Vuelta 2019 – Favoriten, Wetten & Wettquoten – 24.08.2019 – 15.09.2019, Radsport
Zum 74. Mal findet die Vuelta in Spanien statt! Sie weist im Vergleich zu den beiden anderen jährlichen Grand Tours in der Gestalt des Giro d’Italia und der Tour de France einen besonders anspruchsvollen Verlauf auf, sodass bei der Vuelta 2019 die Wettquoten recht eng beisammen liegen und kein klarer Favorit genannt werden kann.
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Ein Blick auf die illustre Gewinnerliste verdeutlicht den schwierigen Charakter: Hierbei lassen sich vor allem ausgewiesene Bergfachkräfte wie der Kolumbianer Nairo Quintana oder Chris Froome als Siegerbeispiele der letzten Jahre entdecken.
Im Vorjahr setzte sich der Brite Simon Yates durch, obgleich die Top Ten von Fahrern aus den Ländern Kolumbien und Spanien dominiert wurden, die mit jeweils drei Profis vertreten waren.
Sollte in diesem Jahr ein Starter aus Südamerika triumphieren, wäre dies historisch: Mit Richard Carapaz aus Ecuador beim Giro und dem Kolumbianer Egan Bernal bei der Tour de France wurden 2019 alle bisherigen großen Rundfahrten von Vertretern des südlichen Teils des amerikanischen Doppelkontinents gewonnen.
Ein solches Kunststück gelang im vergangenen Jahr Großbritannien. Die Briten siegten bei den drei großen Rundfahrten mit unterschiedlichen Fahrern: Chris Froome beim Giro d’Italia, Geraint Thomas bei der Tour de France und wie erwähnt holte sich Simon Yates die Vuelta.
Inhaltsverzeichnis
Die Strecke hat in diesem Jahr ansonsten einige neue Komponenten zu bieten – immerhin sind fünf der acht Bergankünfte zum ersten Mal vertreten. Zu den größten Vuelta 2019 Favoriten bei den Wettquoten für den Kampf um das Rote Trikot, das in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert, zählen der Slowene Primoz Roglic sowie Miguel Angel Lopez aus Kolumbien.
Eigentlich gehörte ebenso der Ecuadorianer Richard Carapaz von Movistar in diese Auflistung und dies in unseren Augen sogar an die vorderste Stelle, doch aufgrund eines Sturzes im Training in dieser Woche wird der Giro-Gewinner nicht antreten. In der vergangenen Woche belegte er noch den dritten Rang beim fünftägigen Vorbereitungsrennen Vuelta a Burgos.
Doch nun muss er den Wettbewerb am Fernseher verfolgen und der Traum vom zweiten Sieg bei einer Grand Tours in diesem Jahr ist geplatzt. Im Rahmen unserer Vuelta 2019 Wetten auf den Gesamtsieger haben wir aus dem genannten Duo nun Primoz Roglic ins Auge gefasst.
Der 29-Jährige verfügt mit Jumbo-Visma über ein formstarkes Team, das sich bereits bei der diesjährigen Tour de France sehr gut präsentierte. In den Reihen der niederländischen Mannschaft hat er mit Steven Kruijswijk obendrein einen absoluten Edelhelfer. Nicht ohne Grund zählt der Dritte der Frankreich-Rundfahrt selbst zum erweiterten Kreis der Vuelta 2019 Favoriten.
Endergebnis: Der Vuelta 2019 Favorit der Wettbasis in der Gestalt des Slowenen Primoz Roglic holt sich den Sieg bei der Rundfahrt durch Spanien. Für den Fahrer der niederländischen Mannschaft Jumbo – Visma ist es der erste Triumph bei einer Grand Tour. Darüber hinaus entscheidet der ehemalige Skispringer die Punktewertung für sich. Das beste Team ist wie im Vorjahr Movistar aus Spanien und in der Bergwertung setzte sich der Franzose Geoffrey Bouchard von AG2R La Mondiale durch. Einen slowenischen Erfolg gibt es obendrein im Ranking der stärksten Jungfahrer mit dem 20-jährigen Tadej Pogacar. Der Profi vom UAE Team Emirates gewinnt überraschend vor dem favorisierten Kolumbianer Miguel Angel Lopez.
