Zusammen mit bet365 präsentiert die Wettbasis jede Woche neu die Ones to Watch. Darin geht es um Sportler, die aktuell durch ihre Leistung überzeugen und schon eine große Karriere hingelegt haben oder auf dem besten Wege dazu sind.
Nach viel Kritik in den letzten Monaten hat ein Bayernspieler am Wochenende gezeigt, dass er zu einer wahren Leistungsexplosion fähig ist und gleichzeitig einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt.
Außerdem ist ein junger Formel-1-Pilot gleich in seinem ersten Rennen in die Punkte gefahren und ein Dauerbrenner aus der NBA hat sich einmal mehr in die Basketball-Geschichtsbücher eingetragen.
ONES TO WATCH 11.03. – 17.03.2024
Ones to Watch: Leon Goretzka vom FC Bayern München
Das war er wohl, der oft zitierte Befreiungsschlag. Mit 8:1 fertigten die Bayern Mainz 05 in der eigenen Arena ab.
Inklusive Dreierpack Harry Kane, einem überragenden Jamal Musiala, aber auch einem persönlichen Rekord. Zwei Tore, zwei Assists, das macht vier Torbeteiligungen für Leon Goretzka.
Vor der Saison von Thomas Tuchel angezählt, schon kurz vor einem Wechsel und dann doch feste Größe im defensiven Bayern-Mittelfeld. In 21 von 25 Spielen wurde der Bochumer bisher eingesetzt.
Trotz der defensiven Rolle verdoppelte er gegen Mainz die Torausbeute mit seinen Saisontreffern drei und vier.
Gute Freunde im Stadion halfen als zusätzliche und offensichtlich auch wirksame Motivation.
Es scheint als hätte die Tuchel-Trennung eine heilsame Wirkung in München. Nach dem 3:0 gegen Lazio in der Champions League folgte die nächste Demonstration bayerischer Stärke.
Vielleicht kann eine verkorkste Saison ja doch noch in der Königsklasse und mit einem Liga-Endspurt gerettet werden.
Am kommenden Freitag sind die Bayern zumindest schon einmal bei der Auslosung der Champions-League-Viertelfinals dabei. Vielleicht gibt es ja erneut den großen Henkelpott im Wembley Stadium.
Mit einem Leon Goretzka und Co. in der Form dieser vergangenen Woche wäre das gar nicht so unrealistisch.
Ones to Watch: Oliver Bearman von Scuderia Ferrari
Wenn selbst Lewis Hamilton auf einen wartet, um zum Formel 1 Debüt zu gratulieren, dann hat man wohl so einiges richtig gemacht.
Oliver Bearman, mit gerade einmal 18 Jahren Teilnehmer im ersten Formel 1 Rennen seines Lebens und mit Platz sieben in Saudi-Arabien auch gleich die ersten Punkte für den Debütanten, der würdigen Vertretung von
Carlos Sainz.
Der Ferrari-Pilot wurde nach dem Training am Donnerstag ins Krankenhaus eingeliefert, aufgrund einer Blinddarm-Entzündung mit anschließender OP war Sainz nicht fahrtauglich am Wochenende.
Der Ersatzpilot kam ohne große Eingewöhnungszeit. Ollie Bearman, im Qualifying noch auf Rang 11, schaffte es im Rennen von Jeddah auf Rang sieben.
Seit 2021 steht der Brite bereits in der Ferrari Akadamie als Fahrer unter Vertrag.
Nach Erfolgen in der Formel 3 ist Bearman seit 2023 ebenfalls für Prema Racing in der Formel 2 unterwegs und fuhr zu vier Siegen im vergangenen Jahr.
Spätestens seit vergangenem Samstag wird er wohl auf der Liste von einigen Formel-1-Teams stehen, dank dieser Performance die Lust auf mehr macht.
Und wenn schon Landsmann und Formel-1-Legende Lewis Hamilton zu deinem Debüt gratuliert, dann ist das Stamm-Cockpit in der größten Rennsport-Klasse der Welt wohl auch nicht mehr allzu weit weg.
Ones to Watch: Luka Doncic von den Dallas Mavericks
Nein, ein Geheimtipp unter Beobachtung ist er mit Sicherheit nicht mehr. Dennoch beeindruckt Luka Doncic derzeit ganz besonders.
Gegen die Pistons glänzte der Slowene mit dem 6. Triple-Double inklusive mindestens 30 Punkten in Folge. Neuer Rekord. Zuvor gelang das Russel Westbrook bei 5 aufeinanderfolgenden Spielen.
Trotz des überragenden Luka Doncic kämpfen die Mavs um einen Playoff-Platz. Auf Platz acht der Western Conference sind sie derzeit nur Verfolger von Kings, Pelicans und Suns.
Vielleicht ist Luka Doncic auch eine Schwäche der Dallas Mavericks, denn ohne ihn ist das Team fast ohne Chance in der NBA. Derzeit sind sie eben eher die Doncic Mavericks.
Mit knapp 35 Punkten pro Spiel ist der Slowene der erfolgreichste Scorer der gesamten NBA.
Dennoch braucht es auf dem Weg in die Playoffs wohl noch die ein oder andere Gala-Vorstellung des 25-Jährigen und vielleicht auch etwas mehr Unterstützung der Mitspieler.
Unter anderem von Maxi Kleber. Gegen die Pistons, beim Doncic-Rekordspiel, holte er immerhin sechs Rebounds und fiel auf mit guter Arbeit unter dem Korb.