Tennis hat bei den Buchmachern mittlerweile den ebenfalls beliebten Sportarten wie Basketball, Eishockey oder Handball den Rang abgelaufen. Tatsächlich findet man bei den allermeisten Wettanbietern die Tennis-Sparte mittlerweile gleich nach der Fußball-Sparte an zweiter Stelle.
Die besten Tennisartikel auf Wettbasis in der Übersicht:
- Erfolgreich auf ATP 250 Turniere wetten
- Auf ATP Challenger tippen
- Wie funktioniert die ATP Weltrangliste?
- Wetten auf Tennis-Mannschaftswettbewerbe
- Fokus auf dem 2. Aufschlag für Tennis Wetten
- Was ist bei Tennis-Wetten auf Rasen zu beachten?
- Sind Linkshänder im Tennis pauschal im Vorteil?
- Unterschiedliche Beläge für passende Tennis-Wetten nutzen
- Die Surebet-Gefahr im Tennis
- Tennis Walkover: Wie wird bei Aufgabe ausgewertet
- Verteidigung von Weltranglistenpunkten
Der große Vorteil des Tennissports ist, dass nahezu zu jeder Tageszeit und fast das gesamte Jahr über Partien ausgetragen werden. Wettbasis wird in diesem Artikel einige Grundlagen der Sportart näherbringen, zugleich aber auch einen verstärkten Fokus auf Tennis Handicap-Wetten legen.
Inhaltsverzeichnis
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Die besten Tennis-Wettanbieter
Tennis Kalender: diese Turnierserien prägen das Jahr
Sind Wetten auf ein Handicap im Tennis besser als das Under?
Wettgedanken beim Tennis zu Wetten auf Über-Games
Tennis Belag: Wie wichtig der Untergrund ist
Tagesform & Heimvorteil im Tennis
Grundlagen zu Tennis-Wetten
Die Saison auf ATP und WTA Ebene beginnt Anfang Januar und erstreckt sich bis tief in den November. Selbst im Dezember lassen sich noch vereinzelt ITF-Events finden.
Die besten Tennis-Wettanbieter
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Tennis Kalender: diese Turnierserien prägen das Jahr
Die großen Hauptstationen sind die vier Grand Slam Turniere. Im Januar werden die Australian Open ausgespielt, im Mai die French Open, im Juni Wimbledon und im September die US Open. Dazwischen gibt es viele großartige Turniere auf Masters Ebene: die Hardcourtsaison im Frühjahr mit den Turnieren in Miami und Indian Wells, die europäische wie die südamerikanische Sandplatzsaison zwischen Februar und August und auch die Rasensaison.
Vor den US Open folgt der sogenannten US Swing mit den Turnieren in Cincinnati, Washington und Co, während nach den US Open die asiatische Hardcourtsaison mit den Turnieren in Seoul, Tokio, Shanghai und Peking stattfindet. Viele kleinere Turniere rüsten den Spielplan ordenlich auf.
Tennis Rahmenkalender Übersicht
- Hartplatzsaison: Jahresanfang / Frühjahr & Jahresende
- Sandplatzsaison: verstärkt vor dem Sommer, bei kleinen Turnieren ganzjährig
- Rasensaison: sehr kurz, ab dem Ende der French Open bis zum Wimbledon-Finale
Alle vier Jahre (2020, 2024, 2028, …) werden nach Wimbledon noch die Olympischen Spiele im August ausgespielt. Ja, Tennis ist ein olympischer Sport mit hohem Prestigewert! Es liegt auf der Hand, dass der Tennissport bei Sportwettern wie Wettanbietern hoch im Kurs steht! Wir werden in diesem Artikel die gängigen Wettangebote prüfen und zeigen, worauf es ankommt, um erfolgreiche Tennis Tipps, speziell auf Handicaps, zu spielen.
Wie im Fußball können auch im Tennis eine Fülle an Wettmöglichkeiten getippt werden – wir stellen die wichtigsten Konzepte vor. Fakt ist aber, dass man mit kaum einer Sportart so gute Profite erzielen kann wie mit Tennis – wenn das Gespür stimmt und man sich eine geeignete Strategie zusammengebaut hat. Wie immer aber gilt es, geduldig und konsequent zu sein!
