Bremen – Frankfurt Wett Tipp vom Profi – Analyse & Tutorial

Spiel: Bremen – Frankfurt
Tipp: Über 3,5 Tore
Wettbewerb: Bundesliga Deutschland
Datum: 26.01.2019
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Wettquote: 2,33* (Stand: 26.01.2019, 09:12)
Wettanbieter: 888Sport
Einsatz: 5 Units

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Sehr geehrte Leser,
am Samstag trifft im Zuge des 19. Spieltages in der Fußball-Bundesliga der SV Werder Bremen auf Eintracht Frankfurt. Die Begegnung ist das Topspiel dieser Runde und findet deshalb nach der üblichen Konferenz erst am Samstagabend um 18:30 Uhr statt. Im Weserstadion wird unter Flutlicht ein brisantes Duell im Kampf um Europa ausgetragen, bei dem es heiß zur Sache gehen wird.

Mein Tipp für das Bundesliga-Spiel zwischen Werder und der Eintracht lautet: Über 3,5 Tore

Über/Unter-Wetten sind insgesamt sehr beliebt und stets eine gute Alternative zu den normalen 1X2-Wetten. Gerade bei der Begegnung zwischen Bremen und Frankfurt ist dieser Experten-Tipp sehr empfehlenswert. Es gibt nicht nur offensichtliche Gründe wie das Torverhältnis, das für eine torreiche Begegnung spricht. In der folgenden Profi-Analyse soll im Detail verdeutlicht werden, weshalb dieser Experten-Tipp an diesem Wochenende eine der besten Empfehlungen ist und sehr gute Chancen ermöglicht, einen Gewinn mitzunehmen. Außerdem wird noch genauer darauf eingegangen, was insgesamt bei Über/Unter-Wetten zu beachten ist und wie dies mit dieser Begegnung im Zusammenhang steht.

Profi-Analyse Bremen

Was unterscheidet denn nun eine Profi-Analyse von einer „normalen“ Analyse? Es geht im Endeffekt darum, um die Ecke zu denken, hinter die Kulissen zu schauen, Zusammenhänge richtig zu deuten und nicht nur die offensichtlichen Fakten eines Spiels zu bewerten. In diesem konkreten Beispiel ist es recht einfach am Torverhältnis zu erkennen, dass zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die stets für torreiche Partien sorgen. Im Durchschnitt fallen sowohl bei Werder als auch bei der Eintracht mehr als drei Tore im Schnitt. Im Weserstadion dürfen sich die Fans also auf ein torreiches Spiel einstellen. Die Buchmacher kennen diese Tatsache aber genauso und lassen die Überlegungen in die Wahl ihrer Wettquoten einfließen.

Blickt man allerdings etwas genauer auf die letzten Spiele des SVW, dann lässt sich erkennen, dass die ohnehin schon große Toranzahl noch deutlich höher hätte ausfallen können. Die Bremer haben seit Wochen eine katastrophale Chancenverwertung. Wer sich noch an die beiden Begegnungen vor Weihnachten erinnern kann, der wird dem beipflichten. Beim 1:1 zuhause gegen Hoffenheim und dem 2:3 in Leipzig ließen die Grün-Weißen beste Torgelegenheiten im zweistelligen Bereich aus. Dies setzte sich 2019 zum Auftakt in Hannover fort. Zwar reichte es gegen die Niedersachsen dennoch für einen Dreier (1:0), doch hätte der Erfolg viel höher ausfallen müssen. Es stellt sich die Frage, ob diese zu geringe Torausbeute mit der mangelnden Qualität in der Angriffsreihe des SVW zusammenhängt oder einfach dem Zufall geschuldet ist.

