Aston Villa vs. Fulham, Playoff Finale 2018

Aston Villa vs. Fulham 26.05.2018, 18:00 Uhr – Playoff Finale 2018 (Endergebnis: 0:1 – Fulham kehrt nach 4 Jahren Abstinenz in die Premier League zurück)

Die Playoff-Finalspiele der Football League (Championship, League One, League Two) sind der alljährliche Höhepunkt am Ende der regulären Saison, wenn im Londoner Wembley Stadion der jeweils letzte Aufsteiger für die nächsthöhere Spielklasse ermittelt wird. „Do-or-Die“ heißt es dabei am frühen Samstagabend für Aston Villa (Tabellenplatz 4, 83 Punkte) und den Fulham Football Club (Tabellenplatz 3, 88 Punkte). Beide Klubs kämpfen um den letzten, noch zu vergebenen, Platz für die kommende Premier League Spielzeit. Neben sportlichen Prestige, in der weltweit am meisten beachtesten Liga mitwirken zu dürfen, geht es für beide Klubs um eine Menge Geld. Dem Aufsteiger sind 182 Mio. € garantiert. Bleibt es nicht nur bei einer Saison, ist der Aufstieg bis zu 320 Mio. € wert, die Zahlen veröffentlichten die Wirtschaftsprüfer von Deloitte. Die Chancen auf den großen Zahltag stehen nicht schlicht, in den vergangenen zehn Spielzeiten vermieden 67% der Aufsteiger (20 von 30 Klubs) den direkten Wiederabstieg im ersten Jahr. Seit 1987 gibt es dieses Aufstiegssystem bereits und es ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Die Stadien sind voll und die Spiele spannend. Kein Wunder, treffen doch die nach den beiden direkten Aufsteigern (in dieser Saison Wolverhampton und Cardiff) besten Mannschaften der regulären Saison im direkten Duell aufeinander.

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Die beiden Halbfinalpaarungen waren auch in dieser Saison spannend und ausgeglichen. Aston Villa reichte zuhause ein 0:0, nachdem zuvor Mile Jedinak in Middlesbrough für den 1:0 Sieg sorgte, der Villa schließlich ins Finale brachte. Fulham bog im heimischen Craven Cottage die 0:1-Hinspiel-Niederlage bei Derby County noch um und siegte dank Toren von Ryan Sessegnon und Denis Odoi mit 2:0. Der Tabellenvierte der regulären Saison stieg in zwei der vergangenen vier Spielzeiten anschließend über die Playoffs in die Premier League auf (2014 die Queens Park Rangers, 2016 Hull City mit dem aktuellen Villa Trainer Steve Bruce). Zuvor schaffte es der Viertplatzierte nur zweimal in 22 Spielzeiten via Playoffs aufzusteigen (1994 Leicester City, 1998 Charlton Athletic). Seitdem die Playoffs im jetzigen Format ausgespielt werden, stieg zehnmal der Tabellendritter über die Playoff auf (34%) und damit häufiger, als die Teams auf den Plätzen vier, fünf oder sechs. Sollte Fulham am Samstag den Aufstieg bewerkstelligen, wären die Cottagers der erst Klub seit den Bolton Wanderers 1995, die trotz einer Playoff Halbfinal-Hinspiel-Niederlage noch den Sprung in die Premier League schaffen würden.

Gespielt wird am Samstagabend im Wembley Stadium, dem Nationalstadion der Engländer. Anpfiff ist um 18:00 Uhr. Sky Sports England und DAZN übertragen live. Leiten wird die Partie der 39-jährige Unparteiische Anthony Taylor. Der Schiedsrichter aus Cheshire pfiff in der laufenden Premier League Saison bereits 27 Partien. Dabei zeigte er 93 Gelbe Karten und eine Rote Karte. Zudem gab er sechs Elfmeter. Gary Beswick und Dan Cook sind die Assistenten. Kevin Friend ist als vierter Offizieller im Einsatz.

Aston Villa – Statistik & aktuelle Form

Aston Villa war 1888 Gründungsmitglied der Football League. Der Klub hat eine lange und erfolgreiche Geschichte hinter sich. National gewann Villa je siebenmal die Meisterschaft und den FA Cup, zudem konnte fünfmal der League Cup errungen werden. Dieser war 1996 der bislang letzte Titel auf den Briefkopf des Klubs aus Birmingham. 1982 gewann Villa mit dem Europapokal der Landesmeister den größtmöglichen Titel im europäischen Vereinsfußball. In den letzten Jahren herrschte jedoch Tristesse bei Villa und die schwachen Jahre gipfelten im Premier League Abstieg 2016. Erstmals seit 1987 waren die Villans nicht mehr erstklassig. Ein Niedergang, der sich bereits in den Jahren zuvor abzeichnete. Hauptgrund dafür war der ehemalige Klub-Boss Randy Lerner, in dessen Besitz sich der Klub zehn Jahre befand, der US-Amerikaner jedoch nichts mehr investierte. Im chinesischen Geschäftsmann Tony Xia fand Lerner im Sommer 2016 für rund 60 Mio. Pfund einen Käufer, doch der Chinese traf anfangs keine glücklichen Entscheidungen, die Verpflichtung von Roberto Di Matteo als neuen Trainer war eine davon. Statt der direkten Premier League-Rückkehr drohte der Absturz in die League One, ehe Steve Bruce übernahm.

