Alles Wissenswerte zu Handball Wetten
Der Handball war im deutschsprachigen Raum einst eine der populärsten Sportarten. Heute ist Handball immer noch sehr beliebt, muss sich aber mit vielen anderen angesagten Sportarten konkurrieren, die sich eines weitaus größeren Medieninteresses erfeuen und dadurch über ein Vielfaches an finanzielle Möglichkeiten verfügen. Dennoch ist der Handball sehr weit verbreitet. Deutschland weist wohl die stärkste Handballliga im internationalen Vergleich auf, wenngleich er vor allem auf die regionalen Hochburgen konzentriert ist.
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Geschichte
Eine dem Handball ähnliche Sportart wurde bereits in der Antike gespielt. Hier wurde allerdings noch auf keine Tore oder Ziele geworfen. Die ersten Regeln wurden im Jahr 1906 mit dem Aufkommen der früheren Formen des heutigen Handballs vom Dänen Holger Nielsen festgelegt. Als eigentlicher „Geburtstag“ ist jedoch vielmehr der 29.10.1917 zu nennen, an welchem der Oberturnwart Max Heiser aus Berlin diesem Sport den Namen gab und Regeln festlegte. Jedoch waren auch diese noch lange nicht das Ende in der Entwicklung des Spiels, da 1919 der Berliner Turnlehrer Carl Schelenz durch erneute Regelfestlegungen das Spiel attraktiver machte und somit den Grundstein des Erfolges legte.
Handball wurde ursprünglich als Sportart für Frauen entwickelt, die im vermeintlich härteren Fußball keine Chance hatten. Durch die neuen Regeln wurden Zweikämpfe erlaubt, die zuvor vermieden wurden. Ebenso wurde erstmals das Prellen des Balls festgelegt. Durch die Eigenschaft als Ersatzsportart wurden viele Rahmenbedingungen schlicht vom Fußball übernommen.
Auch zu dieser Zeit war Handball noch immer eine Sportart im Freien und wurde als Feldhandball betrieben. Feldhandball war lediglich im Jahr 1936 olympisch und der Titel ging an die damals mit Abstand stärkste Mannschaft nach Deutschland. 1975 wurden die letzten Meisterschaften im Feldhandball gespielt, das heute gänzlich verschwunden ist. Das Endspiel fand gegen Österreich in Berlin statt.
Der Gang in die Halle, wie es heute selbstverständlich ist, ist in erster Linie auf die skandinavischen Länder zurückzuführen, da das Klima oft nichts anderes zuließ. Der heute bekannte Hallenhandball ist seit 1972 bei den Männern und seit 1976 bei den Frauen olympisch.
Handball ist im Kern eine sehr europäische Sportart und findet außerhalb Europas wenig bis gar keine Beachtung. Lediglich in Nordafrika sowie in Fernost sind ein paar kleinere Hochburgen zu finden.
Erklärung der Regeln beim Handball
Die Spielfläche ist in einem Rechteck zu 40 x 20 Metern festgelegt und wird einerseits in der Mitte durch die Mittellinie getrennt sowie vor den jeweiligen Toren mit weiteren Linien versehen. Vor den Toren sind der Torraum, die Torwartbegrenzungslinie, die 7-Meter-Linie sowie die Freiwurflinie markiert. Pro Mannschaft stehen sieben Spieler auf dem Platz.
Ziel des Spiels ist es, den Ball ins Tor der gegnerischen Mannschaft zu bringen. Das Spiel dauert 2 x 30 Minuten mit einer zehnminütigen Pause. Das Team mit der höheren Toranzahl gewinnt – auch ein Unentschieden ist meist möglich.
Der Torraum darf von keinem Spieler, außer dem Torwart, betreten werden. Dieser wiederrum darf selbst die Torwartgrenzlinie bei einem 7-Meter nicht überschreiten. Der 7-Meter ist wie der 11-Meter beim Fußball ein Strafwurf. Der Torraum darf von den angreifenden Spielern jedoch in der Luft „berührt“ werden. Dies bedeutet, dass ein Sprungwurf möglich ist, sofern der Ball die Hand verlassen hat, bevor der Spieler den Torraum auch physisch berührt.
Handball ist ein körperbetontes Spiel
Handball ist wie Basketball ein körperbetontes Spiel, jedoch werden Attacken gegen den Körper sehr rasch als Foul gewertet. Eine verteidigende Mannschaft foult meist mehrfach pro Spielzug. Der Angriff wird schlicht fortgesetzt bis einer der beiden Schiedsrichter das Zeichen des notwendigen Wurfes gibt. Es liegt somit in der Hand der Schiedsrichter, einem Angriff mehr oder weniger Zeit zu geben. Es muss ein ernsthaftes Bemühen des Torversuches geben.
Ein wichtiges Element im Handball sind die Strafen, die ausgesprochen werden können. Hier gibt es einmal die herkömmliche Verwarnung (gelbe Karte). Bei gröberen Fouls oder auch nach Verwarnungen kann ebenso eine 2-Minuten-Zeitstrafe ausgesprochen werden. Die Mannschaft spielt in dieser Zeit in Unterzahl. Darüber hinaus kann bei lautstarkem Protest dagegen eine 2+2-Minuten-Zeitstrafe ausgesprochen werden. Sollte sogar eine Beleidigung aufgrund der ausgesprochenen Strafe erfolgen, führt dies zu einer 2-Minuten Zeitstrafe und zusätzlicher Disqualifikation.
Nach Ablauf dieser Zeit darf das Team allerdings die volle Spielerzahl wieder herstellen. Dies gilt ebenso auch beim letzten Mittel und zwar der Disqualifikation selbst. Diese wird entweder ausgesprochen wenn Fouls gesundheitsschädlich sind oder ein Spieler drei 2-Minuten-Zeitstrafen absitzen musste.
