23.03.2019 Burundi – Gabun Tipp 2
Burundi braucht in diesem Spiel nur ein Unentschieden, um erstmals in der Geschichte die Finalrunde des Afrika Cup of Nations in Ägypten zu erreichen. Bisher können die Swallows mit der Qualifikation recht zufrieden sein. Noch keine Niederlage, zwei deutliche Siege gegen Südsudan und drei Unentschieden gegen Mali und Gabun. Wieder einberufen wurde Saido Berahino von Stoke, der letzten September bei seinem ersten Länderspiel für Burundi (1:1 gegen Gabun) gleich getroffen hatte. Trainer Olivier Niyungeko hat auch den in Belgien geborenen und bei NAC Breda spielenden Mohamed Amissi einberufen, vor allem wegen seiner starken Performance beim U20 Afrika Cup of Nations. Er könnte diesmal sein internationales Debüt geben. Bitter ist allerdings, dass der starke Elvis Kamsoba von Melbourne
City seine Einberufung ins Nationalteam abgesagt hat, da er seine Zukunft eher beim australischen Team sieht. Kamsoba kam mit seiner Familie im Alter von 4 Monaten in einem Flüchtlingslager in Tansania an, wo er 11 Jahre lebte, bevor die Familie nach Adelaide übersiedelte.
Gabun braucht also unbedingt einen Sieg um sich für die Finalrunde zu qualizieren. Dafür hat Trainer Daniel Cousin wieder Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang einberufen, nachdem dieser die letzten beiden Spiele gefehlt hat. Keinen offiziellen Grund gab es, warum er nicht nach Juba in den Südsudan gereist ist. Gerüchte sagen, dass er mit dem gecharterten Flugzeug nicht zufrieden war. Bei der 0:1 Niederlage gegen Mali fehlte er wegen einer Verletzung. Aubameyang hat bereits 17 Tore in der Premier League erzielt und sollte die Offensivstärke von Gabun deutlich heben. Verletzungsbedingt fehlt lediglich Mario Lemina und Gilchrist Nguema wurde vom Team entlassen. Er sollte eigentlich bei Macau Benfica spielen, doch Nachforschungen haben ergeben, dass er seit Monaten bei keinem Klub mehr spielt und sich in Gabun aufhält.
Unentschieden könnte dieses Spiel schon ausgehen, aber ich denke, dass Gabun noch einmal alles in die Waagschale werfen wird und mit Aubameyang der entscheidende Sieg gelingen wird.
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23.03.2019 Karlsruher SC – Hansa Rostock Tipp 1
Karlsruhe spielt eine recht gute Saison, ist aktuell Tabellenzweiter und die Chancen stehen gut, dass man in die 2. Bundesliga aufsteigen wird. In fremden Stadion ist Karlsruhe zwar weit besser, warum auch immer, und von den letzten drei Heimspielen gingen zwei verloren (zuletzt 0:3 gegen Aalen), doch der Aufstiegsplatz ist noch nicht abgesichert und Hansa Rostock könnte mit einem Sieg bis auf 10 Punkte an Karlsruhe rankommen. Auf der linken Außenbahn ist Marc Lorenz allerdings gesperrt. Burak Camoglu und Winter-Neuzugang Sercan Sararer könnten ihn ersetzen. Ersatztorhüter Sven Müller fällt wegen eines Bandscheibenvorfalls die komplette restliche Spielzeit aus.
Manager Markus Thiele und Trainer Pavel Dotchev stolperten bei der Hansa über das Ziel Aufstieg und so wurden die beiden vor 10 Spieltagen entlassen. Martin Pieckenhagen und Jens Härtel wurden dann geholt um den Karren wieder flott zu machen. Die ersten drei Spiele gingen zwar verloren, doch in den letzten sieben Runden gewann die Hansa viermal bei nur einer Niederlage. Die Chancen auf den Relegationsplatz sind auf jedenfall noch real.
Hansa Rostock ist zwar kein einfacher Gegner und man spürt definitiv schon wieder Aufbruchsstimmung dort, doch der SC sollte sich wieder einmal besinnen, dass die Heim Fans auch Siege sehen wollen
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23.03.2019 Georgien – Schweiz Tipp x
Georgien hat mit fünf Siegen und einem Unentschieden (Gegner waren Kasachstan, Lettland und Andorra) die Nations League Gruppe D gewonnen und sich damit für die EM Play Offs im März 2020 qualifiziert. Im Jahr 2018 hat Georgien überhaupt nur einmal verloren, und zwar in einem Freundschaftsspiel gegen Luxemburg. Das Kuriose dabei ist, dass Luxemburg der einzige Gegner im Jahr 2018 war, der in der FIFA Weltrangliste höher rankt als Georgien (87 vs 91). Georgien ist jedenfalls sehr schwer einzuschätzen und leicht wird es für die Schweiz mit Sicherheit nicht. Im Kader stehen hauptsächlich Spieler von Klubs wie zum Beispiel wie Ufa, Randers, Samara oder Esbjerg. Aber auch in der Schweiz spielen mit Lewan Chababadse (FCZ) und Otar Kakabadse (Luzern) zwei Spieler. Leider fehlt im Spiel gegen die Schweiz die 19jährige Stürmerhoffnung Giorgi Tschakwetadse von Gent. In den letzten 7 Länderspielen erzielte er bereits 5 Tore und so hat er sich in die Notizbücher vieler europäischer Großklubs gespielt. Angeblich soll auch der FC Barcelona interessiert sein.
Die Schweiz hat Probleme in der Offensive. Haris Seferovic und Xherdan Shaqiri fallen ja schon beide wegen Leistenverletzungen aus. Nun musste auch Admir Mehmedi wegen einer Erkältung absagen. Ausgerechnet Mehmedi, der für Wolfsburg in den letzten vier Spielen dreimal getroffen hatte, und mit sieben Länderspiel Toren noch der erfolgreichste Stürmer im Schweizer Nati Kader war. Überzeugend waren zuletzt die Heimspiele der Schweizer Nati in der Nations League gegen Belgien (5:2) und Island (6:0), dafür hat man ein Testspiel vor eigenem Publikum gegen Quatar 0:1 verloren. Aber auch in der Fremde ist man relativ konstant.
Die Schweiz ist natürlich hoher Favorit, doch aufgrund der Ausfälle in der Offensive könnte es hier Chancen für Georgien geben. Georgien ist keinesfalls zu unterschätzen und speziell in Heimspielen kann mittlerweile jeder Gegner an den Rand der Niederlage gebracht werden. Schade ist zwar, dass Tschakwetadse auch fehlt, doch eine Punkteteilung scheint im Bereich des Möglichen zu sein.
Bei Bet3000 auf ein Unentschieden zu einer Quote von 3.80* wetten
