Nachdem in der ersten Abfahrt der Saison eigentlich die gesamte Rangordnung auf den Kopf gestellt wurde, stellt sich nun die Frage, ob die Favoriten in Gröden zurückschlagen können. Noch vor einer Woche war das Abfahrtspodium von drei absoluten Außenseitern besetzt, die Topleute stehen somit bereits zu Saisonbeginn unter Zugzwang.
Als einziger der Favoriten konnte in Frankreich Kilde entsprechen, der es immerhin auf den vierten Platz schaffte. Nach klingenden Namen wie Feuz, Paris oder Jansrud musste man bei den ersten fünf hingegen vergeblich suchen.
Bereits im Training zum Grödner Abfahrtsklassiker hat sich aber gezeigt, dass mit den tatsächlichen Größen der Speed-Welt zu rechnen ist, wobei sich vor allen Dingen die Norweger Kilde und Jansrud, aber auch die Österreicher Kriechmayr und Franz als heiße Kandidaten auf den Sieg präsentierten.
Inhaltsverzeichnis
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Wer gewinnt die Abfahrt der Herren in Gröden? - Quoten *
Die Favoriten bei der Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020
Ski Alpin Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020 – Außenseiter
Prognose & Wettbasis-Trend - Wer gewinnt die Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020?
Ski Alpin Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020 - Wettquoten Sieger *
Wie schon in der Vergangenheit so oft, gibt es also auch in Südtirol zahlreiche heiße Kandidaten auf den Erfolg. Dementsprechend ist man bei der Abfahrt der Herren in Gröden mit Wetten auf vermeintliche Außenseiter wohl besser dran, denn hier können Sie von hervorragenden Quoten profitieren.
Die historische Bedeutung des Bewerbs auf der Saslong wird dabei am Samstag in puncto Brisanz das Übrige hinzutun und aufgrund der vielen Sieganwärter darf man sich bei der Abfahrt in Gröden über hervorragende Wettquoten von annähernd allen Läufern freuen.
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Wer gewinnt die Abfahrt der Herren in Gröden? – Quoten *
Sportler | Quote | Wettanbieter |
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Aleksander Aamodt Kilde | 3.50 | |
Kjetil Jansrud | 5.00 | |
Beat Feuz | 11.00 | |
Vincent Kriechmayr | 13.00 | |
Dominik Paris | 15.00 | |
Matthias Mayer | 17.00 | |
Max Franz | 17.00 | |
Mauro Caviezel | 21.00 |
18+ | AGB beachten
Wettquoten Stand: 18.12.2020, 10:15 Uhr
Die Favoriten bei der Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020
Aleksander Aamodt Kilde
Position im Abfahrtsweltcup 2019/20: 4.
Schon in der Vorwoche konnte der Norweger mit einem vierten Platz eine solide Leistung bieten. Der amtierende Gesamtweltcupsieger zeigte sich nun auch im Vorfeld auf den Traditionsbewerb von Gröden in Spitzenform und markierte am Donnerstag Trainingsbestzeit.
Was die Konstanz betrifft macht dem amtierenden Gesamtweltcupsieger ohnehin niemand etwas vor, war er doch in den letzten neun Abfahrtsläufen immer unter den ersten 10. Sein letzter Abfahrtssieg liegt nun aber schon geraume Zeit zurück.
Trainingsbester mit guten Chancen
Wie schon vor einigen Jahren scheint dem Norweger dabei auch aktuell wieder der unbedingte Wille zum Sieg ein wenig im Weg zu stehen. Im Training ist Kilde eigentlich immer ganz vorne dabei, diese Leistungen in Siege umzumünzen, fällt ihm dann aber überraschend schwer.
Aufgrund der extrem niedrigen Quote können wir deshalb bei der Abfahrt von Gröden von Wetten auf den 28-Jährigen nur abraten. Die Quoten sind nämlich kaum lohnend und angesichts der großen Konkurrenz nur bedingt gerechtfertigt.
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Kjetil Jansrud
Position im Abfahrtsweltcup 2019/20: 9.
Der Routinier hat sich in Südtirol vor allem aufgrund guter Trainingsleistungen ins Blickfeld der Buchmacher gefahren, denn die Platzierungen von Jansrud entsprachen in den letzten Jahren nur sehr sporadisch seinen Ansprüchen. Bereits im ersten Saisonrennen hat er sich mit einem 20. Platz nicht gerade mit Ruhm bekleckert und die letzte Podiumsplatzierung des Norwegers liegt schon fast zwei Jahre zurück.
Routine als Trumpf?
Klar, mit seinem Erfahrungsschatz kann der 35-Jährige auf der schwierigen Saslong gehörig in die Trickkiste greifen und sich so entscheidende Vorteile gegenüber seinen jüngeren Kollegen verschaffen. Allerdings überzeugt uns die Quote von 5.00 in Anbetracht seiner Ergebnisse der letzten Jahre nicht und lässt uns wie bei seinem Landsmann nur die Empfehlung über, bei der Abfahrt in Gröden von einem entsprechenden Tipp Abstand zu nehmen.
Beat Feuz
Position im Abfahrtsweltcup 2019/20: 1.
Den Schweizer muss man eigentlich immer auf der Rechnung haben, denn der amtierende Abfahrtsweltcupsieger gehört zweifelsohne zu den besten Speed-Fahrern der Gegenwart. Wie man es von ihm gewohnt ist, ließ er sich auch in Gröden in den Trainingsläufen nicht in die Karten blicken, bei ihm kann man aber getrost von einem echten Wettkampfläufer sprechen, denn die beste Fahrt hebt sich Feuz stets für das Rennen auf.
