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Barty Rücktritt – 5 Facts zu Ashleigh Barty: Vermögen, Freund, Eltern & Titel

Reich und Aborigine-Ikone: So lebt Ash privat

Steffen Peters  23. März 2022
Ashleigh Barty Rücktritt 2022
Ashleigh Barty mit ihrer letzten großen Trophäe von den Australien Open 2022. (© IMAGO / ZUMA Wire)

Mit dem Ashleigh Barty Rücktritt hatte im Alter von nur 25 Jahren niemand gerechnet. Doch die dreifache Grand Slam Siegerin aus Ipswich im australischen Queensland fühlte sich laut Statement “absolut verbraucht”.

“Ich weiß, dass ich körperlich nichts mehr zu geben hatte und das ist Erfolg für mich”, erklärte die Weltranglistenerste der WTA ihren Schritt. Jetzt freue sie sich vielmehr auf die Zukunft. Liegt diese vielleicht sogar in einer anderen Sportart?

Wir haben fünf Facts zu “Ash” Barty gesammelt, die eine besondere Person und Sportlerin näher vorstellen sollen.

 

1. Ashleigh Barty Vermögen dank Preisgelder enorm hoch

Als Tennisprofi kann man zweifelsohne ausgedient haben, doch bei den meisten kommt es dazu nicht. Zu schwierig ist es, an die Spitze der Weltrangliste zu gelangen und umso schwieriger, sich dort zu halten.

Mit all diesen Problemen hatte Ashleigh Barty nicht zu kämpfen. Als amtierende Nummer 1 der WTA-Liste trat sie am 23. März 2022 ab und muss sich um ihre finanzielle Zukunft wohl nie wieder sorgen machen.

Denn Einschätzungen von Experten zufolge liegt das Ashleigh Barty Vermögen bei rund 16 Millionen US-Dollar netto. Den Löwenanteil an diesem hohen Betrag nehmen dabei natürlich die Preisgelder ein, die sich Barty im Verlauf ihrer Profikarriere erspielte.

Insgesamt 23.829.071 US-Dollar Preisgeld sicherte sich Ash Barty von ihrer australischen Heimat bis ins ferne Flushing Meadows. In Australien ist Barty dank ihrer großen Erfolge zudem natürlich ein Superstar geworden.

So rissen sich regelmäßig auch die Unternehmen darum, ihr Gesicht für Werbezwecke nutzen zu dürfen. Erfolgreich war damit unter anderem Uber Eats mit geheimnisvollen Werbeclips, die auch andere australische Tennisprofis wie Nick Kyrgios enthielten.

Fun Fact am Rande: Ashleigh Bartys Lieblingsessen nach einem Spiel kam sehr ungewöhnlich daher. Denn sie kombinierte ein Parmesan-Hühnerschnitzel am liebsten mit Vegemite – ein ziemlich abstoßender Brotaufstrich, den wohl außerhalb Australiens niemand genießt…

 

Highlights vom Australian Open Finale 2022


Video: Ashleigh Barty bezwingt Danielle Collins bei den AO 2022. (Quelle: Youtube / Australian Open TV)

 

2. Barty Eltern & Herkunft machten sie zur Aborigine-Ikone

Ashleigh Bartys Eltern heißen Josie und Robert. Sie brachten ihre Tochter am 24. April 1996 auf die Welt und hatten mit Tennis im Grunde überhaupt nichts zu tun. Robert Barty wuchs im ländlichen Bowen auf und repräsentierte Australien erst im Golfsport, ehe er für die Staatsbibliothek arbeitete.

Mutter Josie wiederum ist die Tochter englischer Immigranten, die den Bundesstaat Queensland ebenfalls im Golf repräsentierte. Nach ihrer aktiven Golfkarriere entschied sie sich dazu, Radiologietechnologin zu werden.

Doch die Ashleigh Barty Familie wird vor allem durch ihre Urgroßmutter zu einer sehr besonderen. Denn sie vererbte Ash die DNA des indigenen Volkes Ngaragu. Bei diesem handelt es sich um die Aborigines aus dem Süden von New South Wales und den Nordosten Victorias.

Barty selbst wuchs in Springfield, einem Vorort Ipswichs, auf. Dort verbrachte sie ihre Jugend gemeinsam mit ihren älteren Schwestern Sara und Ali.

Im Verlauf ihrer Karriere wurde Ashleigh Barty zur nationalen Botschafterin des indigenen Tennis in Australien. Das Ziel dieser Rolle ist es, indigene Menschen im Tennissport zu fördern – eine Aufgabe, die Barty dank ihrer eigenen Herkunft stets im Herzen trug.

“Ich bin eine sehr stolze indigene Frau und ich glaube, es liegt mir sehr am Herzen, diese Rolle zu übernehmen”, so Barty einst. Die Herkunft ihrer Familie brachte ihr zudem den Titel als weibliche Sportlerin des Jahres 2017 und 2018 bei den National Dreamtime Awards ein.

