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Olympia 2018 Skispringen Teamspringen Großschanze, 19.02.2018

Stoch verteidigt seinen Titel - Wellinger bleibt weiterhin stark

Korea, Republic of Olympia 2018 – Teamspringen in Pyeongchang, 19.02.2018 – Vorschau (Endstand: Norwegen siegt vor Deutschland und Polen!)

Nach seinem Zweifach-Erfolg in Sotschi verteidigt Kamil Stoch auf der Großschanze seinen Olympia-Titel, welchen der Pole durch zwei exzellente Durchgänge gewann. Bereits im ersten Durchgang führte er das Feld an und auch nach dem zweiten Sprung blieb er aufgrund starker Haltungsnoten auf Rang eins. Als großer Favorit startend wurde er damit seinen Erwartungen gerecht, die vor allem aufgrund der bisher schwachen polnischen Ergebnisse äußert hoch lagen. Erst in der 55. Medaillenentscheidung und somit schon in der zweiten Hälfte der Winterspiele gelang den Polen schließlich eine Medaille, mit Gold im Skispringen war diese allerdings ein deutlicher Achtungserfolg, welcher für die weiteren Tage hoffen lässt.

“Die Olympischen Spiele sind bisher ein Traum für mich. Auch Silber ist eine wundervolle Farbe.”

Andreas Wellinger
Dabei sah Stoch im zweiten Durchgang aber keinesfalls als ein klarer Sieger aus. Vielmehr überraschte erneut Wellinger, nachdem er mit 142 Metern die Bestweite die Schanze hinunterbrachte. Schlussendlich konnte er mit diesem Sprung Stoch zwar nicht schlagen, völlig verdient gewann er nach dieser Leistung aber zumindest Silber, welches neben Gold auf der Normalschanze ein weiteres Sensationsergebnis für die DSV-Adler darstellt.

Inhaltsverzeichnis

Weniger Glück hatten dagegen die Österreicher, die nach der verpassten Medaille auf der Normalschanze erneut leer ausgingen. Besonders bitter muss Hayböcks Leistung beim zweiten Sprung erwähnt werden, welche ihn von Zwischenrang zwei auf den sechsten Platz abrutschen ließ. Nutzen konnte Hayböcks Patzer dagegen der Norweger Johansson, der sich zum zweiten Mal Bronze schnappte.

Trotz der schwachen Ergebnisse für das österreichische Team bleiben die Hoffnungen aber groß, denn noch immer dürfen im Skispringen weitere Medaillen vergeben werden. Mit dem Teamspringen steht ein weiterer Wettkampf an, in welchem auch die rot-weiß-roten Herren wieder das Podest anpeilen werden. Wollen sie allerdings in diesem gewinnen, müssen sie sich noch deutlich steigern. Zuletzt zeigten nämlich vor allem die Norweger, Polen und Deutschen auf, weshalb sie im Teamspringen wieder als Top-Favoriten angesehen werden. Können sie allerdings im letzten Springen der Spiele überzeugen oder werden vielmehr Außenseiter wie Österreich, Slowenien oder Japan überraschen? Die Spiele brachten schließlich schon zahlreiche Sensationen hervor und möglicherweise gelingt dies auch bei den Skispringern. Der Startschuss für das Teamspringen in Pyeongchang fällt am 19.02.2018 um 13.30 Uhr MEZ.

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Olympia 2018 Wettquoten, Olympia Wetten & Zeitplan

 

Olympia 2018 Favoriten Teamspringen der Herren in Südkorea

Norway Norwegen 

Als der größte Top-Favorit muss Norwegen angesehen werden. Nicht umsonst besitzen sie die niedrigsten Quoten, denn mit drei Siegen in lediglich vier ausgetragenen Weltcup-Teamspringen waren sie das dominierendste Team des bisherigen Winters. Allen voran überzeugten sie dabei mit Daniel-Andre Tande, der sich in Oberstdorf zum Skiflug-Weltmeister krönte. Außerdem sprangen aber auch Johansson, Forfang und Stjernen bärenstark. Gerade der Erstgenannte muss nach zwei Bronze-Medaillen auch für das Teamspringen wieder als deutlicher Vorteil eingeschätzt werden, mit dem die Norweger natürlich bestens punkten könnten. Kaum schlechter sollen aber Forfang und Stjernen bewertet werden, nachdem sie sich bei der Olympia-Entscheidung der Großschanze in den Top 10 platzieren. Das komplette norwegische Team ist folglich in exzellenter Form, weshalb sie im Mannschaftsbewerb Bestchancen genießen dürfen. Aufgrund ihrer vier konstant starken Herren möchten wir sie deshalb als stärkstes Team einschätzen, welches sich auch für Wetten bestens empfiehlt.

