Tunesien vs. England WM 2018 – 18.06.2018, 20:00 Uhr (1. Spieltag – Gruppe G) (Endergebnis 1:2 – Torschützen: Sassi 35´ Elfmeter; Kane 11´, 90+´)
An Tag fünf der Fußballweltmeisterschaft in Russland trifft am Montagabend der Afrikacup-Sieger von 2004 Tunesien auf den 66er Weltmeister England. Die Three Lions nehmen zum sechsten Mal in Folge an einer Weltmeisterschaft teil. Kein Wunder also, dass bei der Partie Tunesien gegen England den aktuellen Wettquoten der Buchmacher zufolge das englische Team deutlich im Vorteil ist. Das Mutterland des Fußballs geht zum insgesamt 15. Mal bei einer WM an den Start. Indes ist es für die Adler aus Karthago nach zwölf Jahren Abstinenz die insgesamt fünfte WM Teilnahme. Während England bei der WM 2018 als ein nicht mehr ganz so geheimer Anwärter auf den Titel gehandelt wird, was sich auch in zahlreichen Wetten und deren Quoten deutlich widerspiegelt, zählt Tunesien bei der WM 2018 ganz klar zu den größten Außenseitern bei diesem globalen Fußballturnier. Tunesien mag in Gruppe G auf eine Sensation hoffen und darauf, erstmals überhaupt ins Achtelfinale einer WM einzuziehen. Realistisch betrachtet ist diese Hoffnung wohl vergebens. Mehr, als Zünglein an der Waage bei der Entscheidung zu spielen, ob England oder doch Belgien als Gruppensieger ins Achtelfinale einziehen wird, dürfte für die Adler aus Karthago nicht drin sein. Für Nabil Maaloul war dies zweifelsohne eine Enttäuschung, gab der Trainer doch vollmundig das Viertelfinale als Ziel aus. Musste er aber wohl auch, denn Tunesien hat die intensivste, teuerste und beste WM-Vorbereitung aller Zeiten hinter sich, für die selbst die heimische Liga immer wieder unterbrochen wurde.
Inhaltsverzeichnis
Die Three Lions gewannen nur fünf ihrer bisherigen 14 WM-Auftaktspiele (sechs Unentschieden, drei Niederlagen). Vor vier Jahren in Brasilien (Niederlage gegen Uruguay) und vor acht Jahren in Südafrika (Remis gegen USA) ging der Start daneben. 2006 konnte England letztmals mit einem Sieg in eine WM starten (1-0 gegen Paraguay). Tunesien gewann einzig 1978 ein Auftaktmatch (ein Sieg, ein Remis, zwei Pleiten). Bis heute blieb dies jedoch auch der einzige WM Sieg der Tunesier (ein Sieg, vier Unentschieden, sieben Niederlagen). England gegen Tunesien gab es bereits 1998 bei der WM in Frankreich als Auftaktmatch. Damals siegte England mit 2-0. Die Partie wurde jedoch von schlimmen, drei Tage andauernden Ausschreitungen englischer Hooligans überschattet. Um solchen hässlichen Szenen vorzubeugen, zog die britische Regierung 1300 Reisepässe bekannter Krawallmacher vorsorglich ein. Gespielt wird am Montagabend in Wolgograd in der gleichnamigen Arena. Anpfiff ist um 20 Uhr. Die ARD überträgt die Partie live im TV und als Livestream im Internet.
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Beste Wettquoten * für Tunesien vs. England WM 2018
Sieg Tunesien: 9.00 @Bet365
Unentschieden: 4.30 @Interwetten
Sieg England: 1.45 @Unibet
(Wettquoten vom 18.06.2018, 08:02 Uhr)
Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Tunesien / Unentschieden / Sieg England:
Tunesien – Statistik & aktuelle Form
Erstmals seit zwölf Jahren konnten die Adler aus Karthago wieder für eine Fußballweltmeisterschafts Endrunde abheben. Tunesien sicherte sich die fünfte WM-Teilnahme nach 1978, 1998, 2002 und 2006 dank eines zittrigen 0-0 im letzten WM-Quali-Spiel zuhause gegen Libyen. Verdient war die Qualifikation jedoch allemal. Tunesien verlor keines der sechs Gruppenspiele und gab sich auch in der Runde zuvor gegen Außenseiter Mauretanien keine Blöße. Vater des Erfolgs ist der 55-jährige Nabil Maaloul, der selbst langjähriger Nationalspieler war und in Europa ein zweijähriges Spieler-Intermezzo bei Hannover 96 Anfang der 90er Jahre hatte. Nach vorherigen Trainern aus Holland (Ruud Krol), Belgien (Georges Leekens) und Polen (Henryk Kasperczak) legte der tunesische Fußballverband den wichtigsten Trainerjob des Landes im April 2017 nach zwei bereits absolvierten WM-Quali-Spielen wieder in die Hände eines Einheimischen. Anders als bei den anderen Topnationen Afrikas setzten die Adler aus Karthago vermehrt auf Spieler aus der heimischen Ligue I Pro. Dort feierte auch Maaloul als Trainer von Espérance Tunis 2011 mit dem Triple (Meisterschaft, Pokalsieg und Gewinn der afrikanischen Champions League) seinen bislang größten Erfolg, ehe er den Afrikameister von 2004 zur WM und damit unter die 32 besten Nationen der Welt führte.
