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Bundesliga-Wetten

Das frühe Ende vom Traum der großen Karriere von Youssoufa Moukoko?

Steffen Peters  30. März 2025
Youssoufa Moukoko Karriere Nizza BVB
Karriereknick: Kommt Youssoufa Moukoko nochmal ins Rollen? (© dpa picture alliance / Alamy Stock Photo)

Youssoufa Moukoko galt bereits in seiner Jugendzeit als größte deutsche Hoffnung im Fußball. Nun scheint sich der Traum von einer großen Karriere nach einer erfolglosen Leihe bei OGC Nizza vorzeitig zu zerschlagen.

War es das für den Youngster Moukoko, den der BVB im Sommer nur noch loswerden möchte?

 

Drei Scorerpunkte in einem Spiel, dann nichts: Youssoufa Moukokos Karriere vor dem Aus

20 Minuten – so viel hat Youssoufa Moukoko bei OGC Nizza gespielt. Nicht aber im letzten Spiel, sondern im gesamten Jahr 2025.

Es hagelt eine Enttäuschung nach der nächsten für die einst größte Hoffnung des deutschen Fußballs, die längst links und rechts von Jamal Musiala, Florian Wirtz und Co. überholt wurde. Denn seit dem 3. Januar 2025 spielte Nizza in der Ligue 1 bereits elfmal.

Im Durchschnitt bedeutet das unter zwei Einsatzminuten pro Spiel für Moukoko, der in den letzten sechs Partien viermal über 90 Minuten auf der Bank versauerte und es zweimal gar nicht erst in den Spieltagskader schaffte.

Dabei hatte es eigentlich gut angefangen in Nizza, wohin Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund geschickt wurde, um Spielpraxis zu sammeln. Denn im dritten Spiel stand er gegen AS St.-Etienne in der Startelf und erzielte zwei Tore und einen Assist.

Es blieben unter dem Strich die einzigen Scorerpunkte in der Liga für den 20-jährigen (die Altersdiskussion einmal außen vor gelassen). Seine meiste Spielpraxis erhielt Moukoko in der Europa League, wo er bis auf eine Partie immer in der Startelf stand, aber nur eine Vorlage sammelte.

Das Resultat war erwartbar: Nizza schied in der Ligaphase der Europa League aus und gewann kein einziges Spiel. Bis zum Saisonende dürfte sich Moukokos Position im Kader von OGC nicht mehr groß verändern.

 

 

Hoffnung auf die Zukunft? Moukoko beim BVB aussortiert

Im Sommer kehrt der Stürmer zu seinem Stammverein Borussia Dortmund zurück. Doch dort braucht er offenbar nicht mehr auf ein Comeback auf großer Bühne in Schwarz-Gelb zu hoffen.

Denn laut Bild schoss er sich bei den Vertragsverhandlungen in der Vergangenheit selbst ein Eigentor. Sein üppiges Jahresgehalt von 8,5 Millionen Euro nach zähen Verhandlungen würde der BVB gerne einsparen, um seinen Kader zukunftsfähig aufzustellen.

Mit dieser Zukunft hat Moukoko nicht mehr viel zu tun. Sein Marktwert liegt aufgrund seines Alters zwar immer noch bei 10 Millionen Euro, fiel jedoch innerhalb der letzten drei Jahre um ganze 20 Millionen Euro.

Laut des angesprochenen Medienberichts wird der BVB um Sportdirektor Sebastian Kehl dem Spieler bei einem Abgang keine Steine in den Weg legen und auch eine geringe Ablösesumme hinnehmen.

Für Moukoko, der in der Jugend in Deutschland alles niederschoss, und danach zum jüngsten Bundesligaspieler aller Zeiten wurde, könnte das der Anfang von Ende sein. Denn einen Verein auf dem Niveau der Dortmunder wird sich wohl eher nicht bei ihm melden.

Entscheidet er sich für einen Verbleib in der Bundesliga, wird es für Moukoko wohl eher in Richtung Tabellenkeller gehen. Dort hätte er dann wohl auch seine letzte Chance, die eigene Karriere wieder in Gang zu bringen.

 

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Steffen Peters

Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

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