In Heidenheim ist Frank Schmidt ein Volksheld. Seit 2007 ist er Cheftrainer des FCH und er führte den “Dorfklub” von 2007 an aus der Oberliga bis in die Bundesliga.
Wer ist dieser Frank Schmidt?
5 Facts zum Heidenheimer Kult-Coach, der am 3. Januar 2024 seinen 50er gefeiert hat: Wer ist seine Frau, hat er Kinder, warum hält er den Kopf immer schief, was verdient er beim FC Heidenheim und wieso ist er Buchautor?
1. Frank Schmidt Frau: Wer ist Nadine Schmidt?
Natürlich spielt die Liebe auch im Leben von Frank Schmidt eine große Rolle – genau genommen sogar eine sehr romantische. Schmidt wurde 1974 in Heidenheim geboren und war schon immer ein fixer Bestandteil der Stadt und stolz darauf.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass er auch dort seine jetzige Ehefrau Nadine Schmidt getroffen hat. Nadine war die erste Freundin von Frank Schmidt und direkt ein Volltreffer. Sie haben sich bereits 1999 das Ja-Wort gegeben und sind bis heute verheiratet.
Frank Schmidt Frau Nadine arbeitet hauptberuflich als Krankenschwester. Mehr ist nicht bekannt. Obwohl er bei Fans sehr nahbar wirkt, hält Frank Schmidt sein Privatleben ansonsten weitgehend geheim. Social-Media-Profile, auf denen er intime Momente mit der Frau und seiner Familie teilt? Fehlanzeige.
Dem Tagesspiegel verriet Schmidt 2019 einmal nur, seine Gattin habe ihn auch schon einmal Teilchenbeschleuniger genannt: Weil er einfach nicht zur Ruhe kommen könne.
Steckbrief Frank Schmidt
2. Die Schmidt-Kinder: Töchter Lara und Julia
Frank Schmidt und seine Frau Nadine haben zusammen zwei Töchter. Sie heißen Lara und Julia.
Die beiden sind mittlerweile ebenfalls erwachsen sind und beide arbeiten als Krankenschwestern – und sind damit in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten und nicht in jene ihres Vaters.
Auch die beiden Frank Schmidt Töchter leben noch in Heidenheim, wie ihr Herr Papa.
Mehr möchte Schmidt über seine Familie und seine Töchter nicht verraten. Sein Familienleben hält der Heidenheimer Kult-Coach so strikt wie möglich aus der Öffentlichkeit raus.
3. Frank Schmidt Gehalt: Was verdient der Heidenheim-Trainer?
Frank Schmidt ist in Deutschland mittlerweile eine wahre Trainer-Legende geworden. In der Saison 2007/08 wurde er Cheftrainer beim 1. FC Heidenheim – es war der Beginn eine bis dato einzigartigen Reise.
Mit 16 Jahren im Amt ist Schmidt jetzt der mit Abstand dienstälteste Trainer im deutschen Profi-Fußball und auch historisch der Rekordtrainer.
Wenn er über 16 Jahre beim 1. FC Heidenheim als Cheftrainer arbeitet und den “Dorfklub” aus der Regionalliga in die Bundesliga geführt hat, stellt sich natürlich unweigerlich die Frage: Was verdient Schmidt beim FCH – wie hoch ist das Schmidt Gehalt beim FC Heidenheim?
Das Frank Schmidt Gehalt lag vor rund 10 Jahren in der 2. Bundesliga noch bei etwa 240.000 Euro im Jahr. Mittlerweile dürfte es aber dank des märchenhaften Aufstiegs in die Belle Etage des deutschen Fußballs und des langfristigen Vertrags bis Sommer 2027 deutlich höher ausfallen.
Inoffiziellen Berichten zufolge soll das Heidenheim-Gehalt von Schmidt nach seiner letzten Vertragsverlängerung verdreifacht worden sein. Das wären dann etwa 720.000 Euro im Jahr Vielleicht liegt das Heidenheim-Gehalt von Frank Schmidt aber sogar schon an der Grenze zu einer Million Euro pro Jahr – oder möglicherweise sogar schon darüber?
Damit ist das Heidenheim-Urgestein gehaltsmäßig zwar immer noch weit anderen Bundesliga-Cheftrainern entfernt, wie etwa von Leipzig-Trainer Marco Rose.
4. Krankheit von Frank Schmidt: Warum hält er seinen Kopf schräg?
Was Fußballfans bei Frank Schmidt immer wieder auffällt ist seine schiefe Kopfhaltung. Was für Laien möglicherweise wie ein besonders genaues Studieren der Szenen seiner Mannschaft auf dem Fußballfeld wirkt, hat tatsächlich andere Ursprünge.
Warum hält Frank Schmidt seinen Kopf schief? Der Grund ist eine Verknöcherung der Halswirbelsäule.
Schmidt selbst spricht darüber nicht, er sagt nur, dass er damit gut leben kann. Fragen in Interviews zu dieser Thematik lehnt er ab. Dennoch ist der schiefe Kopf von Frank Schmidt mittlerweile eine Art Markenzeichen von ihm geworden.
Die Halswirbelsäule ist aber nicht seine einzige Verletzung in seinem Leben. In seiner aktiven Fußballkarriere hat es ihn ein paar Mal ordentlich erwischt.
“Ich habe mir bei Kopfballduellen insgesamt sieben Mal die Nase gebrochen. Aber im Hinblick auf die Vielzahl an anderen Verletzungen waren das eher die harmloseren. Ich hatte insgesamt elf schwere Operationen.”
5. Schmidt als Autor: Buch des Kulttrainers
Schmidt kann nicht nur sehr erfolgreich Fußball trainieren, nachdem er seinen Heimatverein den 1. FC Heidenheim aus der Oberliga in die Regionalliga Süd, in die 3. Liga, in die 2. Bundesliga und dann in die Bundesliga geführt hat.
Schmidt kann nämlich auch schreiben, wie er mit seinem Buch: “Unkaputtbar: Mein Leben, mein Fußball, mein Verein” eindrucksvoll zeigen konnte.
In seiner Biografie, dreht sich alles um seine lange Vergangenheit und Verbundenheit mit der Stadt Heidenheim und dem Verein 1. FC Heidenheim. Dabei gibt er Einblicke in die Abgründe, die er als Spieler und Trainer erlebt hat. Und er erklärt warum selbst im Zeitalter der Datenanalyse und Künstlichen Intelligenz noch seine Spielphilosophie verfolgt: “Geht raus, lasst dem Gegner keine Luft und gib nie auf. Keine Sekunde.”
Sein Leben hat er dabei immer einem Motto gewidmet: Gemeinschaft schlägt Egoismus. Schmidt lebt die Werte vom 1. FC Heidenheim, wie kein anderer. In seinem Buch beschreibt er, wie Nahbarkeit, Authentizität und Fleiß zwangsläufig belohnt werden. Selbst dann, wenn es manchmal doch ein wenig länger dauern sollte.
Das Frank Schmidt Buch bietet einen beeindruckenden Gegenentwurf zur heutzutage oft sehr glamourösen Fußballwelt.