Bruce verpflichtete in seinen 19 Monaten zahlreiche Routiniers und Führungsspieler wie Chelsea-Legende John Terry, Ahmed Elmohamady, Robert Snodgrass, Glenn Whelan oder Mile Jedinak. Damit schuf Bruce eine gesunde Hierarchie und funktionierende Kabine. Der Aufstiegsexperte brauchte etwas Anlaufzeit und stand nach einem schwachen Start zu Beginn dieser Saison ebenfalls schon auf der Kippe, ehe Villa eine Serie startete und zwischenzeitlich dank nur drei Niederlagen in 27 Championship Partien den Playoff Rang festigte. Mit sieben Siegen in Folge kam Villa zudem auf die längste Siegesserie seit Februar 1990. Von Platz 23 ging es hoch bis auf Rang 3, sogar der direkte Aufstieg war lange ein Thema. Aston Villa stellte in dieser Saison die drittbeste Offensive (72 Treffer) und einzig die beiden Direkt-Aufsteiger Wolverhampton und Cardiff (beide 39 Gegentreffer) kassierten weniger Gegentore als die Villans (42). Villa erzielte in dieser Championship Saison die meisten Kopfballtreffer (18). In Sachen Playoffs war Villa ein unbeschriebenes Blatt. Niemals zuvor spielte Aston Villa ein Playoffspiel der Football League, was daran lag, dass die Villans in der Vorsaison auf Rang 13 abschlossen und davor wiederum 29 Jahre am Stück erstklassig waren. Die Playoffs gibt es jedoch erst seit der Saison 1986/87.

Dafür haben die Villans mit Trainer Steve Bruce einen echten Aufstiegsexperten an der Seitenlinie. Der 57-jährige ehemalige Kapitän und Abwehrspieler von Manchester United (1987–1996, unter anderem drei Meisterschaften, drei FA Cup Siege) führte Hull City und Birmingham City zweimal in die Premier League. 2002 (mit Birmingham) und 2016 (mit Hull) bewerkstelligte Bruce den Premier League Aufstieg via Playoffs. Bruce verlor nur eines seiner vergangenen acht Playoff-Spiele als Trainer (vier Siege, drei Unentschieden, eine Pleite). In Wembley lief Villa in der Vergangenheit bislang 14mal auf, konnte dabei jedoch nur fünfmal gewinnen (drei Unentschieden, sechs Niederlagen). Die Siege gab es in den Jahren 1957 (FA Cup Finale), 1975, 1994, 1996 (jeweils League Cup Finale) und 2015 (FA Cup Halbfinale). In 2015 traf Villa zudem letztmals im Nationalstadion an und verlor das FA Cup Finale gegen Arsenal. Damals drückte der Edelfan Duke of Cambridge Prince William vergeblich die Daumen. Am Samstag soll es mit royaler Unterstützungen endlich wieder einen Sieg in Wembley geben. Zurückgreifen kann Bruce am Dienstag auf Außenverteidiger Ahmed Elmohamady, der nach einer Muskelverletzung wieder fit ist. Überhaupt steht dem Trainer der komplette Kader zur Verfügung.

Beste Torschützen in der Championship:

14 Tore: Albert Adomah
11 Tore: Conor Hourihane
8 Tore: Robert Snodgrass

Voraussichtliche Aufstellung von Aston Villa:

Sam Johnstone – Alan Hutton, James Chester, John Terry ©, Ahmed Elmohamady – Jack Grealish, Mile Jedinak, Conor Hourihane – Albert Adomah, Lewis Grabban, Robert Snodgrass
Trainer: Steve Bruce

Letzte Spiele von Aston Villa:
15.05.2018 – Aston Villa vs. FC Middlesbrough 0:0 (Championship – Halbfinale Rückspiel)
12.05.2018 – FC Middlesbrough vs. Aston Villa 0:1 (Championship – Halbfinale Hinspiel)
06.05.2018 – FC Millwall vs. Aston Villa 1:0 (Championship)
28.04.2018 – Aston Villa vs. Derby County 1:1 (Championship)
21.04.2018 – Ipswich Town vs. Aston Villa 0:4 (Championship)

