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Peter Gojowczyk vs. Fabio Fognini – Genf 2018

Fogna vs. Gojo - Rematch im Halbfinale von Genf!

Germany Peter Gojowczyk vs. Fabio Fognini Italy Genf 2018, – 25.05.2018 – Vorschau (Endergebnis 6:4 6:4)

Bevor in der nächsten Woche alle Augen nach Paris gerichtet sind, findet aktuell noch das ATP-250-Turnier in Genf statt. Der Titelverteidiger Stan Wawrinka lief für die heimischen Fans auf scheiterte aber am starken Marton Fucsovics im Viertelfinale. Von den Topfavoriten ist nur noch Fabio Fognini im Aufgebot von Genf. Für Deutschland ist der Münchner Peter Gojowczyk noch im Wettbewerb. Der 28-Jährige rang den Aufschlaggiganten Ivo Karlovic nieder, in der zweiten Runde eliminierte er dann den an Position vier gesetzten Spanier David Ferrer überzeugend aus dem Wettbewerb.

Inhaltsverzeichnis

Nach dem Sieg über Andreas Seppi, steht er im Halbfinale einem weiteren Italiener gegenüber. Gojo bekommt es mit dem an Rang zwei gesetzten Fabio Fognini zu tun. Im zweiten Halbfinale trifft der Wawrinka-Bezwinger Fucsovics auf den US-Amerikaner Steve Johnson. Peter Gojowczyk lief in Lyon zur Höchstform auf und hat gegen alle Kontrahenten realistische Siegchancen. Erst kürzlich unterlag er Fognini in Rom, revanchiert sich der Münchner für die Niederlage und zieht ins Endspiel von Genf ein?

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Germany Peter Gojowczyk – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 49.
Position in der Setzliste:

Peter Gojowczyk ist in Genf in Topform. Der 28-Jährige ist seit dem Jahr 2006 im Profigeschäft und hat seitdem einen Titel auf der ATP-World-Tour gewinnen können. Seinen ersten großen Erfolg sicherte sich der Münchner im Jahr 2011 beim Challenger-Turnier in Manerbio, wo er ohne Satzverlust ins Finale einzog. Dort angekommen unterlag er Adrian Ungur trotz Satzführung knapp in drei Sätzen. Ein Jahr später folgte der nächste Erfolg, der 28-Jährige konnte sich zum ersten Mal für das Hauptfeld eines Grand Slam-Turniers, die Australian Open qualifizieren. Zu Beginn des Jahres 2014 erreichte er erstmals das Halbfinale bei einem ATP-Turnier. In Doha bezwang er die Topspieler Philipp Kohlschreiber, Dominic Thiem und Dustin Brown. Im Halbfinale beendete Rafael Nadal den Lauf des Münchners. Im Anschluss daran qualifizierte er sich erneut für die Australian Open und durchbrach dadurch erstmals die Top 100 der Weltrangliste. Erst im vergangenen Jahr holte sich Gojo dann seinen verdienten Sieg auf der ATP-Tour. Bei der Moselle Open in Metz marschierte er als Qualifikant ins Finale und bezwang den Lokalmatador Benoit Paire ohne Satzverlust.