Sind Wetten auf ein Handicap im Tennis besser als das Under?
Ein enormer Vorteil besteht aus Sicht der Sportwetter darin, dass es im Tennis kein Remis gibt. Das nimmt nicht nur ein ungewünschtes Risiko im Vergleich zu Fußballspielen aus dem Raum, sondern erhöht im Regelfall auch den Quotenschlüssel der Buchmacher.
Doch wie in anderen Sportarten ist es auch nicht ungewöhnlich, von reinen Siegwetten abzuweichen und stattdessen auf Satzresultate, Over/Under-Lines oder auch Handicap-Wetten im Tennis zu gehen.
Tatsächlich ist der Gedanke super interessant, ob sich bei Spielen mit klaren Qualitätsunterschieden im Tennis ein Handicap eher anbietet als das Over/Under. Je höher der vermutete Qualitätsunterschied zweier Athleten, umso denkbarer ist es, nicht nur um 2-Weg auf den Favoriten zu setzen. Doch ist nun das Handicap dieser Tennis-Partie sinnvoller als das Under?
Beispielhaft sei erwähnt, dass bei einem Grand Slam Event beispielsweise das Games-Handicap von -8,5 mit einem erwarteten Resultat von 6:3, 6:3, 6:3 schon knapp gewonnen ist. Gleiches trifft auf das Under 27,5 zu, welches ähnlich knapp zu einem erfolgreichen Tipp führen würde.
Die Gefahr der Satzverlängerung bei 5:5
Welche Vorteile hat nun der Handicap-Tipp im Vergleich zum Under? Die Varianz während des Spiels begünstigt grundsätzlich eher die Entscheidung für das Handicap, denn in obigen Beispiel würde die Line von -8,5 beispielsweise auch mit einem 7:5, 6:1, 6:4 gecovert, obwohl dann bereits 29 Games auf dem Spielbogen stehen würde. Die große Gefahr des Under-Tipps ist somit die Verlängerung eines Satzes, sprich ein Zwischenstand von 5:5.
Die Argumente für das Under sind deutlich geringer, auch wenn manch unwahrscheinliches Resultat in vier Sätzen wie ein 0:6, 6:1, 6:1, 6:1 zum erfolgreichen Tipp führen würde, ohne, dass die Vergleichswette gewinnt.
Es stellt sich entsprechend die berechtigte Frage, ob in dieser Konstellation im Tennis das Handicap dem Under-Tipp vorgezogen werden sollte? Dafür bestehen durchaus einige Argumente. Je schneller der Belag, umso mehr wird der Handicap-Tipp im Vergleich zum Under unterstützt, weil durch üblicherweise weniger Breaks eine Satzverlängerung deutlich wahrscheinlicher wird.
Weitere Gedankenspiele wollen wir anhand eines Beispiels durchgehen:
Wettgedanken beim Tennis zu Wetten auf Über-Games
Beim Match Iga Swiatek gegen Coco Gauff wird vom Buchmacher die Over Line 20.5 Games angeboten. Dafür gibt es eine gute 1.90er Quote. Gewonnen ist die Wette, wenn 20 Games oder weniger im Spiel vorkommen, beispielsweise bei einem 6-4, 6-4 für Swiatek, aber auch bei einem 4-6, 4-6 für Gauff.
Alle weiteren Zwei-Satz-Ergebnisse mit weniger Games wie ein 7-5, 6-1 (19 Games), ein 6-3, 6-4 (19 Games), ein 6-2, 6-1 (15 Games) usw. auf beiden Seiten würden die Wette erfolgreich enden lassen. Es gibt also eine hohe Anzahl an möglichen Ereignissen, die diesen Tipp unterstützen. Selbst ein Drei-Satz-Match mit dem Ergebnis 6-0, 1-6, 6-1 (20 Games) würde die Line unterbieten (was aber nicht allzu häufig sein wird).
