Osmanlispor vs. Fenerbahce 02.10.2016, 18:00 Uhr – Süperlig (Endstand 1:1)
Im Topspiel des 6. Spieltages der türkischen Spor Toto Süperlig kommt es in der türkischen Hauptstadt Ankara zum Aufeinandertreffen zwischen dem aufstrebenden Hauptstadtklub Osmanlispor und dem Istanbuler Spitzenklub Fenerbahce. Es ist ein Duell zweier unmittelbarer Tabellennachbarn, Osmanlispor ist derzeit Sechster und Fenerbahce direkt dahinter Siebter, die den türkischen Vereinsfußball im Europapokal vertreten und unter der Woche in der UEFA Europa League aktiv waren, wenngleich mit unterschiedlichem Ausgang für die beiden Mannschaften.
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„Ich denke, der Sieg war verdient für uns. Wir wissen, dass Feyenoord guten Fußball spielen kann, doch wir haben sie aus dem Spiel genommen und sie nicht ihr Spiel aufziehen lassen. Leider haben wir nur ein Tor erzielt, obwohl wir ausreichende Gelegenheiten für ein zweites und ein drittes Tor hatten.“
Der Istanbuler Spitzenklub Fenerbahce setzte sich in seiner Partie in der Gruppe A mit 1:0 gegen Feyenoord Rotterdam durch. In einer über weite Strecken überlegen geführten Partie erzielte der Nigerianer Emmanuel Emenike in der ersten Halbzeit per trockenem Rechtsschuss ins linke Eck den goldenen Siegtreffer beim verdienten Sieg über den formstarken Tabellenführer der niederländischen Ehrendivision. Durch den ersten Dreier in der Gruppenphase hat Fenerbahce nach dem zweiten Spieltag in der Gruppe A mit vier Punkten die Tabellenführung übernommen vor den punktgleichen Rivalen Manchester United und Feyenoord Rotterdam (jeweils drei Punkte). „Ich denke, der Sieg war verdient für uns“, sagte der Fenerbahce-Teamchef anschließend: „Mit dem Einsatz und der Kampfbereitschaft meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Wir wissen, dass Feyenoord guten Fußball spielen kann, doch wir haben sie aus dem Spiel genommen und sie nicht ihr Spiel aufziehen lassen. Leider haben wir nur ein Tor erzielt, obwohl wir ausreichende Gelegenheiten für ein zweites und ein drittes Tor hatten. Wir haben die meisten Zweikämpfe gewonnen, was die Siegchancen automatisch erhöht hat. Meine Mannschaft hat eine Menge investiert und sich mit dem Sieg belohnt.“ Der 1:0-Erfolg über Feyenoord war für Fener der wettbewerbsübergreifend dritte Pflichtspielsieg in Folge. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten nehmen die „Kanarien“ also allmählich immer mehr Fahrt auf. Der positive Trend soll nun im Topspiel bei Osmanlispor unbedingt bestätigt werden, was nach den Punktverlusten zu Saisonbeginn auch notwendig ist, will man angesichts von sechs Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze im Meisterschaftsrennen nicht empfindlich ins Nachtreffen geraten.
