Die Champions League ist der prestigeträchtigste Bewerb im Vereinsfußball. Hier treffen die internationalen Spitzenmannschaften aufeinander und kämpfen um den Titel. Die Champions League Sieger Wetten geben darüber Aufschluss, welche Teams die besten Chancen auf den Gewinn der Trophäe haben.
Klangvolle Namen wie Messi, Ronaldo und viele andere spielen mit traditionsreichen Klubs wie Real Madrid, dem FC Barcelona, Juventus Turin oder Bayern München um die Krone des europäischen Fußballs.
In der Königsklasse wird die beste Mannschaft Europas gekürt. In der Saison 2020/21 hat Titelverteidiger Bayern München gute Chancen, nach dem Gewinn der FIFA Klub WM erneut den Titel zu holen.
Favorit bei den Fußball Vorhersagen ist allerdings Manchester City. Das waren die Engländer jedoch auch schon in den vergangenen Jahren und scheiterten aber bisher stets.
Die jeweiligen Spiele bieten für die zahlreichen Anhänger von Sportwetten hohen Anreiz. Das liegt daran, dass mit vielen Toren und einem hohen Maß an Spannung rechnen kann.
Darüber hinaus offerieren die verschiedenen Wettanbieter erstklassige Langzeitwetten auf den Gewinner und eine Vielzahl von unterschiedlichen Wettmärkten zu den einzelnen Begegnungen.
Die Teilnehmer
Insgesamt nehmen 32 Teams am Hauptbewerb teil. Diese werden in der Gruppenphase in acht unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Jede dieser Gruppen besteht aus vier Teams.
Ausschlaggebend für die Anzahl der teilnahmeberechtigen Vereine pro Nation ist die Fünf-Jahreswertung der UEFA. Hierbei erhält jedes Land aufgrund der Leistungen der jeweiligen Klubs eine bestimme Anzahl von Punkten.
Aktuell stellen die Topnationen stellen jeweils vier Teilnehmer in der Königsklasse. Je besser die Nationen in der Fünfjahreswertung klassiert sind, desto mehr Klubs können entsandt werden.
Die schwächeren Nationen erhalten keinen Fixplatz und müssen sich erst über mehrere Qualifikatsionsrunden ihr Teilnahmerecht erkämpfen. Diese Spiele werden im K.o.-System ausgetragen.
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Gruppenphase und K.o.-Runde
Die Champions League setzt sich aus einer Gruppenphase und einer anschließenden K.o-Runde zusammen. Wie bereits erwähnt treten in der Gruppenphase 32 Mannschaften in acht Gruppen zu jeweils vier Teams gegeneinander an.
Die jeweiligen Kontrahenten tragen insgesamt sechs Gruppenspiele aus. Dabei spielen alle Teams einer Gruppe in jeweils zwei Spielen – daheim und auswärts – gegeneinander. Am Ende der Gruppenphase ziehen der Tabellenerste und Tabellenzweite in die K.o.-Runde ein. Der Tabellendritte bekommt einen Platz in der Europa League und der Tabellenletzte muss sich vom internationalen Fußballgeschäft verabschieden.
Die K.o.-Runde wird vom Achtelfinale bis zum Finale ausgetragen. Vor jeder Runde der K.o-Phase werden die jeweiligen Gegner ausgelost. Im Achtelfinale treffen die Gruppensieger auf die Zweiten einer anderen Gruppe.
Die Kontrahenten treten in Hin- und Rückspiel gegeneinander an. Sollte es im Rückspiel nach 90 Minuten zu keiner Entscheidung gekommen sein, geht die Begegnung in die Verlängerung. Im Anschluss kommt es zum Elfmeterschießen, das so lange dauert, bis ein Aufsteiger feststeht.
Geschichte des Europapokals
Einen Monat nach dem ersten UEFA-Kongress am 02.05.1955 in Wien wurde der wichtigste europäische Vereinswettbewerb ins Leben gerufen.