Umgekehrt müssten für das Over zwei Sätze mit vielen Games wie ein 7-5, 6-3 (21 Games), 7-6, 7-6 (26 Games) usw. oder ein Drei-Satz-Match wie 6-3, 3-6, 6-3 (27 Games), 7-6, 1-6, 6-2 (28 Games) usw. vorkommen. Auch dafür gibt es viele Möglichkeiten, sodass eine Wettanalyse bei Over und Under Wetten stets durchdacht sein sollten.
Over und Under Wetten sind im Tennis sehr beliebt. Idealerweise kann man mit dem direkten Vergleich in einem Match einen Abgleich machen und Durchschnittswerte bilden und daran die Wettoptionen evaluieren. Dies gilt aber nicht nur für Over und Under Wetten, sondern eigentlich für alle Wettmöglichkeiten beim Tennis.
Tennis Wetten auf ein Games Handicap oder “Genaues Ergebnis”
Gespielt werden kann auch auf ein genaues Ergebnis. Entweder in einem Satz (z. B. 6-1 für Spieler X im 1. Satz) oder auf das Ergebnis an Sätzen. Bei einem Best of Three wären das die Ausprägungen 2-0, 2-1, 1-2 und 0-2. Bei einem Best of Five gibt es mehr Möglichkeiten und zwar 3-0, 3-1, 3-2, 0-3, 1-3, 2-3. In der Regel sind glatte Siege bei Favoritenwetten häufig, aber kein Allheilmittel.
Man sollte solche Ergebniswetten mit Vorsicht genießen und nur anspielen, wenn man eine gute statistische beziehungsweise theoretische Grundlage hat wie Belagvorteile, direkte Duelle oder Form/Verletzungen. Ergebniswetten im Satz eignen sich aus unserer Sicht auch nur bei Extremereignissen wie 6-0 oder 7-6. Ist eine Spielerin wie Maria Sharapova oder Serena Williams so sehr dominant und die Gegnerin so krasse Außenseiterin, dann kann ein 6-0 eine sehr üppige Quote von > 4.00 mit sich bringen.
Eine Topspielerin kann – wenn sie konstant bleibt – den Satz durchaus mit 6-0 gewinnen – ein gewisses Risiko besteht sowieso immer. Bei den Tie Break Wetten sind Aufschlagriesen wie Milos Raonic, John Isner oder Ivo Karlovic gefragt, die zwar sehr gut aufschlagen und ein Ass nach dem anderen folgen lassen, aber beim Returnieren Probleme haben. Die Folge: sie bekommen ihre Aufschlagspiele problemlos durch und machen beim Return nicht viel Druck. Tie Breaks sind vorprogrammiert. Je schneller der Belag ist, umso mehr gilt dies, da der Aufschläger umso mehr Vorteile hat. Solche Ergebniswetten können sehr nette Quoten zwischen 3.00 und 8.00 bedeuten, die man mit geringem Einsatz definitiv anspielen kann.
Wie beim Fußball dürfen auch beim Tennis Handicap Wetten nicht fehlen. Hier gibt es Satzhandicap Wetten und Games Handicap Wetten. Beim Satz Handicap -1.5 Sets wird das 2-0 nach Ergebniswetten angespielt. Es ist nur eine andere Bezeichnung. Dies gilt aber nur für Best of Three Matches. Bei Best of Five Matches kann man sich zwischen -1.5 Sets und -2.5 Sets entscheiden, wobei -1.5 Sets beim 3-0 und 3-1 erfüllt ist, das -2.5 Sets nur beim 3-0. Je höher das Risiko, desto besser die Quote hier. Umgekehrt lassen sich aber auch Handicap Wetten auf Außenseiter spielen.
Alternative Wettmärkte liefern gute Quoten bei klaren Favoriten
Wenn Sie auf den Favoriten setzen wollen, dessen Quote aber im Keller ist, kann es beispielsweise eine gute Idee sein, von der Sieg-Wette abzuweichen, indem Sie…
- … in der Ergebnis-Wette auf einen glatten 2:0-Sieg tippen (oder 3:0 bei Grand Slams)
- … eine Handicap-Wette spielen (beispielsweise -1,5 Sätze oder -6,5 Spiele)
- … darauf wetten, dass keiner der Sätze per Tiebreak entschieden wird
- … darauf setzen, wem das erste Break der Begegnung gelingt.