„Ich möchte meine Spieler nicht zu arg anprangern. Schließlich spielen wir jede Woche zwei Partien. Das ist neu für uns. Wir müssen uns in dieser Hinsicht mental und körperlich weiterentwickeln. Ich hoffe, wir können die Niederlage gegen Zürich im Spiel gegen Fenerbahce wiedergutmachen. Die Qualitäten dazu haben wir.“
Anders als bei den Gästen gab es für Osmanlispor in der UEFA Europa League unter der Woche keinen Grund zur Freude. Die Hauptstädter kassierten bei der 1:2-Niederlage beim FC Zürich die erste Pflichtspielniederlage der Saison 2016/17, durch die auch gleichzeitig die beeindruckende Serie des Osmanlispor-Trainers Mustafa Resit Akcay riss, der zuvor in 19 Europa-League-Spielen als Trainer ungeschlagen geblieben war. Die Akcay-Elf tat sich im Zürcher Stadion Letzigrund von Beginn an schwer gegen den bissigen Gegner in die Partie zu finden. Nach dem Rückstand quasi mit dem Halbzeitpfiff, kam Osmanlispor nach dem Seitenwechsel zwar durch den zwischenzeitlich eingwechselten Adam Maher zum 1:1-Ausgleich, doch Dzengis Cavusevic, der in der ersten Hälfte noch vom Elfmeterpunkt am Osmanlispor-Torhüter Zydrunas Karcemarskas gescheitert war, besiegelte mit seinem Siegtreffer für die Schweizer die 1:2-Niederlage aus Sicht von Osmanlispor. Trotz der Niederlage rangieren die Lila-Gelben in der Tabelle der Gruppe L mit drei Punkten auf Rang zwei hinter dem Spitzenreiter FC Villarreal (vier Punkte). „Ich möchte meine Spieler nicht zu arg anprangern. Schließlich spielen wir jede Woche zwei Partien. Das ist neu für uns. Wir müssen uns in dieser Hinsicht mental und körperlich weiterentwickeln“, sagte der Osmanlispor-Trainer Mustafa Resit Akcay nach dem Spiel: „Wir wussten, dass es schwer werden würde. Unsere Konzentration und Aufmerksamkeit war heute nicht auf dem erforderlichen Level. Auch wenn wir im zweiten Durchgang das Spiel noch drehen wollten, hat das der Gegner nicht zugelassen. Ich hoffe, wir können die Niederlage gegen Zürich im Spiel gegen Fenerbahce wiedergutmachen. Die Qualitäten dazu haben wir. Ich habe vollstes Vertrauen in meine Mannschaft. Man kann auch mal einen schlechten Tag erwischen. Diesen Kredit haben wir jetzt aber aufgebraucht.“ Der Schiedsrichter des Topspiels im 19.626 Zuschauer fassenden Osmanli Stadion ist der Unparteiische Mete Kalkavan. Der Anstoß erfolgt Sonntagabend um 18.00 Uhr.
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Osmanlispor – Statistik & aktuelle Form
Der ehemalige Betriebssportverein der Stadtverwaltung der türkischen Hauptstadt Ankara, der seit der letzten Namensänderung im August 2014 Osmanlispor heißt, stieg im vergangenen Sommer zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in das türkische Fußball-Oberhaus auf. Mit einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft, die sich zu einem großen Teil aus erfahrenen und gestandenen Spielern rekrutierte, und mit Mustafa Resit Akcay als Trainer wollte die ambitionierte Klubführung (der Vereinsbesitzer Osman Gökcek ist der Sohn von Melih Gökcek, dem Bürgermeisters von Ankara) den Angriff auf die alteingesessenen Traditionsvereine im oberen Tabellendrittel starten. Nach einem gelungenen Saisonstart hatte die Akcay-Elf im Laufe der Hinrunde jedoch noch zunächst noch Schwierigkeiten. Am Ende der Hinserie stand Osmanlispor mit nur 19 Punkten auf Rang zwölf in der Tabelle. In der Rückrunde steigerte sich der Aufsteiger dann jedoch enorm und bewies eine unglaubliche Konstanz. Zwischen dem 19. und dem 32. Spieltag blieb man 14 Spiele ungeschlagen (8 Siege, 6 Remis). Mit 52 Punkten kämpften sich die Lila-Gelben bis auf Rang fünf vor, der Osmanlispor zur Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League berechtigt, da das Startrecht des Pokalsiegers Galatasaray aufgrund einer Europapokalsperre des Istanbuler Spitzenklubs an den Tabellen-Fünften übertragen wurde. Eine für Osmanlispor unvergessliche Saison wurde somit mit der erstmaligen Qualifikation für den Europacup gekrönt. Die Erfolgsmannschaft konnte in diesem Sommer dann auch noch einmal gezielt auf den benötigten Positionen verstärkt, so dass Osmanlispor noch einmal an Qualität in der Spitze wie auch in der Breite zulegen konnte.