Sechster zum Auftakt
Der sechste Platz in Val d`Isere bedeutete für den Routinier das schlechteste Ergebnis seit zwei Jahren, so konstant wie er ist in der Abfahrt einfach niemand. Dass der getestete Buchmacher Bet365 dieses Mal gar eine Quote von 11.00 aufbietet, kommt deshalb doch überraschend. Eine Wette auf den besten Abfahrer der letzten Jahre ist somit durchaus eine Überlegung wert.
Vincent Kriechmayr
Position im Abfahrtsweltcup 2019/20: 6.
Kriechmayr war beim Saisonauftakt wohl von den Topleuten der, den es am schlimmsten erwischt hat. Nach einer fehlerbehafteten Fahrt schwang er in den französischen Alpen als 41. ab, ein Resultat, dass man beim Oberösterreicher in den letzten Jahren nie gesehen hatte.
Er wird deshalb wohl besonders viel Wert darauf legen, diesen Fehler auszumerzen und präsentierte sich in den Trainings unter der Woche ganz ordentlich. Allerdings liegt auch sein letzter Abfahrtssieg nun schon einige Zeit zurück.
Nun haben ihn die Buchmacher mit einer Quote von 13.00 durchaus auf der Rechnung, Konkurrenz kommt aber vor allen Dingen aus den eigenen Reihen, denn das österreichische Team ist in den Speed-Disziplinen sehr breit aufgestellt. Für Kriechmayr steht somit eine echte Bewährungsprobe an.
Dominik Paris
Position im Abfahrtsweltcup 2019/20: 5.
Wie Feuz hielt sich auch der Lokalmatador in den Trainings nobel zurück, auch er verfügt aber über die notwendige Routine, um im Rennen dann so richtig Gas zu geben. Als Zehnter war Paris zum Saisonauftakt zumindest einigermaßen passabel unterwegs, vor eigenem Publikum möchte er nun aber natürlich mehr.
Gerade der Südtiroler weiss dabei, wie man in der Heimat gewinnt, so hat er im Vorjahr beide Abfahrten in Bormio für sich entscheiden können. Zwar ist nun bei der Abfahrt in Gröden keine zwingende Prognose auf den 31-Jährigen zu stellen, bei einer Quote von 15.00 ist ein Tipp auf den 14-maligen Abfahrtssieger aber eine hervorragende Option.
Ski Alpin Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020 – Außenseiter
Angesichts des ersten Saisonrennens und der bisherigen Trainingsresultate ist klar, dass sich die Favoriten am Samstag die Sache sicher nicht untereinander ausmachen werden. Mit starken Außenseitern ist definitiv zu rechnen.
Österreicher im Aufschwung
Bärenstark präsentierte sich im Training vor allen Dingen Max Franz, der in den letzten Jahren immer auf dem Podest stand. Auf seiner Lieblingsstrecke gewähren ihm die Buchmacher eine Quote von 17.oo, was durchaus eine interessante Wettoption darstellen könnte.
Neben ihm muss man im Lager der Österreicher aber auch Matthias Mayer ganz dick auf der Rechnung haben, der eigentlich immer für einen Sieg gut ist. Neben ihm fuhr zuletzt auch Striedinger mit einem “Beinahe-Sieg” in Val d`Isere gehörig ins Rampenlicht, man darf sich von den ÖSV-Fahrern also einiges erwarten.
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Auch die Schweizer sind gefährlich
Neben Dauerbrenner Caviezel, der am vergangenen Wochenende im Super-G endlich seinen ersten Weltcupsieg feiern durfte, ist mit Carlo Janka ein weiterer Routinier in guter Form. Ebenso sollte man ein Auge auf Urs Kryenbühl werfen, der es zuletzt aufs Abfahrtspodest schaffte. Die Eidgenossen sind somit ebenso breit aufgestellt.
Prognose & Wettbasis-Trend – Wer gewinnt die Abfahrt der Herren in Gröden am 19.12.2020?
In Anbetracht der zahlreichen heißen Kandidaten auf den Erfolg raten wir bei der Abfahrt in Gröden von Wetten auf die Norweger Kilde und Jansrud ab. Beide weisen sehr niedrige Quoten auf, die im Unterschied zur Konkurrenz nur empfindlich geringere Erfolgsaussichten haben und deshalb kaum lohnend sind.
Als besonders gute Wettoptionen schätzen wir dabei die Routiniers Paris und Feuz ein, die über hervorragende Wettquoten verfügen und ausgezeichnete Chancen auf den Sieg haben. Beide können auf zahlreiche Abfahrtssiege verweisen und bringen im Rennen stets gute Leistungen. Zumindest für eine Podestwette sollte man wohl vor allem Feuz ganz dick auf der Rechnung haben.
- Kilde markierte am Donnerstag Trainingsbestzeit
- Feuz war in den vergangen zwei Jahren in der Abfahrt nie schlechter als sechster
- Paris möchte wie im Vorjahr einen Heimsieg schaffen
Als Außenseitertipp ist in erster Linie Max Franz zu nennen, der im Training hervorragende Leistungen bot und ein ausgewiesener “Gröden-Spezialist” ist, denn hier stand er schon mehrfach auf dem Stockerl. Bei einer Siegquote von 17.00 ist mit einem entsprechenden Tipp absolut nichts verloren und die Erfolgsaussichten sind aus unserer Sicht definitiv höher als die Wettquote.
Unterm Strich wird es in den Südtiroler Alpen am Samstag richtig eng hergehen, denn die Liste der Sieganwärter ist lang. Entschieden ist das Rennen dabei erst, wenn auch der letzte Läufer im Ziel ist, denn gerade in Gröden konnten in der Vergangenheit immer wieder Läufer mit hohen Startnummern aufzeigen.
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