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Skispringen

Vierschanzentournee 2023/24: Zeitplan, Termine, Übertragung & Schanzen

Steffen Peters  28. Dezember 2023
vierschanzentournee zeitplan
So läuft die Vierschanzentournee 2023/24. (© IMAGO / Sven Simon)

Mit der Vierschanzentournee 2023/24 läuft nach Weihnachten und bis ins neue Jahr das Saison-Highlight der Skispringer.

Hier gibt es alle Infos zur Vierschanzentournee 2023/24 – Zeitplan & Programm mit allen Terminen, die Tournee Übertragung in TV und Livestream und die vier Schanzen für diese Tournee.

 

Termine & Zeitplan der Vierschanzentournee 2023/24

Ort Termin
Auftaktspringen Oberstdorf 28.12., 16:30 Uhr Qualifikation
29.12., 16:30 Uhr Wettkampf
Neujahrsspringen Garmisch-Partenkirchen 31.12., 14:00 Uhr Qualifikation
1.1., 14:00 Uhr Wettkampf
Bergiselspringen Innsbruck 3.1., 13:30 Uhr Qualifikation
4.1., 13:30 Uhr Wettkampf
Dreikönigsspringen Bischofshofen 5.1., 17:15 Uhr Qualifikation
6.1., 17:30 Uhr Wettkampf

 

Wettquoten: Wer gewinnt die Tournee 2024?

 

Wann ist die Vierschanzentournee 2023/24?

Die Vierschanzentournee 2023/24 findet wie gewohnt während des Jahreswechsels statt. Der Auftakt ist am 28. Dezember mit der Qualifikation für das Oberstdorf Springen, das einen Tag später stattfindet.

Das traditionelle Neujahrsspringen folgt dann am 1. Januar auf der Olympiaschanze von Garmisch-Partenkirchen zur Mittagszeit. Nach den ersten beiden Wettbewerben in Deutschland zieht der Tournee-Tross dann weiter nach Österreich.

Dort geht es am 4. Januar auf die Schanze, die dank fraglicher Wetterbedingungen so oft über Sieg und Niederlage bei der 4-Schanzen-Tournee entscheidet: Innsbrucks Bergisel.

Zu guter Letzt wird am Dreikönigstag ebenfalls in Österreich gesprungen. Schauplatz ist die Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen.

 

 

Wo läuft die Vierschanzentournee Übertragung live im TV?

Kaum Änderungen gibt es hinsichtlich der Vierschanzentournee 2023/24 Übertragung zu vermelden. Denn: Diese läuft wie gehabt auf den bekannten Sendern.

In Deutschland lassen sich alle vier Springen der Tournee live bei Eurosport verfolgen. Davon ab können Fans die vier Stationen live bei ARD oder ZDF schauen.

Das ZDF zeigt die Wettbewerbe in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck, während die ARD das Auftaktspringen aus Oberstdorf sowie das große Finale aus Bischofshofen überträgt.

Bei der Vierschanzentournee 2023/24 Übertragung bei Eurosport sind nicht nur die vier Wettbewerbe, sondern auch die jeweiligen Qualifikationen live zu sehen.

 

Vierschanzentournee 2023/24: Wer überträgt was?

Springen TV-Sender
Auftaktspringen Oberstdorf Eurosport 1, ARD, ORF, DAZN
Neujahrsspringen Garmisch Eurosport 1, ZDF, ORF, DAZN
Bergiselspringen Innsbruck Eurosport 1, ZDF, ORF, DAZN
Tournee-Finale Bischofshofen Eurosport 1, ARD, ORF, DAZN

 

 

Wer ist der Vierschanzentournee Kommentator?

Als Kommentator der Tournee setzt Eurosport auf die Dienste des bewährten Gerhard Leinauer. Ihm zur Seite steht einerseits steht der Ex-Athlet Martin Schmitt, der ebenfalls bereits seit längerer Zeit bei Eurosport unter Vertrag steht.

Auch in der Skisprung-Saison 2023/24 zählt man zudem auf die fachkundigen Experteneinschätzungen vom ehemaligen deutschen Bundestrainer Werner Schuster. Er wird während der Wettkämpfe neben Leinauer am Mikrofon sitzen.

Bei der ARD ist Tom Bartels als Kommentator im Einsatz. Als Vierschanzentournee-Experte ist Sven Hannawald im Ersten dabei, die Moderation übernimmt Lea Wagner.

Im ZDF ist Stefan Bier als Kommentator bei den zwei Vierschanzentournee-Übertragungen in Garmisch und Innsbruck dabei. Ihm zur Seite stehen Moderator Norbert König und Experte Toni Innauer.

 

vierschanzentournee 2023/24

Gibt es Vierschanzentournee Livestreams?

Die Vierschanzentournee 2023/24 Übertragung gibt es auch im Livestream. Bei ARD und ZDF gibt es sämtliche Liveübertragungen von den vier Wettbewerben in der jeweiligen Mediathek zu sehen.