Gesamtwertung der Top Ten bei der Vuelta 2018
1. Simon Yates (Mitchelton-Scott) 82:05:58
2. Enric Mas (Quick-Step Floors) + 01:46
3. Miguel Angel Lopez (Astana) + 02:04
4. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) + 02:54
5. Alejandro Valverde (Movistar) + 04:28
6. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) + 05:57
7. Rigoberto Uran (EF Education First-Drapac) + 06:07
8. Nairo Quintana (Movistar) + 06:51
9. Ion Izagirre (Bahrain-Merida) + 11:09
10. Wildo Kelderman (Sunweb) + 11:11
Teams bei der Vuelta a Espana 2019
UCI WorldTeams
- AG2R La Mondiale
- Astana
- Bahrain-Merida
- Bora-hansgrohe
- CCC Team
- Deceuninck – Quick-Steps
- EF Education First
- Groupama-FDJ
- Lotto Soudal
- Mitchelton-Scott
- Movistar
- Dimension Data
- Ineos
- Jumbo – Visma
- Katusha-Alpecin
- Sunweb
- Trek-Segafredo
- UAE Team Emirates
UCI Professional Continental Teams (Wildcards)
- Burgos BH
- Caja Rural-Seguros RGA
- Cofidis
- Euskadi-Murias
Endstand der Vuelta 2019 nach der 21. Etappe:
01. Primoz Roglic (Jumbo – Visma) 83:07:31
02. Alejandro Valverde (Movistar) + 02:16
03. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) + 02:38
04. Nairo Quintana (Movistar) + 03:29
05. Miguel Angel Lopez (Astana) + 04:31
06. Rafal Majka (Bora-hansgrohe) + 07:16
07. Wilco Kelderman (Sunweb) + 09:47
08. Carl Fredrik Hagen (Lotto Soudal) + 12:54
09. Marc Soler (Movistar) + 22:10
10. Mikel Nieve Iturralde (Mitchelton – Scott) + 22:17
Etappenplan der Vuelta 2019
01. Etappe: 24. August – Salinas de Torrevieja – Torrevieja 18 km (Mannschaftszeitfahren)
Den Sieg beim Zeitfahren der Teams holte sich Astana aus Kasachstan. Nur zwei Sekunden betrug der Vorsprung auf die belgische Mannschaft Deceuninck – Quick-Step, gefolgt von Sunweb aus Deutschland. Das Rote Trikot streifte sich Miguel Ángel López über – einer der Vuelta 2019 Favoriten bei den Wetten für den Gesamtsieg. Die eigentlich starken Zeitfahrer von Jumbo-Visma, inklusive seines wohl ärgsten Konkurrenten Primoz Roglic, konnten ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden. Der Grund war der gemeinsame Sturz mehrerer Fahrer. Lediglich der 17. Platz sprang am Ende für die niederländische Truppe heraus. Für Primoz Roglic ist dies kein guter Start, denn auf stattliche 40 Sekunden belief sich der Rückstand im Ziel.
Rund um Torrevieja findet zum Auftakt das Mannschaftszeitfahren statt. Mit 18 Kilometern ist es sehr kurz konzipiert und der Streckenverlauf ist überaus flach.
02. Etappe: 25. August – Benidorm – Calpe 193 km (hügelig)
Auf der zweiten Etappe triumphiert der Kolumbianer Nairo Quintana von Movistar. Der Routinier konnte sich kurz vor dem Ziel aus einer Ausreißergruppe lösen. Mit einem Rückstand von fünf Sekunden folgt der Ire Nicolas Roche (Sunweb) und Dritter wird zweitgleich der Slowene Primoz Roglic (Jumbo-Visma). Das Rote Trikot wechselt nach dem zweiten Etappe seinen Besitzer: Der Tageszweite Roche ist nunmehr der stolze Träger. Im Kampf zwischen den Vuelta 2019 Favoriten Roglic und Lopez konnte der slowenische Fahrer sehr viel an Zeit wieder gut machen, die er gestern beim Zeitfahren verloren hatte. Nur noch drei Sekunden liegt der 25-jährige Südamerikaner von Astana in Front.
Der zweite Tagesabschnitt hat einen Klassikercharakter: Drei Bergwertungen sind angesetzt, obgleich sie mit der zweiten und dritten Kategorie noch moderat ausfallen. Entscheidend ist sicherlich der Anstieg zum Alto de Puig Llorença, der rund 24 Kilometer vor dem Ziel in Calpe zu bewältigen ist.
03. Etappe: 26. August – Ibi. Ciudad del Juguete – Alicante 186 km (flach)
Wie erwartet erfolgte die Entscheidung im Massensprint: Hierbei setzte sich Sam Bennett (Bora-hansgrohe) aus Irland durch. Den zweiten Platz holte sich der belgische Radprofi Edward Theuns (Trek – Segafredo) vor Luka Mezgec (Mitchelton – Scott) aus Slowenien. In der Gesamtwertung gab es an der Spitze keine Veränderung.
Auf den knapp 190 Kilometern bis nach Alicante gibt es kaum Herausforderungen. Lediglich zwei Bergwertungen der dritten Kategorie steht auf dem Plan. Der Sieg sollte sich infolge eines Massensprints ergeben.
04. Etappe: 27. August – Cullera – El Puig 177 km (flach)
Auf dem vierten Tagesabschnitt gewinnt abermals einer Sprinter: Diesmal setzt sich der Niederländer Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step) gegen den Gewinner des Vortages Sam Bennett (Bora-hansgrohe) aus Irland durch. Den dritten Rang erzielt der Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates).
