Polen bei der WM 2018 – Wetten & Quoten

Polen bei der WM 2018 – Wetten, Quoten & Vorschau:

Polen gewann zwar das letzte Match der Vorrunde gegen Japan mit 1:0, war aber bereits im Vorfeld ausgeschieden. Für Lewandowski und Co. endete eine ernüchternde WM 2018 viel zu früh!

Polen qualifizierte sich ohne große Probleme für die WM 2018 in Russland. Die Weiß-Roten mussten in der WM-Qualifikationsgruppe E ran. Dort traf man auf Dänemark, Montenegro, Rumänien, Armenien und Kasachstan. Bis auf das Auswärtsspiel in Dänemark, welches die Polen mit 0:4 verloren, und ein Remis in Kasachstan konnte die Mannschaft von Nationaltrainer Adam Nawalka alle Quali-Spiele zur Weltmeisterschaft gewinnen. In zehn Spielen trafen die Weiß-Roten 28 Mal und kassierten 14 Gegentore. Die 14 Gegentreffer waren aber der höchste Wert aller Teams, die sich für die WM qualifiziert haben.

Inhaltsverzeichnis

Am Ende gewannen die “Bialo-Czerwoni” die Gruppe mit 25 Zählern und sicherten sich ein Ticket für die Endrunde. Der erste Verfolger – Dänemark – kam auf 20 Punkte. Polens größte Erfolge auf WM-Ebene sind dritte Plätze 1974 und 1982. Nach dem Ende der „Goldenen Ära“ um den damaligen Star und jetztigen Verbandschef Zbigniew Boniek sehen die Fans schon seit Jahren eine neue goldene Generation. Bei der EM vor zwei Jahren reichte es immerhin bis ins Viertelfinale. Die Polen überstanden die Europameisterschaft ungeschlagen, verloren aber in der Runde der letzten acht im Elfmeterschießen gegen den späteren Titelträger Portugal. Was ist für Polen bei der WM 2018 drin? Und sind eventuell für Polen spezielle WM 2018 Wetten besonders lukrativ?

Abhängig von Lewandowski

Im Mittelpunkt der Nationalelf steht natürlich Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. In fast 100 Länderspiel-Einsätzen hat er über 50 Tore erzielt. Er hatte mit 16 Toren in der Qualifikation auch entscheidenden Anteil am Ticket für Russland. Mit dieser Torausbeute war er der beste Stürmer der WM-Quali und traf sogar einmal mehr als Weltfußballer Ronaldo. Doch unter Druck kann auch Lewandowski nicht immer liefern. Viel hängt von dem Bayern-Stürmer ab, oft zu viel. So zum Beispiel bei der EM 2016, als er für Polen nur einmal traf oder auch zum Ende der jüngsten Bayern-Saison, als er in wichtigen Spielen wie gegen Real Madrid oder Eintracht Frankfurt nicht mehr so oft traf.

Seit der EM 2016 hat Polen in allen Partien, in denen Lewandowski kein Tor erzielte, auch keinen Sieg geschafft. Andere Führungsspieler wie Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek könnten vor ihrer letzten WM-Teilnahme stehen. Allzu viele Chancen wird die “Goldene Generation” nicht mehr bekommen. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf drei Talente richten: Der 23-jährige Piotr Zielinski vom SSC Neapel kann sich bei der Weltmeisterschaft im offensiven Mittelfeld für höhere Aufgaben empfehlen. Auch der zentrale Mittelfeldspieler Karol Linetty von Sampdoria Genua und der 23-jährige Mittelstürmer Mariusz Stepinski von Chievo Verona könnten für Aufsehen sorgen.

