Karlsruhe vs. HSV 01.06.2015, 19:00 Uhr – Relegation (Endergebnis 1:2 n.V. – Der HSV schafft es den Kopf nochmals aus der Schlinge zu ziehen und bleibt weiterhin erstklassig. Die Hamburger sicherten sich mit diesem harten Arbeitssieg nach Verlängerung somit den Verbleib in der Bundesliga. Die Uhr darf weiterlaufen, Glückwunsch zur bestandenen Mission Klassenerhalt!)
Am Montag, den 1. Juni 2015, empfängt der Karlsruher SC den Hamburger SV. Im Rückspiel der Bundesliga-Relegation spielen Karlsruhe und Hamburg um den letzten Startplatz in der nächsten Bundesliga Saison. Der Hamburger SV ist das einzige Gründungsmitglied der Bundesliga, das noch nie abgestiegen ist. Die Karlsruher warten bereits seit sechs Jahren auf den Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften unentschieden (1:1). Karlsruhe hat sich durch das Auswärtstor einen kleinen Vorteil erspielt und würde mit einem torlosen Unentschieden bereits das Duell mit dem Hamburger SV gewinnen. Hamburg muss ein hohes Unentschieden oder einen Auswärtssieg erreichen, um dem Abstieg zu entgehen.
Das Spiel zwischen Karlsruhe und Hamburg wird am Montag um 19 Uhr angepfiffen. Das Spiel wurde von der Polizei als Hochsicherheitsspiel eingestuft. Es wird mit Ausschreitungen zwischen den beiden Fanlagern gerechnet.
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Karlsruhe – Statistik & aktuelle Form
Der Karlsruher SC ist in dieser Saison in der 2. Bundesliga Dritter geworden und hat sich somit das Recht auf die Relegation erspielt. Nachdem man vor zwei Jahren noch in der 3. Liga spielen musste, ist dies ein großer Erfolg. In der ersten Saison nach dem Aufstieg wurde man Fünfter. Am letzten Spieltag dieser Saison verteidigte man den 3. Platz gegenüber dem 1. FC Kaiserslautern mit einem Sieg gegen 1860 München.
In dieser Saison hat der Karlsruher SC nur zwei von 17 Heimspielen in der 2. Bundesliga verloren. Sicherlich befinden sich in dieser Statistik ausschließlich Mannschaften aus der 2. Bundesliga, von denen wahrscheinlich 75% deutlich schlechter sind als der Hamburger SV, doch trotzdem spiegelt es eine gewisse Heimstärke der Karlsruher wieder. Gegen die großen Mannschaften der 2. Bundesliga funktionierte der Heimvorteil jedoch nicht so gut: Gegen keine der besten vier Mannschaften der 2. Bundesliga konnte Karlsruhe zu Hause ein Tor erzielen. Gegen die Aufsteiger aus Ingolstadt und Darmstadt verlor man vor eigenem Publikum (0:1, 0:1). Gegen die Konkurrenz aus Leipzig und Kaiserslautern gab es torlose Unentschieden.
Für das Spiel im Wildparkstadion sollte der Zweitligist allerdings über genügend Selbstbewusstsein verfügen: Karlsruhe hat im Hinspiel überzeugt und sich durch das Unentschieden in Hamburg einen kleinen Vorteil erarbeitet. Trainer Markus Kauczinski war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft. Die Karlsruher starteten bestens in das Spiel und bestraften sofort den ersten Fehler des HSV. Bis zur Pause war diese Führung auch verdient. Vor und kurz nach dem Wechsel hätten die Karlsruher auch das zweite Tor erzielen können. Mental sollten sich die Karlsruher auf eine neue Situation einstellen: Karlsruhe ist nun nicht mehr Underdog. Vom KSC wird nun der Aufstieg erwartet. Diese Konstellation ist Greuther Fürth in der letzten Saison nach einem starken Hinspiel in Hamburg zum Verhängnis geworden. Peitz fehlt gelbgesperrt.
Voraussichtliche Aufstellung von Karlsruhe
Orlishausen – Valentini, Gordon, Gulde, Max – Meffert, Krebs, Torres, Yabo, Nazarov – HenningsLetzte Spiele von Karlsruhe:
28.05.2015 – HSV vs. Karlsruhe 1:1 (Entscheidungsspiele 1/2)
24.05.2015 – Karlsruhe vs. 1860 München 2:0 (2. Bundesliga)
17.05.2015 – Braunschweig vs. Karlsruhe 0:2 (2. Bundesliga)
11.05.2015 – Karlsruhe vs. Darmstadt 0:1 (2. Bundesliga)
03.05.2015 – Aue vs. Karlsruhe 3:1 (2. Bundesliga)
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HSV – Statistik & aktuelle Form
Der Hamburger SV hat in dieser Saison den 16. Platz in der Bundesliga belegt. Was vor wenigen Jahren noch den direkten Gang in die Zweitklassigkeit bedeutet hätte, berechtigt mittlerweile zur Teilnahme an der Relegation. Wie schon im letzten Jahr haben die Hamburger im Hinspiel der Relegation zu Hause nicht gewinnen können. In dieser Saison ist es jedoch schlechter gelaufen als im letzten Jahr: Hamburg kassierte ein Gegentor. Die Norddeutschen brauchen in Karlsruhe nun einen Auswärtssieg oder ein Unentschieden mit mindestens zwei Toren.
