Pascal Groß kickte lange Zeit unter dem Radar der breiten Fußball-Öffentlichkeit. Dabei gehört er bei seinem Premier League Club Brighton & Hove Albion seit Jahren zu den absoluten Leistungsträgern.
Im September 2023 wurde der defensive Mittelfeldspieler erstmals in die Nationalmannschaft berufen, im Sommer 2024 folgte der Wechsel zu Borussia Dortmund.
Doch wie tickt Pascal Groß privat?
Fünf Fakten zu Pascal Groß: seine Frau Sina, sein Gehalt beim BVB, sein Vater, seine Karriere sowie alles über seine erste Nominierung für den DFB.
1. Pascal Groß: Freundin oder Frau?
Mit der ersten Nominierung für die deutsche Fußballnationalmannschaft ist Pascal Groß jetzt auch in Deutschland ins Rampenlicht gerückt. Viele Fans fragen sich nun auch, ob es eine Pascal Groß Freundin gibt oder hat Groß schon eine Frau?
Pascal Groß hat eine Frau, ihr Name ist Sina. Die beiden sind bereits seit vielen Jahren zusammen und lernten sich damals noch in Ingolstadt kennen.
In England folgte die Hochzeit, seine Frau Sina, geb. Hundertmark, nahm dabei seinen Namen an. Inzwischen ist die Familie Groß sogar gewachsen: Neben Hündin Mia hat haben Pascal Groß und Frau Sina noch einen Sohn.
Die kleine Familie lebt in England zurückgezogen und fern der Öffentlichkeit. Viel mehr ist über die Groß-Familie nicht bekannt. Die Privatsphäre ist ihm extrem wichtig.
Groß ist auch nicht auf Social Media aktiv und sagte einst sogar in einem Interview, dass er sich lieber seiner Familie widme als sich im Internet darzustellen.
Steckbrief Pascal Groß
2. Pascal Groß Gehalt: Das verdient er beim BVB?
Mit dem Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2024 ging für Pascal Groß ein Kindheitstraum in Erfüllung.
In einem Social Media-Video verriet er: “Ich habe den BVB meine ganze Kindheit supportet.” Entsprechend sei seine Entscheidung schnell gefallen, nachdem er das Angebot bekommen habe. Der Vertrag von Groß beim BVB läuft bis 2026.
Auch finanziell dürfte sich der Groß Wechsel zum BVB gelohnt haben. Bekanntlich zahlt man in Dortmund ganz gut. Wie hoch das Pascal Groß Gehalt beim BVB ist, darüber wurde öffentlich nicht nichts bekannt. Aber: Es wird schon etwas höher sein, als zuletzt in Brighton.
Bei Brighton lag das Jahresgehalt von Groß bei rund 3,8 Millionen Euro. Das entspricht einem monatlichen Einkommen von rund 316.000 Euro.
Beim Premier League-Klub kassierte er aber deutlich mehr als beim FC Ingolstadt, wo er zuvor unter Vertrag stand. Beim FCI lang das Groß Gehalt bei rund 400.000 Euro – pro Jahr.
In Dortmund wird Groß – auch, wenn er jetzt mehr als 4 Millionen Euro verdienen soll – aber dennoch nicht der “Groß”-Verdiener sein. Im internen Gehaltsranking von Borussia Dortmund würde er damit im Mittelfeld aufscheinen. Topverdiener ist Abwehr-Koloss Niklas Süle mit rund 14 Millionen Euro im Jahr.
Selbst auf die 7 Millionen Euro-Jahresgage von Julian Brandt, dürfte beim Pascal Groß BVB-Gehalt einiges fehlen.
Unzufrieden wird er aber nicht sein. Immerhin wird das Vermögen von Pascal Groß mittlerweile auf rund 8 Millionen Euro geschätzt. Das ergibt sich neben seinen Klub-Gagen auch aus seinem privaten Schuhvertrag mit Adidas.
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3. Familie und Herkunft: Vater Stephan trainierte ihn einst
Dass Groß heute so bodenständig ist, hat er auch seiner Familie zu verdanken. Nicht nur die Bodenständigkeit hat er beigebracht bekommen, auch das Fußballspielen.