Zudem werden Skisprung-Fans in den Apps bzw. auf sportschau.de und zdfsport.de fündig.

Eurosport überträgt ebenfalls alle Events inklusive Qualifikation live, allerdings ist der Dienst Paramount+ kostenpflichtig.

Darüber gibt es die Vierschanzentournee Streams auch bei DAZN. Der Sportstreamingdienst hat Eurosport 1 und 2 in seinem Portal integriert und überträgt somit alles live.

 

Die Tournee Orte & Schanzen: Wo wird gesprungen?

Die Vierschanzentournee 2023/24 findet, wie seit der ersten Ausgabe im Jahr 1953 üblich, an vier Orten in Deutschland und Österreich statt. Seit jeher sind die Austragungsorte die folgenden: Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen.

Doch Skispringen gibt es an einigen dieser Orte schon deutlich länger. Bereits seit 1921/22 führt man etwa in Garmisch das traditionelle Neujahrsspringen durch.

Welches Springen das schwierigste ist, stellt seit jeher einen Diskussionsgrund unter Skisprung-Fans dar. Doch vor allem Innsbruck sorgt ob der häufig wechselnden Windbedingungen dafür, dass die Tournee-Gesamtwertung durcheinander gewirbelt wird.

 

1. Springen: Schattenbergschanze in Oberstdorf Germany

Am 29. Dezember findet das Springen von Oberstdorf auf der 2003 neu erbauten Schattenbergschanze statt. Und zum Tourneeauftakt sind die Deutschen traditionell recht gut dabei.

Halvor Egner Granerud entschied im Vorjahr das Tournee-Auftaktspringen für sich – womit er die Grundlage für den späteren Erfolg legte.

Der Schanzenrekord gehört wiederum weder ihm noch dem ersten Dreifach-Sieger Martin Schmitt. Diesen stellte der Norweger Sigurd Petterson im Jahr 2003 auf bislang unerreichte 143,5 Meter.


 

2. Springen: Große Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen Germany

Zum Neujahrstag geht es auf die Große Olympiaschanze von Garmisch-Partenkirchen. Schon seit 1921 wird an diesem Vierschanzentournee Ort am 1. Januar gesprungen.

Die deutschen Adler haben hier trotz des Heimvorteils seit über 20 (!) Jahren nicht mehr gewonnen. Der letzte Sieger war Sven Hannawald 2002.

Im Vorjahr siegte auch hier der Norweger Granerud. Der Schanzenrekord auf der alten Olympiaanlage gehört Ryoyu Kobayashi, der 2022 ganze 144 Meter weit segelte.


 

3. Springen: Bergiselschanze in Innsbruck Austria

Die Bergiselschanze ist bei den Springen der Vierschanzentournee genauso geliebt wie gefürchtet.

Der Neubau wurde 2003 fertiggestellt und sah 12 Jahre später einen neuen Schanzenrekord. Verantwortlich dafür zeichnete der Österreicher Michael Hayböck mit 138 Metern.

Einen deutschen Sieg gab es im Übrigen ebenfalls 2015. Während Hayböck weit segelte, sicherte sich Richard Freitag den Einzelsieg. Im Vorjahr siegte der Pole Dawid Kubacki.


 

4. Springen: Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen Austria

Das Vierschanzentournee Finale steigt am Dreikönigstag in Bischofshofen. Austragungsort ist die Paul-Außerleitner-Schanze, wo bereits seit 1941 gesprungen wird.

Die letzte Renovierung gab es derweil 2003. Ein Jahr zuvor gewann im Übrigen Sven Hannawald als letzter Deutscher.

Während der Schanzenrekord (145 Meter) Dawid Kubackis Skisprung-Portfolio stärkt, heißt der letzte Sieger aus dem Winter 2023 Halvor Egner Granerud.

 

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Wer sind die Vierschanzentournee Favoriten?

Ganz grundlegend erstreckt sich die Liste der Vierschanzentournee Favoriten 2023/24 auf vier Akteure. Als recht klaren Topfavorit sehen die Buchmacher Stefan Kraft.

Dahinter liegen die beiden deutschen Springer Karl Geiger und Andreas Wellinger.

Doch auch der Japaner Ryoyu Kobayashi ist als zweifacher Sieger trotz bislang schwacher Saison im Favoritenkreis dabei.

Mehr zu den Favoriten der Tournee und alle Wettquoten gibt es hier: Tournee Favoriten & Gesamtsieger Wettquoten.

 

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Steffen Peters

Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

Privat tippt Steffen gerne auf Kombiwetten und vor allem auf Partien aus dem südamerikanischen Raum. In seinem eigenen Blog schreibt er zudem über alle möglichen Geschehnisse über die Top-Ligen aus Brasilien, Argentinien und Co.   Mehr lesen