In den Conference Finals ist eine Mannschaft der große Außenseiter: Im Spiel Chiefs vs Bengals wollen die Gäste aus Cincinnati die große Überraschung schaffen.
Was gibt dem Außenseiter aus Ohio vor der AFC Conference Championship die Hoffnung, den großen Super Bowl Favoriten zu stürzen? Ist es die Vergangenheit oder vielleicht doch die abgelaufene Saison?
3 Gründe sprechen für die Bengals – zudem auch noch das Ergebnis aus dem letzten Duell in dieser Saison.
3 Gründe für den Bengals Sieg im Conference Final
Das letzte Spiel zeigte bereits auf, weshalb die Cincinnati Bengals gegen die Chiefs vom Sieg und Einzug in den Super Bowl 2022 träumen können.
Diese drei Gründe sprechen besonders stark für eine Überraschung beim AFC Conference Final Chiefs vs. Bengals:
- Das Bengals-Duo Burrow/Chase
- Die Chiefs Defense auf der Gegenseite
- Die höhere Effizienz im Passspiel
1. Burrow & Chase sorgen für Rekordzahlen
Die NFL Conference Round 2022 ist voller starker Duos, die sich um den Einzug in das Endspiel streiten. Eines der besten von ihnen ist zweifelsohne Joe Burrow und Ja’Marr Chase.
Quarterback Burrow erzielte in der Regular Season das zweitbeste Passer-Rating der NFL hinter Aaron Rodgers, der in den Playoffs bereits ausgeschieden ist. Damit ist der Youngster aus Ames, Iowa, zumindest auf dem Papier der beste verbliebene QB.
Ihm zur Seite steht mit Wide Receiver Ja’Marr Chase der Spieler mit den drittmeisten Receiving Touchdowns in der Liga (13). Nur Cooper Kupp (Rams, 17) und Mike Evans (Bucs, 14) waren besser.
Auch im Hinblick auf den durchschnittlichen Raumgewinn brilliert Chase dank seines Kollegen. Denn mit 17,96 Yards pro Reception muss er nur Deebo Samuel (49ers, 18,25) den Vortritt lassen.
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2. Chiefs Defense sorgt in Kansas für Kopfzerbrechen
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Kansas City Chiefs nur dank ihrer Offense und zweifelhaften Overtime-Regeln überhaupt um die NFL Conference Championship spielen dürfen.
Denn defensiv lassen die Chiefs viele Fragen offen. Dass sich das gegen die Bengals ändert, ist fragwürdig. Schließlich zeigte schon der direkte Vergleich in Week 17, dass die Herangehensweise mit Offense-first nicht immer gewinnbringend ist.
Unter dem Strich stellten die Chiefs die Nummer 27 der Liga in Punkto Defense. Für Burrow, Chase und Teamkollegen ist das ein gefundenes Fressen, um ihre eigene Offense zur Geltung zu bringen.
Selbst den Pittsburgh Steelers gelangen in der Wildcard Round 21 Punkte gegen KC, ehe die Buffalo Bills 36 erzielten und eigentlich hätten gewinnen müssen.
So stehen die Wettquoten für Chiefs vs Bengals
3. In Punkto Effizienz sind Bengals besser
Patrick Mahomes ist für seine oftmals spektakulären Leistungen längst bekannt, Joe Burrow wird es auch hierzulande langsam. Doch die große Frage abseits der Big Plays ist: Wer ist konstanter und legt mehr Effizienz an den Tag?
Die vielleicht etwas überraschende Antwort lautet auch hier: die Bengals. In der direkten Gegenüberstellung erreichte Cinci 69,2% Completions, während KC auf “nur” 66,4% kommt.
In den Yards pro Passversuch liegen ebenfalls die Bengals klar vorne. Burrow & Kollegen kommen hier auf 8,7 YPA, während die Chiefs bei lediglich 7,3 YPA liegen.
Dazu kommen eine bessere Touchdown-Quote (6,5% zu 5,5%), mehr Completions über 20+ Yards (63 zu 58) sowie das bessere Gesamtrating (106,9 zu 98,1).