In dieser Spielzeit geht der Aufstieg von Peter Gojowczyk weiter, weshalb der Münchner momentan auf seinem persönlichen höchsten Rang, Platz 49 der Welt, steht. Der Saisoneinstieg war vielversprechend, sowohl in Doha, als auch in Auckland stieß er bis ins Viertelfinale vor. Bei den Australian Open konnte er abermals die zweite Runde erreichen, unterlag aber seinem Teamkollegen Alexander Zverev in vier Sätzen. Wenige Tage später verletzte sich Gojowczyk dann in New York beim Spiel gegen Adrian Mannarino. Allerdings warf die Verletzung den 28-Jährigen kaum zurück, eher im Gegenteil, in der darauffolgenden Woche erreichte er das Finale in Delray Beach. Auf seinem Weg eliminierte er Topspieler wie John Isner und Steve Johnson, im Enspiel musste er sich aber Frances Tiafoe beugen. Bei den abschließenden Masters in den USA scheiterte er in den Auftaktspielen. Zurück auf Sand hatte Gojowczyk anfänglich Probleme sich auf dem Untergrund zurechtzufinden. Erst in Rom fand der 28-Jährige erste Erfolge, durch Siege über Sam Querrey und Lorenzo Sonego drang er in die dritte Runde vor, wo er sich gegen seinen kommenden Gegner Fabio Fognini geschlagen geben musste. In Genf hält der Münchner die steigende Leistungskurve aufrecht, zum Auftakt warf der den Aufschlagriesen Ivo Karlovic durch starke Nerven aus dem Turnier. Zwar konnte er kein Break erzielen, holte sich aber zwei Durchgänge im Tiebreak, was zum Dreisatzsieg reichte. Danach ging es gegen den spanischen Routinier David Ferrer. Auf Position vier gesetzt war der Spanier der klare Favorit, doch Gojo nutzte das Momentum und ließ den Spanier nicht ins Spiel finden. Nach einem klaren ersten Satz, den der Münchner durch zwei frühe Breaks entschied, fand Ferrer im zweiten Durchgang etwas besser ins Spiel. Trotzdem hielt Gojo seinen Aufschlag und holte sich in der entscheidenden Phase das benötigte Break zum Matchgewinn. Auch der Italiener Andreas Seppi konnte Gojo im Viertelfinale nicht stoppen.

Letzte Matches von Peter Gojowczyk:
24.05.2018 – Gojowczyk vs. Seppi 6-3, 6-7, 6-3 (Geneva)
22.05.2018 – Gojowczyk vs. Ferrer 6-2, 6-4 (Geneva)
21.05.2018 – Gojowczyk vs. Karlovic 7-6, 4-6, 7-6 (Geneva)
17.05.2018 – Fognini vs. Gojowczyk 6-4, 6-4 (Rome)
15.05.2018 – Gojowczyk vs. Sonego 6-3, 6-4 (Rome)

 

 

Italy Fabio Fognini – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 19.
Position in der Setzliste: 2.

Fabio Fognini steht Peter Gojowczyk im Halbfinale von Genf gegenüber. Der Italiener steht auf Platz 19 in der Weltrangliste und bereits seit 2004 als Profi aktiv. Seitdem sicherte sich der 31-Jährige sechs Turniersiege auf der ATP-Tour. Seinen ersten Erfolg feierte der Routinier in Stuttgart im Jahr 2013, als er Philipp Kohlschreiber in drei Sätzen bezwang. Nur eine Woche später sicherte er sich seinen bisher größten Titel, beim ATP-500-Turnier in Hamburg. Auffallend ist, dass Fognini alle seine sechs Titel auf dem Sandplatz gewann. Der Italiener fühlt sich auf der roten Asche am wohlsten und gilt als Sandplatzspezialist. Auch in dieser Spielzeit war die Nummer eins aus Italien bereits erfolgreich, im März bezwang er Nicolas Jarry trotz Satzrückstand.

Der Jahresauftakt begann vielversprechend für Fabio Fognini. Beim Turnier in Sydney erreichte er das Halbfinale, unterlag aber Daniil Medvedev. Danach drang er bei den Australian Open in die vierte Runde vor, musste sich aber gegen Tomas Berdych geschlagen geben. Der Ausflug auf die Sandplätze Südamerikas lohnte sich für den Routinier, in Sao Paulo holte er sich seinen sechsten Turniersieg, in Rio stand er in der Runde der letzten vier. Nach diesem Triumph flachte die Leistungskurve des 31-Jährigen ab, erst vergangene Woche kehrte er in seiner Heimat in die Schlagzeilen zurück. Beim Masters in Rom erreichte er das Viertelfinale, dabei warf er Topspieler wie Dominic Thiem und Gael Monfils aus dem Wettbewerb. Erst der spätere Turniersieger Rafael Nadal machte dem Turnierlauf des Lokalmatadors ein Ende, zwar gewann Fognini den ersten Durchgang, brachte die Führung aber nicht zum Matchgewinn. Bevor er bei der French Open, wo er 2011 das Viertelfinale erreichen konnte startet, möchte er noch Spielpraxis in Genf sammeln. Obwohl er zum Auftakt in Genf gegen Noah Rubin den ersten Satz verlor, behielt er die Nerven und dominierte den Rest des Matches. Im Viertelfinale musste er dann erneut in ein hartes Match, gegen den aufstrebenden US-Amerikaner Tennys Sandgren. Beide Spieler erzielten jeweils zwei Breaks und teilten sich die Gesamtzahl der ausgespielten Punkte. An den richtigen Stellen hatte Fognini aber die Nase vorn, er wehrte neun Breakbälle ab und gewann beide Sätze im Tiebreak. Nun greift der Italiener nach dem Turniersieg, um selbstsicher nach Paris reisen zu können.