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In der FIFA Weltrangliste steht Polen aktuell auf dem zehnten Platz. Im Gegensatz zu Teams wie England oder Spanien war Polen für die Ziehung der Gruppen in Lostopf 1 gesetzt. In der Weltrangliste konnten die “Bialo-Czerwoni” nicht nur durch Spielstärke, sondern auch durch gutes Taktieren Plätze gut machen. In nur zwei Jahren schaffte es die Mannschaft von Platz 34 sogar zwischenzeitlich bis auf Rang sechs, obwohl man bei der vergangenen WM gar nicht dabei war und bei der EM 2016 “nur” das Viertelfinale erreichte. Dies gelang unter anderem dadurch, dass der deutsche Nachbar fast ein Jahr lang keine Testspiele bestritt. Zwischen dem 15. November 2016 und dem 9. November 2017 ließ der Verband kein Freundschaftsspiel austragen. Das half beim Aufstieg in der Weltrangliste. Ein Sieg im Qualifikationsspiel gegen einen relativ niedrig platzierten Gegner bringt nämlich viel mehr Punkte für die FIFA-Rangliste ein, als ein Testspiel-Remis gegen eine Top-Nation, da Pflichtspiele viel höher gewertet werden als Freundschaftsspiele. Die Fifa kündigte bereits an, den stark kritisierten Modus zur nächsten WM 2022 ändern zu wollen. Die polnische Nationalmannschaft hat laut der Seite Transfermarkt.de einen Gesamtwert von 279,70 Mio. Euro. Damit liegt das Team im internationalen Vergleich auf Platz 15. Bei den Buchmachern liegen die Polen was den WM-Titel angeht mit Quoten um 51.00 auf Platz 13.

 

WM Chancen von Polen in der Gruppe H

Für die Weltmeisterschaft in Russland war Polen als einer der Gruppenköpfe gesetzt. Am Ende wurde die Mannschaft in die Gruppe H gelost. Dort trifft die polnische Nationalmannschaft auf Senegal, Kolumbien und Japan. Mit dieser Auslosung haben die Weiß-Roten vermutlich eine der leichtesten WM-Gruppen erwischt. Somit haben sich die Polen auch das Erreichen des Achtelfinales als Mindestziel gesetzt, was durchaus machbar erscheint. Doch die Gruppe verspricht Spannung pur. Sie ist extrem ausgeglichen. Jeder kann jeden Gegner schlagen. Für die Buchmacher von Bet365 ist Kolumbien mit einer Quote von 2,37 der Topfavorit auf den Sieg in der Gruppe H. Die Polen folgen mit Wettquoten von 2,75 aber gleich dahinter. Für den Achtelfinaleinzug der Polen in der Gruppe gibt es eine 1,57. Auch hier liegen nur die Kolumbianer mit einer 1,36 besser. Was die Punkte in der Gruppenphase angeht, rechnet Bet365 bei den Polen mit folgendem: Mehr als 5 -> 2,50, 4 bis 5 -> 2,80, weniger als 4 -> 3,00. Die Quote, dass die Polen Gruppenletzter werden liegt aktuell bei 4,50. Hier bekommt nur Kolumbien mit einer 6,00 eine höhere Quote.

Die Bilanz gegen Senegal

Am Dienstag, den 19. Juni, um 17 Uhr (MESZ) kommt es im Spartak-Stadion von Moskau zum ersten Gruppenspiel für die Polen. Der Gegner ist die Mannschaft aus dem Senegal. Die beiden Teams treffen das erste Mal in einem Länderspiel aufeinander. Glaubt man den Buchmachern, so wird das Spiel gegen den Senegal für die Polen gleich enorm wichtig. Beide Teams dürften hinter dem Favoriten in der Gruppe H, Kolumbien, um den zweiten Achtelfinal-Platz kämpfen. Der Senegal hat sich erst zum zweiten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert. Starspieler der westafrikanischen Mannschaft ist Sadio Mane vom englischen Traditionsklub Liverpool FC. Aktuell belegen die Afrikaner den 28. Platz der FIFA-Weltrangliste.

