Der Radsport hat in den vergangenen Jahren einen echten Wandel erlebt. Viele Profis der neuen Generation beschränken sich nicht mehr nur noch auf ein Terrain, sondern wechseln munter zwischen Road, Cyclocross und Mountainbike.
Mathieu van der Poel kann sicher als Idealbild dieses neuen Fahrertypus bezeichnet werden. Der Niederländer gilt sowohl auf der Straße als auch Querfeldein als einer der besten seines Faches.
Was muss man über einen der Stars der Radsportszene wissen und wie tickt Mathieu van der Poel privat? Hier sind fünf Fakten zu MVDP: Freundin, Gehalt, Cyclocross, Sponsoren & Leistung!
1. Mathieu van der Poel Freundin und Familie: Den Radsport in den Genen
Mathieu van der Poel wurde am 19. Januar 1995 in eine echte Radsport-Familie geboren.
Denn sein Vater ist der ehemalige Radprofi Adrie van der Poel und seine Mutter die Tochter des legendären Raymond Poulidor, einem französischen Volkshelden der Tour de France.
Wie eng seine Verbindung zu seinem Großvater war, ist auch bei seinem TDF-Etappensieg 2021 deutlich geworden, wo er kurz nach der Zieleinfahrt in Gedenken an den großen Poulidor in Tränen ausbrach.
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Unterstützt wird van der Poel aber nicht nur von seiner Familie, sondern auch von seiner Freundin Roxanne Bertels.
Als sich die beiden vor rund sechs Jahren kennenlernten, wusste Mathieu van der Poels Freundin nichts über die Welt des Radsports.
Doch mittlerweile steht sie natürlich voll und ganz hinter den Herausforderungen des Profi-Daseins. Dabei unterstützt sie ihren Mathieu auch regelmäßig an der Strecke!
Steckbrief Mathieu van der Poel
| Name: | Mathieu van der Poel |
| Geburtsdatum: | 19. Januar 1995 |
| Geburtsort: | Kapelle, Belgien |
| Nationalität: | Belgien |
| Größe: | 1,84 m |
| Gewicht: | 75 kg |
| Familienstand: | liiert |
| Aktuelles Team: | Alpecin-Deceuninck |
2. Mathieu van der Poel Gehalt: Im Konzert der Großen
Mathieu van der Poel ist einer der größten Stars in der aktuellen Radszene. Das hängt nicht nur mit seinen sportlichen Erfolgen, sondern auch seiner charismatischen Art zusammen.
Klar, dass er damit auch für viele Unternehmen ein willkommener Werbepartner ist. Das gilt für seinen Radsponsor Canyon ebenso wie für Lamborghini und Co.
Das Mathieu van der Poel Gehalt bei Alpecin-Deceuninck wird auf rund 2 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.
Damit verdient er zwar ähnlich viel wie sein Konkurrent Wout van Aert, allerdings bedeutend weniger als Top-Verdiener Tadej Pogacar, der rund 6 Millionen Euro Gehalt im Jahr erhält.
Doch auch seine Sponsorenverträge werden ihm gutes Geld einbringen. Erst im März hat er mit dem Radhersteller Canyon einen 10-Jahres-Vertrag abgeschlossen.
Genaue Details im Hinblick auf diese Sponsoring-Deals sind allerdings nicht bekannt.
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3. MVDP Größe: Die Maße eines Klassiker-Spezialisten
Mit einer Körpergröße von 184 cm bei 75 kg hat Mathieu van der Poel das Gardemaß eines klassischen Sprinters.
Klar, dass er sich mit diesen Werten im Flachen bzw. bei den Frühjahrs-Klassikern wohler fühlt, als im Hochgebirge. Aber auch kurze, knackige Anstiege, wie beispielsweise die Mur de Bretagne, liegen ihm, wie er bei seinem Tour-de-France Etappensieg bewiesen hat!
Während MVDP bei den Rundfahrten eher als Etappenjäger bzw. Anfahrer für den Sprintkapitän in Erscheinung tritt, ist er bei den meisten Eintagesrennen der Favorit. Das gilt sowohl auf der Straße als auch im Gelände.
Denn wenn der Niederländer antritt, können nur die wenigsten Profis das Hinterrad halten!
4. Mathieu van der Poel Lamborghini: Highspeed auch auf vier Reifen
Mathieu van der Poel mag es nicht nur auf zwei Reifen, sondern auch auf vier Rädern extrem schnell. Dabei macht er keinen Hehl aus seinem Faible für schnelle Autos.
Da passt es natürlich ins Bild, dass van der Poel seit 2023 als offizieller Markenbotschafter für Lamborghini Antwerpen auftritt.
Selbstverständlich gehört der passenden Dienstwagen von der italienischen Nobelmarke ebenfalls dazu!
Vor allem der Lamborghini Urus hat es ihm aufgrund des großen Stauraumes für sein Bike anscheinend angetan.
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5. Mathieu van der Poel Cyclocross: Ein Allrounder durch und durch
Seine ersten Erfahrungen mit Radrennen machte Mathieu van der Poel in der Jugend im Cyclocross. Schon hier kreuzten sich die Wege mit seinem heutigen Rivalen Wout van Aert. In den folgenden Jahren sollten die beiden den Cyclocross-Sport regelrecht dominieren.
In der Saison 2019 beispielsweise gewann MVDP 31 von 33 Rennen, bei denen er an den Start ging. Doch nicht nur auf dem Cyclocross-Rad, sondern auch auf dem Mountainbike konnte er schon Erfolge wie den Gewinn der niederländischen Meisterschaft einfahren.
Sein Handling abseits der asphaltierten Wege bringt ihm natürlich auch große Vorteile auf den Kopfsteinpflaster-Abschnitten bei den Frühjahrsklassikern ein. Das hat sich untern anderem bei seinen beiden Siegen in Paris-Roubaix 2023 und 2024 gezeigt!
Neben seinen beeindruckenden Siegen bei den Monumenten Flandern-Rundfahrt, Mailand – Sanremo und Paris-Roubaix gilt das natürlich auch für die Rad-Weltmeisterschaften.
Sechsmal hat der das Regenbogentrikot bereits im Cyclocross gewonnen. 2023 war es dann auch auf der Straße endlich so weit.
Mit einem beeindruckenden Solo holte sich van der Poel im Straßenrennen von Glasgow das lang ersehnte Regenbogentrikot.