Germany Deutschland 

“Meine Sprünge waren nicht ideal. Aber ich habe im Probedurchgang schon Besseres gezeigt und daher hoffe ich jetzt einfach auf den Teamwettbewerb.”

Richard Freitag
Als weiterer Podestfavorit bleibt Deutschland im Spiel. Sie können mit Wellinger den Olympia-Sieger der Normal- und Silber-Gewinner der Großschanze aufstellen. Er wird nach seinen bärenstarken Ergebnissen somit auch im Teamspringen das DSV-Quartett deutlich verstärken. Hinzu kommt mit Freitag einer der erfolgreichsten Springer der Saison, welcher zwar in Südkorea noch nicht wirklich auftrumpfen konnte, nach guten Probedurchgängen und Qualifikationen aber durchaus das Potential für eine Sensation besitzt. Komplettiert wird das deutsche Team durch Eisenbichler und wahrscheinlich Geiger, die in den vergangenen Tagen zumindest unter die Top 15 sprangen. Mit diesen Ergebnissen waren sie bei den besten Herren des Feldes vertreten, weshalb beide keinesfalls als Schwachpunkte der deutschen Mannschaft angesehen werden sollten. Aus unserer Sicht sind deshalb die Deutschen wieder wichtige Podest-Favoriten und vielleicht können sie mit guten Durchgängen sogar die Norweger unter Druck setzen.

Poland Polen 

Unser dritter wichtiger Favorit ist Polen. Sie dürfen auf Stochs Stärken vertrauen, der auch in Pyeongchang den Olympia-Titel auf der Großschanze gewann. Nach seinem historischen Erfolg während der diesjährigen Vierschanzen-Tournee gelang ihm damit ein weiterer Coup, der auch für die kommenden Tage einiges vermuten lässt. Kaum schwächer sind aber auch Kubacki und Hula einzuschätzen, die zwar etwas von ihrer Form einbüßten, trotzdem aber noch zu den besten Herren gezählt werden. Der vierte Pole wird außerdem Kot sein, nachdem er zumindest im Normalschanzen-Bewerb überzeugte. Auf der Großschanze lief es dagegen noch nicht nach seinen Wünschen, möglicherweise kann er dies aber im Teamspringen ändern. Bisher zeigten die Polen somit vor allem durch Stochs Leistungen auf, spätestens nach ihrem Team-Sieg in Zakopane sind sie aber auch als Mannschaft wieder im engsten Kreis der Favoriten vertreten.

Olympia 2018 – Der erweiterte Favoritenkreis in Pyeongchang

Slovenia Slowenien 

Schwieriger sieht es dagegen bei den restlichen Mannschaften aus, die deshalb auch deutlich höhere Quoten besitzen. In den letzten Wochen stachen die übrigen Teams nur selten hervor, weshalb sie bei Olympia nur als Außenseiter angesehen werden. Dennoch sollte man natürlich auch Mannschaften wie beispielsweise Slowenien keinesfalls vorzeitig abschreiben. Die Slowenen erreichten in den vergangenen Jahren starke Ergebnisse, weshalb man sie niemals unterschätzen darf. Gerade Peter Prevc könnte schließlich erneut überraschen und auch Bartol, Damjan sowie Semenic sind weiterhin für kaum kalkulierbare Leistungen bekannt. Natürlich sind die Slowenen nach ihren Ergebnissen in den Einzelspringen keine absoluten Siegesanwärter, mit etwas Glück könnte bei ihnen aber durchaus eine Medaille herausspringen.

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Austria Österreich 

Ähnlich ist Österreich einzuschätzen, die vor allem auf eine steigende Form von Hayböck setzen. Außerdem können sie auf Krafts Konstanz vertrauen, der momentan zwar nicht ganz an die Spitze herankommt, aber dennoch durch solide Sprünge überzeugt. Schwieriger schaut es dagegen bei den restlichen ÖSV-Athleten aus, an guten Tagen könnten aber durchaus Fettner und Co. für ein starkes Team-Ergebnis sorgen. Österreich möchten wir deshalb als Außenseiter genannt haben, der jedoch bei schwachen Sprüngen der Konkurrenten durchaus einen Coup landen möchte. Nach verpassten Medaillen in den ersten Springen scheint zumindest beim Mannschafts-Wettkampf Edelmetall deshalb herausspringen zu können.