Die Bilanz gegen Kolumbien

Am zweiten Spieltag der WM-Gruppenphase treffen die Polen auf Kolumbien. Das Spiel wird am Sonntag, den 24. Juni, um 20 Uhr (MESZ) in Kasan angepfiffen. Die beiden Teams trafen schon fünf Mal aufeinander, aber noch nie bei einem Pflichtspiel. Vier Spiele fanden zwischen 1980 und 1990 statt. Die letzte Begegnung gab es im Mai 2006. Kolumbien gewann damals in Chorzow mit 2:1. Insgesamt führen die Südamerikaner mit 3:2-Siegen die Bilanz an. Die Kolumbianer sind auch der Favorit in der Gruppe H. Aktuell stehen die Südamerikaner auf Platz 16 der FIFA-Weltrangliste. Somit gehen die Polen in diesem Gruppenspiel bei den Buchmachern das einzige Mal als Außenseiter (nach den Wettquoten) ins Rennen. Diese Einschätzung ist sicher zutreffend: Bei der letzten Weltmeisterschaft schafften es die “Cafeteros” bis ins Viertelfinale. Der aktuelle Bayern-Profi James Rodriguez wurde mit sechs Toren Torschützenkönigs der jüngsten Endrunde in Brasilien. Nun trifft er auf seinen Mannschaftskameraden Robert Lewandowski. James war es auch zu verdanken, dass die Südamerikaner ohne den Umweg über die Play-offs das Ticket für die WM-Endrunde 2018 in Russland lösten. Der Spieler von Bayern München traf in der Qualifikation in 13 Partien sechsmal.

Die Bilanz gegen Japan

Am finalen Spieltag kommt es in der Gruppe H zum Duell zwischen Polen und Japan. Um 16 Uhr (MESZ) am Donnerstag, den 28. Juni, beginnt das Spiel in Wolgograd. Gegen die japanische Nationalmannschaft hat Polen bisher in der Länderspielgeschichte nur einmal gespielt. Am 27. März 2002 gab es in Lodz ein Freundschaftsspiel zwischen beiden Nationen, welches Japan mit 2:0 gewann. Das dritte Spiel ist das vermeintlich leichteste für die Polen. Bei den Buchmachern sind die Japaner mit einer 8,50 der größte Außenseiter auf den Gruppensieg. Die “Blauen Samurai” qualifizierten sich seit 1998 jedes Mal für die WM-Endrunde. Weiter als in das Achtelfinale ging es für die Auswahl Nippons aber noch nie. 2002 und 2010 erreichte man die Runde der besten 16, schied aber auch dreimal als Gruppenletzter aus. In der FIFA Weltrangliste liegen die Japaner nur auf dem 60. Platz – hinter Teams wie Burkina Faso, Panama, Kap Verde, Jamaika oder Montenegro.

Polen – Der Weg zur Weltmeisterschaft
Gruppe E: 1. Platz, acht Siege, ein Remis, eine Niederlage
Torverhältnis: 28:14 Tore
Kasachstan vs. Polen 2:2 (1. Spieltag)
Polen vs. Dänemark 3:2 (2. Spieltag)
Polen vs. Armenien 2:1 (3. Spieltag)
Rumänien vs. Polen 0:3 (4. Spieltag)
Montenegro vs. Polen 1:2 (5. Spieltag)
Polen vs. Rumänien 3:1 (6. Spieltag)
Dänemark vs. Polen 4:0 (7. Spieltag)
Polen vs. Kasachstan 3:0 (8. Spieltag)
Armenien vs. Polen 1:6 (9. Spieltag)
Polen vs. Montenegro 4:2 (10. Spieltag)

Beste Torschützen in der Qualifikation:
16 Tore: Robert Lewandowski

 

