Gerade jetzt vor dem Start der Fußball WM 2018 in Russland holen sich viele Wettanbieter als „Zugpferd“ Sportlegenden ins Boot. Auch Bethard konnte einen solchen Coup mit Zlatan Ibrahimovic als Werbebotschafter vermelden. Doch mehr noch, „Ibra“ soll dabei nicht nur als Testimonial herhalten, sondern laut Medienberichten auch als Miteigentümer von Bethard beteiligt sein. Anfragen soll es bereits mehrere in jüngster Vergangenheit gegeben haben, doch erst jetzt scheint das richtige Angebot unterbreitet worden zu sein.
Ausschlaggebend für die Kooperation soll die Heimatverbundenheit des Ausnahmestürmers gewesen sein. Die schwedischen Wurzeln von Bethard waren für Ibrahimovic ein wesentlicher Grund für sein Engagement beim Wettanbieter. Mitbegründer Erik Skarp ist jedenfalls von seinem neuen Markenbotschafter begeistert: „Wir sind natürlich sehr aufgeregt, Zlatan mit an Bord zu haben! Wir haben damit nicht nur einen außergewöhnlichen Markenbotschafter, sondern auch einen sehr engagierten Miteigentümer. Ich bin mir sicher, dass er uns ohne Rücksicht auf Verluste pushen wird!“
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Auch fußballerisch ist Ibrahimovic noch aktiv. Erst kürzlich unterschrieb der Schwede einen Vertrag in der Major Soccer League bei den LA Galaxy. Zuvor stand „Ibra“ bei etlichen europäischen Top-Klubs, wie: Juventus, AC Mailand, PSG, Barcelona oder Manchester United unter Vertrag.
Selbst mit einer WM-Teilnahme liebäugelt der schwedische Star-Stürmer. Zumindest kommen immer wieder Gerüchte auf. Bezüglich seiner Partnerschaft mit Bethard muss Zlatan Ibrahimovic zumindest in diesem Punkt wohl keinen WM-Bann fürchten. Bethard äußerte sich nämlich zu diesem Szenario wie folgt: „Sollte Zlatan die WM spielen wollen, werden einige unserer Haupteigentümer ihn aus dem Vertrag auskaufen“, teilte das Unternehmen der schwedischen Zeitung «Aftonbladet» mit. Nach dem Ethik-Kodex der FIFA dürfen Spieler nämlich nicht an Sportwetten teilnehmen oder in irgendeinem Zusammenhang mit einem „Bookie“ stehen.