Gemeinsam mit bet365 präsentiert die Wettbasis zum Wochenanfang die Ones to Watch. Inhaltlich geht es dabei immer um herausragende Sportler/innen und Mannschaften, die sich aktuell auf dem Weg nach ganz oben befinden, oder in letzter Zeit mit einer herausragenden Leistung für Furore gesorgt haben.
Ein neuer Fußball-Stern erstrahlt am englischen Talent-Himmel und steht in Diensten von Manchester United.
Ein weiterer strahlt schon seit längerer Zeit im Rugby-Universum, wagt jetzt aber den Sprung in die NFL. Darüber hinaus gab es den ersten deutschen Sieg auf der PGA Tour seit neuen Jahren.
ONES TO WATCH 01.04. – 07.04.2024
Ones to Watch: Kobbie Mainoo von Manchester United
Bellingham, Saka, Palmer und so weiter. Es scheint als wäre die Liste englischer Talente fast endlos.
Seit ein paar Monaten ist ein weiterer Name dazu gekommen. Kobbie Mainoo, 18 Jahre, zentraler Mittelfeldspieler bei Manchester United. Trickreich, wendig, dynamisch und trotzdem mit guter Übersicht.
Auch deshalb wurde der Engländer seit der vergangenen Länderspielpause von Gareth Southgate zum A-Nationalspieler gemacht.
Beim 2:2 gegen die Belgier stand Mainoo sogar in der Startelf, neben Declan Rice, im defensiven Mittelfeld.
Auch im Club ist er mittlerweile feste Größe. Nach einer Sprunggelenksverletzung zu Beginn der Saison, spielte sich Kobbie Mainoo zum Ende letzten Jahres in der Startelf fest.
An den letzten 13 Spieltagen wurde er jeweils von Beginn an im zentralen defensiven Mittelfeld aufgeboten.
Allein die Offensivqualitäten sind noch ausbaufähig, bisher steht der gebürtige Stockporter erst bei einem Treffer in seinen 16 Premier League-Einsätzen.
Dennoch, mit bald 19 Jahren ist Kobbie Mainoo schon jetzt eine feste Größe im United-Mittelfeld. Genügend Zeit für Verbesserungen ist also sowieso noch vorhanden.
Ones to Watch: Louis Rees-Zammit von Gloucester Rugby
Er ist, oder vielmehr war, eines der größten Rugby-Talente der Welt.
Doch mit nur 23 Jahren beendet Louis Rees-Zammit seine Rugby-Karriere. Allerdings nur zugunsten eines anderen Sports.
Denn der Waliser versucht es jetzt, mit einem etwas kleinerem Ei unter dem Arm, als Running Back und Receiver bei den Kansas City Chiefs in der NFL.
Die Aufgaben dabei sind ähnlich. Denn als Rugby-Spieler war er auf der Position des Außendreiviertels der Vollstrecker für einen Versuch, ähnlich eines Touchdowns. Das soll der 1,91m-Mann weiter so erfolgreich wie bisher machen, nur eben in einer etwas anderen Sportart.
2021 schafft das große Rugby Talent im Alter von 18 Jahren beim Six Nations Turnier den Durchbruch auf der großen Bühne.
Zuletzt war Rees-Zammit bei Gloucester Rugby in der englischen Premiership aktiv.
Mit seinem Verein einigte er sich auf eine Vertragsauflösung, die den Weg nach Amerika für das Supertalent frei macht.
Finanziell dürfte sich der Wechsel in jedem Fall lohnen. Das Mindestgehalt eines NFL-Kaderspielers ist rund fünfmal höher als das Durchschnitts-Salär in der Rugby Premiership.
Ones to Watch: Stephan Jaeger auf der PGA Tour
Es war die Sensation der vergangenen Woche. Der erste deutsche Sieg auf der PGA-Tour seit mehr als 9 Jahren.
Nach Alex Cejkas Erfolg bei der Puerto Rico Open 2015 gewinnt mit Stephan Jäger wieder ein deutscher Golfer ein Turnier auf der PGA Tour.
Dabei setzte er sich bei den Texas Childrens Houston Open gegen keinen Geringeren als den Weltranglisten-Ersten und derzeit fast unschlagbaren Scottie Scheffler durch.
Der verpasste mit seinem Putt aus rund eineinhalb Metern das Birdie und ein mögliches Playoff auf dem letzten Loch.
Stephan Jäger hat’s gefreut, denn er wurde nach Martin Kaymer, Bernhard Langer und Alex Cejka der erst vierte PGA Tour-Turniersieger aus deutschen Golf-Landen.
Der große Triumph nach 135 Starts auf der größten amerikanischen Profitour. Warten, dass sich für den Münchner ausgezahlt hat, mit 1,6 Millionen US-Dollar Preisgeld.
Dazu gibt es jede Menge Selbstvertrauen und einen Startplatz beim ersten Major des Jahres in Augusta.
Vielleicht kann er Mitte April in Georgia erneut die Nummer 1 der Welt herausfordern. Dann gibt es eine Chance auf eine noch größere Sensation im Golfjahr 2024.