Was den Saisonstart und die gegenwärtige Form der Mannschaft betrifft, kann sich diese zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison absolut sehen lassen. Am vergangenen Wochenende trotzte man dem noch ungeschlagenen Süperlig-Spitzenreiter Basaksehir (2:2) auswärts ein Remis ab. Dabei hätten es auch drei Punkte für die Mannschaft von Osmanlispor-Coach Mustafa Akcay werden können, doch die Lila-Gelben gaben eine 2:0-Führung in der Schlussviertelstunde innerhalb von sechs Minuten noch aus der Hand, so dass es sich eher so anfühlte, als ob man zwei Punkte verloren hat, denn einen Punkt gewonnen. Nach fünf Spieltagen ist Osmanlispor in der Süperlig weiter ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis). In der Tabelle liegt die Akcay-Elf mit 9 Punkten (7:4 Tore) auf Rang sechs. Der Rückstand auf den Spitzenreiter Basaksehir beträgt vier Punkte. Es ist im oberen Tabellendrittel zu dieser frühen Phase der Saison noch alles ziemlich eng beieinander, so dass man bei Osmanlispor mit dem Start in der Süperlig absolut zufrieden sein kann. Die Hauptstädter haben in den vergangenen Wochen jedenfalls eine sehr gute Frühform bewiesen. Die 1:2-Pleite in der Europa League gegen Zürich war die erste Pleite nach zuvor wettbewerbsübergreifend 12 Pflichtspielen ohne Niederlage in der Saison 2016/17 (8 Siege, 4 Remis). In den beiden vorherigen Heimspielen in der Süperlig gab es bislang einen Sieg gegen Adanaspor (1:0) und ein Remis im Ankara-Derby gegen Genclerbirligi (2:2).
Aufpassen müssen die Gegner bei Osmanlispor besonders auf die afrikanische Achse mit Raheem Lawal und Badou N’Diaye im Mittelfeld sowie Aminu Umar, Pierre Webo und Cheick Diabate im Angriff. Der absolute Leistungsträger in Reihen der Lila-Gelben ist der offensive Mittelfeldspieler Badou N’Diaye, der für die zusätzliche Portion Durchschlagskraft sorgt und mit drei Toren der erfolgreichste Torschütze von Osmanlispor in der Süperlig ist. Wer auf den 25-jährigen Senegalesen als Torschützen gegen Fenerbahce wetten möchte: Unter den aktuellen Wettquoten bietet Betclic hierfür mit 3,40 die beste Quote an. Weitere wichtige Figuren im Angriff sind neben den bereits erwähnten Aminu Umar und Cheick Diabate auch der Rumäne Raul Rusescu, der in der Süperlig bislang ein Tor sowie zwei Vorlagen beigesteuert hat. Fehlen werden bei den Hauptstädtern am Sonntag die verletzten Pierre Webo und Bakary Soro.
Beste Torschützen in der Liga:
3 Tore – Badou N’Diaye
1 Tor – Raul Rusescu
1 Tor – Musa CagiranVoraussichtliche Aufstellung von Osmanlispor:
Zydrunas Karcemarskas – Tiago Pinto, Numan Cürüksu, Vaclav Prochazka, Avdija Vrsajevic – Mehmet Güven (Musa Cagiran), Raheem Lawal – Dzon Delarge, Badou N’Diaye, Umar Aminu – Raul RusescuLetzte Spiele von Osmanlispor:
29.09.2016 – FC Zürich vs. Osmanlispor 2:1 (Europa League)
24.09.2016 – Istanbul Basaksehir vs. Osmanlispor 2:2 (Süper Lig)
18.09.2016 – Osmanlispor vs. Adanaspor 1:0 (Süper Lig)
15.09.2016 – Osmanlispor vs. Steaua Bukarest 2:0 (Europa League)
11.09.2016 – Trabzonspor vs. Osmanlispor 0:2 (Süper Lig)
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Fenerbahce – Statistik & aktuelle Form
Der 19-malige türkische Meister Fenerbahce hatte in der vergangenen Saison zum Angriff auf die Tabellenspitze geblasen. Mit dem Portugiesen Vitor Pereira als neuem Trainer und namhaften Neuzugängen wie Robin van Persie, Nani oder Simon Kjaer wollten die „Kanarien“ unbedingt wieder nach dem Meistertitel greifen. Letztlich musste man sich in einem bis zuletzt spannenden Meisterschaftszweikampf jedoch dem Lokalrivalen Besiktas geschlagen geben. Für Fenerbahce reichte es am Ende wie schon in der Vorsaison nur zur Vize-Meisterschaft, was eine große Enttäuschung für den so ambitionierten