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Ski Alpin Wetten – Erklärung der Regeln, Wettarten & Tipps

Alles Wissenswerte zu Ski Alpin Wetten

Der Ski Alpin (oder auch alpines Skirennen) stellt gewiss eine der spektakulärsten Wintersportdisziplinen dar. Bei allen alpinen Wettkämpfen befahren die Sportler einen durch Tore abgesteckten Kurs auf einem Hang.

Ziel ist bei allen Disziplinen, die vorgegebene Strecke in der kürzestmöglichen Zeit zu absolvieren. Die vier Disziplinen im alpinen Skisport sind Slalom, Riesenslalom (Giant Slalom), Abfahrt und Super-G (Super Giant Slalom).

Die Abfahrt gilt als Königsdisziplin im alpinen Sport und ist das Rennen mit dem höchsten Tempo.

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Jahr für Jahr wird die legendäre Streif von den Abfahrern bezwungen. (imago images / Sammy Minkoff)

In dieser Speed-Disziplin mit Schusspassagen und Sprüngen werden Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h erreicht. Die Tore sind in der Abfahrt weit gesteckt und sollen vor allem in gefährlichen Kurven die Geschwindigkeit herausnehmen.

Im Slalom hingegen sind die Tore sehr eng gesteckt und der Lauf ist vom ständigen Richtungswechsel dominiert. Dadurch ist in dieser eher technischen Disziplin die Geschwindigkeit geringer.

Beim Riesenslalom sind die Tore weiter gesteckt und noch weiter beim Super-G, der jüngsten alpinen olympischen Disziplin. Da die kleinsten Fehler auch für die besten Fahrer das sofortige Aus bedeuten, ist die Spannung im alpinen Skisport sehr hoch.

Die besten Wettanbieter für Ski Alpin Wetten

Für den alpinen Skisport gibt es meist ein relativ breites Angebot an Wetten, sofern diese auf die großen internationalen Wettbewerbe bezogen sind. Am besten findet man sich bei diesen Anbietern zurecht:

Die Top 7 Buchmacher für Ski Alpin Wetten

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Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Sportarten Geschichte Mit dem 21. Januar 1922 gibt es ein offizielles Geburtsdatum des alpinen Skisportes. An diesem Tag veranstaltete der Brite Sir Arnold Lunn im schweizerischen Mürren ein Slalom-Wettkampfrennen.

Dieser warb auch äußerst kämpferisch beim internationalen Skiverband FIS um die Anerkennung dieser Sportarten. Es dauerte weitere acht Jahre, bis diese 1930 den alpinen Skisport anerkannte und in das Wettkampfprogramm aufnahm.

1931 fanden bereits die ersten Rennen und der Führung der FIS statt. Bei den Olympischen Spielen 1936 wurden die ersten Disziplinen gefahren.

Aufgrund der steigenden Bekanntheit, die auch durch die Olympischen Spiele gefördert wurde, wurden ein Jahr später bereits die einzelnen FIS-Rennen durch die ersten Weltmeisterschaften in Chamonix ersetzt.

Es dauerte noch bis 1958 bis von der FIS der erste weltweite Cup (Weltcup) in Saisonen und entsprechenden Ranglisten nach Punkten eingeführt wurde.

Seit 1968 werden die Disziplinen Abfahrt, Slalom, Riesenslalom, Super-G (Super Giant Slalom) und Kombination in Weltcup-Rennen durchgeführt.

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Erklärung der Regeln Ski Alpin

Sportarten Regeln Dem Material (Beschaffenheit der Skier und der Rennanzüge) kommt eine große Bedeutung im alpinen Skisport zu. Da es bei alpinen Skirennen um hundertstel Sekunden geht, kann das Material die Wettkampfergebnisse enorm beeinflussen.

Aus diesem Grund und vor allem auch um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten, hat die FIS im Jahr 2011 neue Regularien zu Skilänge, Taillierung der Ski etc. beschlossen.

Diese Festlegungen werden von der Materialkommission der FIS überwacht. Lediglich die Präparierung der verwendeten Carving-Skier steht den Sportlern und Teams frei.