Entscheidet ein mögliches Shootout am Ende etwa gar die Offense der Bengals für sich?
Auch die jüngere Vergangenheit spricht für die Bengals
Im Oktober 1968 hieß ein Spiel in der NFL erstmals Chiefs vs Bengals. Nun wird man sich am Sonntagabend (21 Uhr, live bei ProSieben) zum insgesamt 31. Mal treffen. Doch erstmals gibt es die Begegnung in den NFL Playoffs.
Unter dem Strich geht es um nichts weniger als die Conference Championship und damit den AFC-Titel sowie das Ticket zum Super Bowl 2022.
Während die Cincinnati Bengals als Außenseiter in den Quoten ins Arrowhead Stadium reisen, werden sie nach dem überraschenden Einzug in die Runde der letzten 4 viel Selbstvertrauen mitbringen.
Denn auch die jüngere Vergangenheit spricht nicht gerade gegen die Bengals. In Week 17 traf man Anfang Januar zum letzten Mal aufeinander. Und das Team aus Ohio setzte sich mit 34:31 durch.
Dabei stellte Youngster Joe Burrow seinen Quarterback-Widersacher auf der anderen Seite, NFL-Topstar Patrick Mahomes, gehörig in den Schatten. Er brachte 30 von 39 Pässen für 446 Yards (!) an den Mann und erzielte so 4 Touchdowns (Mahomes 35-26-259, 2 TD).
Blicken wir etwas weiter zurück, so wird noch deutlicher, dass den Chiefs die Bengals eigentlich überhaupt nicht liegen. Denn gleich fünf der letzten sechs Partien entschied Cincinnati für sich.
Einschränkend muss dazu erwähnt werden, dass die meisten dieser Spiele allerdings schon etwas her sind. Aktuell spielt man nur alle drei Jahre einmal gegeneinander.
Chiefs vs Bengals im direkten Vergleich
Die Gesamtbilanz zwischen den beiden Mannschaften sieht seit dem ersten Aufeinandertreffen 1968 ebenfalls die Cincinnati Bengals vorne (16-14).
Patrick Mahomes spielte zweimal gegen die Bengals und liegt bei einer Bilanz von 1-1. Joe Burrow kommt derweil noch auf einen perfekten Record von 1-0.
Im letzten Duell vor den Playoffs erreichte Bengals WR Ja’Marr Chase 3 Touchdowns, während Chiefs RB Darrel Williams 2 Touchdowns erzielte.
Die Entscheidung fiel durch ein Fieldgoal von McPherson in der letzten Sekunde des Spiels. Zuvor stand es 31:31 unentschieden.
Wie oft gewinnt der Lower Seed vor Chiefs vs Bengals die Conference Championship?
Die Historie der Conference Championship Finals macht den Bengals derweil eher weniger Hoffnung. In den letzten fünf Saisons fanden zehn NFL Conference Games statt.
In sieben dieser zehn Spiele war am Ende der höher gesetzte Favorit siegreich. Das bedeutet zugleich, dass der in den Conference Round Prognosen als Außenseiter angetretene Lower Seed lediglich dreimal gewann.
Eine Besonderheit waren dabei die NFL Playoffs 2019, in denen gleich beide Conference Championships vom tiefer gesetzten Team gewonnen wurden: #2 Patriots gegen die #1 Chiefs (AFC) und die #2 Rams gegen die #1 Saints (NFC).
Kansas City stand in den letzten fünf Jahren dreimal im Conference Final und gewann dabei 2020 als auch 2021. Nur 2019 musste man wie erwähnt den vorzeitigen Urlaub antreten und durfte nicht zum Super Bowl reisen.
2021 gab es immerhin den dritten Fall, in dem ein Lower Seed einen Higher Seed in der Vorschlussrunde rauswarf. Die Buccaneers gewannen nach dem Erfolg über die Packers schließlich auch den Titel.
Ein gutes Omen für die Cincinnati Bengals?
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