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Skispringen

5 Facts zu Skispung-Star Andreas Wellinger: Freundin, Herkunft, Vermögen, Sturz & FC Bayern-Fan

Steffen Peters  27. Januar 2024
Andreas Wellinger
5 Facts zu Deutschlands Skisprung-Star Andreas Wellinger. (© IMAGO / Nordphoto)

Andreas Wellinger hat 2018 mit seinem Olympiasieg wie aus dem Nichts deutsche Skisprung-Geschichte geschrieben. Nach einem brutalen Absturz ist er jetzt wieder zurück in der Skisprung-Weltelite.

Wer ist Andreas Wellinger?

5 Facts zum deutschen Super-Adler: Seine geheimnisvolle Freundin, seine Eltern, sein Vermögen und Werbedeals, seine historischen Erfolge und Rekorde sowie seine Vorliebe für den FC Bayern.

 

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1. Andreas Wellinger: Freundin & Hochzeit

Andreas Wellinger ist der Shooting-Star unter den männlichen Skispringern in Deutschland. Für die weiblichen Fans gibt es dahingehend jedoch eine kleine Enttäuschung. Andreas Wellinger hat eine Freundin – und das schon seit vielen Jahren. Wie lange, ist öffentlich nicht bekannt – geschätzt wird, dass es die Andreas Wellinger Freundin seit 2018 oder früher gibt.

Bleibt die Frage: Wie heißt die Freundin von Andreas Wellinger und was macht sie?

Das ist ein ganz großes Geheimnis. Diese hält er gezielt aus der Öffentlichkeit raus, was er auch in unterschiedlichen Interviews immer wieder betont hat. „Die gehört nicht in die Öffentlichkeit“, sagte Wellinger einmal in einem Interview.

Nicht einmal in seinen Facebook- oder Instagram-Profil ist etwas von der Andreas Wellinger Freundin zu sehen und doch halten sich hartnäckig die Gerüchte um eine mögliche Hochzeit.

Da über seine Liebste nichts öffentlich bekannt ist, gibt es auch keine Infos über Kinder von Andreas Wellinger. Man kann aber davon ausgehen, dass er sich jetzt einmal auf seine Skisprungkarriere konzentrieren möchte und es keine Wellinger Kinder gibt.

 

Steckbrief Andreas Wellinger

Name: Andreas Wellinger
Geboren am: 28. August 1995
Geburtsort: Traunstein (GER)
Familienstand: ledig
Kinder:
Größe: 1,84 m
Gewicht: 64 kg

 

Andreas Willinger Vermögen & Preisgeld: So viel verdient er

Für die Preisgelder im Skispringen hat der Internationale Skiverband FIS fixe Regularien festgelegt. Jeder Weltcup-Veranstalter muss mindestens 79.000 Schweizer Franken (ca. 84.000 Euro) an Preisgeld auszahlen, wobei der Sieger mindestens 12.000 CHF erhält.

In der vergangenen Saison 2022/23 hat das Preisgeld von Andreas Wellinger in Summe 128.819 Euro betragen. Zum Vergleich: Der Topverdiener war in diesem Zeitraum der norwegische Gesamtweltcupsieger Halvor Egner Granerud mit 446.428 Euro.

Das Preisgeld ist für Andreas Wellinger allerdings nicht das einzige Einkommen. Wie jeder andere im Skisprung-Zirkus hat auch “Welli” einen Helmsponsor.

 

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Da Wellinger mit zwei Olympischen Goldmedaillen und zwei Weltmeistertitel der erfolgreichste deutsche Skispringer der Gegenwart ist, dürften diese durchaus lukrativ sein.

So etwa der Werbedeal mit Red Bull. Wie hoch dotiert der Red Bull-Vertrag von Wellinger ist, ist offiziell nicht bekannt – aber man weiß: Red Bull zahlt für seine Athleten sehr, sehr gut.

Zudem ist Wellinger mit der neuen Skimarke Van Deer unterwegs, die zum Red Bull-Konzern gehört. Auch dort wird er keinen schlechten Ausrüstervertrag unterschrieben haben. Dazu kommen noch ein paar kleine Werbepartnerschaften, wie etwa mit Kampa und Teufelaudio.

Alles in allem wird in der bisherigen Karriere – durch sämtliche Goldmedaillen und Top-Platzierungen im Weltcup – schon ein kleines Andreas Wellinger Vermögen zusammen gekommen sein. Wie hoch? Das weiß nur er und sein Finanzberater.

Klar ist aber auch: Mit weiteren Erfolgen und Preisgeld wird dies in den nächsten Jahren noch mehr.

 


 

3. Herkunft & Eltern: So kam er zum Skispringen

Andreas Wellinger wurde in Traunstein in Oberbayern geboren und wuchs in Weißbach an der Alpenstraße auf. Das ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Schneizlreuth und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land.

Als Kind im Berchtesgadener Land aufgewachsen, hatte er immer eine besondere Verbindung zum Schnee und den Bergen. Vater Hermann Wellinger war selbst Alpin-Skifahrer mit Weltcup-Einsätzen. Seine Mutter Claudia Hummel fuhr auch Skirennen und ist zudem Skisprungrichterin.