Istanbuler Spitzenklub war. In der entscheidenden Phase der Saison zeigte die Pereira-Elf Nerven und ließ wichtige Punkte liegen, die ausschlaggebend dafür waren, dass man im Titelrennen den Kürzeren zog. Anschließend mussten die „Kanarien“ im Pokalfinale eine weitere bittere Niederlage einstecken. Ausgerechnet gegen den Erzrivalen Galatasaray wurde das Endspiel mit 0:1 verloren. So stand man trotz der großen Investitionen und Ziele zu Saisonbeginn am Saisonende mit leeren Händen da. Für die Fans war der Hauptschuldige schnell gefunden: Der zu defensiv eingestellte Trainer Vitor Pereira! Auch aus den Medien hagelte aufgrund der verpassten Meisterschaft massive Kritik auf den Portugiesen ein, dennoch entschloss sich die Klubführung am Trainer festzuhalten, was für viele Experten sehr überraschend kam, da der Klubpräsident Aziz Yildirim nicht gerade für seine Geduld bekannt ist. Nach dem Aus in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation gegen Monaco kam es dann aber doch zur Trennung vom Portugiesen, der eigenständig mit seinen Assistenz-Trainern die Heimat abgereist ist (über die genauen Hintergründe wird spekuliert), woraufhin Klub die Auflösung des Vertrages mit Vitor Pereira bekanntgab und Dick Advocaat als neuen Teamchef und Nachfolger vorgestellt hat. In seiner über 36-jährigen Trainerkarriere trainierte der Niederländer bislang ganze 23 Mannschaften. Neben den Nationalmannschaften wie den Niederlanden, Belgien oder Russland war er auf Klubebene unter anderem beim PSV Eindhoven, den Glasgow Rangers, Mönchengladbach, Zenit St. Petersburg und zuletzt bei Sunderland aktiv. Dabei gewann der Trainer-Routinier 13 Titel, darunter die niederländische, schottische und russische Meisterschaft. Seinen Karriere-Höhepunkt stellen aber sicherlich der Gewinn des UEFA-Cups sowie der anschließende UEFA-Supercup mit Zenit dar.
In der Sommertransferperiode konnte das Kaderniveau in etwa gehalten werden, ohne dabei aber das Kreativitätsproblem im Mittelfeld zu lösen. Die zum Teil neu formierte Mannschaft zeigte während der Vorbereitung zwar gute Ansätze, die in der Süperlig jedoch an den ersten drei Spieltagen von den Ergebnissen her keineswegs bestätigt werden konnten. Erst kassierte man beim Ligaauftakt auswärts eine 0:1-Pleite beim Lokalrivalen Basaksehir, wo man sich nach einem frühen Gegentreffer in der dritten Minute geschlagen geben musste, da man gleichzeitig eigene gute Tormöglichkeiten fahrlässig ausließ. Es folgten vor heimischer Kulisse ein Last-Minute-Remis gegen Kayserispor (3:3) sowie eine 0:1-Pleite gegen Bursaspor, so dass mit nur einem Punkt aus den ersten drei Ligaspielen der schlechteste Saisonstart der Vereinsgeschichte in der Süperlig perfekt war. Nach dem historischen Fehlstart hat man medial so einige Prügel einstecken müssen, was offensichtlich Wirkung bei der Mannschaft hinterließ und eine Trotzreaktion hervorgerufen hat. Die Advocaat-Elf zeigte in den letzten beiden Ligaspielen gegen Kasimpasa (5:1) und Gaziantepspor (2:1) eine Reaktion und fuhr die ersten beiden Siege in der Süperlig ein. Nach den beiden Erfolgen liegt Fenerbahce nach fünf Spieltagen mit 7 Punkten (10:7 Tore) auf Rang sieben. Nimmt man den 1:0-Erfolg in der Europa League unter der Woche gegen Feyenoord hinzu, hat man zuletzt wettbewerbsübergreifend drei Pflichtspielsiege in Serie eingefahren. In den kommenden Wochen muss die Advocaat- Elf nun weiter nachlegen und die Siegesserie in der Süperlig möglichst weiter ausbauen, soll die Lücke zur Tabellenspitze, auf die derzeit sechs Punkte fehlen, in den kommenden Wochen geschlossen werden. Insgesamt ist den Gelb-Marineblauen nach dem historisch schlechten Saisonstart inzwischen aber wieder ganz klar ein Aufwärtstrend zu attestieren.
