St. Pauli vs. Magdeburg 22.12.2018, 13:00 Uhr – 2. Bundesliga
Mit dem 18. Spieltag startet am kommenden Wochenende in der 2. Fußball-Bundesliga bereits die Rückrunde der laufenden Saison. Während am Freitagabend der 1. FC Köln die Siegesserie gegen Bochum fortsetzen sowie die Tabellenführung (wenigstens für zwei Tage) erklimmen möchte und Fürth in Sandhausen gegen den Negativtrend ankämpft, kommt es am Samstagmittag am Millerntor zur Begegnung zwischen dem FC St. Pauli und Magdeburg.
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Die Wettquoten implizieren eine recht klare Favoritenrolle, wenngleich man aufgrund der Tabellensituation sogar davon ausgehen musste, dass die Notierungen auf einen Heimerfolg der Hamburger noch klarer ausfallen.
Inhaltsverzeichnis
Die Kiezkicker sind seit mittlerweile sechs Partien im Unterhaus ungeschlagen und verteidigten nach zuletzt zwei Siegen in Folge in Bochum sowie zuhause gegen Fürth den vierten Platz. Der Rangdritte Union Berlin ist punktgleich und profitiert aktuell nur mehr vom besseren Torverhältnis. Zuhause gegen den 1. FC Magdeburg will die Kauczinski-Elf den nächsten Dreier einfahren, um so mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen zu können. Selbiges haben sich jedoch die Gäste aus Sachsen-Anhalt vorgenommen, die im Klassement nach wie vor die vorletzte Position einnehmen und, Stand jetzt, sofort wieder den bitteren Gang in die Drittklassigkeit antreten müssten. Trotzdem haben sich die Blau-Weißen unter dem neuen Trainer Michael Oenning gesteigert, obwohl der ganz große Befreiungsschlag in Form eines Sieges weiter auf sich warten lässt. Wer zwischen St. Pauli und Magdeburg Wetten auf Heimsieg abschließt, erhält Quoten von respektablen 1.90 in der Spitze. Sollte der ehemalige DDR-Meister einen Überraschungscoup landen, wäre dies dem Buchmacher 888sport die 4.55-fache Auszahlung des Einsatzes wert. Der Anstoß am Millerntor erfolgt am Samstag, den 22.12.2018, um 13:00 Uhr.
St. Pauli vs. Magdeburg – Beste Quoten * – 2. Bundesliga
(Wettquoten vom 21.12.2018, 06:04 Uhr)
St. Pauli – Statistik & aktuelle Form
Der Zug in Richtung 1. Bundesliga nahm in den vergangenen Wochen an Geschwindigkeit zu, sodass die Klubs aus der oberen Tabellenhälfte schauen mussten, dass sie rechtzeitig aufsteigen und nicht etwa den Anschluss an die Aufstiegsplätze verlieren. Dem FC St. Pauli scheint dies gut gelungen zu sein, denn mit 31 Punkten belegt die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski den vierten Platz und hat damit ebenso viele Zähler auf dem Konto verbucht wie der Drittplatzierte Union Berlin. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist die Tatsache, dass die beiden Tabellennachbarn bereits ein kleines Polster von vier Punkten auf den Fünften Holstein Kiel herausschießen konnten. Mit diesem Vorsprung wollen die Kiezkicker natürlich auch in die Winterpause gehen, um einerseits ein glücklich gestimmtes Weihnachtsfest feiern zu können und andererseits einen regelrechten Motivations-Boost für die anstehende Vorbereitung auf die Restrunde zu generieren. Voraussetzung dafür ist ein Heimerfolg am Samstagmittag gegen den 1. FC Magdeburg.
Die Form des ehemaligen Weltpokalsieger-Besiegers kann sich absolut sehen lassen. Keines der jüngsten sechs Matches haben die Norddeutschen im Unterhaus verloren. Mussten sich die Paulianer nach einem 2:1-Erfolg gegen Bielefeld am zwölften Spieltag noch mit drei 1:1-Remis in Folge zufriedengeben, kehrte die Kauczinski-Elf spätestens an den vergangenen beiden Wochenenden auf die Erfolgsspur zurück. Dem beachtlichen 3:1-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten in Bochum folgte in der Vorwoche ein souveränes 2:0 zuhause gegen die SpVgg Greuther Fürth.
„Wir müssen jetzt die Energie für das letzte Spiel des Jahres gegen Magdeburg beibehalten.“
Nichtsdestotrotz ist die Heimbilanz der Hamburger definitiv ausbaufähig, denn der Erfolg gegen das “Kleeblatt” war tatsächlich “erst” der vierte Dreier im achten Match am Millerntor (zwei Remis, zwei Niederlagen). Zudem war es der erste Heimsieg nach zuvor drei sieglosen Begegnungen vor heimischer Kulisse (zwei Unentschieden, eine Pleite). Vermutlich sind diese Tendenzen auch ein Grund dafür, dass im Duell St. Pauli vs. Magdeburg die Wettquoten für einen Dreier der Hausherren mit 1.90 in der Spitze verhältnismäßig hoch ausfallen.