Auch die vierte Etappe weist ein flaches Profil auf. Nur ein Anstieg in Puerto de L’Oronet ist zu bewältigen. Dieser befindet sich mit 45 Kilometern recht weit vor dem Ziel, weshalb eventuelle Ausreißer von den Sprinterteams im Peloton sicherlich rechtzeitig abgefangen werden. Erneut ist eine Entscheidung zwischen den Sprintspezialisten in El Puig zu erwarten.
05. Etappe: 28. August – L’Eliana – Observatorio Astrofisico de Javalambre 165,6 km (hügelig)
Festtag für das Burgos Team: Mit Angel Madrazo Ruiz gewinnt ein Fahrer der spanischen Mannschaft, die nur dank einer Wildcard bei der Vuelta 2019 am Start ist. Doch damit nicht genug – den zweiten Platz belegt mit dem Niederländer Jetse Bol ebenfalls ein Burgos-Profi. Dritter wird Jose Herrada (Cofidis) aus Spanien. In der Gesamtwertung erobert sich mit dem Kolumbianer Miguel Angel Lopez einer der Vuelta 2019 Favoriten das Rote Trikot. Der bisher führende Ire Nicolas Roche von Sunweb fällt auf den fünften Rang zurück. Lopez führt wiederum nicht nur das Gesamtranking an, sondern ist obendrein Träger des Weißen Trikots als bester Jungfahrer.
Der fünfte Tag wird deutlich anspruchsvoller als die letzten beiden Etappen. Speziell der finale Anstieg über rund zehn Kilometer auf den Alto de Javalambre mit knapp 2.000 Metern ist herausfordernd. Darüber hinaus wurde dieser Streckenabschnitt zum ersten Mal für die Vuelta ausgewählt, weshalb er für die Fahrer einige Überraschungen bereithalten könnte.
06. Etappe: 29. August – Mora de Rubielos – Ares del Maestrat 196,6 km (hügelig)
Einen Tag nachdem sein Bruder Jose den dritten Platz belegte, siegt heute der Spanier Jesus Herrada (Cofidis). Zweiter wird Dylan Teuns (Bahrain – Merida) aus Belgien und den dritten Rang ergattert der französische Fahrer Dorian Godon (AG2R La Mondiale). Der sechste Abschnitt der Tour durch Spanien wird jedoch durch einen Sturz im Rennverlauf überschattet, infolgedessen die Mitfavoriten Rigobert Uran aus Kolumbien und der Ire Nicolas Roche verletzungsbedingt aufgaben. Das Rote Trikot wechselt obendrein seinen Besitzer und wird nun vom Tageszweiten Dylan Teuns getragen.
Am sechsten Tag steht die zweitlängste Etappe der diesjährigen Vuelta 2019 an. Die Favoriten für Wetten auf den Gesamtsieg werden aber heute erneut noch nicht groß in Erscheinung treten. Stattdessen können sich Ausreißer angesichts des Profils gute Chancen ausrechnen. Das Ziel ist der Gebirgspass Ares de Maestrat, der in der Gestalt eines fünf Kilometer langen Anstiegs erklommen wird.
07. Etappe: 30. August Onda – Mas de la Costa 182,4 km (Gebirgsetappe)
Seinen zwölften Tagessieg bei einer Vuelta feierte der spanische Haudegen Alejandro Valverde (Movistar). Der amtierende Weltmeister im Straßenrennen sowie Gewinner der Rundfahrt durch sein Heimatland von 2009 setzte sich kurz vor dem Ziel aus einer vierköpfigen Gruppe ab. Er verwies den Slowenen Primoz Roglic (Jumbo-Visma) auf den zweiten Platz und der Kolumbianer Miguel Angel Lopez wurde Dritter. Letztgenannter Profi von Astana holte sich jedoch seinerseits das Rote Trikot in der Gesamtwertung zurück.
Die ersten 80 Kilometer verlaufen nah an der Küste des Mittelmeers. Nach diesem komplett flachen Abschnitt warten an diesem Tag aber noch fünf Bergwertungen und das Ziel stellt abermals eine Bergankunft in knapp 1.000 Metern Höhe dar.
Hierbei ist ein Anstieg der ersten Kategorie zu erklimmen. Wer wirklich zu den Vuelta 2019 Favoriten gezählt werden kann, wird sich an diesem Tag schon klarer als an den vorherigen Tagen herausstellen.
08. Etappe: 31. August – Valls – Igualada 168 km (hügelig)
Auf der achten Etappe siegt Nikias Arndt von Sunweb. Es ist der erste deutsche Etappensieg bei der Vuelta seit 2015 – damals setzte sich John Degenkolb auf einem Tagesabschnitt durch. Bei strömenden Regen triumphiert der Niedersachse aus Buchholz in der Nordheide dank eines erfolgreichen Spurts innerhalb einer Ausreißergruppe. Zweiter wird der Spanier Alexander Aranburu Deba (Caja Rural – Seguros RGA) und den dritten Platz holt sich der belgische Profi Tosh van der Sande (Lotto Soudal). Erneut wechselt des Weiteren das Rote Trikot seinen Besitzer: Stolzer Träger ist nun der 31-jährige Franzose Nicolas Edet von Cofidis, Solutions Crédits.