Hierbei handelt es sich um den sogenannten “Europäischen Pokal”. Dieser entsprang jedoch nicht der Idee der UEFA. Der Grundgedanke der UEFA Mitglieder zielte nämlich darauf ab, einen Wettbewerb für Nationalmannschaften einzuführen. Ein solcher Bewerb wurde bereits ab den 1920er-Jahren ausgetragen.
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Die Grundlage eines europäischen Klubwettbewerbs wurde erst durch die französische Sportzeitung L’Equipe und ihren damaligen Redakteur Gabriel Hanot gelegt. In Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Jacques Ferran erarbeitete Hanot einen Spielplan für das Turnier.
Ursprünglich mussten die Teilnehmer nicht als Meister ihres jeweiligen Landes fungieren. Zum Teil wurden auch bekannte Klubs eingeladen, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob sie in der abgelaufenen Saison auch den nationalen Titel geholt haben. So war etwa Rapid Wien im Jahr 1955 nicht österreichischer Meister.
Die Anfänge
Zum ersten Treffen wurden Vertreter von insgesamt 16 Vereinen eingeladen. Bei diesem Aufeinandertreffen wurden die von der L Equipe vorgegebenen Regeln einstimmig beschlossen. Die erste Partie des Wettbewerbs fand in Lissabon statt.
Damals trafen der Sporting Club de Portugal und der FK Partizan Belgrad aufeinander. Im Hinspiel trennten sich beide Kontrahenten mit einem 3:3 Unentschieden. Das Rückspiel konnte Partizan mit 5:2 für sich entscheiden und erreichte somit die nächste Runde.
Real Madrid von Beginn an die Nummer 1
Innerhalb der Anfangsphase des Wettbewerbs dominierte Real Madrid. Die “Königlichen” aus Spanien gewainnen die ersten fünf Endspiele hintereinander. Erst danach konnten auch andere Teams Erfolge aufzeigen, zunächst gewann zwei Mal Benfica Lissabon, ehe sich der Siegerliste etwas abwechslungsreicher gestaltete.
Ajax Amsterdam und der FC Bayern München gewannen den Europapokal der Landesmeister in den 1970er Jahren jeweils drei Mal hintereinander.
Als großer Wendepunkt in der Entwicklung des internationalen Klubwettbewerbs ist die Saison 1992/93 zu nennen. In diesem Zeitraum kam es zur Einführung der Champions League. Dabei wurde vor den traditionellen K.o.-Runden eine Gruppenphase eingeführt. Diese wurde nach einem Pilotprojekt in der Vorsaison offiziell eingesetzt.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass die Gruppenphase eine stetig wachsende Beliebtheit bei den Fans mit sich brachte. Aus diesem Grund wurde die Teilnehmerzahl von acht auf 32 Teams aufgestockt. In der heutigen Zeit werden die Spiele der Königsklasse sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch ausgetragen.
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Die häufigsten CL-Sieger
Als erfolgreichste Mannschaft des Bewerbs ist Real Madrid zu erwähnen. Die Königlichen gewannen die Königsklasse bereits 13 Mal. An zweiter Stelle folgt der AC Mailand mit insgesamt sieben Titeln und Liverpool folgt mit 6 Triumphen auf Platz 3.
Die Bayern haben 2020 mit ihrem sechsten Titel mit Liverpool wieder gleichgezogen. Dahinter rangiert mit fünf CL-Gewinnen der FC Barcelona.
22 Klubs haben den Bewerb bisher gewonnen. Neben den langjährigen Dominuatoren gab es auch überraschende Gewinner wie etwa Steaua Bukarest (1986) oder Aston Villa (1982).
Dieser Erfolg wurden auch durch das K.o.-System begünstigt. Dabei wurde der Sieger in zwei Spielen ermittelt. Dabei kam es nicht selten vor, dass favorisierte Teams bereits in der 1. Runde an Außenseitern scheiterten. Das schmeckte den großen Klubs freilich nicht und es wurde auf einen anderen Modus gedrängt.
