Maximilian Mittelstädt hat in der Saison 2023/24 etwas geschafft, was wohl niemand gedacht hatte: Der Linksverteidiger kam im Sommer 2023 von Absteiger Hertha BSC zum VfB Stuttgart und spielte dabei so stark, dass er es nicht nur in die deutsche Nationalmannschaft, sondern auch zur EURO 2024 schaffte.
Doch wie tickt Maximilian Mittelstädt privat?
Fünf Facts zu Maxi Mittelstädt: Seine Influencer-Freundin, die Familie mit Eltern und Bruder, sein Gehalt beim VfB und eine neu gefundene Liebe zu Maultaschen.
1. Wer ist die Freundin von Maximilian Mittelstädt?
Obwohl er schon länger im deutschen Profifußball aktiv ist, kennen Maximilian Mittelstädt noch nicht allzu viele Fans besonders gut. Das gilt vor allem für private Themen, wie: Hat der Nationalspieler eine Freundin oder Frau?
Aktuell hat Maximilian Mittelstädt eine Freundin. Das ist Influencerin Lea Prinz.
Maxi Mittelstädt und Lea machten ihre Beziehung standesgemäß mit einem gemeinsamen Instagram-Post zum Jahreswechsel 2023/24 öffentlich.
Mittelstädt Freundin Lea Prinz ist eine Deutsch-Italienerin, die auf Instagram rund 60.000 Follower hat. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf Fashion & Beauty Inspiration für ihre Follower.
Entsprechend gibt es bei die typischen Einblicke in den Influencer-Alltag, mit Reisen um die Welt, neuen Outfits und Haarfarben. Auch Bilder mit ihrem Freund Maximilian Mittelstädt dürfen hin und wieder natürlich nicht fehlen.
Nachdem Mittelstädt im Sommer 2023 nach Stuttgart wechselte, dauerte es nicht lange, um sich in Baden-Württembergs Hauptstadt zurechtzufinden. “Ich habe nicht lange gebraucht, um eine Wohnung zu finden, und habe jetzt hier auch eine sehr nette, schöne Frau kennengelernt, mit der es auch sehr gut läuft und die mir auch viel Energie gibt”, berichtete er einst in einem SWR-Interview
Bis 2020 hatte Mittelstädt eine Beziehung mit dem Model und der ehemaligen ehemalige GNTM-Teilnehmerin Catharina Maranca.
Steckbrief Maximilian Mittelstädt
2. Maximilian Mittelstädt Gehalt: Wie viel verdient er in Stuttgart?
Für eine Ablösesumme von 500.000 Euro wechselte der Linksverteidiger im Sommer 2023 von Hertha BSC zum VfB Stuttgart. Dass er dort auf Anhieb zum Nationalspieler werden würde, war wohl auch dem Spieler selbst nicht klar, der deshalb kein hohes Gehalt verdient.
Das Maximilian Mittelstädt Gehalt liegt aktuell bei 1 Million Euro pro Jahr.
In der Woche verdient der Linksverteidiger damit eine Summe 19.231 Euro. Im Vergleich zu anderen DFB-Spielern gehört er damit zu den absoluten “Geringverdienern”.
Das gilt im Übrigen auch für den VfB Stuttgart, wo das Mittelstädt Gehalt nicht einmal in den Top-10 der meistbezahlten Spielern auftaucht. Das höchste Gehalt bei den Schwaben hat Alexander Nübel mit 3,5 Millionen Euro im Jahr.
Doch auch andere wie Stürmerstar Sehrou Guirassy oder Nationalelf-Kollege Chris Führich verdienen bei den Schwaben ein deutlich höheres Gehalt.
Der aktuelle Vertrag von Mittelstädt in Stuttgart läuft über drei Jahre bis zum 30. Juni 2026. Denkbar, dass der VfB bereits deutlich früher versucht, mit seinem plötzlich begehrten Abwehrspieler zu verlängern – ein deutlich angehobenes Gehalt inklusive.
