Hier geht es zum Spanien – Georgien Achtelfinal-Tipp!
Georgien als Sieger aus dem Play-off-Pfad C hat sich zum erstmals für eine EM-Endrunde qualifiziert. Bei der EURO 2024 geht es in Gruppe F gegen EM-Mitfavorit Portugal, die Türkei und Tschechien.
Alle Infos zu Georgien bei der EM 2024: Kader, Trainer, Spiele und Termine in Gruppe E sowie Chancen & Wettquoten.
Georgien EM 2024 Wetten & Quoten
Georgien EM Quoten: 30.6.2024, 11:30 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB gelten.
Georgien EM 2024 Spiele & Tabelle | Gruppe F
Datum/Uhrzeit | Spiele | Ort |
---|---|---|
18.06., 18:00 Uhr | Türkei – Georgien | Dortmund |
22.06., 15:00 Uhr | Georgien – Tschechien | Hamburg |
26.06., 21:00 Uhr | Georgien – Portugal | Gelsenkirchen |
Prognose der Georgien EM Chancen
Fußball-Zwerg Georgien hat sich erstmals für eine Europameisterschaft qualifiziert. Im Playoff-Pfad C setzten sich die Osteuropäer im Finale gegen Griechenland mit 4:2 nach Elfmeterschießen durch.
Wie stehen die Georgien EM 2024 Chancen bei der Premiere auf der großen Fußballbühne?
Es ist nicht wirklich überraschend, dass Georgien beim Blick auf die Europameister Chancen am Ende des Teilnehmerfeldes zu finden ist. Zu dieser wenig gewagten Prognose kommen nicht nur die Fußballexperten, sondern auch die die besten Buchmacher der EM 2024.
Mehr noch: Der EM-Neuling wird wohl nicht mehr als die drei Vorrundenspiele dieser Europameisterschaft bestreiten.
Kein Wunder, denn in der Gruppe F trifft man die Portugiesen, die zu den großen Favoriten auf den EM-Titel 2024 gehören, sowie auf die Türkei und Tschechien. Dieses Trio ist nominell deutlich stärker aufgestellt.
Abgesehen von der Euphorie über die erste EM-Teilnahme – was spricht für Georgien?
Die EM-Qualifikation beendete Georgien hinter Spanien, Schottland und Norwegen nur auf Rang 4 beendet. Die einzigen beiden Siege holte sich das Team gegen Schlusslicht Zypern. Gegen die stärkeren drei Mannschaften gab es mit nur zwei Punkten, vier Niederlagen und einer Tordifferenz von 6:17 wenig zu holen.
Insbesondere die wackelige Defensive präsentierte sich dabei wenig EM-tauglich und kassierte viel zu viele Gegentore.
Deutlich erfolgreicher verlief für die Georgier zuvor die Nations League.
In der League C Gruppe 4 gewann das Team von Cheftrainer Willy Sagnol fünf der sechs Spiele, blieb ungeschlagen und belegte am Ende den ersten Platz. Damit hatten sich die Georgier die Chance erspielt über die EM 2024 Playoffs doch noch ein EM-Ticket zu bekommen – und das ist letztlich auch gelungen!
Alles andere dürfte aber nur Zugabe sein. Die Georgien EM 2024 Chancen auf den Einzug in das Achtelfinale der EURO 2024 erscheinen im Vorfeld nur recht klein zu sein.
Die drei Gruppengegner werden im Vorfeld deutlich stärker eingeschätzt als der EM-Debütant. Allerdings haben Underdogs schon oft zugebissen und auch die Georgier rund um ihren Topstar Khvicha Kvaratskhelia ist dies zuzutrauen.
Zumal und das interessant: Der Kader von Tschechien liegt im Marktwertvergleich sogar noch hinter jenem der Georgier. Ist vielleicht doch mehr möglich?
Das ist EM-Teilnehmer Georgien
- Spitzname: Dschwarosnebi
- FIFA-Weltrangliste: 77.
- Trainer: Willy Sagnol (FRA)
- Kapitän: Guram Kaschia
- EM-Teilnahmen: 1
- Größter EM-Erfolg: Qualifikation (2024)
- Ergebnis EM 2021:Vorrunde
Das ist der Georgien EM 2024 Kader
Tor: Luka Gugeshashvili (Qarabağ), Giorgi Loria (Dinamo Tbilisi), Giorgi Mamardashvili (Valencia)
Abwehr: Lasha Dvali (APOEL), Giorgi Gocholeishvili (Shakhtar Donetsk), Giorgi Gvelesiani (Persepolis), Otar Kakabadze (Cracovia), Guram Kashia (Slovan Bratislava), Solomon Kverkvelia (Al-Okhdood), Luka Lochoshvili (Cremonese), Jemal Tabidze (Panetolikos)
Mittelfeld: Sandro Altunashvili (Wolfsberger), Giorgi Chakvetadze (Watford), Zuriko Davitashvili (Bordeaux), Otar Kiteishvili (Sturm Graz), Giorgi Kochorashvili (Levante), Nika Kvekveskiri (Lech Poznań), Saba Lobjanidze (Atlanta United), Anzor Mekvabishvili (Universitatea Craiova), Gabriel Sigua (Basel), Levan Shengelia (Panetolikos), Giorgi Tsitaishvili (Dinamo Batumi)
Angriff: Khvicha Kvaratskhelia (Napoli), Giorgi Kvilitaia (APOEL), Georges Mikautadze (Metz), Budu Zivzivadze (Karlsruhe)