Fulham – Statistik & aktuelle Form

Am Samstag ist es erst das zweite Mal in 139 Jahren Klubgeschichte, dass Fulham im Wembley Stadium spielen wird. Der erste Auftritt liegt 43 Jahre zurück und war nicht von Erfolg gekrönt. 1975 unterlangen die Cottagers West Ham United im FA Cup Finale mit 0:2. Diesmal hoffen alle auf einen deutlich besseren Ausgang und damit die Rückkehr in die Premier League nach vier Jahren Abstinenz. 2014 stiegen die Cottagers nach 13 Jahren aus der Premier League ab. Es war die erste Saison des damals neuen Klubeigner Shahid Khan, der sich mit dem englischen Fußballverband aktuell in Verhandlung über den Kauf des Wembley Stadium in Höhe von 917,5 Millionen Euro befindet, um dort ein NFL Football Team anzusiedeln. Nachdem zwischenzeitlich sogar der Abstieg in die League One drohte, schaffte Trainer Slavisa Jokanovic vergangene Saison den Einzug in die Playoffs, scheiterte dort im Halbfinale jedoch an Reading. 2015 schaffte der Serbe mit Watford den Aufstieg in die Premier League, wurde aber nach Saisonende durch Quique Sánchez Flores ersetzt. Anschließend gelang unter seiner Regie Maccabi Tel Aviv nach elf Jahren Abstinenz die Rückkehr auf die große Bühne Champions League, ehe er nach London zurückkehrte, wo er bereits als Spieler für Chelsea aktiv war (2000 bis 2002). Auch diesmal scheint nicht gewiss, ob Jokanovic bei Aufstieg in Fulham Trainer bleibt. Dies liegt weniger daran, dass Khan den Serben nicht halten will, sondern vielmehr am Interesse seines Ex-Klubs Chelseas.

Jokanovic hat Fulham einen Fußball mit großem Wiedererkennungswert verpasst. Fulham spielte in dieser Saison die meisten erfolgreichen Pässe (20.609), kommt auf die beste Passgenauigkeit (82,9%) und hatte den höchsten Wert an Ballbesitz (60%) in der kompletten Championship. Hinter Meister Wolverhampton (82 Tore) erzielten die Cottagers die zweitmeisten Treffer der Liga (79). In 30 der 46 Ligaspielen markierten die Whites den ersten Treffer der Partie. Im Kalenderjahr 2018 sammelte Fulham die mit Abstand meisten Punkte (52). Cardiff City, Zweiter in der Jahrestabelle, kam nur auf 43 Zähler. Die Cottagers schossen zudem mehr Tore (44) und kassierten die wenigsten Gegentreffer (13) in 2018. Bis zur Niederlage am letzten Spieltag in Birmingham, womit der direkte Aufstieg verpasst wurde, blieb Fulham seit Mitte Dezember 23 Championship Spiele in Folge ungeschlagen (18 Siege, fünf Unentschieden). Für Fulham bedeutete die Serie einen neuen Klubrekord. Jedoch sind die Lilywhites neben Brighton (2015/16), Preston (2005/06) und Blackburn (1987/88) erst das dritte Team der Zweitliga-Historie, das trotz einer Serie von mindestens 20 ungeschlagenen Spielen in Folge am Ende nicht direkt in die Beletage des englischen Fußballs aufgestiegen sind. Alle drei Klubs scheiterten anschließend auch in den Playoffs und genau das ist die Crux an der überragenden Saison der Cottagers.

Immerhin hat Fulham in den Playoffs bereits jetzt Historisches geleistet, denn im Playoff Halbfinal-Rückspiel gelang der erste Playoff-Sieg überhaupt bei der vierten Teilnahme (zwei Unentschieden, fünf Niederlagen). Zuvor war keine Teilnahme von Erfolg gekrönt. Vergangene Spielzeit scheiterte Fulham im Halbfinale an Reading. 1998 war ebenfalls im Championship Halbfinale gegen Grimsby Town Schluss. Ebenso erfolglos verlief es 1989 gegen die Bristol Rovers. Auch damals scheiterte Fulham im Halbfinale und verpasste den Aufstieg. Klar scheint indes nur, sollte Fulham den Aufstieg nicht schaffen, dürfte im Sommer der große Ausverkauf erfolgen. Trainer Jokanovic wäre wohl nicht mehr zuhalten. Ebenso wenig die Leistungsträger Ryan Sessegnon, Kapitän Tom Cairney, Ryan Fredericks oder die Leihspieler Matt Targett, Lucas Piazón und Stürmer Mitrovic. Der Serbe ist von Newcastle ausgeliehen und erzielte seit Januar mit zwölf Toren in 17 Spielen die meisten Treffer in der Championship. Personell kann Trainer Slavisa Jokanovic aus dem Vollem schöpfen – es stehen alle Leistungsträger zur Verfügung. Mit der Hereinnahme von Aboubakar Kamara überrasche Jokanovic im Halbfinal-Rückspiel gegen Derby. Denkbar, dass der Franzose seinen Platz behält.

