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Kommentar: Diese Bayern Transfers müssen jetzt her, um den Titel zurückzuholen

Steffen Peters  15. Juli 2024
(© Wettbasis)

Nach der vorsichtig ausgedrückt missglückten Trainersuche kam der FC Bayern während der EM 2024 endlich zur Ruhe. Der Fokus lag stattdessen auf dem europäischen Kontinentalturnier.

Nun nimmt der FC Bayern Sommerfahrplan aber Schwung auf und das Ziel ist es klar: Nach der ersten titellosen Saison seit 2012 soll endlich wieder mindestens ein Titel her, am besten aber zwei oder gar drei.

Eine große Aufgabe für Vincent Kompany, der weitere Bayern Transfers braucht, um erfolgreich sein zu können. Ein Kommentar zur Lage beim Rekordmeister.

 

Bayern Transfers bislang mit guten Noten

Das erste Transferfenster unter der gemeinsamen Spitze Max Eberl und Christoph Freund verläuft aktuell bestens. Für Michael Olise, Hiroki Ito und Joao Palhinha nahm der Rekordmeister schon dreimal Beträge jenseits der 20 Millionen in die Hand.

Doch feiern lassen muss sich dafür aktuell noch niemand. Zu offensichtlich war seit Monaten, wenn nicht gar Jahren, dass es frisches Blut und vor allem Konkurrenz im Kader der Münchner benötigt.

Zu sicher durften sich die etablierten Namen wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Leroy Sané und Co. sein, dass sie am Ende spielen würden, egal was passieren würde.

Schon Thomas Tuchel machte den Verantwortlichen während seiner letztlich nicht von Erfolg gekrönten Zeit in München klar, dass es ohne Transfers der Bayern nichts mit den kühnen Titelträumen werden würde.

Monate später erhält nun Jung-Trainer Kompany mit Palhinha genau den Portugiesen, den sich schon Tuchel so sehr für die Sechs gewünscht hatte.

Ito hat viele Vorteile zu bieten. Er ist Linksfuß und kennt im Gegensatz zum bislang als Fehleinkauf zu wertenden Min-Jae Kim die Bundesliga aus Stuttgart bestens. Olise erhöht zudem die Konkurrenz auf den Flügeln und zeigte starke Leistungen bei Crystal Palace.

 

 

Zwänge durch absurdes Gehaltsbudget der Vorgänger

Dass die Bayern Transfers im Sommer vor allem aufseiten der Abgänge noch eine deutlich größere Rolle spielen müssen und werden, verdanken Eberl und Freund ihren Vorgängern Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn.

Beide teilten die im europäischen Vergleich völlig absurden Gehälter aus, die dem Rekordmeister nun auf der Tasche liegen. Vereinslegende Müller, Gnabry, Goretzka, Coman, de Ligt und Kim verdienen zusammen über 100 Millionen Euro im Jahr dafür, dass sie auf der Bank Platz nehmen.

Kein Wunder, dass sie sich mit Ausnahme von Müller allesamt auf der Verkaufsliste für die sommerlichen Bayern Transfers wiederfinden.

Allein ein Austausch des ständig verletzten Gnabry durch den jungen Olise bringt Gehaltseinsparungen in Höhe von 5,37 Millionen Euro im Jahr. Hier muss Bayern weiter konsequent handeln und notfalls auch unter Wert verkaufen, um Platz für neue und hungrigere Spieler zu schaffen.

So schade das für einige Spieler auch sein mag, die nicht zuletzt ein Teil der Triple-Mannschaft von 2020 waren.

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Erfolg von Kompany nur mit 100% Unterstützung möglich

Dass Vincent Kompany der Wunschkandidat der Bayern war, kann man selbst den größten Fans mit rosaroter Brille nicht mehr verkaufen. Doch um am Ende wieder Deutscher Meister zu werden, benötigt er die volle Unterstützung.

Das gilt umso mehr für die Bayern Transfers, sowohl in Punkto Zugänge als auch Abgänge. Denn klar ist auch: Jede Niederlage wird dem unerfahrenen Trainer in München sofort zum Strick.

Auch Eberl und Freund, die sich Medienberichten zufolge vehement für Kompany einsetzten, wissen das. Sollten sie Kompany früh feuern (müssen), hätte auch ihr Name arg gelitten.

Viel wichtiger ist jedoch, dass man ohne Rücksicht auf Namen und die Vergangenheit den Umbruch durchzieht. Dieser ist überfällig und wurde durch Ereignisse wie die Last-Minute-Meisterschaft 2023 immer wieder aufgeschoben.

Funktioniert es spielerisch und im Hinblick auf die Ergebnisse unter Kompany, werden neue wie vorherige Spieler ganz automatisch in einem anderen Licht dastehen.

 

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Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

Privat tippt Steffen gerne auf Kombiwetten und vor allem auf Partien aus dem südamerikanischen Raum. In seinem eigenen Blog schreibt er zudem über alle möglichen Geschehnisse über die Top-Ligen aus Brasilien, Argentinien und Co.   Mehr lesen