Hierbei werden jährlich indigene Sportlerinnen und Sportler für ihre Leistungen ausgezeichnet.

 

 

3. Ashleigh Barty Freund: So lebt Australiens Star privat

Die Fans interessiert neben dem sportlichen Aspekt natürlich ebenfalls, wie Ashleigh Barty privat lebt und ob sie einen Freund hat. Hier ist das Schicksal tatsächlich amüsant. Denn während sich Ash trotz zweier golfender Eltern für Tennis entschied, ist ihr Partner ein Profigolfer.

Garry Kissick heißt der Freund, mit dem Ashleigh Barty nun bereits seit 2017 zusammen ist. Sie trafen sich ursprünglich ein Jahr zuvor im Brookwater Golf Club nahe ihrer Heimat in Springfield.

Im November 2021 gaben Barty und Kissick bekannt, dass sie nun verlobt seien. Über die weiteren Hochzeitsplanungen ist die Öffentlichkeit bislang noch im Unklaren.

Über Instagram postet Ashleigh Barty nur selten Privates, immerhin auf dem Konto ihres Verlobten Garry Kissick werden wir häufiger fündig. Etwa mit den drei Hunden des Paares…

 

 

4. Barty Rücktritt – spielt die Australierin nun Cricket?

Mit gerade einmal 25 Jahren befindet sich Ashleigh Barty trotz Rücktritt vom Tennis noch im besten Sportler-Alter. Der Blick in ihre Vergangenheit ist durchaus kurios, denn schon 2015 hatte Barty einmal dem Tennis den Rücken zugekehrt.

Nach den US Open 2014 machte Barty eine Pause. Sie begründete diesen Schritt damit, dass “es zu viel zu schnell war. Ich bin seit einem ziemlich jungen Alter gereist. Ich wollte das Leben als normales Teenager-Mädchen genießen und ein paar normale Erfahrungen machen.”

Damals störte sich keiner groß an der Entscheidung, lag Barty doch noch außerhalb der Top 200 in der Singles-Weltrangliste. Statt Tennis versuchte sie sich anschließend im Cricket. Dieser Teamsport brachte ihr im Vergleich zum ewigen Individualkampf neue Erfahrungen.

Ihr nächstgelegener Cricket-Klub war Brisbane Heat. Coach Andy Richards zeigte sich ab dem ersten Tag beeindruckt: “Ihre Fähigkeiten waren seit dem ersten Mal, dass sie einen Schläger hochhob, aus Trainerperspektive herausragend. Sie hat in ihrem ersten Training keinen Ball verpasst.”

Nach dem Ende der Saison wandte sich Ashleigh Barty 2016 wieder dem Tennis zu – mit riesigem Erfolg. Doch auch andere Sportarten wie der Fußball faszinieren sie. Versucht sie sich jetzt noch einmal an etwas komplett Neuem?

 

Wettbasis Social Media

 

5. Barty Titel: Mit 15 Turniersiegen in den Ruhestand

Die nur 1,66 Meter große Sportlerin geht unter dem Strich als eine der ganz Großen. Das unterstreicht allein der Fakt, dass nur einmal in der Geschichte eine Nummer 1 der Welt vor ihr abtrat: Justine Henin machte es 2008 vor.

Die Ashleigh Barty Karriere bringt trotz ihrer Kürze großartige Statistiken mit. Insgesamt 15 Titel konnte die sympathische Australierin im Verlauf der Jahre gewinnen. Die besonderen sind ohne Zweifel die French Open 2019, Wimbledon 2021 und die Australian Open 2022.

Gemeinsam mit Coco Vandeweghe feierte Barty zudem 2018 bereits den US Open Titel im Doppel. Einmal stand sie also bereits bei allen vier Grand Slams ganz oben auf dem Podest.

Beeindruckend bleibt letztlich auch die Gesamtbilanz ihrer Einzelspiele. 305 Spiele gewann Barty, nur 102 gingen verloren. Damit steht ihre Siegquote bei starken 74,9%.

Zu guter Letzt sprang 2021 sogar noch eine Olympische Medaille heraus. Gemeinsam mit John Peers wurde es im Mixed-Doppel die Bronzemedaille in Tokio. Mit so viel Edelmetall und Auszeichnungen kann man sich schon einmal anderen Hobbys zuwenden.

Denn langweilig – so viel ist klar – wird es Ashleigh Barty nicht.

 

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Steffen Peters

Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

Privat tippt Steffen gerne auf Kombiwetten und vor allem auf Partien aus dem südamerikanischen Raum. In seinem eigenen Blog schreibt er zudem über alle möglichen Geschehnisse über die Top-Ligen aus Brasilien, Argentinien und Co.   Mehr lesen