Die Organisation und Durchführung unter der Schirmherrschaft eines Verbandes ist wichtig, um einheitliche und standardisierte Veranstaltungen durchführen zu können.

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Auch im Hinblick auf die Sicherheit ist dies enorm wichtig, um schwere Unfälle zu vermeiden. So müssen die Strecken nach einem einheitlichen Standard mit ausreichend Freiflächen und entsprechenden Fangnetzen gesichert werden.

Alle Rennen der alpinen Disziplinen werden von der FIS organisiert und durchgeführt. Diese entsendet zur Überwachung der Anforderungen und zur Prüfung sowie Kontrolle der Wettbewerbsdurchführung entsprechende technische Delegierte.

Um an einem Rennen teilnehmen zu können, benötigen die Sportler eine gültige FIS-Lizenz.

Bei allen alpinen Wettbewerben müssen entweder Tore oder Stangen umfahren werden. Diese sind aus Sicherheitsgründen aus Gummi gefertigt und klappen bei Berührung mit dem Unterarm weg.

Das Wegklappen bietet auch den Vorteil, dass taktisch jede Stange „mitgenommen“ werden kann und somit eine direkte Fahrlinie mit sehr viel schnelleren Zeiten möglich ist. Lässt ein Fahrer ein Hindernis aus, wird er disqualifiziert.

Slalom und Riesenslalom werden in zwei Durchgängen durchgeführt, Abfahrt und Super-G haben jeweils nur einen Durchgang.

Wettarten bei Ski Alpin

Sportarten Wettmöglichkeiten Der alpine Skisport und damit auch das Wetten darauf ist natürlich auf die Wintersaison beschränkt. Die Ski Alpin Wetten sind zudem den anderen Wintersportarten sehr ähnlich und bieten grundsätzlich viele Optionen.

Die beliebtesten Ski Alpin Wetten

SiegerEine sehr verlockende und ansprechende Wettmöglichkeit stellt das Tippen auf den Sieger da, weil beim alpinen Skisport es doch immer nur eine Hand voll Favoriten gibt, die die Wettkämpfe oft unter sich ausmachen. Die Sinnhaftigkeit einer Siegwette ist weiter unten in den Tipps und Tricks zu lesen.
GesamtsiegerHat man hingegen einen etwas längeren Atem oder grundsätzlich Bestrebungen, auf den gesamten Weltcup zu wetten, ist der jeweilige Gesamtsieger eine Möglichkeit.
Head-to-HeadBei Head-to-Head Wetten wird auf Duelle zwischen zwei teilnehmenden Sportlern getippt. Wer von den beiden besser abschneidet, gewinnt das jeweilige Duell. Diese Art der Wette stellt eine gute und attraktive Option dar, da die Quoten hier oft sehr ordentlich sind.
PlatzierungswettenIst man hingegen weniger risikofreudig, setzt jedoch gern höhere Beträge und gibt sich mit niedrigeren Erträgen zufrieden, dann sind Wetten auf die Platzierungen der Sportler eine Möglichkeit. Ein typisches Platzierungswetten-Angebot wäre z.B. „Kommt Fahrer X in die Top 3?“. Die Möglichkeiten auf Erfolg sind recht hoch – theoretisch.

Tipps und Tricks bei den Ski Alpin Sportwetten

Sportarten Tipps & Tricks Im alpinen Skisport gibt es einige wenige Top-Athleten, die die Ranglisten immer wieder dominieren.

In deren Karrieren kann dies dennoch teilweise über die Zeit hinweg deutlich schwanken. Ein Sportler, der bereits ein oder zwei Gesamtweltcups gewonnen hat, kann im darauffolgenden Jahr schon wieder im Mittelfeld landen.

Eine nicht ganz optimale Saisonvorbereitung, eine Verletzung oder auch eine schwächere mentale Stärke können die Ergebnisse beeinträchtigen.

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Neue Konkurrenten, die eine dominierende Rolle übernehmen, sind natürlich auch immer zu beachten. Der Sport selbst kann sehr schnelllebig sein und ist es gerade im alpinen Bereich auch. Leider spielt eine hohe Verletzungsanfälligkeit oft in die Karten.