Wettarten
Wenn man die Wettmöglichkeiten anderer weltbekannter Sportarten mit Handball vergleicht, sind diese selbst bei großen internationalen Veranstaltungen und sogar bei den großen und bekannten Buchmachern etwas eingeschränkt. Dies hängt jedoch auch mit dem Spiel selbst zusammen, das nicht allzu viel Raum für Möglichkeiten lässt.
Wettarten beim Handball | |
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Sieger | Grundlegend ist die Wette auf den Sieger des Spiels möglich. Da jedoch auch ein Unentschieden möglich ist, sind dies in der Regel 3-Weg-Wetten. Vereinzelt sind jedoch auch Wetten im 2-Weg verfügbar. In diesem Fall gibt es bei einem Unentschieden schlicht den Einsatzbetrag zurück. |
Doppelte Chance | Bei der Doppelten Chance kann man einen abgesicherten Tipp spielen, der jedoch im Umkehrschluss auch oft eine kleinere Quote zur Folge hat. Auf der anderen Seite kann man jedoch auch auf volles Risiko gehen und auf einen kompletten Außenseiter setzen und dies mit einem möglichen Unentschieden absichern. Bei dieser Wettform wettet man auf zwei der drei möglichen Spielausgänge zugleich, also entweder Team A oder Team B gewinnt, Team A gewinnt oder Unentschieden oder aber Team B gewinnt oder Unentschieden. |
Handicap-Wetten | Ein Spiel in dem relativ hohe Punktzahlen erzielt werden und das von einer gewissen Dynamik geprägt ist, eignet sich auch immer für Handicap-Wetten. Die Qualitätsunterschiede sind selbst in weltbekannten Ligen wie der Bundesliga zum Teil enorm. |
Über-Unter-Wetten | Immer wieder eine sehr beliebte Option ist, auf die Gesamtzahl der erzielten Tore eines Spiels zu wetten. Diese Wetten sind bei jedem Anbieter zu finden. Bei immer mehr Buchmachern kann inzwischen auch auf die Anzahl der Tore nur eines Teams gesetzt werden. Das ist gerade wenn ein bisschen mehr Sicherheit bei der Wettabgabe gewünscht ist, ein geeignetes Mittel. Vor allem wenn ein Team – sei es offensiv oder defensiv -kontinuierlich gute Ergebnisse erzielt. |
Halbzeit mit den meisten Toren | Diese Wetten gibt es nicht überall, aber die „Halbzeit mit den meisten Toren“ wird doch von einer Reihe von Sportwettenanbietern offeriert. Hierbei gilt es abzuschätzen, in welcher Halbzeit wohl insgesamt mehr Tore fallen werden, was vorwiegend mit taktischen Kniffen in Einklang steht. |
Tipps und Tricks
Im Handball gibt es zumeist in der Tat einen klaren Favoriten in einem Spiel, da es oft zwei verschiedene Leistungsklassen gibt. Diese Unterschiede sind hier noch weitaus ausgeprägter als zum Beispiel im Fußball. Dies ist auch in einer halbwegs ausgeglichenen Liga wie in Deutschland der Fall. Hier sind es nur rund vier bis fünf Teams, die jedes Jahr die Wettbewerbe ausspielen und auch so gut wie nie von den Teams der unteren Hälfte in Gefahr gebracht werden können. Dennoch haben die unteren Teams eine gewisse Klasse und können oft gut mithalten.
Daher können hier generell Über-Unter-Wetten empfohlen werden. Von Sieger-Wetten sollte man aufgrund der oft sehr geringen Quoten eher Abstand nehmen. Auch wenn diese vermeintlich sicher sind, kann es schiefgehen und dann ist es diese geringe Quote nicht wert, einen Verlust zu erleiden.
Gerade bei internationalen Wettbewerben sollte man sich im 3-Weg auf den Sieger keinesfalls durch die Quoten blenden lassen. Es kann dennoch Überraschungen geben und vor der Abgabe ist eine sehr genaue Analyse der Stärken vonnöten.
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Wichtige Handball Infos & Highlights
Unter diesem Punkt werden die bedeutendsten Ereignisse, die wichtigsten Spieler sowie Handball Teams, aber auch die historischen Rekorde, näher unter die Lupe genommen und kurz vorgestellt.
Bedeutende Ereignisse
Bei den wichtigsten Ereignissen im Handball können im internationalen Ländervergleich nur die Olympischen Spiele und die Welt- und Europameisterschaften genannt werden. Weitere internationale Wettbewerbe gibt es sonst nur noch im Vereinssport.
Wichtige Spieler und Handball-Teams
Im Handball gibt es kaum herausstehende Stars, jedoch schon einige Persönlichkeiten mit entsprechender Kompetenz. In der Vergangenheit machten sich beispielsweise Johachim Deckarm oder Stefan Kretzschmar und Pascal Hens einen Namen in Deutschland
International gesehen sind die Mannschaften Frankreichs, Polens, Spaniens oder auch Deutschlands und vor allem die skandinavischen Teams oder Kroatien mit an der Weltspitze.
Rekorde
Den schnellsten und härtesten gemessenen Wurf eines Handballspielers vollzog im Jahr 1978 Erhard Wunderlich und zwar im Sportstudio, wo dieser Wurf mit 131 km/h gemessen wurde und damit eine enorme Geschwindigkeit erreichte.
Die besten Wettanbieter für Handball
Da der Handball in Europa eine durchaus beliebte Sportart ist, gibt es dementsprechend auch bei allen Anbietern Wettangebote hierzu. Die besten Buchmacher mit den qualitativ besten Optionen sind nachfolgend aufgelistet:
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