“Für mich ist Belgien die beste Mannschaft, sie sind die Gruppen-Favoriten. Sie haben viele Spieler, die in England spielen, und die spielen sehr gut für viele Klubs in England, also sind sie die Favoriten. Der zweite Platz wird zwischen Tunesien und England ausgemacht. Ich hoffe, es wird nicht das gleiche Szenario geben wie 1998.”
Im Mai dieses Jahres lag Tunesien unter Maalouls Führung sogar auf Rang 14 der FIFA Weltrangliste, die beste Platzierung der Verbandsgeschichte. Einzig im Juli 2013 war mit der Elfenbeinküste (Rang 13) eine afrikanische Mannschaft noch besser platziert. Zwischen Februar und September 2013 saß Maaloul bereits einmal auf der Trainerbank der Adler aus Karthago, trat nach dem Aus in der Qualifikation für die WM 2014 jedoch von seinem Posten zurück. Damals hätte der 55-Jährige wohl keine Wetten angenommen, sich den WM-Traum vier Jahre später doch erfüllen zu können. Obwohl die Tunesier eine Mannschaft ohne große Stars sind und die Gruppe mit den beiden Europäern England und Belgien mehr als anspruchsvoll ist, erwarten die 11,4 Millionen Tunesier mehr als das erneute Aus in der Gruppenphase. Zwar fuhr Tunesien 1978 als erstes afrikanisches Team einen WM Sieg ein (3-1 gegen Mexiko), doch das Achtelfinale erreichten die Adler aus Karthago bislang noch nie – auch weil dieser Sieg vor 40 Jahren der letzte für Tunesien bei einer WM bleiben sollte. Dieser ungünstige Umstand spiegelt sich sicher zusätzlich beim Auftaktspiel von England gegen Tunesien in den Wettquoten wider.
Dass Tunesien bei der WM 2018 eine Herkulesaufgabe bevorsteht, liegt auch am Ausfall des etatmäßigen Spielführers Youssef Msakni. Der Schlüsselspieler der Offensive erzielte im vorentscheidenden WM-Quali-Spiel in Guinea (4-1) drei Treffer, zog sich aber im April bei einem Spiel seines Klubs Al-Duhail (Katar) einen Kreuzbandriss zu und verpasst die WM 2018 in Russland. Ein schwerer Schock für Tunesien. Umso wichtiger, dass Kapitän Wahbi Khazri von Stade Rennes rechtzeitig für den Auftakt gegen England fit ist. Auf dem ehemaligen Premier League Spieler (Sunderland) ruhen die Hoffnungen der offensivschwachen Tunesier, da mit Yassine Khenissi ein weiterer treffsicherer Angreifer die WM verletzt verpasste. Khazri ist zwar kein klassischer Mittelstürmer, kann aber mit seinen brandgefährlichen Standards und Tempodribblings immer für Gefahr sorgen. Spannend war der Kampf im Tor. In den Testspielen kamen mit Routinier Aymen Mathlouthi, Farouk Ben Mustapha und Mouez Hassen alle drei Keeper zum Einsatz. Überragend ist keiner von ihnen. Das Rennen gemacht haben dürfte Hassen, der in Frankreichs zweiter Spielklasse bei Chateauroux zwischen den Pfosten steht. Zwar drückt Tunesien in der Offensive der Schuh, dafür ist auf die Defensive trotz des fehlenden Weltklassekeepers Verlass.