Aus all den vorgenannten Gründen sind deshalb stets aktuelle Informationen zu Leistungen, Verletzungen und ähnlichem zu sammeln und auszuwerten.

Zudem sollte man immer zuerst einige Rennen einer neuen Saison abwarten um die aktuellen Leistungen einschätzen zu können. Der alpine Skilauf ist ein Individualsport, bei dem es immer auf die Einzelperson ankommt.

Aktuelle Vorberichte und Tipps erhalten Sie bei unseren Wett-News unter der Kategorie Ski Alpin Wetten

Wichtige Ski-Alpin Infos & Highlights

Unter diesem Punkt werden die bedeutendsten Ereignisse, die wichtigsten Sportler des Ski Alpins aber auch die historischen Rekorde näher unter die Lupe genommen und kurz vorgestellt.

Bedeutende Ereignisse

Die Wichtigkeit der Ereignisse im alpinen Skisport ist durch die Internationale Wettkampfordnung der FIS festgelegt. Die Wertigkeit der Ereignisse für den international bedeutenden Sport ist wie folgt:

Bekannte Ski Alpin Events:

  • Olympische Winterspiele, FIS-Ski-Weltmeisterschaften und FIS-Junioren-Ski-Weltmeisterschaften.
  • FIS-Weltcups
  • FIS-Kontinentalcups (z.B. Europacup, Nor-Am Cup)
  • Internationale FIS-Wettkämpfe (FIS-Rennen)

Bekannte Abfahrtsläufe

  • Hahnenkammrennen auf der Streif in Kitzbühel
  • Lauberhornrennen in Wengen

Wichtige Sportler Ski Alpin

Sportarten Spieler-Teams Da der alpine Skilauf eine Einzelsportart ist, gibt es auch eine Liste der Besten der Besten bei den Herren sowie bei den Damen. Bei den Herren führen der Schwede Ingemar Stenmark, der Österreicher Marcel Hirscher sowie Hermann Maier die Bestenliste an.

Jedoch kennt man zahlreiche weitere Namen aktiver und nicht mehr aktiver Ski-Athleten Jean-Claude Killy, Karl Schranz und Toni Sailer waren vor Einführung des Weltcups aktiv und scheinen in den Bestenlisten nicht auf.

Aus den letzten Saisonen kennen wir auch große Siegesserien von Marcel Hirscher, Henrik Kristoffersen oder Alexis Pintaurault.

Bei den Damen dominieren die Damen aus der Alpenrepublik Österreich das Geschehen noch ein Stückchen stärker.

Zwar ist die bestimmende Persönlichkeit die US-Amerikanerin Lindsey Vonn, allerdings gefolgt von Mikaela Shiffrin (USA), Annemarie Moser-Pröll (Ö), Vreni Schneider (CH), Renate Götschl (Ö) oder auch Marlies Schild (Ö). Auch die Slowenin Tina Maze und Maria Höfl-Riesch (DE) sind anzumerken.

Rekorde

Wettangebot Lindey Vonn hat im Januar 2015 den Rekord von 62 Weltcup-Siegen der A. Moser-Pröll eingestellt und ist nun die neue Rekordhalterin. Zu Karriereende hatte die US-Amerikanerin unglaubliche 82 Siege gefeiert.

Bei den Herren wird I. Stenmark als Rekordhalter in nächster Zeit oder vielleicht auch für Jahrzehnte in der Anzahl der Weltcupsiege nicht eingeholt werden. Er konnte 86 Siege auf sich vereinen. Marcel Hirscher an zweiter Position konnte 67 Siege feiern.

Hermann Maier erreicht Platz 3 mit 54 Weltcup Siegen.