Polen WM 2018 Mannschaft – Trainer & Kader

Seit 2013 wird die polnische Nationalmannschaft von Adam Nawalka trainiert. Er wurde als Profi 1978 mit Wisla Krakau polnischer Meister und absolvierte zwischen 1977 und 1980 34 Länderspiele für die Weiß-Roten. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien gehörte er zum Aufgebot der polnischen Fußballnationalmannschaft. 1985 wanderte Nawalka in die Vereinigten Staaten aus, wo er in New York City als Spieler und später als Trainer arbeitete. Nawalka kehrte in den 90er Jahren nach Polen zurück und erwarb den polnischen Trainerschein. Zunächst arbeitete er als Jugendkoordinator für seinen alten Verein Wisla Krakau. 2000 sowie 2001 ersetzte er kurzfristig entlassene Trainer der Profimannschaft. Zwischen Mai 2007 und Juli 2007 war er Co-Trainer von Leo Beenhakker bei der polnischen Fußballnationalmannschaft. Danach übernahm er Teams wie GKS Katowice und Górnik Zabrze als Cheftrainer. Am 26. Oktober 2013 verpflichtete ihn der polnische Fußballverband als Trainer der polnischen Nationalmannschaft. Er wurde Nachfolger von Waldemar Fornalik, der mit dem Team die Qualifikation für die WM 2014 verpasst hatte. Am 11. Oktober 2014 schaffte Nawalka historisches: Mit dem 2:0 im Stadion Narodowy in Warschau konnte er als Trainer den ersten Sieg einer polnischen A-Nationalmannschaft gegen die DFB-Elf feiern. 2015 wurde der Coach von zwei renommierten polnischen Sportzeitschriften zum Trainer des Jahres gekürt. Bei der EM 2016 konnte er mit Polen erstmals seit der WM 1986 in die K.-o.-Phase eines großen Turniers einziehen.

Der vorläufige WM-Kader von Nationaltrainer Adam Nawalka umfasste 35 Spieler. Vier Spieler kommen aus der Bundesliga: Robert Lewandowski vom FC Bayern München, Jakub Blaszczykowski vom VfL Wolfsburg, Lukasz Piszczek von Borussia Dortmund und Marcin Kaminski vom VfB Stuttgart. Im Trainingslager in Arlamow reduzierte Nawalka den Kader dann am 4. Juni auf 23 Spieler. Robert Lewandowski (Bayern München), Jakub Blaszczykowski (VfL Wolfsburg) und Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund) blieben im Aufgebot. Nicht in das Aufgebot schaffte es Abwehrspieler Marcin Kaminski vom VfB Stuttgart.

Im Tor setzt der Nationaltrainer hauptsächlich auf Lukasz Fabianski. Ab und zu darf auch Wojciech Szczesny ran. Fabianski ist bei seinem Verein Swansea die unumstrittene Nummer eins und hat so gegenüber Szczesny die Nase vorne, der beim italienischen Rekordmeister bisher immer hinter der Torwart-Legende Gianluigi Buffon auf der Bank Platz nehmen musste. In der Innenverteidigung sind wohl Kamil Glik und Michal Pazdan gesetzt. Hinter ihnen lauern Thiago Cionek und Jan Bednarek. Rechtsverteidiger wird BVB-Spieler Lukasz Piszczek werden, die linke Abwehrseite gehört meist Artur Jedrzejczyk. Back-Ups sind Tomasz Kedziora und Bartosz Bereszynski. Im defensiven Mittelfeld dürfte Grzegorz Krychowiak von West Bromwich Albion gesetzt sein. Er kann auf der Doppel-Sechs von Krzysztof Maczynski oder dem Youngster Karol Linetty unterstützt werden. Eine Alternative wäre auch Jacek Goralski. Deutschland-Legionär Jakub Blaszczykowski gilt im 4-2-3-1-System auf dem rechten Flügel als gesetzt. Dahinter lauern Przemyslaw Frankowski und Maciej Makuszewski. Im offensiven Mittelfeld dürfte Piotr Zielinski vom SSC Neapel erste Wahl sein. Als Linksaußen ist Kamil Grosicki von Hull City eine feste Größe. Er hat in der Quali neun von zehn Spielen auf dieser Position bestritten. Sein erster Back-up dürfte Maciej Rybus sein. Im Sturm ist natürlich Kapitän Robert Lewandowski gesetzt. Als Ersatzstürmer steht Arkadiusz Milik vom SSC Neapel zur Verfügung. Auch Lukasz Teodorczyk und Dawid Kownacki dürfen zumindest auf Joker-Einsätze hoffen.

