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Skispringen

5 Facts zu Skispung-Star Pius Paschke: Frau, Herkunft, Vermögen, Durchbruch & Beruf

Miriam Müller  30. Dezember 2024
Pius Paschke
5 Facts zu Deutschlands Skisprung-Star Pius Paschke. (© Eibner-Pressefoto / Alamy Stock Photo)

Pius Paschke ist schon seit 2010 Teil des Nationalkaders der Skispringer. Aber erst 14 Jahre später taucht er so richtig in der Skisprung-Weltspitze auf. Mit seinem Sieg beim Weltucp-Auftakt 2024 war er zugleich der älteste Gesamtweltcup-Führende der Skisprung-Geschichte!

Wer ist der Spätzünder Pius Paschke?

5 Facts zum neuen und alten Skispung-Star Pius Paschke: seine Frau und Kinder, seine Herkunft, sein Vermögen, seine Karriere und sein später Durchbruch sowie alles zu seinem eigentlichen Beruf.


 

1. Pius Paschke: Frau & Kinder

Seit dem ersten Weltcupsieg mit 33 Jahren erlebt Pius Paschke einen kometenhaften Aufstieg, der dafür sorgte, dass auch das Interesse an seinem Privatleben steigt.

Pius Paschke hält sein Privatleben allerdings komplett aus der Öffentlichkeit raus. Es ist lediglich bekannt, dass der Skispringer verheiratet ist und Kinder hat.

Wer die Pius Paschke Frau ist, bleibt sein Geheimnis. Auch auf seinem Facebook- oder Instagram-Profil ist nichts von seiner kleinen Familie zu sehen. Er zeigt dort zwar ab und zu auch private Einblicke, dabei ist aber stets nur er selbst oder aber mit DSV-Kollegen zu sehen.

Wie viele Pius Paschke Kinder es gibt, ist ebenfalls nicht bekannt. Sie scheinen dem Papa allerdings Kraft für die Karriere als Skispringer zu geben.

 

Steckbrief Pius Paschke

Name: Pius Paschke
Geboren am: 20. Mai 1990
Geburtsort: München (GER)
Größe: 1,75 m
Gewicht: 54 kg
Familienstand: verheiratet
Kinder: nicht bekannt

 

2. Pius Paschke Vermögen & Preisgeld: So viel verdient er

Die Preisgelder im Skispringen werden durch feste Regularien der Internationale Skiverband FIS festgelegt. So ist jeder Weltcup-Veranstalter dazu verpflichtet insgesamt mindestens 79.000 Schweizer Franken (ca. 84.000 Euro) an Preisgeld auszuzahlen. Der Sieger erhält davon mindestens 12.000 CHF.

Die Saison 2023/24 war die bisher beste und damit auch lukrativste für den Spätzünder. In der Saison lag das Pius Paschke Preisgeld bei 100.450 Schweizer Franken (etwa 107.000 Euro).

Zum Vergleich: Gesamtweltcup-Sieger Stefan Kraft war in der Saison Top-Verdiener mit einem Preisgeld von knapp 400.000 Euro. Er ist damit noch in anderen Spähren unterwegs als Paschke.

 

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Doch das Preisgeld stellt nicht die einzige Einnahmequelle für Paschke da. Er kassiert weitere Einnahmen durch Werbedeals.

Als Hauptsponsor erscheint Manner auf dem Helm von Paschke. Der Deal mit dem österreichischen Süßwaren-Unternehmen dürfte das Pius Paschke Vermögen ordentlich ansteigen lassen. Genaue Zahlen des Vertrages sind allerdings nicht bekannt.

Fun Fact: Auch seine österreichischen Schanzen-Rivalen Jan Hörl und Stefan Kraft haben Manner als Hauptsponsor.

Neben Manner gehören auch Supermarkt-Discounter Netto, UVEX (Skibrillen), Fischer Ski und Seiz Gloves zu den Werbepartnern des deutschen Adlers – sie alle sorgen für zusätzliche Einnahmen im Vermögen von Pius Paschke.

Insgesamt wird sich durch die lange Skisprungkarriere schon ein nettes Pius Paschke Vermögen angehäuft haben – auch, wenn er bislang nicht sehr viel gewonnen hat. Aber viele Jahre im Weltcup und Erfolge in Teamwettbewerben bringen auch wiederum konstant Preisgeld ein.

 


 

3. Herkunft & Eltern: So kam Paschke zum Skispringen

Pius Paschke ist zwar in München geboren, sieht aber Kiefersfelden im Inntal als seine Heimat. Dort ist er aufgewachsen und hat mit vier Jahren mit dem Skisport begonnen.

Als Münchner wird Paschke daher nicht gern bezeichnet, wie er in einem Interview verriet: „Ich komme aus Kiefersfelden und wohne in Oberaudorf. Ich bin so tief in der Region verwurzelt, dass es mich stört, dass ich oft als Münchner bezeichnet werde.“

Beim WSV Kiefersfelden machte Paschke seinen ersten Versuche auf Skiern. Auch heute noch ist er für den Verein aktiv.

Um sich besser auf seine Skisprung-Karriere zu fokussieren, wechselte Paschke auf das Skiinternat Oberstdorf, wo er 2010 sein Abitur ablegte. Nach dem Abitur nahm die Paschke Karriere mehr und mehr Fahrt auf.

Auch, wenn er inzwischen auf den Schanzen der Welt unterwegs ist, ist Paschke seine Verbindung zur Heimat und zur Familie ist Paschke weiterhin besonders wichtig. Seine Eltern sind nach wie vor ehrenamtlich beim WSV Kiefersfelden aktiv und auch Paschke wohnt weiterhin in der Region.