Als 6-Jähriger begann er mit Langlaufen, beim SC Ruhpolding lernte Andreas Wellinger dann auch das Skispringen. Mit zwölf Jahren wechselte Andreas Wellinger von der Realschule in Traunstein auf das Ski-Internat in Berchtesgaden, wo er sich in der Nordischen Kombination versuchte – bis 2011.

Als 15-Jähriger entschied er sich dann endgültig für das Skispringen, in der Saison 2012/13 gab er als 17-Jähriger sein Weltcup-Debüt und landete dabei prompt auf Rang 5.

 


 

4. Erfolge, Rekorde & Sturz

Dass sich Andreas Wellinger schon jetzt in der deutschen Skisprung-Historie verewigt hat, liegt an seinem Gold-Coup bei den Olympischen Spielen 2018.

Mit der Goldmedaille auf der Normalschanze wurde Wellinger der erste deutsche Einzel-Olympisieger seit Jens Weißflog 1994. Das ist selbst der deutschen Super-Generation um Martin Schmitt und Sven Hannawald nicht gelungen.

Zudem holte er bei Olympia 2018 noch zwei weitere Medaillen – beide in Silber: im Team und im Einzel auf der Großschanze. Wie sich Olympia-Gold anfühlt, wusste er bereits seit dem Olympiasieg 2014 im Teamspringen.

Die Medaillensammlung in der Andreas Wellinger Karriere bekam auch mit WM-Erfolgen noch etwas Zuwachs. 2023 holte er im Mixed-Teambewerb die Goldmedaille und Einzel auf der Großschanze die Silbermedaille. Bei der WM 2017 gab es zuvor auch schon zwei Mal Silber (Normal- und Großschanze) sowie Gold im Teamspringen.

Wer so viel fliegt, wie Wellinger, hat natürlich auch einige Schanzenrekorde aufzuweisen. In Bischofshofen konnte er mit 144,5 m bereits 2017 einen Schanzenrekord aufstellen, der erst zwei Jahre später egalisiert wurde.

Im Alpensia Jumping Park in Pyeongchang hält er mit 113,5 Meter sogar nach wie vor den Schanzenrekord. Und auch in der Vogtland Arena in Klingenthal ist er mit 146,5 m ebenfalls der Bestmarken-Besitzer.

 

 

Der Sturz, der seine Karriere veränderte

2018 kehrte Wellinger mit zwei Silbermedaillen und einer Goldmedaille noch als erfolgreichster Skispringer der Winterspiele aus Südkorea zurück – ein Jahr später, im Juni 2019, landet er beim Sommertraining im österreichischen Hinzenbach brutal auf dem Boden der Tatsachen.

Dabei hat er sich nicht nur das vordere Kreuzband gerissen, sondern auch seinen Knorpel beschädigt. Das führte dazu, dass Wellinger die Saison 2019/20 komplett vergessen konnte.

Wellinger erinnert sich: “Als der Arzt mir nach dem MRT die Diagnose übermittelt hat und meinte, dass das gerissene Kreuzband angesichts des verletzten Knorpels das geringste Übel sei, wurde mir bewusst, wie schwerwiegend die Verletzung war.”

 

Die danach aufkommende Covid-Pandemie erschwerte dann auch noch seine Reha und das Trainieren.

“Diese drei Jahre waren mehr als holprig”, fasst Wellinger zusammen. “2019 mit kaputtem Knie, 2020 mit gebrochenem Schlüsselbein und Corona und dann die verkorkste Saison 2021, wo es überhaupt nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt habe.”

Auch nach dem Wellinger Sturz wurde es kaum besser: die erneute Verletzung im September 2021 und die wegen einer Corona-Infektion verpassten Winterspiele in Peking im Februar 2022 waren ein weiterer Rückschlag.

Umso motivierter und fitter geht Wellinger in seine “zweite Karriere”. “Jeder Rückschlag bringt Dinge mit sich, die dich weiterbringen können. Du musst sie nur ausfindig machen.”

 

5. Fan des FC Bayern

Wie fast jeder Sportler ist auch Andreas Wellinger ein Fußballfan. In Oberbayern geboren, im Berchtesgadener Land aufgewachsen ist es fast logisch, dass er ein Fan des FC Bayern München ist.

Wellinger steht dazu. Er ist, wenn die Saison zu Ende ist und es das Training ermöglicht, auch manchmal in der Allianz Arena bei Bayern-Heimspielen dabei.

 

Andreas Wellinger beim FC Bayern


 

Beim FC Bayern ist Wellinger immer wieder gerne gesehen, so wurde er etwa im Sommer 2018 zur “Audi Summer Tour” eingeladen.

Übrigens: Auch sein österreichischer Schanzen-Rivale Stefan Kraft ist bekennender Bayern München-Fan.

 

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Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

Privat tippt Steffen gerne auf Kombiwetten und vor allem auf Partien aus dem südamerikanischen Raum. In seinem eigenen Blog schreibt er zudem über alle möglichen Geschehnisse über die Top-Ligen aus Brasilien, Argentinien und Co.   Mehr lesen