Mit den US Open 2021 steht der letzte der vier Grand Slams auf dem Turnierplan der Tennisprofis.
Die Buchmacher haben bei ihren US Open Wetten & Quoten selbstredend Novak Djokovic ganz oben auf der Liste, der mit einem Turniersieg ein ganz besonderes Kapitel Tennisgeschichte schreiben könnte.
Nach dem Sieg im Halbfinale über Alexander Zverev prallt der Serbe im Endspiel (12.9.) auf den Russen Daniil Medvedev. Die Ausgangslage ist klar, denn nach den Quoten gewinnt Djokovic die US Open 2021.
US Open 2021 Wettquoten: Wer gewinnt in Flushing Meadows?
US Open 2021 Wettquoten Stand vom 12.09.2021, 8:35 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB gelten +++ Text: Vor Turnier-Beginn +++
US Open 2021: Die großen Favoriten im Check
Von Verletzungen geplagt, fallen Rafael Nadal und Roger Federer die meiste Zeit aus, oder kommen nicht voll fit zu den Turnieren. Nun fällt mit Dominic Thiem ein weiterer Favorit verletzungsbedingt aus, was die US Open Quoten noch eindeutiger ausfallen lässt.
Wieder einmal führt Novak Djokovic das Tableau mit weitem Abstand an, wenn es nach den Wettanbietern geht. Mit Respektabstand in seiner Nähe bewegen sich nur Daniil Medvedev und Alexander Zverev.
Wir werfen einen genauen Blick auf die einzelnen Favoriten, mit welchen Titeln im Gepäck sie in die USA reisen und was im Kampf um Flushing Meadows für/gegen sie spricht.
Novak Djokovic: Wer, wenn nicht er?
ATP-Weltrangliste: 1.
Bestes US-Open-Ergebnis: Sieger 2011, 2015, 2018
Die US Open gehören eigentlich nicht zu Djokovic’ Lieblingsturnieren, nur die French Open hat der Serbe unter den Grand Slams seltener gewonnen. Dennoch hält er bei drei Titeln – und hat damit nur fünf Spieler vor sich.
Mit Wawrinka, Cilic oder Murray sind zwar ehemalige Sieger mit im Rennen, wirklich gefährlich werden die drei aber wohl nicht mehr werden. Stattdessen müsste es wieder einmal mit dem Teufel zugehen, damit der Djoker nicht gewinnt.
Drei seiner vier Titel 2021 waren Grand Slams. Das bedeutet, sollte der 34-Jährige nach den French Open, Wimbledon und den Australian Open nun auch die US Open 2021 gewinnen, hätte er den Grand Slam in der Tasche.
Nicht immer bewegte sich Djokovic in diesem Tennis-Jahr auf seinem Leistungsmaximum, doch spätestens wenn eines der vier großen Turniere anstand, war er auf den Punkt zur Stelle und beinahe unschlagbar.
Spult er seine Normalform ab, wird er kaum zu bremsen sein. Und nach den verpatzten Olympischen Spielen hat er ohnehin noch eine Rechnung offen.
AGB gelten | 18+
Daniil Medvedev: Alle guten Dinge sind drei?
ATP-Weltrangliste: 2.
Bestes US-Open-Ergebnis: Finale 2019, Halbfinale 2020
Daniil Medvedev befindet sich mehr oder weniger beständig in den Top 3 der ATP-Weltrangliste. Dennoch wartet der Russe auch weiterhin auf seinen ersten Titel bei einem Grand-Slam-Turnier.
Bereits zwei Finals konnte er erreichen – bei den AO scheiterte er an Djokovic, bei den US Open 2019 an Nadal. Zwei Jahre in Folge gelang ihm bei den US Open aber mindestens das Halbfinale.
Mit seinem dritten Streich soll ihm nun endlich der Sieg bei einem Grand Slam gelingen. Mit drei Finalsiegen im Jahr 2021 weiß er zumindest wie sich gewinnen anfühlt – das ATP 1000 in Kanada war zudem ebenfalls auf Hartplatz (Outdoor).