Der endgültige WM-Kader von Polen für die WM 2018 in Russland:

Tor

Wojciech Szczesny (Juventus Turin), Bartosz Bialkowski (Ipswich Town), Lukasz Fabianski (Swansea City)

Abwehr

Jan Bednarek (FC Southampton), Bartosz Bereszynski (Sampdoria Genua), Thiago Cionek (SPAL), Kamil Glik (AS Monaco), Artur Jedrzejczyk (Legia Warschau), Michal Pazdan (Legia Warschau), Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund)

Mittelfeld

Jakub Blaszczykowski (VfL Wolfsburg), Jacek Goralski (PFK Ludogorets Razgrad), Kamil Grosicki (Hull City), Grzegorz Krychowiak (West Bromwich Albion), Rafal Kurzawa (Gornik Zabrze), Karol Linetty (Sampdoria Genua), Slawomir Peszko (Lechia Gdansk), Maciej Rybus (Lokomotive Moskau), Piotr Zielinski (SSC Neapel)

Angriff

Robert Lewandowski (Bayern München), Dawid Kownacki (Sampdoria Genua), Arkadiusz Milik (SSC Neapel), Lukasz Teodorczyk (RSC Anderlecht)

 

Polen WM 2018 Wettquoten *

Auf Polen als Weltmeister 2018 Wetten

Die Chancen, dass die Polen in Russland den Titel holen, sind sicher sehr gering. Für einen Weltmeister-Titel für Polen gibt es bei Bet365 eine Quote von 67,00. Natürlich stehen jedoch für Polen bei der WM 2018 noch weitere Wettquoten zur Verfügung.

Wer wird bester Torschütze von Polen bei der WM 2018?

Beim Wettmarkt “Bester Torschütze einer Mannschaft” liegt wenig überraschend Robert Lewandowski vorne. Schaut man sich aber den Markt des WM-Torschützenkönigs an, liegt der Bayern-Star bei Interwetten mit einer Quote von 31,00 nur auf dem 12. Platz.

Wie weit kommt Polen bei der WM 2018?

Schaut man auf den Zeitpunkt des Ausscheidens der Polen, hat Bet365 folgende Wettquoten* parat:
– Gruppenphase: 2,30
– Achtelfinale: 2,62
– Viertelfinale: 5,50
– Halbfinale: 17,00
– Zweitplatzierter: 11,00
– Gesamtsieger: 51,00

(Wettquoten vom 28.05.2018 – 08:48 Uhr)

Für das Erreichen des Viertelfinales der “Bialo-Czerwoni” gibt es Wettquoten von 3,50. Schaffen es die Weiß-Roten bis ins Halbfinale, hat Bet365 dafür eine 7,00 parat. Für den Finaleinzug der Mannen von Coach Nawalka steht die Quote bei 17,00.

Übersicht Polen Wettquoten * WM 2018:

Polen wird Weltmeister: 51,00 @Bet365
Polen erreicht das Viertelfinale: 3,50 @Bet365
Polen erreicht das Finale: 18,00 @Bet-at-home
Lewandowski Torschützenkönig WM 2018: 31,00 @Interwetten
Polen scheitert in der Gruppenphase: 2,30 @Tipico

(Wettquoten vom 28.05.2018 – 08:48 Uhr)

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Polen bei der WM 2018 – Quoten * – 1. Gruppenspiel
Polen vs. Senegal 1:2 (19.06.2018, 17:00 Uhr)
Polen 2,37 @Bet365
Remis 3,20 @Bwin
Senegal 3,40 @Unibet

 

 

Polen bei der WM 2018 – Quoten * – 2. Gruppenspiel
Polen vs. Kolumbien 0:3 (24.06.2018, 20:00 Uhr)
Polen 3,10 @Bet365
Remis 3,20 @BetVictor
Kolumbien 2,65 @Interwetten

Polen bei der WM 2018 – Quoten * – 3. Gruppenspiel
Polen vs. Japan  (28.06.2018, 16:00 Uhr)
Polen 1,95 @William Hill
Remis 3,60 @Bet3000
Japan 4,50 @Bet3000

(Wettquoten vom 28.05.2018 – 08:48 Uhr)

 

 

Polen WM 2018 – Bisherige Erfolge (WM-Geschichte)