Die achte Etappe ist zwar wellig ausgelegt, doch nur der Anstieg am Puerto de Montserrat ist eine Erwähnung wert. Da dieser nah vor der Zielankunft gelegen ist, stellt er an diesem Tag die neuralgische Stelle des Rennens dar. Hier werden sich am ehesten Ausreißer absetzen, um so den Tageserfolg zu erzielen.
09. Etappe: 01. September – Andorra la Vella – Cortals d’Encamp 96,6 km (Gebirgsetappe)
Der jüngste Fahrer im Feld in der Gestalt des 20-jährigen Slowenen Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) holt sich den Tagessieg in den Pyrenäen bei der Bergankunft in Cortals d’Encamp. Den zweiten Platz auf einer von Wetterkapriolen geprägten Etappe sichert sich Nairo Quintana (Movistar) aus Kolumbien vor dem Slowenen Primoz Roglic (Jumbo – Visma). Der bislang im Gesamtklassement führende Miguel Angel Lopez (Astana) stürzt im Rennverlauf. Er verliert das Rote Trikot an den Tageszweiten und Landsmann Nairo Quintana.
Vor dem ersten Ruhetag steht ein Highlight der diesjährigen Vuelta 2019 auf dem Programm. Zwar müssen die Fahrer nur knapp 100 Kilometer auf dem Weg nach Andorra absolvieren, doch die Strecke ist mit mehreren schweren Anstiegen gespickt. Gleich zu Beginn erwartet das Feld der Coll d’Ordino mit knapp 2.000 Metern an Höhe.
Der Berg war bereits im Vorjahr vertreten und wird eine erste Auslese im Feld bewirken. Danach folgen der kaum weniger hohe Coll de la Gallina und das Ziel sieht einen Anstieg über den Engolasters-Gebirgspass bis zum Alto Els Cortals d’Encamps vor, wodurch die Höhenmarke von 2.000 Metern durchbrochen wird.
Erneut handelt es sich um eine Premiere bei der Vuelta und die Fahrer erwartet zum Schluss zusätzlich ein rund vier Kilometer langer Streckenabschnitt über Schotter.
02. September – 1. Ruhetag
Rico Verhoeven vs. Badr Hari – Wetten & Wettquoten
10. Etappe: 03. September – Juracon – Pau 36,1 km (Einzelzeitfahren)
Das Zeitfahren entscheidet Primoz Roglic aus Slowenien für sich. Der Fahrer von Jumbo – Visma gewinnt mit einem Vorsprung von 25 Sekunden vor Patrick Bevin (CCC) aus Neuseeland und Dritter wird der Franzose Remi Cavagna (Deceuninck – Quick-Step). Dank des Erfolgs im Kampf gegen die Uhr übernimmt Roglic das Rote Trikot in der Gesamtwertung. Seinen direkten Konkurrenten wie den beiden Kolumbianern Nairo Quintana und Miguel Angel Lopez konnte der Slowene erheblich an Zeit abnehmen.
Nach dem verdienten Ruhetag kommt nun das einzige Einzelzeitfahren. Die durchaus anspruchsvolle Strecke sieht einige steile Passagen vor und endet in Pau. Die französische Stadt war schon Schauplatz des Zeitfahrens bei der diesjährigen Tour de France, das allerdings knapp zehn Kilometer kürzer ausfiel.
11. Etappe: 04. September – Saint Palais – Urdax-Dantxarinea 169 km (Gebirgsetappe)
Eine Etappe wie gemalt für Ausreißer und eine 14-köpfige Fluchtgruppe bestimmt auch den Rennverlauf. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel setzt sich aus dieser der Spanier Mikel Iturria von Euskadi – Murias ab und schnappt sich den Tageserfolg. Für den 27-Jährigen aus dem nicht weit vom Zielort Urdax entfernten Urnieta ist es der erste Erfolg als Profi. Den zweiten Platz sichert sich sein Landsmann Jonathan Lastra Martinez (Caja Rural – Seguros RGA). Dritter wird der US-Amerikaner G Lawson Craddock (EF Education First). In der Gesamtwertung ergeben sich an der Spitze keine Änderungen.
Der elfte Tagesabschnitt bei der Vuelta ist eine Transferetappe und weist ein Klassikerprofil auf. Es sind mehrere Bergwertungen zu absolvieren, von denen aber keine zur höchsten Kategorie zählt.
Ausreißergruppen sollten an diesem Tag besonders gute Aussichten auf den Erfolg haben, obwohl zwischen dem letzten Anstieg und der Zielankunft 34 Kilometer liegen, wodurch das Peloton recht viel Zeit hat, um eventuelle Lücken wieder zu schließen.
