 18,00 Bet365
Österreich – 26,00 Bet365
(Wettquoten vom 18.01.2019 um 10.12 Uhr MEZ)

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