Hinzu kommt die angespannte Personallage, mit der Coach Kauczinski allerdings schon in den letzten Wochen zu kämpfen hatte. Mit Richard Neudecker, Daniel Buballa, Christopher Buchtmann und Jeremy Dudziak fallen vier potentielle Stammspieler verletzungsbedingt aus. Im Vergleich zum erwähnten Sieg gegen Fürth muss der Coach seine Startelf etwas umbauen. Für Dudziak stehen Bernd Nehrig oder Ersin Zehir als Alternativen auf der “Sechs” bereit. Ziereis dürfte für Youngster Florian Carstens in die Innenverteidigung rücken. Einen kleinen Extra-Anreiz haben die Kiezkicker zusätzlich noch, denn sollten sich am Samstag zwischen St. Pauli und Magdeburg die Wetten auf den Gastgeber auszahlen, müsste Kauczinski der Mannschaft ein gemeinsames Frühstück ausgeben, nachdem die maximale Sieg-Prämie in Form des verlängerten Urlaubs aufgebraucht worden war. Die Stimmung am Kiez ist gut, das Selbstvertrauen groß und die Wahrscheinlichkeit, mit einem positiven Gefühl in die Pause zu gehen, hoch.
Voraussichtliche Aufstellung von St. Pauli:
Himmelmann – Zander, Ziereis, Avevor, Kalla – Flum, Knoll – Miyaichi, Allagui, Möller Daehli – VeermanLetzte Spiele von St. Pauli:
15.12.2018 – St. Pauli vs. Fürth 2:0 (2. Bundesliga)
10.12.2018 – Bochum vs. St. Pauli 1:3 (2. Bundesliga)
01.12.2018 – St. Pauli vs. Dresden 1:1 (2. Bundesliga)
25.11.2018 – Regensburg vs. St. Pauli 1:1 (2. Bundesliga)
10.11.2018 – St. Pauli vs. 1. FC Heidenheim 1:1 (2. Bundesliga)
Bielefeld vs. Heidenheim, 22.12.2018 – Wettbasis.com Analyse
Magdeburg – Statistik & aktuelle Form
Es zieht sich beinahe wie ein roter Faden durch die bisherige Saison. Der 1. FC Magdeburg kann meist mit den Kontrahenten auf einem ordentlichen Zweitliga-Niveau mithalten, verpasst es dann aber, sich für den getätigten Aufwand selbst zu belohnen. Ist es die fehlende Erfahrung im Unterhaus oder doch eine Qualitätsfrage? Am vergangenen Montag zeigten die Ostdeutschen beim Aufstiegsaspiranten in Köln wiederum eine gute Leistung, blieben offensiv jedoch zu harmlos, sodass vereinzelte Unkonzentriertheiten in der Abwehr ausreichten, um die Rheinländer zu Toren einzuladen. Am Ende stand ein 3:0-Erfolg für den “Effzeh”, der sicherlich um ein, wenn nicht sogar zwei, Treffer zu hoch ausfiel. Nichtsdestotrotz ist unter dem neuen Trainer Michael Oenning wieder etwas mehr Spielkultur zurückgekehrt. Die Weiß-Blauen laufen früh an, versuchen den Kontrahenten aggressiv unter Druck zu setzen und sind allgemein mutiger unterwegs als noch zu Beginn der Saison. Zwar belegt der Aufsteiger mit nur elf Punkten weiterhin den vorletzten Platz in der Tabelle, dennoch ist die Zuversicht groß, dass das Ziel “Klassenerhalt” am Ende der Saison erreicht werden kann.
Aus den vier Partien unter der Leitung des neuen Coaches sammelten die Magdeburger bislang immerhin zwei Punkte. Sowohl zuhause gegen den VfL Bochum (0:0) als auch vor heimischer Kulisse gegen Union Berlin (1:1) erkämpfte sich der Abstiegskandidat beachtliche Remis und war in beiden Fällen keineswegs die schlechtere Mannschaft.
«Ich habe einen guten Eindruck von den Jungs. Ich hoffe, wir werden mit einer gesunden Aggressivität nach Hamburg fahren. Wir fahren nicht dorthin, weil es so schön ist, sondern um drei Punkte zu holen.»
Hauptproblem der Sachsen-Anhaltiner ist primär die Tatsache, dass erst eine der 16 Partien im Saisonverlauf siegreich gestaltet werden konnte. Zuhause gab es noch überhaupt keinen Dreier zu bejubeln, dafür allerdings sechs Punkteteilungen bei drei Niederlagen. In der Fremde steht die Bilanz bei einem Erfolg, zwei Remis sowie drei Pleiten. 18 Gegentore in acht Begegnungen bedeuten den zweitschlechtesten Auswärtswert im Ligavergleich. Wir erwarten am Samstag eine forsche Gäste-Mannschaft, die dennoch als krasser Außenseiter gehandelt wird. Im direkten Duell St. Pauli vs. Magdeburg sind uns die Quoten auf einen Auswärtscoup zu niedrig, um einen Tipp zu wagen. Es wird vermutlich so laufen wie immer: Der 1. FCM hält gut mit, spielt gefällig nach vorne und steht nach 90 Minuten mit leeren Händen da. Personell kann Coach Oenning mit Ausnahme von Aleksandr Ignjovski auf den gesamten Kader zurückgreifen. Kleinere Fragezeichen stehen indes noch hinter den Einsätzen von Preißinger und Abu Hanna, die unter der Woche im Training etwas kürzertreten mussten.