Die WM 2018 in Russland bedeutet die achte Endrundenteilnahme für Polen. Zum ersten Mal schafften es die “Bialo-Czerwoni” im Jahr 1938 zu einer WM. Die größten Erfolge erzielte man bei den Weltmeisterschaften 1974 und 1982. Damals belegte die polnische Mannschaft am Ende jeweils einen tollen dritten Platz. In beiden Fällen unterlag man dem späteren Weltmeister – 1974 Deutschland, acht Jahre später Italien. Sonst erreichte man zwei Mal das Achtelfinale, letztmals 1986 in Mexiko. Seit der WM 1986 konnte Polen aber die Vorrunde nicht mehr überstehen. Während die Weiß-Roten die Endrunden 1990, 1994, 1998, 2010 und 2014 allesamt verpassten, folgte 2002 und 2006 jeweils das Aus in der Vorrunde. Für eine Europameisterschaft konnte sich Polen bisher drei Mal qualifizieren. Bei den ersten beiden Turnieren, 2008 und 2012, schied man jeweils schon in der Vorrunde aus. Bei der letzten EM 2016 in Frankreich erreichte die Mannschaft von Trainer Nawalka das Viertelfinale und scheiterte dort erst am späteren Europameister Portugal.

1930 in Uruguay: nicht teilgenommen
1934 in Italien: während der Qualifikation zurückgezogen
1938 in Frankreich: Achtelfinale
1950 in Brasilien: nicht teilgenommen
1954 in der Schweiz: zurückgezogen
1958 in Schweden: nicht qualifiziert
1962 in Chile: nicht qualifiziert
1966 in England: nicht qualifiziert
1970 in Mexiko: nicht qualifiziert
1974 in Deutschland: 3. Platz
1978 in Argentinien: Zwischenrunde
1982 in Spanien: 3. Platz
1986 in Mexiko: Achtelfinale
1990 in Italien: nicht qualifiziert
1994 in den USA: nicht qualifiziert
1998 in Frankreich: nicht qualifiziert
2002 in Südkorea/Japan: Vorrunde
2006 in Deutschland: Vorrunde
2010 in Südafrika: nicht qualifiziert
2014 in Brasilien: nicht qualifiziert
2018 in Russland: qualifiziert

 

Fazit & Wettbasis Prognose: Polen bei der WM 2018

Wie weit kommt Polen bei der WM 2018? Die Weiß-Roten sind sicher noch keine Stammgäste bei Weltmeisterschaften. Die Gruppe H sieht auf den ersten Blick machbar aus. Kein absoluter Top-Favorit um die WM-Krone befindet sich dort. Doch darin liegt auch die Gefahr: Jeder kann jeden schlagen. Wir glauben in unserer WM-Prognose aber, dass die Mannschaft die Leistungsstärke hat, um ins Achtelfinale einzuziehen. Wir sehen die Polen definitiv als Kandidat für die Runde der letzten 16 Teams. Mannschaften wie Japan oder Senegal müsste man eigentlich hinter sich lassen. Gegen Kolumbien geht es dann um den ersten Platz in der Gruppe.

 

 

Mit etwas Glück kann es für die Weiß-Roten auch noch für das Viertelfinale reichen. Doch im Achtelfinale warten wohl wahrscheinlich entweder Belgien oder England. Beides sehr schwere Gegner. Vielmehr als das Viertelfinale ist aktuell schwer vorstellbar. Doch wenn die Mannschaft einen Lauf entwickelt und alle Spieler an ihre Leistungsgrenzen gehen, ist sicher auch das Halbfinale drin. Viel hängt natürlich von Robert Lewandowski ab. Ein “Lewa” in Top-Form wäre für die Polen womöglich schon die halbe Miete. Allerdings sind die Polen mit Lewandowski auch sehr ausrechenbar. Wer es schafft den Bayern-Stürmer aus dem Spiel zu nehmen, schwächt die Polen immens. Auch sind einige Leistungsträger wie Blaszczykowski und Piszczek schon im fortgeschrittenen Alter und scheinen den Zenit ihrer Karriere hinter sich zu haben. Der Trainer muss ebenfalls an den Schwächen in der Defensive arbeiten. 14 Gegentore in der WM-Quali waren ein schlechter Wert. Wenn sich die Mannschaft nicht stabilisiert sind für Polen bei der WM 2018 möglicherweise Quoten auf zahlreiche Treffer interessant.

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