Skispringen Bischofshofen 06.01.2019 Infos & Wettquoten

Skispringen Bischofshofen 06.01.2019 – Favoriten, Wetten & Wettquoten (Endergebnis: Ryoyu Kobayashi gewinnt auch das letzte Springen vor Dawid Kubacki und Stefan Kraft)

Die Vierschanzentournee geht traditionell am Dreikönigstag zu Ende. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze kommt es zum Showdown um den Gesamtsieg in der Tournee, zumindest üblicherweise. Das wird in diesem Jahr kaum der Fall sein, denn nach drei von vier Springen ist dieses traditionsreiche Event im Grunde genommen entschieden. Nur noch ein Sturz kann den Japaner Ryoyu Kobayashi, als zweiten Springer aus dem Land der aufgehenden Sonne, davon abhalten, die Vierschanzentournee zu gewinnen.

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Vor dem letzten Wettkampf hat er nicht weniger als 45,5 Punkte Vorsprung vor Markus Eisenbichler. Umgerechnet sind das etwa 25 Meter. Das ist unter normalen Umständen ein Polster, das man nicht mehr verspielen kann.

Inhaltsverzeichnis

Für den Japaner geht es aber nicht nur darum, den Gesamtsieg in trockene Tücher zu bringen, sondern auch noch darum, Geschichte zu schreiben. Im Jahr 2002 gelang es Sven Hannawald als erstem Springer, alle vier Wettkämpfe im Rahmen der Tournee zu gewinnen. Im letzten Jahr gelang Kamil Stoch dieses Husarenstück. Am Sonntag könnte Ryoyu Kobayashi in diesen kleinen uns äußerst elitären Kreis aufgenommen werden. In Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck hat der Japaner bereits gewonnen. Im Grunde zeigen vor dem Skispringen in Bischofshofen die Wettquoten, dass auch bei vierten Springen kein Weg an Kobayashi vorbeiführen dürfte. Er ist auch auf der Paul-Außerleitner-Schanze der turmhohe Favorit. Im Prinzip kann er sich nur selber schlagen. Auf den Podiumsplätzen befinden sich aktuell Markus Eisenbichler und Andreas Stjernen.

Weil sie in den letzten Tagen bei der Tournee insgesamt eine gute Form gezeigt haben, dürften sie auch die ersten Kandidaten sein, die dem Japaner den Sieg streitig machen könnten. Auch Kamil Stoch oder Stefan Kraft sollten durchaus wieder weit vorne landen. Aus deutscher Sieg könnte Stephan Leyhe womöglich wieder für eine Überraschung sorgen. Im Fokus steht aber ganz allein Ryoyu Kobayashi. Diese Aufmerksamkeit hat er sich allerdings mehr als verdient. Nicht nur deshalb würden wir beim Skispringen in Bischofshofen Wetten wahrscheinlich nur auf den Grand Slam des Japaners platzieren. Der Auftakt zum ersten Durchgang beim Springen auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen erfolgt am 06.01.2019 um 17:00 Uhr.

Skispringen in Bischofshofen 06.01.2019 – beste Quoten *

Ryoyu Kobayashi: 1.44 @Bet365
Kamil Stoch: 11.00 @Bet365
Andreas Stjernen: 15.00 @Bet365
Markus Eisenbichler: 17.00 @Bet365

(Wettquoten 05.01.2019 um 14:15 Uhr)

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Die Favoriten beim Skispringen in Bischofshofen

Ryoyu Kobayashi
Stand bei der Tournee 2018/19: 1. Platz, 815,9 Punkte
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 1.

Im Prinzip können wir schon behaupten, dass Ryoyu Kobayashi in dieser Saison aus dem Nichts gekommen ist. Bisher galt sein Bruder Junshiro als der etwas bessere Springer, aber in diesem Winter ist es so, dass Ryoyu den Weltcup beinahe nach Belieben dominiert. Von zehn Einzelspringen der laufenden Saison hat er alleine sieben gewonnen. Zuletzt holte er vier Triumphe in Folge, nämlich in Engelberg, Oberstdorf, Garmisch und Innsbruck. Mit einem weiteren Sieg am Sonntag könnte er sich unsterblich machen. Die Buchmacher haben keine großen Zweifel, dass der Japaner sich den Grand Slam holen wird. Beim Skispringen in Bischofshofen werden maximale Quoten von 1,44 auf einen Sieg von Ryoyu Kobayashi angeboten. Bei einem Feld von 50 Springern sind das Wettquoten, die im Grunde kaum Raum für einen anderen Springer auf den Sieg lassen. Von daher denken wir, dass der sympathische Japaner am Sonntag auch den totalen Triumph feiern wird. Egal wie die Konkurrenz drauf ist, es deutet viel darauf hin, dass Ryoyu Kobayashi die passende Antwort haben wird.

Markus Eisenbichler
Stand bei der Tournee 2018/19: 2. Platz, 770,4 Punkte
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 8.

Markus Eisenbichler hatte zur Halbzeit der Tournee noch blendende Aussichten, die Tournee zu gewinnen. Inzwischen hat sich die ganze Geschichte wieder relativiert. Nach zwei zweiten Plätzen in Oberstdorf und Garmisch hat der Bayer zuletzt in Innsbruck den Anschluss verloren. Platz 13 war zu wenig, um sich noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg zu machen.

Nun muss Markus Eisenbichler aber dennoch alles in die Waagschale werfen, denn auch ein Platz auf dem Podium bei der Vierschanzentournee wäre eine tolle Sache. Wenn er nur einigermaßen solide springt, sollte das in Bischofshofen festgemacht werden können. Auf einen Sieg des Deutschen würden wir aber keine Wetten platzieren. Noch nie hat er in seiner Karriere einen Weltcupsieg im Einzel feiern dürfen. Er selbst glaubt offenbar auch nicht so richtig daran, denn ein Satz, den er über den Führenden in der Gesamtwertung von sich gegeben hat, deutet auf große Ehrfurcht hin, und dass sich Eisenbichler derzeit offenbar nicht so richtig zutraut, Ryoyu Kobayashi zu besiegen.

Andreas Stjernen
Stand bei der Tournee 2018/19: 3. Platz, 766,2 Punkte
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 17.

Alles, was im Vorfeld der Vierschanzentournee gelaufen ist, hat Andreas Stjernen hinter sich gelassen. Der Norweger ist mehr als bescheiden in die Saison gekommen. Bei der Tournee ist er aber in guter Verfassung. In Oberstdorf verpasste er mit Rang vier das Podium knapp. In Garmisch landete der Norweger auf dem zehnten Rang. Zuletzt in Innsbruck reichte es mit Rang drei zum ersten Stockerl der Saison. Nun hat er die Chance, seinen Vater Roar Stjernen zu überflügeln, der 1986 bei der Tournee Vierter in der Gesamtwertung wurde und seinen einzigen Weltcupsieg übrigens in Bischofshofen eingefahren hat. Insgesamt ist Andreas Stjernen aber eher der Flieger. Von daher würden wir beim Skispringen in Bischofshofen die Wettquoten auf einen Sieg des Norwegers eher vorsichtig betrachten. Wir denken, dass er auch am Sonntag im vorderen Bereich landen wird und vielleicht schafft er es auch, den dritten Platz in der Gesamtwertung zu halten. An einen Sieg glauben wir aber eher nicht.

Kamil Stoch
Stand bei der Tournee 2018/19: 4. Platz, 750,9 Punkte
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 3.

Im letzten Jahr gelang Kamil Stoch bei der Tournee noch der totale Triumph, als der Pole alle vier Springen für sich entscheiden konnte. Heuer hat er generell Probleme, richtig erfolgreich in die Saison zu kommen. Das heißt aber nicht, dass er nicht immer in der Lage ist, einen Wettkampf zu gewinnen. Nun hat er das aber in diesem Winter noch nicht unter Beweis gestellt, denn Kamil Stoch hat in in der Saison 2018/19 noch nicht gewonnen. Bischofshofen liegt ihm aber sehr gut. Außerdem wird der Pole noch alles dafür geben, sein Preisgeld bei der Tournee noch ein wenig zu erhöhen, indem er sich an Andreas Stjernen in der Gesamtwertung vorbeischiebt. Die Form, um Ryoyu Kobayashi derzeit zu gefährden, hat Kamil Stoch aber wohl nicht. Dennoch ist er mit Sicherheit ein Kandidat, den man sich gut auf dem Treppchen vorstellen kann, sowohl am Sonntag als auch in der Gesamtwertung.

 

Außenseiter beim Skispringen in Bischofshofen

Vor allem Stefan Kraft ist ein Springer, der in Bischofshofen um den Sieg mitspringen kann. In Oberstdorf und Innsbruck stand er auf dem Podium. Durch einen ganz schwachen Sprung in Garmisch hat er sich aber in der Gesamtwertung um alle Chancen gebracht. Der Österreicher hat die Tournee vor vier Jahren gewonnen, hatte aber in Bischofshofen zumeist nicht seinen besten Tag. Dass er aber auf das Podest springen könnte, steht außer Frage. Das Stockerl trauen wir bei optimalem Verlauf auch Stephan Leyhe zu, der immer konstant im vorderen Bereich zu finden ist. Allerdings ist der Deutsche nicht gerade als Siegspringer bekannt. Gehen wir beim Skispringen in Bischofshofen nach den Quoten, dann haben der Tscheche Roman Koudelka und Dawid Kubacki noch Außenseiterchancen. Für den Sieg dürften aber weder der Tscheche noch der Pole eine wirkliche Option sein.

Prognose & Wettbasis-Trend – Skispringen in Bischofshofen

Ganz Japan wartet darauf, dass das letzte Springen der Vierschanzentournee endlich beendet sein wird. Dann steht nämlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der erste Triumph eines Japaners nach Kazuyoshi Funaki Ende des letzten Jahrhunderts fest. Alles deutet darauf hin, dass Ryoyu Kobayashi die Tournee mit einem weiteren Paukenschlag gewinnen wird. Der Grand Slam ist greifbar nahe. Viele Akteure sind aber im letzten Springen an ihren Nerven gescheitert. Der Japaner macht aber nicht den Eindruck, als wenn er nervlich sonderlich angespannt wäre. Vor dem Skispringen in Bischofshofen gibt es Quoten von nicht einmal 1,50 auf einen weiteren Sieg des Japaners. Wenn wir die ersten drei Tourneespringen noch einmal Revue passieren lassen, dann spricht alles für den Grand Slam für Ryoyu Kobayashi.

 

 

Um einen Platz auf dem Podium balgen sich viele Athleten. Wir denken, dass Kamil Stoch und Stefan Kraft die besten Aussichten haben sollten. Auch Andreas Stjernen können wir uns im vorderen Bereich vorstellen. Von den deutschen Athleten erwarten wir hingegen niemanden auf dem Stockerl. Den Platz auf dem Treppchen in der Gesamtwertung wird sich Markus Eisenbichler aber wohl nicht mehr nehmen lassen. Der Tagessieg geht jedoch wieder nur über Ryoyu Kobayashi. Der Führende in der Gesamtwertung lässt uns keine andere Wahl, als beim Skispringen in Bischofshofen Wetten auf einen weiteren Sieg des Japaners abzuschließen.

 

Skispringen in Bischofshofen – Beste Wettquoten * für den Sieg

Ryoyu Kobayashi: 1.44 @Bet365
Stefan Kraft: 7.00 @Bet365
Kamil Stoch: 11.00 @Bet365
Andreas Stjernen: 15.00 @Bet365
Markus Eisenbichler: 17.00 @Bet365
Stephan Leyhe: 18.00 @Bet365
Roman Koudelka: 18.00 @Bet365
Dawid Kubacki: 26.00 @Bet365
Daniel Huber: 51.00 @Bet365
Karl Geiger: 51.00 @Bet365

(Wettquoten 05.01.2019 um 14:15 Uhr)

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