Er hat es wieder einmal geschafft. Novak Djokovic steht bei den Australian Open zum neunten Mal im Finale, nachdem er den sensationellen Qualifikanten Aslan Karazev glatt in drei Sätzen besiegte.
Sein Gegner wird Daniil Medvedev heißen. Doch der Russe wird trotz guter Leistungen als Underdog ins Melbourne-Finale gehen.
Denn die Statistiken die Djokovic in Australien, aber auch in Finals generell, vorweisen kann, sind erschreckend für seine Gegner. Es spricht nicht viel für eine Final-Niederlage des “König von Melbourne”…
Djokovic bei den Australian Open: Eine Macht, die es zu schlagen gilt
Bereits vor Turnierbeginn war Novak Djokovic für die Wettanbieter der klare Favorit auf den Titel bei den Australian Open 2021. Einerseits ist er aktuell schlichtweg der beste Tennisspieler der Welt, andererseits ist Melbourne so etwas wie sein Wohnzimmer.
Acht Mal stand er im Finale, jedes davon hat er gewonnen. Mit diesen 8 Titeln ist er der Rekordgewinner bei den AO. Mehr noch: Jedes Mal wenn Djokovic in Melbourne das Halbfinale (!) erreichte, kam er dann nicht nur ins Finale, sondern er gewann anschließend auch den Titel.
In diesen Finals kann es auch mal hart zugehen für seine Gegner.
So zu spüren bekommen von Andy Murray (2011, 2016) oder Rafael Nadal (2019), die jeweils in drei Sätzen abgefertigt wurden. Es kann aber auch eng hergehen wie gegen Nadal (2012) oder auch Dominic Thiem (2020), der mit einem 2:1-Satzführung einem Sieg so nahe kam wie noch keiner zuvor.
In Australian Open-Endspielen ist er somit ungeschlagen und schickt sich am Sonntag gegen Daniil Medvedev an, zum zweiten Mal nach 2011-2014 die Australian Open drei Mal in Folge zu gewinnen.
Erst fünf Sätze musste er in diesem Jahr im Turnierverlauf bislang abgeben, im Viertel- und Halbfinale insgesamt aber nur einen.
Wettquoten: Wer gewinnt die Australian Open 2021?
Bwin
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Novak Djokovic | 1.85 |
Daniil Medvedev | 1.91 |
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Quoten Stand vom 19.02.2021 17.00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. 18+ | AGB beachten!
Djokovic: Beeindruckende Grand-Slam-Bilanz seit 2015
Bereits 2008 konnte Djokovic mit den Australian Open seinen ersten Grand-Slam-Titel erobern. Es dauerte aber noch drei Jahre, bis er endgültig in der absoluten Tennis-Elite ankam, 2011 gewann er dann aber gleich drei Majors (Australian Open, Wimbledon, US Open).
Bis einschließlich 2015 waren Grand-Slam-Finale des Serben aber beinahe bei einer 50/50-Chance. Neun Mal gewann er das Finale (wenn er es erreichte) und sieben Mal verlor er es. Vor allem die French Open waren sein Nemesis, immerhin scheiterte er von 2007-2016 4x im Halbfinale und 3x im Finale.
Doch mit dem Sieg in Paris 2016 – er war der achte Spieler der alle vier Grand Slams gewinnen und der dritte der sie in Folge gewinnen konnte – wurde der 33-Jährige zu einem wahren Final-Monster.
Seit 2016 verlor Djokovic nur zwei seiner neun(!) Major-Finals – 2016 bei den US Open und 2020 bei den French Open.
Somit hat Djokovic von seinen letzten sechs Grand Slam Endspielen nur eines verloren…
Daniil Medvedev: Beendet er die Djokovic-Finalserie?
Sein Gegner im Finale ist nun nun der Mitfavorit auf den Titel Daniil Medvedev, gegen den der Serbe bereits des Öfteren gespielt hat.
Keiner ist in den letzten Monaten so in Form wie der Russe. Er hält bei 20 Match-Siegen in Folge, 12 davon feierte er gegen Top-10-Kollegen.
Seine Titel beim Paris Masters und den ATP Finals (jeweils auf Hartplatz) unterstreichen das. Zudem hat er bereits Grand-Slam-Final-Erfahrung: 2019 verlor er bei den US Open in fünf Sätzen gegen Nadal.
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Seine Bilanz gegen Djokovic ist mit 3-4 knapp negativ, drei der letzten vier Duelle gingen aber an den 24-Jährigen – zwei davon waren auf Hartplatz. Auch bei den Australian Open haben sich die beiden bereits getroffen, das Match 2019 in der Runde der letzten 16 ging in vier Sätzen an den Djoker.
Bei den Sportwetten Anbietern wird Medvedev daher auch fast ebenbürtig zu Djokovic gesehen, eine Sensation wäre sein Erfolg aber dennoch.
Medvedev wäre erst der zweite Melbourne-Sieger seit 2006, der nicht Federer, Nadal oder Djokovic heißt – nach Wawrinka 2014.
Wohl nur eine schwächere Leistung des Serben, während sein Pendant groß aufspielt, werden ihm den neunten Titel im neunten Finale streitig machen können. Doch irgendwann muss eigentlich auch ein Djokovic ein Finale in Melbourne verlieren. Oder?
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