Japan Japan 

Etwas schwächer wird Japan bewertet. Sie finden in Pyeongchang zwar die meistens Fans vor, nach bisherigem Stand werden sie diese aber wohl kaum zum Jubeln bringen. Ihr eigentlich bester Springer, Junshiro Kobayashi, überzeugte zwar im Weltcup, bei Olympia scheitert er bisher aber kläglich. Besser lief es dagegen für seinen jüngeren Bruder Ryoyu, der auf die Ränge sieben und zehn sprang. Als derzeit einzig starker Japaner wird er allerdings sein Quartett kaum zum Sieg führen können. Neben Junshiro Kobayashi sind schließlich auch Kasai, Takeuchi und Ito kaum in Form, weshalb sie für einen Erfolg der Japaner nur wenig beitragen werden. Wetten auf Japan empfehlen sich deshalb eher nicht.

Teamspringen der Herren bei Olympia 2018 – Prognose & Wettbasis-Trend

Vor allem drei Mannschaften scheinen die Medaillen unter sich auszumachen. Norwegen dominierte die bisherige Saison und auch Deutschland sowie Polen dürfen derzeit auf einige starke Springer zurückgreifen. Polen besitzt dabei mit Stoch und Deutschland mit Wellinger jeweils einen frisch gekrönten Olympiameister, weshalb sie natürlich auf weiteres Gold hoffen. Trotz deren Erfolge müssen wir aber die Norweger als etwas stärker einschätzen, nachdem sie bereits drei Medaillen gewannen und zudem ein durchweg starkes Herren-Team aufstellen. Johansson, Forfang, Tande und Sterjen erleben derzeit einen absoluten Höhenflug, welcher den Favoriten auch den Mannschaftstitel bescheren könnte.

Key-Facts – Olympia 2018 – Teamspringen

  • Stoch gewinnt auf der Großschanze Gold
  • Deutschland möchte seinen Titel verteidigen
  • Norwegen gewann drei von vier Weltcup-Teamspringen

Nur Außenseiterchancen besitzen dagegen die Slowenen und Österreicher. Beide Nationen müssen sich noch etwas steigern, wollen sie schlussendlich eine Medaille gewinnen. Gar keine guten Karten sprechen wir außerdem Japan zu, nachdem ihnen bisher nur wenig gelang.

Insgesamt sehen wir dennoch die Favoriten aus Norwegen als die derzeit stärkste Mannschaft an, weshalb wir unsere Wetten am ehesten auf die Skandinavier abschließen würden. Das Podest komplettieren werden zudem aus unserer Sicht Deutschland und Polen.

Unser Podest-Tipp beim Teamspringen bei Olympia 2018

  1. Norwegen
  2. Deutschland 
  3. Polen 

 

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Beste Wettquoten* für das Teamspringen bei Olympia 2018

Gute Wettquoten auf den Gesamtsieger für das Teamspringen bei Olympia 2018 finden Sie wie immer bei unseren besten Wettanbietern, wie zum Beispiel Bet365, Betsson und Bwin:

Norway Norwegen – 1,45 bwin
Germany Deutschland – 4,50 bet365
Poland Polen – 7,00 bet365
Slovenia Slowenien – 81,00 bet365
Austria Österreich – 101,00 bet365
Japan Japan – 151,00 bet365
(Wettquoten vom 17.02.2018 – 17:25 Uhr)

Kai Thomaschewski

Kai Thomaschewski

Alter: 30 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bet365

Bei Wettbasis schreibe ich vor allem die Artikel im Motorsportbereich. Neben der Königsklasse interessiere ich mich auch für die Zweiräder, wobei sich in der MotoGP wöchentlich interessante Wetten finden lassen. Mit Hauptaugenmerk auf die Siegeswetten liegt der Fokus meiner Artikel vor allem auf den Favoriten für die jeweiligen Rennsiege.

Ebenso finde ich aber auch Interesse für den Wintersport. Für Biathlon, Ski Alpin und Skispringen bin ich ebenfalls tätig, denn auch der Winter bietet immer wieder erfreuliche Wettmöglichkeiten.   Mehr lesen