In der Fremde gab es in den beiden bisherigen Auswärtsspielen in der Süperlig eine knappe Niederlage gegen den Spitzenreiter Basaksehir (0:1) sowie einen Kantersieg über Kasimpasa (5:1). Gegen Osmanlispor baut Dick Advocaat neben der langsam aber sicher steigenden Form vor allem auch auf die größere Kaderqualität seiner Mannschaft im Vergleich zum Gegner. Mit Stars wie Robin van Persie, Simon Kjaer, Gregory van der Wiel oder Martin Skrtel verfügt Fenerbahce über große Namen mit großer internationaler Erfahrung. Zwar reicht es für van Persie, den Spieler mit dem wohl klangvollsten Namen bei Fenerbahce, derzeit nicht für die erste Elf, da dem „Fliegenden Holländer“ derzeit nicht fit genug ist, doch Fenerbahce-Coach Dick Advocaat erklärte jüngst, dass sein Landsmann derzeit gut trainiere und wieder auf einem guten Wege sei. Den Vorzug gegenüber Van Persie genießen im Angriff derzeit Moussa Sow und Emmanuel Emenike, der in den letzten beiden Ligaspielen sowie auch in der EL gegen Feyenoord getroffen hat. Es ist davon auszugehen, dass der Nigerianer erneut als Sturmspitze von Beginn an auflaufen darf. Wer darauf wetten will, dass Emenike nun auch im vierten Spiel in Folge treffen wird: Unter den aktuellen Wettquoten bietet Ladbrokes hierfür mit 3,00 die beste Quote an. Für Unterstützung in der in der Offensive sollen die beiden Flügelangreifer Jeremain Lens und Volkan Sen sorgen. Fehlen werden beim Istanbuler Spitzenklub am Sonntag die verletzten Fernandao und Uygar Mert Zeybek.
Beste Torschützen in der Liga:
2 Tore – Emmanuel Emenike
2 Tore – Ozan Tufan
2 Tore – Josef de SouzaVoraussichtliche Aufstellung von Fenerbahce:
Volkan Demirel – Hasan Ali Kaldirim, Martin Skrtel, Simon Kjaer, Gregory van der Wiel – Mehmet Topal, Josef de Souza, Ozan Tufan – Volkan Sen, Jeremain Lens, Emmanuel EmenikeLetzte Spiele von Fenerbahce:
29.09.2016 – Fenerbahce vs. Feyenoord Rotterdam 1:0 (Europa League)
25.09.2016 – Fenerbahce vs. Gaziantepspor 2:1 (Süper Lig)
19.09.2016 – Kasimpasa vs. Fenerbahce 1:5 (Süper Lig)
15.09.2016 – Sorja Luhansk vs. Fenerbahce 1:1 (Europa League)
11.09.2016 – Fenerbahce vs. Bursaspor 0:1 (Süper Lig)
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Osmanlispor vs. Fenerbahce Direkter Vergleich
Die Kontrahenten trafen in der Süperlig-Historie bislang 14 mal aufeinander. Insgesamt ist eine große Dominanz des Istanbuler Spitzenklubs zu beobachten: zwei mal gewann Osmanlispor, drei mal spielte man Remis und neun mal setzte sich Fenerbahce durch (11:24 Tore).