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3. Familie und Eltern: Mittelstädt schon seit jeher ein Fußball-Kind
Dass Maximilian Mittelstädt eines Tages ein Fußballer wird, hat er vor allem seinen Eltern zu verdanken. Denn diese zeugten ihn ausgerechnet während der EM 1996, die Deutschland am Ende per Golden Goal für sich entschied.
In der Berliner Zeitung erzählt Mutter Viola Mittelstädt aus dem damaligen Tagebuch, rund anderthalb Jahre nach der Geburt ihres Sohnes Maximilian: “11. Oktober 1998, dein neues Lieblingswort: Tor.”
“Ich habe gewusst, dass er es schaffen wird. Er hat so einen Wahnsinnsehrgeiz”, berichtet Viola weiter. Seit er laufen kann, kickt der kleine Maximilian einen Ball vor sich her, am liebsten im Garten der Oma Angelika.
2002 nahmen seine Eltern Maximilian Mittelstädt endlich mit zu seinem ersten Fußballtraining im Verein. Ziel war der benachbarte SC Staaken. Dort kreuzte Mittelstädt in der grauen Jogginghose auf. Sein Idol war der damalige Hertha-Torwart Gabor Kiraly.
Weder Mutter Viola noch Vater Olaf betrieben jemals selbst Sport in Verein und wurden angesichts ihres talentierten Sohnes in eine neue Welt entführt, in der Vereine aus ganz Deutschland um dessen Dienste für ihre Jugendabteilung warben.
Am Ende wurde es Hertha Zehlendorf und nach dem Umstieg von Torhüter zum Mittelfeldspieler zum Linksverteidiger auch die geliebte “große” Hertha aus Berlin. 2012 war Maximilian Mittelstädt dank seiner geduldigen Familie am Ziel angekommen.
4. Maximilian Mittelstädt: Bruder Frederik spielt für Influencer-Klub
Der größte Fan von Maxi Mittelstädt war seit jeher sein Bruder Frederik. Er ist vier Jahre jünger und ließ sich ebenso wie sein großer Bruder vom Fußball anstecken.
Gemeinsam spielten die beiden im Garten der Familie und auch Frederik wollte eigentlich unbedingt Torhüter werden. Als solcher spielt er im Gegensatz zu seinem Bruder auch heute noch.
Frederik Mittelstädt hütet das Tor beim Influencer-Klub Delay Sports Berlin. Dieser wurde 2021 unter anderem von Elias Nerlich gegründet, der auch gemeinsam mit Toni Kroos für die Icon League verantwortlich ist.
Auch wenn er selten bei den Spielen dabei sein kann, unterstützt Maxi seinen Bruder, wie er nur kann.
“Mein Bruder hat offenbar Spaß und fühlt sich wohl. Es kommen ungewöhnlich viele Zuschauer, die haben schon Power, die Jungs. Im Fußball weiß man nie, wie weit es gehen kann, warum also sollte es für Delay Sports nicht noch ein paar Ligen höher gehen?”, fragt der Ex-Herthaner in der Fußball-Woche.
“Ich bin ein Familienmensch. Meine Oma Angelika, meine Eltern, meine Freundin – sie alle kommen zu jedem Heimspiel”, betont Maximilian Mittelstädt, was für ihn wirklich zählt.
5. Maximilian Mittelstädt und seine Liebe für Maultaschen
Wer sein ganzes Leben lang in Berlin und Umgebung aufwächst, erlebt ohne Zweifel einen Kulturschock, wenn es auf einmal ins “Ländle” geht.
Auch bei Maximilian Mittelstädt war das nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart nicht anders. Vor allem aus kulinarischer Sicht freut sich der Fußballer allerdings über ungeahnte Optionen.
Während die Sprache noch Raum nach oben lässt, genießt er vor allem Maultaschen: “Ein paar Wörter kenne ich schon, vor allem aber habe ich die schwäbische Küche ausprobiert, die schmeckt mir sehr gut.”
Die Großstadt Berlin vermisst er dagegen nicht viel, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Denn Party machen geht Mittelstädt fast nie.
Auch Bier trinkt der Stuttgarter Linksverteidiger überhaupt nicht. Einmal probierte er ein Glas, das ihm überhaupt nicht schmeckte. Die Biermarke? Ist leider nicht überliefert.