Ski Alpin Disziplinen in der Übersicht

Ski Alpin – Abfahrt – Infos & Besonderheiten

Die Abfahrt gilt für viele Sportler und Fans als die absolute Königsdisziplin des alpinen Skisports, da ein Abfahrer mit guter Technik, großem Mut, hoher Risikobereitschaft und ausgeprägter physischer Kondition viele unterschiedliche Fähigkeiten vereinen muss. Abfahrer rasen mit Geschwindigkeiten von bis zu 160km/h über oft vereiste Stellen sowie durch steile Abschnitte und enge Kurven. Zudem machen sie weite Sprünge, aber auch Flachstücke müssen sie hinter sich bringen und dabei gute Fähigkeiten als “Gleiter” beweisen. Bei der Abfahrt ist die zu bewältigende Strecke am längsten und alle Fahrer absolvieren im Gegensatz zu den technischen Disziplinen nur einen Lauf. Die Skier der Athleten sind ca. 30% länger als beim Slalom, um bei den deutlich höheren erreichten Geschwindigkeiten eine größere Stabilität gewährleisten zu können. Abfahrer sind im Normalfall deutlich kräftiger als Slalom-Spezialisten.

Ski Alpin – Super-G – Infos & Besonderheiten

Der Name Super-G ist eine Abkürzung für Super-Riesentorlauf, wobei das G vom Englischen her rührt (für Giant-Slalom). Der Super G wurde zu Beginn der 1980iger-Jahre als vierter Wettbewerb in den Weltcup-Kalender aufgenommen und sollte als zweite Speed-Disziplin neben der Abfahrt wieder ein Gleichgewicht zwischen Speed-Disziplinen (Abfahrt, Super G) und technischen Disziplinen (Slalom, Riesen-Slalom) herstellen. Erster Sieger war der Schweizer Pirmin Zurbriggen, dessen Sohn Elia aktuell ebenfalls im Ski Weltcup unterwegs ist. Die Strecke beim Super-G ist kürzer als bei der Abfahrt. Es gibt weniger Sprünge und es wird eine geringere Endgeschwindigkeit erreicht. Er gilt jedoch als technisch anspruchsvoller als die Abfahrt, da mehr Tore gesteckt werden. Wie bei der Abfahrt gibt es nur einen Lauf, dessen Zeit über Sieg beziehungsweise Platzierung entscheidet.

Ski Alpin – Riesenslalom – Infos & Besonderheiten

Bei der technischen Disziplin Riesenslalom sind die zu umfahrenden Tore so gesetzt, dass den Fahrern ständige Richtungswechsel abverlangt werden. Die Athleten erreichen höhere Geschwindigkeiten als im Slalom, da weniger Tore zu meistern sind und diese auch nicht so eng gesteckt sind wie beim Slalom. Es werden zwei verschiedene Läufe mit unterschiedlicher Kurssetzung auf der gleichen Piste an einem Tag absolviert. Die Läufe sind länger als im Slalom und bewegen sich meist zwischen 70 und 80 Sekunden je Durchgang.

 
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Für den zweiten Durchgang qualifizieren sich im Weltcup nur die besten 30 Fahrer des ersten Durchgangs. Diese starten dann im zweiten Lauf in umgekehrter Reihenfolge. Die erzielten Laufzeiten werden addiert und die niedrigste Gesamtzeit bedeutet den Sieg. Bei der vereinzelt ausgetragenen Sonderform Parallel-Riesenslalom treten je zwei Athleten gleichzeitig auf zwei nebeneinanderliegenden, identisch gesteckten Kursen gegeneinander an. Diese Rennen werden im K.-O.-System entschieden.

Ski Alpin – Slalom – Infos & Besonderheiten

Der Slalom ist der älteste und technisch anspruchsvollste Wettbewerb im alpinen Skisport. Im Slalom werden wie im Riesenslalom zwei verschiedene Läufe auf der gleichen Piste absolviert und die Zeiten beider Läufe addiert. Auch die Qualifikationskriterien für den zweiten Durchgang und die Regeln zur Startreihenfolge sind identisch. Die Torabstände sind sehr kurz, so dass äußerst schnelle Richtungswechsel erforderlich sind. Das Höhengefälle liegt bei Slalom-Rennen lediglich zwischen 140 und 220 Metern (in der Abfahrt sind es hingegen zwischen 500 und 1100 Meter). Seit den 1980iger Jahren werden so genannte Kippstangen verwendet, die sich bei Berührung nach unten biegen. Bis dahin waren die Stangen starr und anfangs sogar bretthart, da aus Holz. Auch im Slalom-Bereich gibt es vereinzelt Parallel-Rennen, bei denen der Sieger im K.O.-Modus ermittelt wird. Häufig werden diese nicht in klassischen Wintersportgebieten sondern als besondere Events in Großstädten ausgetragen.