Betrachtet man allein die Aufeinandertreffen in Ankara, ist die Bilanz nahezu ausgeglichen: zwei mal siegte Osmanlispor, zwei mal spielte man Remis und drei mal gewann Fenerbahce (7:10 Tore). In der vergangenen Spielzeit war Fenerbahce in Ankara gegen Osmanlispor mit 1:0 siegreich.
Osmanlispor – Fenerbahce Statistik Highlights
Prognose & Wettbasis-Trend Osmanlispor vs. Fenerbahce
In diesem Topspiel zwischen den beiden Tabellennachbarn erwarten wir ein äußerst kampf- und körperbetontes, intensives Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich die Kontrahenten nichts schenken werden. Das Heimteam Osmanlispor wusste in dieser Saison bis zur Partie gegen den FC Zürich (1:2) in dieser Saison eigentlich fast immer zu überzeugen. Nun wird es darauf ankommen, wie die Hauptstädter auf die erste Pflichtspielniederlage in dieser Saison reagieren werden. Spannend wird auch sein zu beobachten, wie frisch die Osmanlispor-Mannschaft in diese Partie gehen wird, denn für die Lila-Gelben ist die Dreifachbelastung als Europapokaldebütant im Vergleich zu Fenerbahce eher ungewohnt. Drei Spiele innerhalb von acht Tagen gehen an die Substanz, wie auch der Osmanlispor-Trainer Mustafa Resit Akcay nach der Niederlage gegen Zürich erwähnte. Für ihn gilt es sein Team bis zum Sonntag also sowohl physisch als auch mental wieder auf die Höhe zu bringen. Für die Gäste aus Istanbul hingegen lief es vor dieser Partie zuletzt immer besser. Inzwischen zeigt die Formkurve von Fenerbahce wieder deutlich nach oben, so dass man nach wettbewerbsübergreifend drei Pflichtspielsiegen in Folge mit Rückenwind und einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen in die Partie am Sonntag gehen wird.
Key-Facts – Osmanlispor vs. Fenerbahce
- Osmanlispor hat unter der Woche beim 1:2 gegen Zürich die erste Pflichtspielniederlage in der laufenden Spielzeit kassiert, in der Süperlig ist der Klub aus Ankara jedoch weiterhin ungeschlagen (2 Siege, 3 Remis)
- Fenerbahce feierte beim 1:0-Erfolg über Feyenoord wettbewerbsübergreifend den dritten Sieg in Folge, nachdem man zuvor in der Süperlig zwei Siege in Serie eingefahren hatte
- Der formstarke Fenerbahce-Angreifer Emmanuel Emenike hat bei den letzten drei Siegen immer ein Tor erzielt
Wie die sehr ausgeglichenen Wettquoten zeigen, gibt es für die Buchmacher in dieser Begegnung keinen richtigen Favoriten. Wir sehen das jedoch ein wenig anders, da wir Fenerbahce leicht im Vorteil sehen. Die Mannschaft des Niederländers Dick Advocaat hat sich in den letzten Spielen deutlich gesteigert, die Fener-Elf wirkt nun fitter, selbstbewusster und eingespielter. Der aufgrund der Qualifikationsrunden in der Europa League sehr früh in die Saison eingestiegenen Osmanlispor-Elf war dagegen zuletzt ein bisschen die Müdigkeit anzumerken, so dass die Länderspielpause genau zur richtigen Zeit für die Hauptstädter kommen wird. Ob sie im Topspiel gegen Fenerbahce noch einmal eine Topleistung raushauen können, wird sich zeigen. Auszuschließen ist es keineswegs, doch wir räumen Fenerbahce die größeren Siegchancen ein und glauben, dass die „Kanarien“ im schlechtesten Fall mit einem Punkt aus Ankara heimkehren werden („Doppelchance X2“ Quote 1,42 @Bet365).
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Beste Wettquoten für Osmanlispor vs. Fenerbahce 02.10.2016
Sieg Osmanlispor: 3.20 @MyBet
Unentschieden: 3.50 @Bet3000
Sieg Fenerbahce: 2.50 @Bet3000
Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Osmanlispor / Unentschieden / Sieg Fenerbahce:
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