 

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4. Paschke Karriere: Der späte Durchbruch

Paschke feierte im Alter von 15 Jahren sein internationales Debüt beim FIS-Springen in Hinterzarten. Als deutscher Jugendmeister galt er als großes Talent, das eine erfolgreiche Karriere vor sich haben könnte.

Die ersten Jahre verliefen allerdings eher durchwachsen für Paschke. Über den Continental Cup empfahl er sich zwar für den Weltcup, wo er am 21. Dezember 2013 debütierte, den ersten Sieg im Conti-Cup feierte er allerdings erst im September 2017.

In der Saison 2018/19 konnte sich Paschke schließlich im Weltcup etablieren. Im Team erreichte er zahlreiche Erfolge, darunter die Silbermedaille bei der Skiflug-WM in Planica und ein Jahr später die Goldmedaille bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf.

Die Saison 2023/24 sollte dann für den Paschke Durchbruch sorgen: Der Deutsche schaffte es im finnischen Ruka mit Platz 2 erstmals auf das Weltcup-Podest. Kurz darauf erreichte er dann in Engelberg seinen ersten Weltcup-Sieg.

Mit dem Sieg in Engelberg stellte Paschke gleich zwei Rekorde auf: Mit 33 Jahren ist er der älteste Skispringer, der sich zum ersten Mal den Weltcup sichert, und gleichzeitig der älteste Deutsche, der in Engelberg gewinnen konnte.

 


 

Gekrönt wurde die starke Saison von Paschke dann noch mit der Bronze-Medaille im Teamspringen bei der Skiflug-WM am Kulm. Die Saison beendete Paschke im Gesamtweltcup auf Platz 10 – sein bisher bestes Abschneiden.

Da Paschke sich bereits in einem für Skispringer höherem Alter befindet, blieb abzuwarten, ob er nach der starken Saison seine Karriere fortsetzen würde.

Etwaige Gerüchte erstickte Paschke aber direkt im Keim: “Ich bin ein Spätstarter, bei mir hat es länger gedauert, bis der Knoten geplatzt ist. Deshalb muss ich noch ein paar Jahre springen.“, kündigte Paschke an.

 

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Der kometenhafte Paschke Aufstieg

Die Paschke Karriere war geprägt von einem Auf und Ab. Jahrelang fehlte es dem Deutschen an Konstanz, um ganz vorne mitspringen zu können.

Zwischenzeitlich musste Paschke sogar wieder zurück in den Continental Cup, um Platz für andere Athleten im Weltcup-Team zu machen. Doch Paschke gab nicht auf – und das wurde belohnt.

Auch seine Kollegen zollen Paschke Respekt: „Wilder, alter Hase. Aus einer sehr schwierigen Zeit so einzuschlagen, Respekt“, sagte der Österreicher Stefan Kraft.

Nach der starken letzten Saison, die zugegebenermaßen wieder mit einem Leistungsabfall zum Ende hin vorüberging, hatte wohl keiner Paschke auf dem Zettel für die Saison 2024/25.

Paschke startete aber bärenstark und dominiert bis zur Vierschanzentournee den Weltcup.

 


 

Der Deutsche ist der Mann der Stunde im Skisprungzirkus und befindet sich in einer phänomenalen Form. Egal auf welcher Schanze und egal bei welchen Bedingungen: Paschke liefert ab.

Paschke erntet nun den Lohn seiner harten Arbeit und seines Durchhaltevermögens und man hat das Gefühl, dass die Paschke Karriere gerade erst so richtig startet.

„Man redet immer: Die Tournee schreibt ihre eigenen Geschichten“, sagt Hannawald. „Mich würde es nicht wundern, wenn es jetzt diese Geschichte mit Pius wäre. Ich würde mich freuen.“

 

5. Pius Paschke: Polizei mehr als Plan B

Da die Skisprung-Karriere von Paschke lange eher durchwachsen verlief, entschied sich der Deutsche parallel dazu zur Polizei zu gehen. Seit 2017 befindet er sich bereits in der Spitzensportförderung der Bayrischen Polizei.

Seine Polizeiausbildung schloss Paschke im Sommer 2021 ab, sodass er seitdem Polizeiobermeister ist.


 

Mit seiner Polizeiausbildung hat sich Paschke neben seiner Skisprung-Karriere ein zweites Standbein aufgebaut, denn jede Sportlerkarriere endet irgendwann.

Für Paschke ist es aber mehr als Plan B: “Wenn ich irgendwann die Skier ablege, freue ich mich weiterhin täglich auf meinen Beruf als Polizist. Er vereint für mich vieles, was mir taugt.”

Bis er Vollzeit-Polizist ist, will Paschke aber noch den einen oder anderen Erfolg auf den Skisprungschanzen dieser Welt erfliegen.

 

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Miriam Müller

Miriam Müller

Alter: 35 Nationalität: deutsch Lieblings-Wettanbieter: bwin

Bereits seit einem knappen Jahrzehnt verfasst Miriam Texte zu verschiedenen Sportarten. Was als Werkstudententätigkeit begann wurde zu einer echten Leidenschaft. Inzwischen verfügt Miriam über einen großen Erfahrungsschatz, von dem alle Wettfans bei Wettbasis profitieren können. Neben Fußball gehören auch American Football, Tennis, die Formel 1 und Wintersport zu Miriams Favoriten.   Mehr lesen