Beste Torschützen in der Championship:

16 Tore: Ryan Sessegnon
12 Tore: Aleksandar Mitrovic
8 Tore: Stefan Johansen

Voraussichtliche Aufstellung von Fulham:

Marcus Bettinelli – Matt Targett, Tim Ream, Denis Odoi, Ryan Fredericks – Kevin McDonald, Tom Cairney ©, Stefan Johansen – Ryan Sessegnon, Aleksandar Mitrovic, Aboubakar Kamara (Floyd Ayité)
Trainer: Slavisa Jokanovic

Letzte Spiele von Fulham:
14.05.2018 – Fulham vs. Derby County 2:0 (Championship – Halbfinale Rückspiel)
11.05.2018 – Derby County vs. Fulham 1:0 (Championship – Halbfinale Hinspiel)
06.05.2018 – Birmingham City vs. Fulham 3:1 (Championship)
27.04.2018 – Fulham vs. AFC Sunderland 2:1 (Championship)
20.04.2018 – FC Millwall vs. Fulham 0:3 (Championship)

Aston Villa vs. Fulham Direkter Vergleich

125mal standen sich die beiden Mannschaften bislang in Pflichtspielen gegenüber. Die Bilanz zwischen Aston Villa und Fulham ist mit jeweils 23 Siegen ausgeglichen. 22mal trennte man sich unentschieden. Die jüngste Partie fand am 17. Februar 2018 am Craven Cottage in Westlondon statt. Es war der 32. Spieltag der diesjährigen Championship Saison und Fulham siegte dank Treffern durch Ryan Sessegnon und Floyd Ayité mit 2-:0. Das Hinspiel im Oktober in Birmingham entschied Aston Villa mit 2:1 für sich. In der Vorsaison gewann ebenfalls jeweils das Heimteam in den beiden Ligavergleichen. Fulham hat fünf der vergangenen acht Ligaspiele gegen Villa gewonnen.

Prognose & Wettbasis-Trend Aston Villa vs. Fulham

Die Wettbüros schieben Fulham die Favoritenrolle im „Richest Game in Football“ zu, wie ein Blick Wettquoten zeigt. Wetten auf einen Sieg von Aston Villa sind den Buchmacher Wettquoten in Höhe von 3,50 wert. Wer hingegen mit seinem Geld Wetten auf einen Sieg von Fulham platzieren will, der hat die Chance auf Quoten von 2,38. Tipps für ein Unentschieden nach regulärer Spielzeit spucken Wettquoten von 3,20 aus. Für uns gibt es in diesem „Alles-oder-Nichts“ Spiel keinen echten Favoriten. All die Serien, Statistiken und Leistungen der regulären Saison zählen in diesem einem Spiel nicht mehr.

Es kommt auf die Tagesform an und darauf, wer mit dem Druck besser umgehen kann, seine Bestleistung in diesem Finale am Samstag abliefern zu müssen. Aston Villa trifft mit Fulham auf einen komplett anderen Gegner als es Boro im Halbfinale war. Fulham schlug ligaweit die wenigsten Flanken und spielte die wenigsten langen Bälle. Fulham wird erneut viel mehr Ballbesitz haben als Villa und dürfte den großen Platz in Wembley gekonnt nutzen, um den Ball auch durch die eigenen Reihen zirkulieren zu lassen. Villa wird defensiv ein perfektes Spiel zeigen müssen und die rar gesäten Chancen eiskalt nutzen. Für Villa, mit Playoff- und Aufstiegsexperten Steve Bruce als Trainer, spricht die Erfahrung. Dafür spielt Fulham den besseren Fußball. Wir wären nicht überrascht, sollte es in dieser Partie wie im Vorjahr erneut in die Verlängerung gehen. Ein Unentschieden erscheint uns als nicht unwahrscheinlich, dennoch sehen wir Fulham leicht im Vorteil.

Beste Wettquoten* für Aston Villa vs. Fulham 26.05.2018

Sieg Aston Villa: 3.50 @Betvictor
Unentschieden: 3.20 @Betvictor
Sieg Fulham: 2.38 @William Hill

(Wettquoten vom 24.05.2018, 20:42 Uhr)

Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Aston Villa / Unentschieden / Sieg Fulham:

Beste Wettquoten* für über/unter 2.5: 26.05.2018

Über 2,5 2,45 @Unibet

Unter 2,5 1,60 @Tipico

(Wettquoten vom 24.05.2018, 20:42 Uhr)

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