12. Etappe: 05. September – Circuito de Navarra – Bilbao 175 km (Gebirgsetappe)
Der Klassikerspezialist Philippe Gilbert (Deceuninck – Quick-Step) holt sich den Etappensieg in der baskischen Metropole Bilbao. Der Belgier gewann im Laufe seiner Karriere bereits vier der fünf Monumente im Radsport und setzte sich am heutigen Tag nur wenige Kilometer vor der Ankunft von einer Ausreißergruppe erfolgreich ab. Den zweiten Platz erzielt der Spanier Alexander Aranburu Deba (Caja Rural – Seguros RGA) vor seinem Landsmann Ferndando Barcelo Aragon (Euskadi Basque Country – Murias) – zwei Fahrer, die lediglich bei einem der vier UCI Professional Continental Teams unter Vertrag stehen.
Auf der Etappe durch das Baskenland müssen die Fahrer zwar nur Bergwertungen der dritten Kategorie bezwingen, doch dafür stehen gleich drei von ihnen in der Gestalt eines beschwerlichen Trios kurz vor dem Ziel an. Erst hier wird sich die Frage nach dem Tagessieger in Bilbao klären.
13. Etappe: 06. September – Bilbao – Los Machucos. Monumento Vaca Pasiega 167,3 km (Gebirgsetappe)
Auf der schweren Etappe inklusive Bergankunft kommt es zum slowenischen Doppelsieg. Den Tageserfolg streicht Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) vor Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ein. Das Duo setzt sich nur wenige Kilometer vor dem Ziel aus einer Führungsgruppe ab. Dritter wird der Franzose Pierre Latour (AG2R La Mondiale). An der Spitze der Gesamtwertung baut Primoz Roglic durch seinen zweiten Platz den Abstand auf seine ärgsten Verfolger, ausgenommen der heutige Etappengewinner Pogacar, weiter aus.
Nicht weniger als sieben Gebirgspässe umfasst die 13. Etappe, die auf der Spitze des Los Machucos endet. Der Berg ist zwar nur nicht besonders hoch, doch der Anstieg mit rund 600 zu überwindenden Höhenmetern gehört zu den schwierigsten Passagen der Vuelta 2019. Die Favoriten auf den Gesamtsieg werden die heißesten Kandidaten für den Tagessieg sein.
14. Etappe: 07. September – San Vicente de la Barquera – Oviedo 189 km (flach)
Wie schon auf der dritten Etappe setzt sich der Ire Sam Bennett (Bora – hansgrohe) im Sprint am Zielort Oviedo durch. Zweiter wird der argentinische Profi Maximiliano Ariel Richeze (Deceuninck – Quick-Step) und den dritten Rang belegt der Belgier Tosh van der Sande (Soudal – Lotto). Einige Mitfavoriten auf den Gesamtsieg wie der spanische Weltmeister Alejandro Valverde waren kurz vor dem Ziel in einen Massensturz verwickelt. Hierdurch verloren sie zusätzliche Zeit auf das Rote Trikot von Primoz Roglic.
Die heutige Etappe führt das Fahrerfeld weitestgehend entlang der Küste zum Atlantik. Bis auf eine kleinere Bergwertung gestaltet sich der Kurs sehr flach, weshalb ein Sprintersieg im Ziel in Oviedo zu erwarten ist.
15. Etappe: 08. September – Tineo – Santuario del Acebo 159 km (Gebirgsetappe)
Die sehr anspruchsvolle Etappe entscheidet Sepp Kuss aus den USA für sich. Der Fahrer von Jumbo – Visma siegt vor dem Portugiesen Ruben Guerreiro (Team Katusha Alpecin) und dem Briten Tao Geoghegan Hart (Ineos). Kurz vor der Bergankunft setzte der spanische Weltmeister und Zweite der Gesamtwertung Alejandro Valverde zu einer Attacke an, doch Primoz Roglic konnte diese locker abwehren und fährt weiterhin im Roten Trikot.
Nach der leichten Flachetappe wird es nun wieder ernst für die Profis: Unter anderem sind drei Bergwertungen der ersten Kategorie zu bewältigen. Der Tagesabschnitt umfasst die berühmten asturischen Anstiege zum Puerto del Connio und Puerto del Pozo de las Mujeres Muertas.
Zum ersten Mal wird zum Schluss der Etappe der Puerto del Acebo bezwungen, den Radsportfans bislang nur von der Vuelta a Asturias kennen.
16. Etappe: 09. September – Pravia – La Cubilla 155 km (Gebirgsetappe)
Der Däne Jakob Fuglsang von Astana holt sich den Etappensieg. Für den 34-jährigen Profi, der in diesem Jahr bereits den Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich oder das Criterium du Dauphine gewann, war es der erste Erfolg bei einer Grand Tour. Den zweiten Platz sichert sich Tao Geoghegan Hart (Ineos) aus Großbritannien und Dritter wird der Spanier Luis Leon Sanchez (Astana). Auf dem gebirgigen Tagesabschnitt baut außerdem Primoz Roglic seinen Vorsprung im Kampf um das Rote Trikot weiter aus.