Voraussichtliche Aufstellung von Magdeburg:
Brunst – Tob. Müller, Erdmann, St. Schäfer – Laprevotte, Rother – Bülter, Niemeyer – Türpitz – Beck, LohkemperLetzte Spiele von Magdeburg:
17.12.2018 – Köln vs. Magdeburg 3:0 (2. Bundesliga)
09.12.2018 – Magdeburg vs. Union Berlin 1:1 (2. Bundesliga)
02.12.2018 – Magdeburg vs. Bochum 0:0 (2. Bundesliga)
23.11.2018 – Fürth vs. Magdeburg 3:2 (2. Bundesliga)
11.11.2018 – Magdeburg vs. Regensburg 2:3 (2. Bundesliga)
Ingolstadt vs. Regensburg, 22.12.2018 – Wettbasis.com Analyse
St. Pauli vs. Magdeburg Direkter Vergleich & Statistik Highlights
In der Saison 2006/2007 standen sich die Klubs noch in der Regionalliga Nord gegenüber. Damals gewann St. Pauli vor heimischer Kulisse mit 2:0, musste sich auswärts jedoch mit einem 1:1 zufriedengeben. Das dritte und bislang letzte direkte Duell fand am ersten Spieltag der laufenden Saison statt. Der Aufsteiger ging vor den eigenen Fans im ersten Durchgang mit 1:0 in Führung, doch die Hamburger drehten die Begegnung zu den eigenen Gunsten und siegten im Endeffekt mit 2:1. Die Kiezkicker sind somit gegen die Ostdeutschen noch gänzlich ungeschlagen.
Prognose & Wettbasis-Trend St. Pauli vs. Magdeburg
Der FC St. Pauli peilt am Samstagmittag im Rahmen des 18. und damit letzten Spieltags vor der Winterpause gegen den 1. FC Magdeburg den nächsten Sieg an. Die jüngsten beiden Matches konnten die Hamburger in der 2. Liga für sich entscheiden. Insgesamt hat die Kauczinski-Elf nun sechs Mal in Folge nicht mehr verloren. Die Vorzeichen sind demnach klar, zumal die Gäste aus Sachsen-Anhalt auf dem vorletzten Platz rangieren und im gesamten Saisonverlauf erst ein einziges Match für sich entscheiden konnten. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch klar, dass die Mannschaft von Michael Oenning nicht so schlecht ist, wie sie vielleicht in den Medien oder bei den Buchmachern wegkommt. Selbst beim 1. FC Köln boten die Sachsen-Anhaltiner eine gute Performance, um am Ende doch mit 0:3 den Kürzeren zu ziehen. Gegen Bochum und Union Berlin gab es zuvor allerdings Punkteteilungen, die aufhorchen ließen.
Key-Facts – St. Pauli vs. Magdeburg Wetten
- St. Pauli seit sechs Zweitliga-Spielen ungeschlagen (drei Siege, drei Remis)
- Magdeburg unter Oenning noch sieglos (zwei Unentschieden, zwei Pleiten)
- Keines der drei bisherigen Pflichtspiel-Duelle konnte der 1. FCM für sich entscheiden
Möglicherweise ist das auch der Hintergrund, warum Bet365 zwischen St. Pauli und Magdeburg recht hohe Quoten von 1.90 in der Spitze für einen Heimsieg anbietet. In unseren Augen sind die Hamburger zu Recht favorisiert. Die gute Form gepaart mit dem Selbstvertrauen sowie der größeren Erfahrung sollte in unseren Augen ausreichen, um im Duell St. Pauli vs. Magdeburg die Wetten zu den angebotenen Wettquoten auf die Kauczinski-Elf zu rechtfertigen. Wer eher in Richtung der Oenning-Elf seine Einsätze platzieren möchte, könnte auf die Doppelte Chance X/2 gehen, wobei wir glauben, dass die Gäste abermals ohne eigenen Treffer bleiben werden.
Alle Infos zum Bet365 Bonus
St. Pauli vs. Magdeburg – Beste Wettquoten * 22.12.2018
Sieg St. Pauli: 1.90 @Bet365
Unentschieden: 3.50 @Interwetten
Sieg Magdeburg: 4.55 @888 Sport
(Wettquoten vom 21.12.2018, 06:04 Uhr)
Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg St. Pauli / Unentschieden / Sieg Magdeburg:
St. Pauli vs. Magdeburg – weitere interessante Wetten & Wettquoten im Überblick: *
Über / Unter 2,5 Tore
Über 2,5 Tore: 1.95 @Bet365
Unter 2,5 Tore: 1.85 @Bet365
Beide Teams treffen
JA: 1.80 @Bet365
NEIN: 1.90 @Bet365
Doppelte Chance
1/X: 1.25 @Bet365
X/2: 1.90 @Bet365
1/2: 1.30 @Bet365
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