In Zusammenarbeit mit Bet365 präsentieren wir euch jeden Montag die Ones to Watch. Gemeint sind Sportler, die sich aktuell in Topform befinden oder in Zukunft groß rauskommen könnten.
Die aktuelle Ausgabe steht dabei voll und ganz im Zeichen des Fußballs. Angefangen bei einem Spieler von Inter Mailand, der am Wochenende nach Einwechslung unglaubliche vier (!) Tore erzielte.
Außerdem stellen wir euch den Spieler vor, der bei St. Pauli die Fäden im Mittelfeld zieht, und Frankfurter Sturmtalent, das aktuell in der Regionalliga für Furore sorgt.
ONES TO WATCH 02.10. – 08.10.2023
Ones to Watch: Lautaro Martinez von Inter
Aller guter Dinge sind – Vier. Zumindest wenn es nach Lautaro Martinez geht.
Zugegeben, der argentinische Weltmeister ist mit Sicherheit kein Ones-To-Watch-Geheimtipp mehr, mit vier Jokertoren in 27 Minuten ist seine Berücksichtigung in dieser Woche aber Pflicht.
Gegen Salernitana bekommt der Kapitän zunächst eine Pause auf der Bank. Beim Stand von 0:0 nach 55 Minuten, kommt er für den blassen Alexis Sanchez. Es folgt die Lautaro-Martinez-Show: Auch der halbe Arbeitstag reichte noch für vier Tore in Minute 62, 77, 85 und 89, zum 4:0 Endstand.
Es sind bereits die Saisontore sechs bis neun für den Inter-Capitano, der die italienische Torjägerliste nach sieben Spieltagen mit deutlichem Abstand anführt.
Zudem scheint Inter wieder in der Spur, nach dem Ausrutscher gegen Sassuolo unter der Woche. Jetzt stehen die Nerazzuri gemeinsam mit dem Stadtrivalen AC Milan ganz oben in der Serie A.
Wenn am Dienstag Benfica Lissabon ins Giuseppe Meazza kommt, ist das, nach dem Unentschieden zum Champions-League-Auftakt gegen Real Sociedad, bereits das erste richtungsweisende Spiel für den Vorjahres-Finalsten der Königsklasse.
Lautaro Martinez wird dabei mit Sicherheit wieder von Beginn an auf dem Platz stehen, auch wenn das als Edeljoker ja auch ganz gut geklappt hat.
Ones to Watch: Noel Futkeu von Frankfurt 2
Von der Königsklasse in die Regionalliga. Zugegeben, ein etwas großer Sprung, aber dort gibt es einen, der noch häufiger als Lautaro Martinez trifft. Noel Futkeu, aktuell bei der Zweitvertretung der Eintracht aus Frankfurt unter Vertrag.
In dieser Spielzeit ist er mit 11 Toren in 10 Spielen nicht nur der beste Torschütze der Regionalliga Südwest, sondern aller Regionalligen zusammen.
Wenn er weiter so trifft, dann wird die erste Chance im Profi-Kader vielleicht nur eine Frage der Zeit sein.
Für höhere Aufgaben und eine Ones-To-Watch Beobachtung hat sich Noel Futkeu aber in jedem Fall empfohlen, auch wenn es mit der SGE II noch nicht für die Tabellenführung reicht. Denn trotz seines Treffers gab es am vergangenen Wochenende nur ein mageres 1:1 gegen die TSG Balingen.
Der Neuzugang von Schwarz-Weiß Essen ist die Entdeckung der bisherigen Regionalliga-Saison. Vielleicht schafft es nach Aymen Barkok vor 7 Jahren mit ihm auch endlich wieder ein Nachwuchstalent der Eintracht in die Bundesliga.
Bis dahin kann der 20-Jährige weiter in der Regionalliga auf sich aufmerksam machen und die SGE II vielleicht in Liga 3 schießen.
Marcel Hartel von St. Pauli
Sie sind die Topspiel-Experten in Liga 2. Nach einem 3:1 gegen Schalke, gewinnt der FC St. Pauli am Samstagabend auch in Berlin mit 2:1.
Zwei Absteiger besiegt, die Tabellenführung erobert, auch dank des Mittelfeldregisseurs in Topform.
Marcel Hartel befindet sich aktuell wohl in der Verfassung seiner Karriere. Vier Tore und ein Assist in den letzten drei Spielen, ihm scheint momentan alles zu gelingen.
Und mit Aufsteigen und Zweitliga-Meisterschaften kennt sich der 27-Jährige ohnehin aus. 2020 holt er den Titel in Liga zwei mit Arminia Bielefeld, für die er auch in der Bundesliga zum Einsatz kommt.
Nach dem Abstieg wechselt er dann zum FC St. Pauli, wo er unter Trainer Fabian Hürzeler zum Führungsspieler gereift ist und vor allem Torgefahr gelernt hat.
Nach acht Spieltagen steht Marcel Hartel bereits bei fünf Toren und damit so vielen, wie in der gesamten vergangenen Spielzeit.
Der FC St. Pauli steht zudem defensiv stabil. An den ersten acht Spieltagen bekommen die Kiezkicker in keinem Spiel mehr als ein Gegentor und bleiben das einzige ungeschlagenen Team in Liga zwei.
Die letzte Niederlage gab es gegen den HSV im April diesen Jahres. Ein Derby mit scheinbar heilender Wirkung.
Mit dieser Defensive scheint der Aufstieg wohl fast nicht zu verhindern – und mit einem Marcel Hartel in Topform sowieso nicht.
Am nächsten Spieltag dürfen die Topspiel-Experten dann erneut Samstagabend ran, wenn der 1. FC Nürnberg am Millerntor gastiert.
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