Vor dem zweiten Ruhetage der Vuelta 2019 erfolgt eine weitere gebirgige Etappe. Fünf Bergwertungen, wobei drei der ersten Kategorie angehören, erwarten die Fahrer. Das Ziel befindet sich auf dem Alto de la Cubilla und sieht zuvor einen sehr langen Anstieg von rund 26 Kilometern vor. Erneut ist dieser Tag entscheidend bei der Frage: Wer gewinnt die Vuelta 2019?
10. September: 2. Ruhetag
17. Etappe: 11. September – Aranda de Duero – Guadalajara 199,7 km (flach)
Bereits seinen zweiten Tagessieg feiert auf der heutigen Etappe der Belgier Philippe Gilbert. Zweiter hinter dem Klassikerspezialisten von Deceuninck – Quick-Step wird der Ire Sam Bennet (Bora-hansgrohe), gefolgt von Remi Cavagna aus Frankreich – einem Teamkollegen von Gilbert. Der Ablauf des Rennens wurde stark von wechselnden Windverhältnissen beeinflusst. In der Gesamtwertung klettert der Kolumbianer Nairo Quintana vom sechsten auf den zweiten Platz und ist nun der ärgste Verfolger des Slowenen Primoz Roglic, der das Rote Trikot jedoch einmal mehr behauptet.
Der 17. Tagesabschnitt ist der längste bei der Vuelta 2019. Die bei den Wettquoten ersichtlichen Favoriten auf den Sieg in der Gesamtwertung werden sich heute zurückhalten, denn die Strecke nach Guadalajara ist sehr flach. Für den Tageserfolg kommen lediglich Ausreißergruppen oder Sprinter bei einer Massenankunft infrage.
18. Etappe: 12. September – Comenar Viejo – Becerril de la Sierra 180,9 km (Gebirgsetappe)
Nach einer langen Solofahrt rettet sich der Kolumbianer Sergio Higuita (EF Education First) mit schlussendlich noch 15 Sekunden an Vorsprung auf seine ärgsten Verfolger ins Ziel. Zweiter wird der Slowene Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der dadurch seinen ersten Platz in der Gesamtwertung verteidigt. Den dritten Platz belegt zeitgleich mit dem Roten Trikot der spanische Profi Alejandro Valverde von Movistar. Letztgenannter Gewinner der Vuelta vor zehn Jahren verdrängt hierdurch seinen kolumbianischen Teamkollegen Nairo Quintana vom zweiten Platz im Gesamtklassement.
Die vorletzte Gebirgsetappe der Vuelta 2019 sieht bis zum Ziel in Becerril de la Sierra nicht weniger als vier Bergwertungen der ersten Kategorie vor.
19. Etappe: 13. September – Avila – Toledo 163,4 km (flach)
Bereits zum neunten Mal ist Toledo der Zielort einer Etappe bei der Vuelta. Zuletzt war dies 2010 der Fall und damals triumphierte der Belgier Philippe Gilbert, der auch bei dieser Ausgabe schon zweimal einen Tagesabschnitt für sich entscheiden konnte. Bei der heutigen Ankunft in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz triumphierte aber der Franzose Remi Cavagna (Deceuninck – Quick-Step). Der 24-jährige Gewinner der Tour de Berlin 2016 setzte sich im Rahmen einer erfolgreichen Solo-Fahrt durch. Zweiter wird der Ire Sam Bennett (Bora-hansgrohe) vor dem tschechischen Teamkollegen des Siegers Zdenek Styrbar. Während der Etappe kam es zu einem Massensturz, in den ebenfalls der Gesamtführende Primoz Roglic verwickelt war. Der Slowene konnte aber wieder aufs Rad steigen und den Tagesabschnitt regulär beenden.
Die Flachetappe sollte mit dem Sieg eines Sprinters enden. Doch die Tourplaner haben sich eine kleine Überraschung einfallen lassen: So muss kurz vor dem Ziel noch ein rund ein Kilometer langer Kopfsteinpflasterabschnitt befahren werden.
20. Etappe: 14. September – Arenas de San Pedro – Plataforma de Gredos 189 km (Gebirgsetappe)
Der slowenische Youngster Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) gewinnt bereits zum dritten Mal eine Etappe bei der Vuelta 2019. Zweiter wird der spanische Altmeister Alejandro Valverde (Movistar) vor dem Polen Rafal Majka von Bora-hansgrohe. Primoz Roglic verliert lediglich 14 Sekunden auf seinen ärgsten Verfolger in der Gesamtwertung in der Gestalt des amtierenden Weltmeisters im Straßenrennen und Tageszweiten Valverde. Hierdurch verteidigt er erfolgreich das Rote Trikot und steht vor seinem ersten Triumph bei einer Grand Tour.