Seit der Einführung der Gruppenphase haben es Außenseiter deutlich schwerer, sich durchzusetzen. Zwar sind auch hier Überraschungen nicht auszuschließen, wie etwa der Triumph des FC Porto 2004 gezeigt hat – in der Regel machen aber die Topklubs aus Spanien, England, Deutschland und Italien den Titel unter sich aus.
Die bisherigen Gewinner
Rang | Mannschaft | CL Siege | Final-teilnahmen | Quote |
---|---|---|---|---|
1 | Real Madrid | 13 | 16 | 81% |
2 | AC Mailand | 7 | 11 | 64% |
3 | Bayern München | 6 | 10 | 60% |
4 | FC Liverpool | 6 | 9 | 67% |
5 | FC Barcelona | 5 | 8 | 62% |
6 | Ajax Amsterdam | 4 | 6 | 67% |
7 | Inter Mailand | 3 | 5 | 60% |
Manchester United | 3 | 5 | 60% | |
9 | Juventus Turin | 2 | 9 | 22% |
Benfica Lissabon | 2 | 7 | 29% | |
11 | Nothingham Forest | 2 | 2 | 100% |
FC Porto | 2 | 2 | 100% | |
13 | Steaua Bukarest | 1 | 2 | 50% |
Borussia Dortmund | 1 | 2 | 50% | |
Celtic Glasgow | 1 | 2 | 50% | |
FC Chelsea | 1 | 2 | 50% | |
Hamburger SV | 1 | 2 | 50% | |
Olympique Marseille | 1 | 2 | 50% | |
19 | Feyenoord | 1 | 1 | 100% |
Aston Villa | 1 | 1 | 100% | |
PSV Eindhoven | 1 | 1 | 100% | |
Roter Stern Belgrad | 1 | 1 | 100% |
Im Länderranking befindet sich Deutschland auf dem vierten Platz. Insgesamt konnten die Bundesligisten acht Titel einfahren.
Der deutsche Rekordmeister Bayern München trug sich 2020 zum sechsten Mal in die Siegerliste ein. Jeweils einen weiteren Titel konnten Borussia Dortmund und der Hamburger SV gewinnen. Finalteilnahmen konnten außerdem auch Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen verbuchen.
Die bisher erfolgreichste Nation ist Spanien mit 18 Titeln (13 Mal Real Madrid, 5 Mal FC Barcelona). Dahinter folgen England und Italien mit jeweils Titeln.
Hinter Deutschland (8 Titel) folgen noch die Niederlande mit 6 Erfolgen und Portugal mit 4 Siegen. Ebenfalls zumindest 1 Mal in die Siegerliste der Königsklasse trugen sich Schottland, Rumänien, Jugoslawien und Frankreich ein.
Verschiedene Wettvarianten
Die zahlreichen Online-Wettanbieter offerieren ein breites Spektrum an unterschiedlichen Wettmöglichkeiten zu den europäischen Pokalbwerben. Neben klassischen Siegwetten oder Resultatswetten können auch die einzelnen Spiele auch Livewetten abgeschlossen werden.
Hierbei stellen die zahlreichen Wettanbieter eine große Auswahl von Wettmärkten zur Verfügung. Die Palette umfasst auch verschiedene Spezialwetten, etwa Handicapwetten oder eine große Anzahl an Torwetten. Der Auswahl sind somit keine Grenzen gesetzt.
Neben diesen Wetten ist es bei den Online Sportwetten Anbietern natürlich auch möglich, sogenannte Langzeitwetten abzuschließen. Dazu zählen etwa die Wetten auf den Gewinner der Königsklasse.
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Darüber hinaus ist es aber auch möglich, auf die einzelnen Gruppensieger zu tippen oder auf den Torschützenkönig des gesamten Bewerbs. Verschiedene Buchmacher bieten weiters auch Wetten auf die Leistungen einzelner Spieler an. Die Wettquoten sind dabei häufig recht attraktiv,
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Aktuelle Vorberichte und Tipps erhalten Sie bei unseren Wett-News unter der Kategorie Champions League Prognose: