In den bisherigen beiden Abfahrtsrennen war das Podium jeweils den gleichen drei Damen vorenthalten. In St. Anton haben sich aber im Training bereits einige andere Kandidatinnen für einen möglichen Podestplatz in Stellung gebracht.
Man darf also davon ausgehen, dass sich am Arlberg ein richtig enger Kampf um die Spitzenplätze entwickeln wird, denn einige Außenseiterinnen haben Lunte gerochen und wollen sich natürlich mit Hinblick auf die alpine Ski-WM, die bereits in einem Monat startet, bestmöglich in Form bringen.
Inhaltsverzeichnis
Die Buchmacher schätzen nun aber vor allen Dingen zwei Damen als ganz heiße Siegkandidatinnen ein, denn wenn man bei der Abfahrt der Damen in St. Anton die Wettquoten betrachtet, dann führt kein Weg an Corinne Suter und Sofia Goggia vorbei.
Im Training waren aber andere Läuferinnen voran und so könnte sich mitunter ein Außenseitertipp im großen Stile bezahlt machen. Die Quoten sind beim erweiterten Feld dabei sehr ausgeglichen verteilt, um eine exakte Prognose stellen zu können, muss man also einen sehr genauen Blick auf die Formkurve der Läuferinnen werfen.
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Wer gewinnt die Abfahrt der Damen in St. Anton? – Quoten *
Sportler | Quote | Wettanbieter |
---|---|---|
Sofia Goggia | 3.50 | |
Corinne Suter | 3.75 | |
Lara Gut-Behrami | 8.00 | |
Breezy Johnson | 13.00 | |
Nina Ortlieb | 13.00 | |
Tamara Tippler | 13.00 | |
Frederica Brignone | 15.00 | |
Kajsa Vickhoff Lie | 17.00 |
18+ | AGB beachten
Wettquoten Stand: 07.01.2021, 20:15 Uhr
Die Favoriten bei der Abfahrt der Damen in St. Anton am 09.01.2021
Sofia Goggia
Position im Abfahrtsweltcup: 1.
Die Italienerin hat in Val d`Isere wahrlich einen Traumstart erwischt. Sie bilanzierte mit einem ersten sowie einem zweiten Platz und bildet nun gemeinsam mit Suter das Führungsduo im Abfahrtsweltcup. Nun gilt es natürlich die zu Saisonbeginn gezeigten Leistungen zu bestätigen.
Im Weltcup ist Goggia nun schon geraume Zeit dabei, wie man mit der entsprechenden Anspannung umgeht, weiß die 28-Jährige somit. Bereits in der Saison 2017/18 konnte sie den Abfahrtsweltcup für sich entscheiden. Folgt in der laufenden Saison nun der zweite Streich?
AGB gelten | 18+
Erfahrung als größter Trumpf
Die verpatzte Vorsaison dürfte bei ihr jedenfalls vollends vergessen sein und so knüpft sie nun wieder nahtlos an ihren im Jahr 2019 gezeigten Leistungen an, als sie nur hauchdünn am Gewinn der kleinen Kristallkugel vorbeischrammte.
Wir haben die Siegerin des letzten Abfahrtslaufes jedenfalls auch in St. Anton wieder auf der Rechnung. Da die besten Wettanbieter bei ihr aber die niedrigsten Quoten veranschlagen, drängt sie sich nicht zwingend für einen Tipp auf.
bei Bet365 zu 4.50
Corinne Suter
Position im Abfahrtsweltcup: 1.
Die Schweizerin ist die konstanteste Fahrerin im Feld und muss wohl in jedem Abfahrtswettbewerb im engsten Favoritenkreis gesehen werden. Bereits im ersten Saisonrennen verbuchte sie einen Sieg und legte mit einem zweiten Platz am Tag darauf gleich ordentlich nach.
Suter ist die Konstanz in Person
Die letztjährige Siegerin des Disziplinenweltcups beendete nun schon vier Rennen in Folge als Erste oder Zweite und stand in acht der letzten zwölf Rennen auf dem Podest. Auch wenn sie im ersten Training am Donnerstag noch nicht ganz sattelfest wirkte, so wäre alles andere als eine Spitzenplatzierung eine Enttäuschung.
Aus unserer Sicht sind bei der Abfahrt in St. Anton Wetten auf Suter die naheliegende Wahl, denn kaum eine andere Dame verfügt über eine ähnliche Sicherheit in der schnellsten Ski-Disziplin. Bei einer Quote von 3.75 ist ein Tipp angesichts ihrer Favoritenstellung auch noch relativ lohnend.
Lara Gut-Behrami
Position im Abfahrtsweltcup: 9.
Die ehemalige Weltklassefahrerin tut sich schon seit einigen Saisons schwer, wieder in die Spur zu finden. In der Vorsaison gelang ihr mit einem Doppelsieg in Crans Montana kurz vor Saisonabbruch zumindest ein unverhofftes Highlight. Abgesehen davon steht aber schon seit über zwei Jahren kein Abfahrtspodest mehr zu Buche.
In St. Anton zurück zu alter Stärke?
Ihre Leistung im ersten Training macht nun ein wenig Hoffnung, dass sie vielleicht doch wieder einmal ganz vorne sein wird. Am Donnerstag erzielte sie die Bestzeit und nun möchte sie natürlich auch im Rennen eine ähnliche Performance abliefern.
Uns erscheint ihre Formkurve aber zu vage, sodass wir bei der Abfahrt der Damen in St. Anton keine Prognose auf die Schweizerin stellen können. Mit einem achten und einem elften Platz war ihr Saisonstart außerdem nicht unbedingt verheißungsvoll.
Breezy Johnson
Position im Abfahrtsweltcup: 3.
Die US-Amerikanerin war die Überraschung der bisherigen Abfahrtsrennen, denn mit zwei dritten Plätzen konnte sich die 24-Jährige, die davor noch nie auf einem Abfahrtspodest stand, mächtig in Szene setzen.
Bei genauerer Betrachtung ihrer Formkurve zeigt sich allerdings, dass sich die jüngsten Erfolge bereits über einige Jahre hinweg abgezeichnet haben. Nach einigen Spitzenplatzierungen im Jahr 2018 wurde sie aber zunächst von einer Verletzung zurückgeworfen, nun ist sie stärker denn je zurück.
Bald Reif für den Premierensieg?
Die junge Amerikanerin hat wohl alle Möglichkeiten, schon bald eine der besten Abfahrerinnen der Welt zu werden. Hier passt in jedem Fall das Sprichwort “the Sky is the limit”. Wir sehen somit bereits bei der Abfahrt in St. Anton einen Tipp auf Johnson als sehr interessante Außenseiteroption an, zumal sie auch im Training zu überzeugen wusste.
Nina Ortlieb
Position im Abfahrtsweltcup: 8.
Still und heimlich kämpft sich die junge Österreicherin in Richtung Weltspitze. Sie konnte in den vergangenen Rennen schon einige Etappensiege verbuchen und ist wohl bald für die ganz große Bühne bereit.
Im Training präsentierte sie sich nun bereits hervorragend, weshalb ein Podestplatz sicherlich im Bereich des Machbaren ist. Wir trauen der 24-Jährigen jedenfalls so einiges zu.
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Ski Alpin Abfahrt der Damen in St. Anton – Außenseiter
Ester Ledecka ist mittlerweile in den Speed-Disziplinen eine echte Größe. Ihrem völlig überraschenden Olympiasieg im Super-G im Jahr 2018 fügte sie in den letzten Saisons den ein oder anderen Weltcupsieg hinzu. Sie könnte in St. Anton durchaus wieder die vorderen Plätze angreifen.
Mit Vickhoff Lie schrammte in der letzten Abfahrt eine junge Norwegerin nur hauchdünn am Podest vorbei. Auch im Training für das kommende Rennen zeigte sie sich in hervorragender Form und könnte so mitunter für eine Sensation sorgen.
Österreicherinnen zeigen im Training auf
Spätestens seit dem Donnerstagstraining darf man sich in Österreich berechtigte Hoffnungen auf einen Heimsieg machen, denn im Vorfeld präsentierten sich gleich einige Läuferinnen in überragender Verfassung.
Neben der Trainingsschnellsten Tamara Tippler legten auch Christine Scheyer und Mirjam Puchner einen äußerst schnellen Schwung an den Tag. Hier könnte wohl die ein oder andere Dame das absolute Spitzenfeld angreifen, schlussendlich käme ein Heimsieg aber angesichts der starken Konkurrenz doch sehr überraschend.
Prognose & Wettbasis-Trend – Wer gewinnt die Abfahrt der Damen in St. Anton am 09.01.2021?
Glaubt man bei der Abfahrt der Damen in St. Anton den Wettquoten, dann haben nur zwei Damen echte Chancen auf den Triumph. Geht der Zweikampf zwischen Suter und Goggia nun also in die nächste Runde oder schalten sich im dritten Saisonrennen auch andere Läuferinnen in den Kampf um den Sieg ein?
Klar, statistisch gesehen haben die beiden Damen mit den niedrigsten Quoten auch die besten Chancen. Für einen Favoritentipp ist dabei aus unserer Sicht Corinne Suter die beste Option, denn keine andere Läuferin ist so konstant wie sie. Außerdem verfügt sie über eine doch einigermaßen ertragreiche Quote.
- 2020/21 machten bislang Suter und Goggia die ersten zwei Plätze unter sich aus
- Johnson landete in dieser Saison bereits zweimal auf dem Podest
- Die Österreicherinnen konnten im Training kollektiv aufzeigen
Nun gibt es aber auch noch drei hervorragende Außenseiteroptionen, denn Johnson, Ortlieb und Tippler konnten im Training hervorragende Leistungen bieten und verfügen durch die Bank über gute Wettquoten. Mit etwas Rennglück könnte jede der genannten Damen am Samstag erfolgreich sein.
Betrachtet man die nackten Zahlen, dann wird bei der Abfahrt in St. Anton wohl ein Tipp auf die Amerikanerin Johnson am ehesten Erfolg haben, denn sie stand zuletzt schon zweimal am Stockerl und lieferte zum Abschluss der Vorsaison einige gute Resultate ab.
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