Im Gegensatz zum letzten Jahr können die Hamburger in dieser Saison die Teilnahme an der Relegation als Erfolg empfinden. Da man am letzten Spieltag durch einen Sieg über Schalke 04 noch am SC Freiburg vorbeiziehen konnte, darf die Relegation mit einem positiven Gefühl verbunden werden. Die Relegation hätte für den Hamburger SV jedoch nicht schlechter beginnen können: Mit dem ersten Fehler kassierte man das erste Gegentor. Danach kann man von Glück sprechen, dass der Gegner das zweite Tor nicht erzielte. Hamburg wurde nach der Pause besser, kämpfte sich in das Spiel und erarbeitete sich den Ausgleich.
Im Mittelfeld muss man nun den Ausfall von Kacar ersetzen. Van der Vaart wird in seinem letzten Spiel für den Hamburger SV als Ersatz gehandelt. Der Holländer könnte mit einer starken Leistung für einen erfreulichen Abschluss seiner Zeit in Hamburg sorgen. Insbesondere seine Routine und seine Standardsituationen könnten für Hamburg Gold wert sein. Im Hinspiel konnte man bereits erkennen, dass die Norddeutschen Vorteile bei Standardsituationen zu haben scheinen. Dieses taktische Mittel sollte im Rückspiel noch mehr ausgespielt werden. Außerdem braucht der Hamburger SV einen ruhigeren Spielaufbau im Mittelfeld. Im Hinspiel wurden sehr viele Bälle “blind” nach vorne geschlagen. Trainer Bruno Labbadia sollte seiner Mannschaft die Vorteile der neuen Situation deutlich machen. Hamburg kann – wie schon in der letzten Saison in Fürth – mit einer starken 1. Halbzeit für Verwirrung sorgen. Im Wildpartkstadion wird mit einer Anfangsoffensive der Karlsruher gerechnet. Einen starken HSV, der eventuell sogar ein Tor macht, hat niemand auf dem Zettel. Heiko Westermann wird gelbgesperrt fehlen. Ilicevic klagt über Adduktorenprobleme.
Voraussichtliche Aufstellung von HSV
Adler – Diekmeier, Djourou, Rajkovic, Ostrzolek – Diaz, Van der Vaart, Ilicevic, Holtby, Olic – LasoggaLetzte Spiele von HSV:
28.05.2015 – HSV vs. Karlsruhe 1:1 (Entscheidungsspiele 1/2)
23.05.2015 – HSV vs. Schalke 2:0 (Bundesliga)
16.05.2015 – VfB Stuttgart vs. HSV 2:1 (Bundesliga)
08.05.2015 – HSV vs. Freiburg 1:1 (Bundesliga)
03.05.2015 – Mainz vs. HSV 1:2 (Bundesliga)
1860 München vs. Kiel 02.06.2015 – Wettbasis.com Analyse
Karlsruhe vs. HSV Direkter Vergleich
In den letzten Jahren haben Hamburg und Karlsruhe nicht in einer Liga gespielt. Das letzte Duell vor dieser Relegation gab es im Pokal: Karslruhe setzte sich in der Saison 2012/2013 gegen Hamburg durch, obwohl die Norddeutschen zwei Mal in Führung gegangen waren (4:2). Im Hinspiel der Relegation gab es am Donnerstag ein Unentschieden (1:1). Karlsruhe war früh in Führung gegangen. Der Hamburger SV konnte nach der Pause ausgleichen.
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Prognose & Wettbasis-Trend Karlsruhe gegen HSV
Karlsruhe ist nach dem Unentschieden im Hinspiel kein Underdog mehr. Die Karlsruher sind vielleicht kein großer Favorit, allerdings ist ihr Aufstieg wahrscheinlicher als der Klassenerhalt des HSV geworden. Diese Situation ist aus psychologischer Perspektive neu. Die Karlsruhe haben in dieser Saison in 17 Heimspielen nur sieben Gegentore kassiert. Ein torloses Unentschieden würde schon für den Aufstieg reichen.
Der Hamburger SV muss im Rückspiel seine ganze Routine ausspielen. Während die Nerven für die Karlsruher zur Belastung werden könnten, sollten die Hamburger bereits eine gewisse Gewohnheit in dieser Situation empfinden. Hamburg brauch für den Klassenerhalt eine gute Anfangsphase und einen sichereren Spielaufbau. Über Standardsituation sollten die Hamburger zu Chancen kommen.
Beste Wettquoten für Karlsruhe vs. HSV 01.06.2015
Sieg Karlsruhe: 2,40 @Interwetten
Unentschieden: 3,40 @Bet365
Sieg HSV: 3,55 @Comeon
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