Heute ist die letzte Möglichkeit, um im Kampf um den Gesamtsieg Boden gut zu machen: Auf den knapp 190 Kilometern der Etappe sind fünf Bergwertungen angesetzt und das Ziel befindet sich auf dem Alto de Gredaos in knapp 1.800 Metern Höhe.
21. Etappe: 15. September – Fuenlabrada – Madrid 105,6 km (flach)
Zum Abschluss der diesjährigen Vuelta holt sich der Niederländer Fabio Jakobsen den Tagessieg. Im Sprint setzt sich der 23-Jährige Fahrer von Deceuninck – Quick-Step vor dem Iren Sam Bennett (Bora -hansgrohe) durch. Für Jakobsen war es der erste Erfolg bei einer Grand Tour. Dritter wurde der Pole Szymon Sajnok vom CCC Team.
Der Träger des La Roja muss heute keine Attacken mehr fürchten, sondern nur heil ins traditionelle Ziel in Madrid kommen. Die kurze Etappe ist komplett auf eine Sprintentscheidung ausgelegt, wobei der abschließende Rundkurs durch die spanische Hauptstadt zehn Mal absolviert wird. Im vergangenen Jahr triumphierte der Italiener Elia Viviani vor Peter Sagan.
Infos, Tipps & Strategien für erfolgreiche Sportwetten
Vuelta 2019 – beste Wettquoten * – Radsport
2,37 Primoz Roglic @Bet365
3,00 Miguel Angel Lopez @Bet365
8,00 Steven Kruijswijk @Bet365
15,00 Nairo Quintana @Bet365
15,00 Alejandro Valverde @Bet365
19,00 Wouter Poels @Bet365
(Wettquoten vom 24.08.2019, 13:33 Uhr)
Vuelta 2019 Favoriten
Miguel Angel Lopez
Bei den Vuelta 2019 Wettquoten rangiert der Kolumbianer Miguel Angel Lopez ganz weit vorn. Zu recht finden wir: Der 25-Jährige ist wie sein Landsmann und Gewinner der letzten Tour de France, Egan Bernal, ein veritabler Bergfahrer. Seinen Spitznamen “Superman” hat Lopez auf jeden Fall nicht unverdient.
Beim diesjährigen Giro d’Italia erzielte der Südamerikaner den siebten Platz und wiederholte seine gute Leistung aus dem Vorjahr, die einen dritten Rang beinhaltete. 2018 bewies Lopez zudem, dass er zwei Rundfahrten in ansprechender Manier absolvieren kann, denn bei der letzten Vuelta belegte der Radprofi ebenfalls den dritten Podiumsplatz.
Eventuell wäre bei der Italien-Rundfahrt im Frühjahr sogar mehr drin gewesen, doch auf der 20. Etappe wurde Lopez durch einen fahrlässigen Zuschauer zu Fall gebracht, wodurch der Kontakt zu den vor ihm platzierten Fahrern verloren ging. Ein Zwischenfall, der ihn so erboste, dass Lopez dem Verursacher gleich noch ein paar Backpfeifen als rabiate Lernhilfe für die Zukunft verpasste.
Trotz des Zeitverlustes durch den Vorfall sicherte sich der Fahrer aber erneut die Nachwuchswertung beim Giro d’Italia. Seine Jahresplanung ist wie in der jüngsten Vergangenheit abermals auf Giro und Vuelta ausgelegt, weshalb er bei der Tour de France nicht an den Start gegangen ist.
Dass ihm die Strecke durch Spanien liegt, zeigt ebenso der Gewinn im Ranking der Jungprofis vor zwei Jahren auf. 2019 konnte der Bergfahrer außerdem die Tour Colombia und Katalonien-Rundfahrt siegreich bestreiten. Für Miguel Angel Lopez spricht on top, dass ihm mit dem Dänen Jakob Fuglsang bei seinem Astana Team ein starker Fahrer als Helfer zur Verfügung steht.
Alle Infos zum Bet365 Bonus
Primoz Roglic
Der ehemalige Skispringer aus Slowenien blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück und gehört ebenso zu den heißesten Vuelta 2019 Favoriten für Wetten auf den Sieger. Das Jahr begann gleich mit einem Paukenschlag, als Primoz Roglic die UAE Tour für sich entschied.
Doch dies war nur der Anfang: Folgend holte er sich die Gesamtwertung beim Etappenrennen Tirreno-Adriatico und bei der Tour de Romandie, die der Profi von Jumbo-Visma schon im vorherigen Jahr für sich entscheiden konnte. Beim diesjährigen Giro d’Italia trug Roglic auf den ersten fünf Etappen das Maglia Rosa und gewann zwei Etappen.