Die Namen im Sturmzentrum klingen mit Harnik, Kruse oder Joker Pizarro sehr prominent, weshalb es an der Qualität nicht fehlen dürfte. Am letzten Spieltag zum Beispiel erwischte einfach Torhüter Michael Esser einen absoluten Sahne-Tag und verhinderte mit der einen oder anderen Glanzparade den Einschlag im Tor der 96er. Durch diese Partien in der jüngeren Vergangenheit entsteht womöglich der Eindruck, dass bei Werder-Spielen gar nicht mehr ganz so viele Tore fielen. Dort lässt sich ansetzen und ein Vorteil gegenüber den Buchmachern generieren, da mit dem genauen Blick auf die einzelnen Spiele zu erkennen ist, dass Zufall und Varianz eine größere Rolle spielen, als es viele Sportwetter zugeben wollen.

Profi-Analyse Frankfurt

Ein weiteres gutes Beispiel für einen Baustein bei der Partie zwischen Bremen und Frankfurt für diesen Profi-Tipp ist es, die Aussagen der Trainer richtig zu deuten. Nicht selten spielen Spitzenteams gegeneinander und man erhofft sich ein echtes Spektakel – wird dann aber mit einem müden 0:0 oder 1:0 enttäuscht. Warum? Ganz klar, die Mannschaften wissen ja auch um die Stärken des Kontrahenten und passen sich gegebenenfalls an. Was im Folgenden für Adi Hütter gilt, lässt sich im Prinzip auch fast eins zu eins auf Werder-Coach Florian Kohfeldt ummünzen.

Der Österreicher betont im Vorfeld der Partie im hohen Norden stets, spielerisch und offensiv gegen den SVW agieren zu wollen. Er ist bekannt dafür, dass seine Mannschaft ihren Pressing-Stil konsequent durchzieht – unabhängig vom Gegner. Dies bedeutet, dass Frankfurt mit dem Sturm-Trio Rebic, Haller und Jovic die Abwehrspieler der Hausherren früh anlaufen wird und zu Fehlern zwingen will. Obwohl die Hessen um die Offensiv-Power der Bremen wissen, wird Hütter nicht zu sehr darauf reagieren, sondern im Gegenteil versuchen, den Grün-Weißen das eigene Spiel aufzudrücken. Die Partien aus der Vergangenheit haben bewiesen, dass hinter den Aussagen des Trainers nicht nur die typischen Floskeln stecken, sondern man ihnen Glauben schenken kann.

Kurz vor Weihnachten hat die Eintracht den FC Bayer München in der Commerzbank Arena empfangen und gegen den Rekordmeister vor allem zu Spielbeginn ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Aufgrund mangelnder Chancenverwertung ging das Spiel gegen den FCB am Ende mit 0:3 verloren. Wer sich jedoch gegen die Münchner nicht versteckt und mutig agiert, der wird dies auch am Samstagabend in Bremen tun. Bei einem Profi-Tipp sollte beachtet werden, dass die Interpretation der Spieler- und Traineraussagen einen größeren Einfluss auf gute Wetten haben, als so mancher glaubt. Nur wer sich auch mit diesen „Soft-Skills“ befasst, kann gute von sehr guten Tipps unterscheiden.

Experten-Tipp für Über/Unter-Wetten

Bevor ein abschließendes Fazit gezogen wird, gilt es noch, die wichtigsten Grundregeln für Über-Unter-Tipps zu beachten, welche vereinzelt bereits angesprochen wurden. Das Wichtigste ist, dass die Spiele der Mannschaften richtig bewertet werden und nicht nur ausschließlich auf das Ergebnis geschaut wird. Beispiel Bremen: Die letzten drei Ergebnisse waren ein 1:1 gegen Hoffenheim, ein 2:3 in Leipzig und ein 1:0 in Hannover. Nun könnte eine Schlussfolgerung lauten, dass in zwei von drei Partien „Unter 2,5 Tore“ fielen und der SVW selbst nie häufiger als zweimal getroffen hat. Sieht man sich allein die Statistiken an und im besten Fall auch noch die Highlights der Spiele, um eine Einschätzung über die Qualität der Torchancen zu bekommen, stellt man fest, dass eine Mischung aus Pech und Unvermögen der Grund war, weshalb die Bremer gerade nicht so häufig treffen. Wenn die Kohfeldt-Elf weiterhin so viele Chancen herausspielt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch mal wieder viele Treffer fallen. Ein zweiter ganz wichtiger Gesichtspunkt ist die jeweilige Spieltaktik der beiden Mannschaften.