Sein Vater Stephan war selbst Fußballprofi und spielte damals für den Karlsruher SC. Er trainierte später beim VfL Neckarau seinen Sohn und unter anderem auch Manuel Gulde, Robin Szarka und Marco Terrazino. Alle vier schafften es später in die Bundesliga.
Schon 2013 sagte Pascal Groß über seinen Vater: “Meinem Vater verdanke ich alles. Aber ich bin jetzt 22 und muss meinen eigenen Weg gehen”.
Auch heute noch pflegt Pascal Groß ein enges Verhältnis zu seinem Vater, der ihn liebevoll “Calli” nennt. Ohne ihn hätte er es wohl zweifelsohne nicht zum Nationalspieler geschafft.
Pascal Groß Bruder: Ist Christian Groß sein Bruder?
Mit Christian Groß kickt ein Namensverwandter von Pascal Groß in der Bundesliga bei Werder Bremen.
Auch, wenn sie den gleichen Nachnamen tragen, verwandt sind die beiden Fußballspieler nicht. Über echte Geschwister von Pascal Groß ist derweil nichts bekannt.
4. Die Pascal Groß Karriere: Von Neckarau auf die Insel
Schon früh kickte Pascal Groß auf den Dorfplätzen seiner Heimat. Schon als kleiner Knirps war er begabt und liebte es dem runden Leder hinterher zu jagen.
Sein erster Verein war der VfL Neckarau, wo ihn auch zwischenzeitlich sein Vater trainierte. Um sein Talent weiter zu fördern, war allerdings ein Vereinswechsel erforderlich. Groß wechselte daher im Jahr 2007 zur TSG Hoffenheim. Mit der B-Jugend der TSG wurde Groß kurz darauf B-Jugend Bundesliga Meister.
In der Saison 2008/2009 feierte Pascal Groß sein Debüt in der Bundesliga als er beim Spiel der TSG Hoffenheim gegen VfL Wolfsburg eingesetzt wurde.
Durchsetzen konnte er sich bei der TSG allerdings nicht, sodass er vornehmlich in der 2. Mannschaft zum Einsatz kam. Aus diesem Grund entschied er sich 2011 zu einem Wechsel zum Karlsruher SC in die 2. Bundesliga.
Nach dem Abstieg des KSC folgte dann allerdings bereits der nächste Wechsel: Groß schloss sich dem FC Ingolstadt an. Beim FCI sollte seine bis dahin erfolgreichste Zeit beginnen: Groß kickte 5 Jahre für die Ingolstädter und verließ diese erst 2017 nach dem Abstieg aus der Bundesliga.
Seit Juli 2017 stand er nun bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag. Seit 2023 ist Groß sogar der erfolgreichste Premier-League-Torschütze in der Geschichte Brightons.
Im Sommer 2024 machte er nun seinen nächsten Karriereschritt – Groß wechselte zu Borussia Dortmund und damit zurück in die Bundesliga.
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5. Pascal Groß DFB: Erste Nominierung mit 32
Als Hansi Flick im September 2023 seinen Kader für die anstehenden Länderspiele bekannt gab, überraschte ein Name: Pascal Groß.
Durch starke Leistungen in der Premier League spielte Groß sich auch ins Radar von Bundestrainer Hansi Flick.
Premier League-Kenner dürfte die Nominierung weniger überraschen. Groß lief in der letzten Saison 37 Mal für Brighton in der Premier League auf. Dabei erzielte er neun Tore und legte acht weitere Treffer auf.
Noch vor einigen Monaten träumte Groß noch laut von einer DFB-Nominierung: „Ich habe immer gesagt und so ist es auch: Es wäre ein absoluter Lebenstraum, Deutschland zu repräsentieren. Da wäre ich unfassbar stolz drauf. Aber ich bin auch so zufrieden und ein glücklicher Mensch. Ich bin sehr mit mir im Reinen“.
Mit 32 Jahren könnte die Pascal Groß DFB-Zeit jetzt beginnen – spät aber immerhin.