Letzte Matches von Fabio Fognini:
24.05.2018 – Fognini vs. Sandgren 7-6, 7-6 (Geneva)
23.05.2018 – Fognini vs. Rubin 6-7, 6-2, 6-2 (Geneva)
18.05.2018 – Nadal vs. Fognini 4-6, 6-1, 6-2 (Rome)
17.05.2018 – Fognini vs. Gojowczyk 6-4, 6-4 (Rome)
16.05.2018 – Fognini vs. Thiem 6-4, 1-6, 6-3 (Rome)

 

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Die verschieden Walkover-Regelungen im Tennis

 

Germany Peter Gojowczyk vs. Fabio Fognini Italy Direkter Vergleich


Head-to-Head: 0-1

Erst vergangene Woche standen sich die beiden Kontrahenten zum ersten Mal im direkten Vergleich gegenüber. In der dritten Runde von Rom holte sich Fabio Fognini den Sieg in zwei Sätzen. Beide Durchgänge gingen mit 6-4 zugunsten des Italieners aus. Der Routinier nutzte sein dynamisches Returnspiel um drei Breaks zu erzielen. Bei erfolgreichem erstem Aufschlag sicherte sich Gojo 75% der Punkte, doch der zweite Aufschlag erwies sich als angreifbar. Dagegen war der Deutsche im Returnspiel zu ungefährlich.

Germany Peter Gojowczyk gegen Fabio Fognini Italy , Genf 2018 – Prognose & Wettbasis-Trend

Im Halbfinale von Genf ist Peter Gojowczyk der Überraschungskandidat und der Außenseiter. Wettquoten auf den Finaleinzug des Münchners bewegen sich in Bereichen um die 2,70. Für den Favoriten aus Italien sprechen der jüngste direkte Vergleich, sowie die jüngste Leistungssteigerung. Zudem hat Fognini die Nerven in entscheidenden Situationen im Griff gehabt und sich keine Ausrutscher geleistet.

 

Key-Facts – Peter Gojowczyk vs. Fabio Fognini

  • Fabio Fognini holte alle seine Turniersiege auf dem Sandplatz
  • Peter Gojowczyk steht momentan auf seiner persönlichen besten Platzierung in der Weltrangliste, Platz 49
  • Vergangene Woche bezwang Fognini den Münchner beim Masters in Rom in zwei Sätzen

 

Obwohl Peter Gojowczyk laut der Wettquoten nur geringe Chancen auf einen Sieg hat, haben Wetten auf einen Triumph des Münchners durchaus ihren Reiz. Die jüngsten Leistungen geben ihm viel Selbstvertrauen und helfen ihm die jüngste Niederlage im direkten Duell zu vergessen. In Genf hat Gojo überzeugt und spielt momentan sein bestes Tennis. Wenn er gut in das Match findet und seinen ersten Aufschlag bringt, ist eine Überraschung möglich. Außerdem gilt Fognini als Nervenbündel, was einen Einfluss auf den Verlauf des Matches haben könnte. Wirft Peter Gojowczyk im Halbfinale von Genf den nächsten Italiener aus dem Turnier, oder beendet Fabio Fognini den starken Lauf des Münchners?

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Beste Wettquoten* für Germany Peter Gojowczyk vs. Fabio Fognini Italy – Genf 2018

Germany Sieg Peter Gojowczyk: 2.75 @Bet365
Italy Sieg Fabio Fognini: 1.48 @Sportingbet

(Wettquoten vom 24.05.2018, 22:45 Uhr)

Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Peter Gojowczyk / Sieg Fabio Fognini:

1: 34%
2: 66%

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