Trifft ein FC Barcelona auf Atletico Madrid, dann ist die Offensiv-Power der Katalanen plötzlich nicht mehr viel wert. Atletico zwingt mit ihrer starken Defensive Barca dazu, geduldig zu bleiben und Angriffe auch um Lionel Messi herum zu kreieren, da der Argentinier besonders gut gedeckt wird. Die Truppe von Diego Simeone macht dies so gut wie kaum ein anderes Team auf der Welt, weshalb Barcelona seit Jahren große Probleme hat, die sonst so torhungrige Offensiv-Abteilung gegen den Hauptstadt-Klub in Szene zu setzen. Ein Profi-Tipp muss deshalb gut durchdacht sein und vor dem inneren Auge sollte die Partie wie die Vorschau eines Spielfilms ablaufen. Mit ein wenig Erfahrung und Fingerspitzengefühl ist dies häufig möglich und es lässt sich daraus dann schließen, ob viele oder wenige Tore zu erwarten sind. Natürlich liegt man nicht immer richtig, keine Frage. Aber einen gewissen Vorteil gegenüber den Wettquoten der Buchmacher sollte man erhalten.

Fazit – Maxis Bundesliga-Tipp zum 19. Spieltag

Beim Spiel Werder Bremen vs. Eintracht Frankfurt lautet Maxis Profi-Tipp: Über 3,5 Tore. Die stichhaltigen Argumente hierfür sind zum einen, dass bei beiden Teams immer viele Tore fallen, obwohl die Chancenverwertung teilweise zu wünschen übrig lässt. Die vielen Treffer sind deshalb keineswegs dem Zufall geschuldet. Im Gegenteil könnte das Torverhältnis eine noch deutlichere Sprache sprechen. Zum anderen ist auffällig, dass beide Trainer einen klaren, konsequenten Plan verfolgen. Sie wollen spielerische Lösungen finden und einen attraktiven Offensiv-Fußball zeigen. Dies bedeutet, dass am Samstag beide Abwehrreihen enorm unter Druck gesetzt werden und Fehler provoziert werden. Mit Haller, Rebic und Jovic hat die Eintracht ein Trio im Angriff, das für das eine oder andere Tor stets gut ist. Gerade zuhause will der SVW schönen Fußball spielen und ist deshalb gegen offensivstarke Mannschaften wie Leverkusen oder Gladbach schon häufiger unter die Räder gekommen.

Die Gäste werden am Samstag gewiss zu ihren Chancen kommen und bei der Qualität der Stürmer auch Tore erzielen. Auf der anderen Seite gilt dasselbe. Werder ist die einzige Mannschaft in der gesamten Liga, die bislang in jedem der 18 Bundesligaspiele mindestens einmal getroffen hat. Dies allein ist schon ein Zeichen dafür, wie konsequent die Bremer gegen jeden Gegner ihren Spielstil durchziehen. Zuhause gegen die Hessen wird sich das nicht ändern und auch aufseiten der Gastgeber ist das eine oder andere Tor denkbar. Der Spielausgang ist völlig offen, weshalb bei dieser Paarung zwischen Bremen und Frankfurt der Experten-Tipp auf Über 3,5 Tore eine schöne Alternative ist. Die Wettquoten liegen deutlich über der 2,00er Marke und bei einer geschätzten Eintrittswahrscheinlichkeit von 50% ergibt sich ein schöner Tipp für das Topspiel im deutschen Oberhaus.

Viel Erfolg dabei und bis in einer Woche
Ihr Max Gartner

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