Was ist eine Spreadwette?
Spreadwette: Spreads oder Spreadwetten sind klassische amerikanische Wetten, bei denen Teams fiktiv einen Vorsprung bekommen. Zum tatsächlichen Ergebnis wird also ein Vorsprung hinzugezählt beziehungsweise dem Kontrahenten ein Vorsprung verliehen.
Ein Beispiel: Die L.A. Lakers treten bei den Dallas Mavericks an. Die Buchmacher geben den Gästen einen 6,5-Punkte-Vorsprung als Spread. Entsprechend können folgende Tipps platziert werden: Entweder Dallas Mavericks -6,5 Punkte oder LA Lakers +6,5 Punkte. Tippen Sie auf Dalls, dann werden am Ende den Mavericks -6,5 Zähler vom Endstand abgezogen. Es braucht einen Sieg auf dem Court mit sieben Punkten Vorsprung, um die Spreadwette zu gewinnen beziehungsweise die Line zu schlagen. Beim Tipp auf LA Lakers +6,5 genügt eine Niederlage der Lakers mit maximal sechs Zählern Rückstand, da zum Endstand 6,5 Punkte hinzuaddiert werden.
Die Wettart “Spread” stammt aus den USA und bedeutet zu deutsch Unterschied beziehungsweise Differenz. Charakteristisch für eine Spreadwette ist, dass eine Einzelperson beziehungsweise ein Team einen bestimmten Vorsprung erhält. Bei diesem Vorsprung kann es sich sowohl um Tore handeln, als auch um Punkte.
Aus der Sicht des Wettbüros ergibt es natürlich nur Sinn, der schwächeren Mannschaft einen Vorsprung (positiven Spread, siehe LA Lakers) zu geben. Teams, deren Sieg mehr oder weniger nur mehr abgeholt werden muss, werden diesen Vorsprung wohl eher nicht bekommen. Deren Quote wäre wohl kaum höher als 1.10.
Üblich ist, dass bei Spreadwetten, speziell bei amerikanischen beziehungsweise nicht-europäischen Buchmachern, recht hohe Einsätze möglich sind.
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