Ebenfalls Verlass ist auf den unbändigen Einsatz und das große Kämpferherz, welches Tunesien gegen England in die Waagschale werfen wird. Ob das reichen wird, hängt auch damit zusammen, wie Tunesien mit dem Druck und der nervlichen Belastung einer WM umgeht. In der WM-Quali machten die Nerven der Mannschaft fast noch die Endrunden-Teilnahme streitig. Bei den vergangenen sieben Afrika Meisterschaften schieden die Adler aus Karthago zweimal in der Vorrunde und fünfmal im Viertelfinale aus. Geht es um alles, lahmen oftmals die Flügel der Adler. Sollte Tunesien jedoch die große Sensation gelingen, wäre die Mannschaft der „No-Names“ wohl plötzlich so populär wie Hannibal Barkas, der prominente karthagische antikische Stratege und Heeresführer, welcher einst mit den Elefanten über die Alpen spazierte. Am Montag würde fürs Erste schon ein Sieg gegen England völlig ausreichen. Wetten auf Tunesien gegen England sind jedoch trotz verlockender Quoten sehr risikoreich.
Beste Torschützen in der WM-Qualifikation:
3 Tore: Youssef Msakni
2 Tore: Wahbi Khazri
neun Spieler mit einem TrefferVoraussichtliche Aufstellung von Tunesien:
Mouez Hassen – Ali Maaloul, Syam Ben Youssef, Yassine Meriah, Dylan Bronn – Ellyes Skhiri, Ferjani Sassi – Naïm Sliti, Saif-Eddine Khaoui, Anice Badri – Wahbi Khazri © (Fakhreddine Ben Youssef)
Trainer: Nabil MaaloulLetzte Spiele von Tunesien:
09.06.2018 – Tunesien vs. Spanien 0:1 (Testspiel)
01.06.2018 – Tunesien vs. Türkei 2:2 (Testspiel)
28.05.2018 – Portugal vs. Tunesien 2:2 (Testspiel)
27.03.2018 – Tunesien vs. Costa Rica 1:0 (Testspiel)
23.03.2018 – Tunesien vs. Iran 1:0 (Testspiel)
Deutschland in Schockstarre!
Tunesien vs. England Direkter Vergleich [+ Infografik]
Tunesien gegen England gab es in der Länderspielhistorie der beiden Nationalmannschaften bislang zweimal. 1998 war diese Paarung sogar schon einmal für beide der Auftakt in eine Fußballweltmeisterschaft. Damals siegte England in Marseille dank Treffern von Alan Shearer und Paul Scholes mit 2-0 gegen die Nordafrikaner. Das erste Aufeinandertreffen gab es im Juni 1990 in Tunis, als sich beide Länder in einem Testspiel 1-1 unentschieden trennten. Die Three Lions sind seit 18 Partien gegen afrikanische Teams ungeschlagen (zwölf Siege, sechs Unentschieden).
England (Nummer zwölf der FIFA Weltrangliste) ist gegen Tunesien (Nummer 21 der FIFA Weltrangliste) bei den Buchmachern laut den aktuellen Wettquoten der turmhohe Favorit. Im Auftaktmatch von Tunesien gegen England werden für Wetten auf einen Sieg von Kane & Co. Quoten von 1,45 angeboten.
England – Statistik & aktuelle Form
England wird am Montagabend mit dem drittjüngsten WM-Kader an den Start gehen (26 Jahre, 18 Tage). Einzig 1958 (25 Jahre, 81 Tage) und 2006 (25 Jahre, 286 Tage) war England noch jünger. Mit Blick auf die Wettquoten kein Nachteil, sehen die Buchmacher das englische Team bei Tunesien gegen England für Wetten doch klar im Vorteil. Gareth Southgate, der im September 2016 davon profitierte, dass Vorgänger Sam Allardyce findigen investigativen Journalisten auf den Leim ging und vom Verband vor die Tür gesetzt wurde, leitete einen Generationenwechsel ein. Die alte Garde hatte endgültig ausgedient. Nur fünf Spieler des aktuellen Aufgebots waren bereits 2014 in Brasilien-Teil der Mannschaft. Wayne Rooney, der unter Allardyce als Kapitän noch eine wichtige Säule war, fehlt erstmals seit 14 Jahren bei einem großen Turnier. Keeper Joe Hart stand zwar noch bei neun der zehn WM-Quali Spielen im Kasten der Engländer, doch zur WM nahm ihn Southgate aufgrund von schwachen Leistungen (inklusive zwischenzeitlichen Stammplatzverlust) im Klub nicht mit. So dürften am Montag gegen Tunesien neun WM-Debütanten auf dem Rasen stehen. Southgate hat es dank des Umbruchs geschafft, dass trotz der beiden peinlichen Auftritte bei den vorangegangenen Großturnieren nicht das Gefühl der Wiedergutmachungspflicht vorherrscht. Vielmehr dominieren Vorfreunde und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Vor vier Jahren war England am Boden und der Weltmeister von 1966 schied erstmals seit 1958 nach der Vorrunde aus. Bereits nach zwei Spielen bestand keine Chance mehr auf das Weiterkommen. Vor zwei Jahren blamierte sich England bei der Euro mit dem Achtelfinalaus gegen Fußballzwerg Island ebenfalls bis auf die Knochen.