An dieser Stelle sollten Sie sich allerdings merken, dass es für praktisch jede Situation auch die richtige Wettmöglichkeit gibt.
Tennis Belag: Wie wichtig der Untergrund ist
Für eine ordentliche Analyse muss man sich viele Gedanken machen und viele Informationen einholen. Zum einen kann man sich ziemlich einfach darüber informieren, auf welchem Belag gespielt wird. In der Regel unterscheidet man zwischen dem Hardcourt, Sand/Asche, Rasen und Indoors/Teppich. Jede Spielerin und jeder Spieler hat in der Regel einen Lieblingsbelag, der optimal zum Spielstil passt.
Dieser lässt sich sehr einfach aus den Statistiken herauslesen (auf welchen Belag spielte der Profi in der Jugend, wo gewann er die meisten Matches). Eine Faustregel liegt in der Tennisausbildung. So sind US amerikanische Profis sehr offensiv und auf Hartplatz trainiert. Sie suchen den Weg zum Punkt, haben in der Regel einen guten Aufschlag und eine gute Vorhand und sind körperlich robust. Durch die vielen Challenger in Amerika auf Hardcourt sind sie auf diesem Belag besonders gefährlich.
Umgekehrt haben sie oftmals Probleme auf Sand, während Rasentennis und vor allem Indoors ebenfalls zu den Stärken der Spieler gehören, die offensiv agieren und den Weg zum Punkt suchen.
Europäer und Südamerikaner lieben die Sandplätze
Die meisten europäischen und fast ausnahmslos alle südamerikanischen Spieler traineren auf Sandplätzen. Hier spielt Fitness, Beinarbeit und Antizipation eine große Rolle. Da der Belag eher langsam ist, fällt die Bedeutung des Service ein Stück weit geringer aus. Dieser Spielertyp ist defensivstark, aber aufgrund der fehlenden Power vor allem auf Rasen und Indoors am Schwächeln.
Dann gibt es noch den Typ aus den kalten Gegenden in Mittel- und Osteuropa, wo man eigentlich nur in der Halle trainieren kann. Dem schnellen Belag Indoors muss entweder durch Power oder durch Konterfähigkeiten Rechnung getragen werden.
Wie wird eine Tennis Wette bei Aufgabe, Walkover und Disqualifikation gewertet?
Diese Belagstrategien muss man sich aber erst einmal aneignen. Hierfür lassen sich auch frühere Turniere und Ergebnisse studieren. Besonders interessant und chancenreich ist es, Hartplatz nicht direkt als Hartplatz abzustempeln, sondern zwischen den verschiedenen Arten zu unterscheiden. Einzelne Hartplätze sind wesentlich schneller als andere.
Bei einem Match ist es zudem auch wichtig, den direkten Vergleich anzustreben. Gibt es irgendwelche Duelle in der nahen Vergangenheit, die besonders aussagekräftig waren? Führt jemand das H2H so klar an, dass man von einem Lieblingsgegner bzw. Angstgegner sprechen kann? Auch solche Überlegungen machen Sinn und sollten in eine Wettanalyse mit integriert werden.
Tenniswetten auf Hartplatz – Wer profitiert?
Der Hartplatz ist der am meisten bespielte Belag im Tennis. Hierauf finden zwei der vier Grand Slam Turniere statt (Australian Open und US Open). Ohnehin sind ungefähr die Hälfte aller jährlichen Tennis-Turniere der ATP World Tour und WTA Tour Hartplatz-Turniere.
Festzuhalten ist, dass der Hartplatz angriffslustigen Spielern besonders gut in die Karten spielt. Durch die im Namen bereits beschriebene Härte des Belags, verliert der Ball beim Aufprall physikalisch betrachtet nicht allzu viel Energie und springt weitestgehend ungebremst wieder ab. Um einen starken Aufschlag zu verteidigen, braucht es dementsprechend schnelle Reflexe auf der Gegenseite.
Haben Linkshänder einen Vorteil im Tennissport?