Am Ende belegte der 29-Jährige in der Gesamtabrechnung den dritten Platz. Neben seiner mittlerweile ausgewiesenen Rundfahrt-Qualität spricht für ihn, dass er analog zu Lopez die Tour de France ausgelassen hat, sowie sein Team: Mit Jumbo-Visma hat Roglic eine tolle Truppe an seiner Seite, wobei vorrangig Steven Kruijswijk zu benennen ist.
Der Niederländer sprang bei der kürzlichen Frankreich-Rundfahrt als Dritter auf das Podium und wäre auf den schweren Gebirgsetappen ein besonders leistungsstarker Helfer. Angesichts seiner Leistung bei der jüngsten Tour de France und seinem vierten Rang bei der Vuelta im Vorjahr führt Kruijswijk sogar den erweiterten Zirkel der Vuelta 2019 Favoriten an.
In Abstrichen gilt die Einschätzung als Top-Domestik ebenso für den Neuseeländer George Bennet, der bereits fünf Mal bei der Vuelta vertreten war. Hierdurch wäre primär seine Expertise wichtig, denn das Manko von Roglic ist seine Unerfahrenheit, weil der slowenische Fahrer bei der Vuelta erstmalig an den Start geht.
Wichtigste Zahlen zur Vuelta 2019
• komplette Distanz beträgt 3.272 km – 800 Meter länger als im Vorjahr
• 22 Teams mit je acht Fahrern gehen an den Start
• 19 Tagesabschnitte plus zwei Ruhetage: sieben Bergetappen, sechs flache Abschnitte, zwei Zeitfahren und vier hügelige Etappen
• Teilnehmerfeld besteht aus 18 UCI WorldTeams sowie vier UCI Professional Continental Teams
• Spanien führt mit 31 Siegen vor Frankreich mit neun und Belgien mit sieben Triumphen
• Rekordhalter ist Roberto Heras aus Spanien mit vier Erfolgen (2000, 2003, 2004, 2005)
• erster Sieger der Rundfahrt durch Spanien war 1935 der Belgier Gustaaf Deloor
Vuelta 2019 Wetten & Wettbasis-Trend
Das vorgestellte Duo der Favoriten für die diesjährigen Vuelta 2019 Wetten lässt einen sehr spannenden Wettbewerb erwarten. Im Vorfeld der Rundfahrt gab es aber auch reihenweise Absagen: So fehlen der Tour de France Gewinner Egan Bernal, letztjährige Sieger der Frankreich-Rundfahrt Geraint Thomas und mit seinem Landsmann Simon Yates, der jüngste Triumphator bei der Vuelta.
Kurz vor dem Startschuss sagte in der Gestalt von Richard Carapaz der nächste Top-Fahrer und aktuelle Giro-Sieger aufgrund eines Trainingssturzes ab. Die verbliebenen Vuelta 2019 Favoriten in der Gestalt von Primoz Roglic und Miguel Angel Lopez weisen aber auf jeden Fall ebenfalls die notwendige individuelle Klasse auf, um sich das Rote Trikot zu sichern.
Als höhenerprobte Bergziegen können sie gleichermaßen den wie immer anspruchsvollen Kurs der iberischen Rundfahrt bestens absolvieren. Bei der Vuelta 2019 platzieren wir unsere Wetten aber auf Primoz Roglic. Der Dritte des Giro d’Italia 2019 verfügt mit dem Niederländer Steven Kruijswijk über einen extrem formstarken Team-Kollegen.
Key-Facts – Vuelta 2019 Wetten
- neben Spanien führt der Kurs nach Andorra und Frankreich
- keine Etappe ist über 200 Kilometer lang
- Vorjahresgewinner Simon Yates geht nicht an den Start
Der Drittplatzierte der Tour de France im vergangenen Monat ist wertvoller einzuschätzen, verglichen mit dem Dänen Jakob Fuglsang, den Miguel Angel Lopez als Edeldomestiken bei Astana in petto hat. Zwar siegte Fuglsang beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und Criterium du Dauphine vor der Rundfahrt durch Frankreich, doch bei dieser stürzte er und gab vorzeitig auf.
Ob er schon wieder an die tolle Form aus dem Frühjahr anknüpfen kann, ist fraglich. Nach dem überraschenden Ausfall von Carapaz muss jetzt ferner das spanische Top-Team Movistar umdisponieren. Die beiden Routiniers der Mannschaft, Nairo Quintana und Alejandro Valverde, verfügen dadurch über mehr taktischen Freiraum und treten mit größeren Siegchancen in die Pedale.
Allerdings haben sie jeweils die Tour de France in den Beinen, weshalb die Körner im Gegensatz zu Roglic und Lopez etwas geringer ausfallen. Nach der Bekanntgabe, dass Carapaz passen wird, sind die Vuelta 2019 Quoten der beiden Oldies jedoch bereits etwas gefallen. Ihre große Erfahrung lässt sich daran erkennen, dass sie die spanische Rundfahrt schon mit einem Sieg in Madrid beendet haben.
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(Wettquoten vom 24.08.2019, 13:33 Uhr)