“Wir sind das drittjüngste Team in Russland. Wir hätten auch ältere Profis nominieren können, aber wir wollen lieber auf die setzen, die das Potenzial haben, in den nächsten Jahren Weltklasse zu erlangen. Ich habe niemanden nominiert, an den ich nicht glauben würde. Wir können die Leute überraschen und weiter kommen, als manche erwarten. Es ist eine Investition in die Zukunft.”
Viele Experten sehen Englands Teilnahme bei der WM 2018 in Russland als eine Art Aufwärmprogramm für die WM 2022. Die Jugendteams lassen darauf ebenfalls hoffen, dass spätestens in vier Jahren der große Coup möglich ist. Im Kalenderjahr 2017 wurde die englische U20 und U17 Weltmeister. Auch bei der U19 EM hieß der Sieger England. Bei der U17 und U21 EM erreichte England das Finale. Dass der aktuelle Kader nicht bis 2022 warten will, sondern bereits in Russland große Ziele verfolgt, machte Kapitän Harry Kane mit seiner Aussage deutlich, dass es unmöglich ist, nicht davon zu träumen, den WM-Pokal zu gewinnen. „Klar gehören wir nicht zu den Favoriten. Aber wir können es schaffen“, so der Toptorjäger der Tottenham Hotspur. Damit es klappt, muss der Weltklassestürmer so treffen wie im Verein. Im Kalenderjahr 2017 traf Kane mit 56 Treffern in 52 Spielen häufiger als Leo Messi, Robert Lewandowski oder Cristiano Ronaldo. In der Premier League konnte Kane in der im Mai abgelaufenen Saison 30-mal einnetzten. Vier Premier League Spielzeiten in Folge mindestens 20 Tore schafften vor ihm nur Alan Shearer und Thierry Henry (fünf Spielzeiten). Zwar ist Kane der Schlüsselspieler der neuen, jungen Three Lions, doch bei Weitem nicht der einzige entscheidende Akteur.
Raheem Sterling von Meister Man City erlebte mit 18 Toren und elf Vorlagen seine beste Saison. Doch für England traf Sterling seit 2015 nicht mehr. Neben Sterling und Kane setzt Southgate mit Dele Alli und Jese Lingard im Mittelfeld auf zwei weitere offensiv denkende Kreativgeister. Absichern soll Liverpools Kapitän Jordan Henderson, der den Vorzug vor Eric Dier bekommen wird. Für ordentlich Dampf nach vorne sorgen zudem die beiden „Wing-Backs“ Ashley Young (links) und Kieran Trippier (rechts). Beide sorgen gleichzeitig in Southgates 3-2-3-2 System für die nötige Stabilität in der Defensive, indem der etatmäßige Rechtsverteidiger Kyle Walker innen neben John Stones und Harry Maguire verteidigen wird. Im Tor steht mit Jordan Pickford ein hoffnungsvolles Torwarttalent, in dem durchaus Weltklassepotential schlummert. Die leidigen Witze über englische Torhüter könnten also endlich der Vergangenheit angehören. Für Gefahr von der Bank könnte neben Jamie Vardy auch Marcus Rashford sorgen. Der Manchester United Youngster verpasste die ersten beiden Einheiten im Basis-Camp Zelenogorsk aufgrund einer leichten Verletzung am Knie. Mittlerweile ist Rashford aber wieder fit und brennt auf seinen ersten WM-Einsatz, wie so viele andere Spieler der Three Lions beim Spiel Tunesien gegen England, in welchem England mit Blick auf die Quoten favorisiert ist.