Interessant ist allerdings, dass Hartplatz gleichzeitig auch der vielseitigste Belag ist. Während nämlich bei den Hartplatz-Turnieren im Rahmen der US Open Series, die traditionell im August beginnt, aber auch bei den Australian Open als Outdoor-Hartplatz der Belag relativ schnell ist, da finden gerade gen Saisonende ab September / Oktober viele Hartplatz-Turnieren in Asien in Hallen statt. In diesen Hallen wiederum geht auf dem Hartplatz weitaus mehr Energie beim Aufprall verloren, wodurch Profis, die auf dem Sandplatz gut sind, ihre Stärken auf dieser Art von Hartplatz viel besser zur Geltung bringen können.
Rasenplätze: Welche Spielertypen sind im Vorteil?
Die Rasensaison ist vergleichsweise kurz. Sie ist zwischen den French Open und dem Beginn der US Open Series angesiedelt und spielt sich innerhalb von circa fünf Wochen (meist Juni / Juli) vollständig ab. Höhepunkt sind zweifelsfrei die Wimbledon Championships im Londoner All England Lawn Tennis and Croquet Club.
Wie schon erwähnt, wird das Spiel auf dem Rasen nach Aufprall des Balls schnell und flach. Das führt dazu, dass wir auf keinem anderen Belag mehr Asse vorfinden, als hier. Bevorzugt werden dabei Spielertypen, die in der deutschsprachigen Presse als “Aufschlagriesen” bezeichnet werden. Wer nämlich besonders viel Power bei ausreichend Präzision in seinem Aufschlag hat, der wird nur sehr selten gebreakt. Und wer selten gebreakt wird, dem reicht umgekehrt oft ein einziger Break, um ein Spiel zu gewinnen.
Für Tenniswetten bedeutet das vor allem in Situationen, wenn zwei Aufschlagriesen gegeneinander spielen, dass eine sehr hohe Tiebreak-Gefahr besteht. Auch sind lange Spiele in der Regel vorprogrammiert. Nicht umsonst fanden fast alle Spiele aus der Liste der längsten Tennis-Spiele aller Zeiten auf Rasen statt. Allen voran das legendäre Duell von John Isner gegen Nicolas Mahut in Wimbledon 2010, welches über drei Tage hinweg dauerte und mit einem 70:68 zu Gunsten des Amerikaners im fünften Satz endete.
Warum Surebets bei Tennis Wetten gefährlich sind?
Sehen Sie bei Ihrer Analyse also, dass beide Spieler einen starken Aufschlag haben, gleichzeitig aber bei ihren Return-Werten keineswegs überdurchschnittlich sind (Anmerkung: All diese Zahlen stehen sehr übersichtlich aufbereitet und überdies auch nach Belag sortiert auf den Webauftritten der ATP World Tour und WTA Tour zur Verfügung), so ist die Tendenz klar. Tenniswetten auf mehr als 20,5 Spiele gelten als ebenso hoch wahrscheinlich wie Wetten darauf, dass es Tiebreaks gibt. Gerade in Partien, in denen der Sieger schwer zu erahnen ist, kann das der Schlüssel zum Sieg sein.
Tennis auf Sand – Welche Spielertypen sind im Vorteil?
Last, but not least, gilt der Sandplatz noch als Besonderheit. Hier verliert der Ball, wie angesprochen, viel Tempo. Spieler, die beim Return besonders stark sind, geraten nun klar in den Vorteil, da sie weitaus größere Chancen auf ein Break haben, während Aufschlagriesen auf deren Element, dem Rasenplatz, nur schwer zu knacken sind.
Zu den Eigenschaften, die ein Sandplatzexperte mitbringen muss, gehört in diesem Sinne aber auch die bestmögliche Physis. Denn: Auf Sand finden wegen des langsamen Balls die mit Abstand längsten Ballwechsel im Tennis statt, weshalb ein Spieler zu 100% dazu in der Lage sein muss, das Tempo auch das ganze Spiel mitgehen zu können. Das führt nicht selten dazu, dass physisch starke Spieler einen angeschlagenen Gegner auch bei dem Sandplatz Grand Slam (French Open) hier und da noch überraschen, obwohl das Spiel eigentlich schon gelaufen zu sein schien. Die Probe aufs Exempel kann praktisch jeder Laie selbst durchführen. Denken Sie dazu spontan an die krassesten Tennis-Comebacks, bei denen nach 0:2-Rückstand am Ende ein 3:2-Sieg erzielt wurde. Und dann schauen Sie einfach mal, wie viele dieser Spiele auf Sand stattfanden.