Für die Buchmacher zählt er vor Turnierstart als größter Konkurrent für Djokovic. In Sachen Selbstvertrauen wird aber noch ein anderer Athlet vor ihm stehen.
Alexander Zverev: Stellt er dem Djoker erneut ein Bein?
ATP-Weltrangliste: 4.
Bestes US-Open-Ergebnis: Finale 2020
Zwar hat auch Sascha Zverev noch kein Grand-Slam-Turnier gewonnen, doch wenn einer Novak Djokovic 2021 stoppen kann, dann wohl er.
Lief es in den letzten zwei Jahren beinahe kaum nach Wunsch, geigt der Deutsche 2021 groß auf. Mit vier Titeln hat er dieses Jahr bereits mehr errungen als in den zwei Jahren davor zusammen. Zudem waren drei seiner vier Titel auf Hartplatz (Outdoor) – ideale Voraussetzungen für die US Open.
Sein letzter Titel war das Masters in Cincinnati und damit die Generalprobe für Flushing Meadows. Als würde das für das Selbstvertrauen des 24-Jährigen noch nicht reichen, wurde er kurz davor sogar zum Olympiasieger gekürt.
Zverev schwimmt derzeit ganz oben auf der Erfolgswelle und hat bei Olympia sogar niemand Geringeren als Djokovic aus dem Bewerb gekickt. Warum soll ihm das also nicht noch einmal gelingen?
Nach dem Finale im letzten Jahr, in dem er an Dominic Thiem scheiterte, will Alexander Zverev bei den US Open 2021 nun den nächsten Schritt gehen.
Saison-Bilanz der US Open 2021 Favoriten
Stefanos Tsitsipas: Der große Underdog?
ATP-Weltrangliste: 3.
Bestes US-Open-Ergebnis: 3. Runde 2019
Die US Open sind absolut nicht das Pflaster von Stefanos Tsitsipas. Die Runde 2019 war sein bestes Ergebnis, insgesamt hat er genauso viele Matches verloren wie gewonnen.
Und dennoch, den Griechen sollte man keineswegs außer Acht lassen. Zum Vergleich: Thiem schaffte es vor seinem Sieg 2020 nur ein Mal unter die letzten Acht. Mit etwas Fortune und seinen Qualitäten könnte der 23-Jährige zum zweiten Mal ein Grand-Slam-Finale erreichen.
Mit zwei Titeln im Jahr 2021 spielt er bereits seine zweitbeste Saison überhaupt. Mit Lyon und Monte Carlo wurden aber beide Trophäen auf Sand erobert. Auf Hartplatz (Outdoor) konnte Tsitsipas noch nie gewinnen.
Der Grieche gehört definitiv nicht zu den großen Favoriten bei den US Open 2021, jedoch führt er die Liste der Spieler aus der zweiten Reihe an. Sollte einer der größeren Namen stolpern, muss Tsitsipas da sein und dessen Platz einnehmen.
Prognose: Wer gewinnt die US Open 2021?
Die Tennis-Elite geht also in ein weiteres Grand-Slam-Turnier und ein weiteres Mal ist Novak Djokovic der klare Favorit – nicht nur bei den US Open Wetten & Quoten.
Der Serbe ist weiterhin das Maß aller Dinge im Tennis-Sport und der Weg zum Titel wird wohl nur über ihn führen. Im vergangenen Jahr musste er aufgrund einer Verletzung aufgeben, ähnliches könnte es für die Konkurrenz dieses Jahr auch benötigen.
Djokovic wird seinen ersten richtigen Grand Slam – nach 2016 hielt er zwar alle Titel, gewann diese aber nicht im selben Jahr – fest im Blick haben. Dies gelang vor ihm bei den Herren nur Don Budge (1938) und Rod Laver (1962, 1969).
Ohnehin ist der Serbe dafür bekannt, auf den Punkt voll da zu sein, wenn es um die wichtigen Titel geht. Mit Ausnahme der Olympischen Spiele war der 34-Jährige bei den großen Finals beinahe nicht zu besiegen.
Es wird also einen echten Kraftakt der Konkurrenz brauchen, um Djokovic an seinem viertel Grand-Slam-Titel in diesem Jahr zu hindern.
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