Ski Alpin – Super Kombination – Infos & Besonderheiten

Die Super Kombination besteht aus nur einem Slalomdurchgang sowie einem Abfahrts- oder einem Super-G-Lauf und wird am selben Tag durchgeführt. Im Normalfall wird mit der Speed-Disziplin (also mit Abfahrt oder Super-G) begonnen. Anschließend wird der Slalom-Durchgang gefahren (teilweise als Nacht-Slalom) und beide Zeiten werden addiert. Die Super-Kombination ist seit 2010 olympisch und wurde 2007 erstmals bei einer Ski-Weltmeisterschaft ausgetragen.

Die spektakulärsten Strecken

Lauberhorn Abfahrt (Wengen, Schweiz)

Die Lauberhorn Abfahrt ist die Strecke mit den höchsten bisher gemessenen Geschwindigkeiten (Johan Clarey mit 161,9km/h im Jahr 2013) und erfordert daher immensen Mut von den Fahrern. Auch die reine Länge der Strecke hat es bereits in sich. Bei teilweise mehr als 2 ½ Minuten Laufzeit verwundert es wenig, dass fast alle Athleten mit “blauen” Oberschenkeln und nach Luft japsend im Ziel ankommen. Zumal das Ziel-S als technisch äußerst schwierige Stelle am Ende der langen Abfahrt von den Rennläufern nochmals die Mobilisierung der allerletzten Kraft-Reserven erfordert. Leider kam es da – wie auch an anderen Stellen der Strecke (Canadian Corner) – bereits zu tödlichen Rennunfällen.

Hahnenkamm Abfahrt (Kitzbühel, Österreich)

Die auf der Streif oberhalb von Kitzbühel ausgetragene Abfahrt ist die vielleicht berühmteste und traditionsreichste der Welt. Sehr viel Prominenz versammelt sich alljährlich im Zielbereich und Begriffe wie Lärchenschuss, Hausbergkante und Mausefalle sind jedem Ski Alpin Fan ein Begriff. Die Hahnenkamm Abfahrt ist unglaublich spektakulär und verlangt den Athleten absolut alles ab. Sie vereint bis zu 85%iges Gefälle (bereits der Startschuss hat ein Gefälle von 50%) und 60 Meter weite Sprünge.

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Die Bedingungen führen die Fahrer an ihre Grenzen und teilweise auch darüber hinaus, so dass sich dem regelmäßigen TV-Zuschauer viele Renn-Szenen (zum Beispiel Pietro Vitalinis Sturz über den Sicherheitszaun in den Neuschnee oder Kristian Ghedinas Grätsche vor der Ziellinie) für immer ins Gedächtnis eingebrannt haben. Zur Hahnenkamm Abfahrt bieten viele Wettanbieter (insbesondere die in Österreich ansässigen) Unmengen an Sonder- und Spezialwetten an, die für den geneigten Tipper auf jeden Fall einen Blick wert sind.

Kandahar-Abfahrt (Garmisch-Partenkirchen, Deutschland)

Die Kandahar-Strecken in Garmisch toppen – was das Gefälle angeht – sogar noch die Streif. So hat die Herren-Strecke teilweise ein atemberaubendes Gefälle von 92% zu bieten (die entsprechende Stelle wird passenderweise “freier Fall” genannt). Die Abfahrt ist mehr als 3000 Meter lang, im Vergleich zur Lauberhorn Abfahrt ist sie jedoch für die Fahrer deutlich schneller zu bewältigen, so dass die Siegfahrer teilweise knapp unter zwei Minuten benötigen. Den Streckenrekord hält der US-Amerikaner Travis Ganong, der im Jahr 2017 (allerdings auf einer leicht verkürzten Strecke) siegreich war. Im Normalfall findet die Abfahrt samstags statt, während an Sonntagen eine Technik-Disziplin, also Slalom oder Riesenslalom, folgt. Diese Renn-Abfolge stimmt mit der praktizierten Abfolge in Wengen und Kitzbühel überein.

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