Wer also darauf stößt, dass ein Spieler, der vom Papier her klar favorisiert ist, physisch stark limitiert ist und auf einen frischen Kontrahenten prallt, bei dem die Physis top zu sein scheint, der findet gerade in diese Konstellation alles, was es für eine gewinnbringende Außenseiterwette braucht. Selbst, wenn der Favorit den ersten Satz holt, lassen sich im Rahmen von Live-Wetten noch Tipps auf das Comeback des fitten „Underdogs“ platzieren, die schnell so richtig lukrativ werden können, wenn sich diese Beobachtungen bestätigen. Und in puncto Live-Wetten zum Tennis führt partout kein Weg an Marktführer Bet365 vorbei.
Tagesform & Heimvorteil im Tennis
Weiterhin ist der Tennissport extrem abhängig von der Tagesform. Mitunter können Außenseiter und eher unbekannte Spieler einen Lauf haben und sich dadurch in einen Rausch spielen, der mehrere Wochen anhalten kann, in denen der Spieler über seinen Verhältnissen spielt.
Das perfekte Beispiel ist sicherlich Marion Bartoli, die in ihrer Karriere nie so wirklich eine Topspielerin war. In 44 Grand Slams erreichte sie in 38 Fällen nicht einmal das Viertelfinale. In Wimbledon 2013 allerdings befand sie sich in einer blendenden Verfassung und so stürmte sie bis ins Finale, wo sie Sabine Lisicki bezwingen konnte und mit dem Grand Slam Sieg ihre Karriere beendete.
Verteidigung von Weltranglistenpunkten!
In einem solchen Rausch muss sich auch Stan Wawrinka befunden haben, als er Anfang 2014 sowohl Djokovic wie auch Nadal in Melbourne bezwingen konnte und den Grand Slam Titel nach Hause bringen konnte. Alle Wettquoten hierbei waren Top-Außenseiterquoten! Solche Runs gibt es aber nicht nur auf großer Bühne, sondern auch bei den kleineren Turnieren.
Nebenher haben Spieler natürlich auch lokale Lieblingsturniere, beispielsweise unweit des Geburtsortes. Eine erhöhte Motivation und Leidenschaft, an diesem Ort antreten zu dürfen, ist zweifelsfrei oft gegeben. Ein von den Zuschauern unterstützter Heimvorteil ist dafür aufgrund der Stille-Vorschriften im Publikum eher gering.
Grundlagen zu Tennis-Wetten
Tenniswetten sind nicht nur äußerst interessant, sondern mitunter auch sehr profitabel und lukrativ. Egal ob Außenseiterwette oder Favoritenkombi, in Sachen Wettmöglichkeiten steht diese Sportart den Fußballwetten nichts nach, maximal Langzeitwetten sind auf das Nötigste begrenzt.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Überlegungen vorgestellt, doch es ist zu beachten, dass jedes Match einzigartig ist. Wir hoffen, es ist uns gelungen, das nötige Rüstwerkzeug für eine gute Analyse zu skizzieren! Egal ob Siegwetten, Over Under Wetten, Handicap Wetten oder Ergebnis Wetten – für nahezu jedes Match lässt sich ein guter Tipp finden.
Die Wettquoten sind durch die Bank auf dem Markt in etwa gleich verteilt, wobei es einige Buchmacher gibt, die aufgrund einer niedrigeren Marge einfach bessere Wettquoten anbieten. Hier greifen aber wieder die Konzepte der Wettsteuer, der dynamischen Wettquoten und des Value, die wir in unseren anderen Wettartikeln vorgestellt haben und die es stets zu beachten gilt.
Eine Übersicht über alle Empfehlungen, Tipps & Strategien für Tennis Wetten finden Sie in unserem Artikel: Empfehlungen, Tipps & Strategien für Tennis Wetten