Beste Torschützen in der WM-Qualifikation:
5 Tore: Harry Kane
2 Tore: Adam Lallana
2 Tore: Daniel SturridgeVoraussichtliche Aufstellung von England:
Jordan Pickford – Kieran Trippier, Kyle Walker, John Stones, Harry Maguire, Ashley Young – Jordan Henderson, Dele Alli, Jesse Lingard – Raheem Sterling, Harry Kane©
Trainer: Gareth SouthgateLetzte Spiele von England:
07.06.2018 – England vs. Costa Rica 2:0 (Testspiel)
02.06.2018 – England vs. Nigeria 2:1 (Testspiel)
27.03.2018 – England vs. Italien 1:1 (Testspiel)
23.03.2018 – Holland vs. England 0:1 (Testspiel)
14.11.2017 – England vs. Brasilien 0:0 (Testspiel)
Tunesien – England Statistik Highlights
Prognose & Wettbasis-Trend Tunesien vs. England WM 2018
Tunesien geht als Außenseiter in das Auftaktspiel gegen England. Dies zeigt ein Blick auf die Wettquoten der Wettbüros. Wer sein Glück trotz der drei sieglosen WM-Vorbereitungsspiele mit Wetten auf einen Auftaktsieg der Nordafrikaner gegen England herausfordern will, kann bei Wettquoten in Höhe von 9,00 auf einen fetten Gewinn hoffen. Deutlich weniger rentabel sind Wetten auf einen Sieg der Engländer. Quoten von 1,45 werden von den Buchmachern für einen Erfolg der Europäer aufgerufen. Für Tipps und Wetten auf ein Unentschieden gäbe es Quoten von 4,60.
Key-Facts – Tunesien vs. England WM 2018
- Tunesien nimmt zum fünften Mal an einer WM teil – England zum 15. Mal
- England gewann nur fünf der 14 WM-Auftaktspiele
- England schickt den drittjüngsten WM-Kader der eigenen WM-Historie ins Rennen
Auftaktpartien sind in der Regel auch für Favoriten kein Zuckerschlecken. Dies zeigte sich bereits an den ersten Tagen der WM 2018 in Russland. Spanien brachte im letzten Testspiel vor der Weltmeisterschaft gegen Tunesien nur zwei Schüsse aufs Tor zustande. Wenn sich schon Iniesta, Isco, Diego Costa oder David Silva gegen die Adler von Karthago schwertun, weiß England, was sie erwartet. Tunesien gewann zwar keines der letzten drei Testspiele, bewies aber beispielsweise gegen Portugal und die Türkei eine Menge Kampfgeist und kam jeweils nach Rückstand zurück. Wie viel die Testspiele jedoch wirklich wert sind, lehrte uns diese WM bereits im Eröffnungsspiel: überhaupt nichts. Wir halten daher einen Erfolg der hoffnungsvollen, talentierten englischen Mannschaft mit Toptorjäger Harry Kane in der Spitze für wahrscheinlicher als einen Punktgewinn der Nordafrikaner. Bei der Partie Tunesien gegen England würden wir unsere Wetten dementsprechend platzieren.
Tunesien vs. England Wetten und Quoten * WM 2018
Sieg Tunesien: 9.00 @Bet365
Unentschieden: 4.30 @Interwetten
Sieg England: 1.45 @Unibet
(Wettquoten vom 18.06.2018, 08:02 Uhr)
Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Tunesien / Unentschieden / Sieg England:
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Tunesien vs. England – weitere interessante Wetten & Wettquoten * im Überblick:
über/unter 2.5 Tore
Über 2,5 Tore: 2,20 @Unibet
Unter 2,5 Tore: 1,65 @Bet3000
Elfmeter
Tunesien verwandelt: 19,00 @ Bet365
England verwandelt: 7,00 @ Bet365
Tunesien vergibt: 51,00 @ Bet365
England vergibt: 19,00 @ Bet365
Kein Gegentor:
Tunesien JA: 5,50 @ Bet365
England JA: 1,66 @ Bet365
Tunesien NEIN: 1,14 @ Bet365
England NEIN: 2,10 @ Bet365
Torschütze
Harry Kane erzielt das erste Tor für England: 2,60 @ Bet365
Harry Kane trifft mindestens doppelt: 5,05 @ Bet365
Harry Kane trifft mindestens dreifach: 17,00 @ Bet365
(Wettquoten vom 18.06.2018, 08:02 Uhr)
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