Alan McManus – Alexander Ursenbacher, Tipp: Ursenbacher gewinnt – 28.11.2018

Spiel: Alan McManus – Alexander Ursenbacher [createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Alan McManus – Alexander Ursenbacher’]
Tipp: 2[createcustomfield name=’tipp’ value=’2′] (Ergebnis 6:1)
Wettbewerb: Snooker UK Championship 2018
Datum: 28.11.2018[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’28.11.2018′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’15:30′]15:30 Uhr
Wettquote: 2.37* (Stand: 25.11.2018, 13:43 Uhr) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’2.37′]
Wettanbieter: Bet365[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Bet365‘]
Einsatz: 5 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’5′]
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Die UK Championship ist neben den Weltmeisterschaften und dem Masters eines der drei Triple-Crown-Events und somit unumstritten eines der drei wichtigsten Turniere des Jahres. In diesem Jahr wird die 35. Auflage ausgetragen, seit das Turnier 1984 auf internationale Profispieler ausgeweitet wurde (bis 1983 durften ausschließlich britische Spieler teilnehmen). In diesem Zeitraum wurden 15 Maximum Breaks gespielt, was mehr ist als in der Geschichte der Weltmeisterschaft und somit nur einer von vielen Belegen für die herausragende Qualität des Turniers.

Rekordsieger sind Steve Davis (der allerdings zwei seiner Titel vor 1984 einheimste) und Ronnie O’Sullivan mit je sechs Erfolgen. O’Sullivan ist auch der amtierende Champion und wird versuchen, seinen Titel zu verteidigen, um so alleiniger Rekordhalter zu werden. Das in York ausgetragene Ereignis ist in diesem Jahr mit 850.000 Britischen Pfund dotiert und bereits die erste Runde hält einige höchst interessante Paarungen bereit. Wir haben uns die besonders interessante Begegnung McManus vs. Ursenbacher herausgesucht und wollen dieses Aufeinandertreffen zwischen dem schottischen Altmeister und dem aufstrebenden Schweizer näher unter die Lupe nehmen. Worauf sich bei der Partie Alan McManus – Alexander Ursenbacher ein Tipp lohnen könnte, werden wir genau analysieren.

Formcheck Alan McManus

Alan McManus ist seit fast drei Jahrzehnten auf dem professionellen Snooker Circuit unterwegs. Seine Debüt-Saison spielte er im Jahr 1990 (!). Auch wenn er nicht ganz mit seinen Landsleuten Stephen Hendry und John Higgins Schritt halten konnte, stellten sich schnell Erfolge ein, die ihn in die Top 16 der Weltrangliste führten. Diese Platzierung konnte er bis in die erste Hälfte der 2000er-Jahre auch halten, anschließend ging es jedoch sukzessive abwärts. Im Jahr 2012 fiel er erstmals sogar aus den Top 50 der Weltrangliste. McManus ist weiterhin ein aktiver Tour-Spieler, hat jedoch seine Prioritäten immer mehr in Richtung seiner parallelen Kommentatoren-Tätigkeit verschoben.

So konnte er in den letzten elf Jahren nur noch ein einziges Halbfinale erreichen. Dies gelang ihm bei der Weltmeisterschaft 2016, wodurch er den Sturz aus den Top 64 verhindern und somit seine Tour-Card behalten konnte. Nun droht ihm jedoch das seinerzeit abgewendete sportliche Schicksal als aktuell 64. der Weltrangliste mehr denn je erneut. Es ist mehr als zweifelhaft, ob es ihm erneut gelingt, dieses abzuwenden. Denn abgesehen von der vorgenannten WM-Halbfinalteilnahme sind zwei Achtelfinaleinzüge seine besten Resultate der letzten drei Jahre, bei denen er an 50 Turnieren teilnahm.

Formcheck Alexander Ursenbacher

Alexander Ursenbacher ist der einzige deutschsprachige Spieler in den Top 100 der Snooker Weltrangliste. Er begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Snooker spielen und es zeigte sich umgehend sein herausragendes Talent. Bereits mit 13 gewann er die Schweizer U19-Meisterschaft und ein Jahr später spielte er sein erstes Century. Mit 15 gewann er dann erstmals die Schweizer Herren-Meisterschaft, was ihn dazu ermutigte, nach seiner mit 16 Jahren abgeschlossenen Schulausbildung voll auf die Karte Snooker zu setzen. Um sich weiteren Input und britische Expertise zu holen, ging er in die traditionsreiche Snooker Academy in Sheffield, wo er sich den Feinschliff für seine erste Q-School-Teilnahme im Jahr 2013 holte. Dort war er dann auch umgehend erfolgreich und konnte sich sein Tour-Ticket sichern.

Es sollte jedoch bis zum Jahr 2017 dauern, bis er erstmals seine ganze Klasse zeigte, als er bei den English Open das Halbfinale erreichte. Nicht nur das Resultat an sich zeigt sein immenses Potenzial, denn noch deutlicher wird dieses, wenn man sich ansieht, welche Gegner er auf dem Weg in dieses Halbfinale aus dem Weg räumen konnte: Er schlug mit Anthony Hamilton, Gerard Greene, Stuart Carrington und Michael White gestandene Tour-Spieler sowie Turniersieger und konnte als Krönung sogar Triple-Crown-Champion Shaun Murphy bezwingen. Bei der kürzlich stattfindenden diesjährigen Auflage der English Open erwies sich jedoch der amtierende Weltmeister Mark Williams in der zweiten Runde als eine Nummer zu groß.

Alan McManus – Alexander Ursenbacher, Tipp & Fazit – 28.11.2018

Bei der Begegnung Alan McManus gegen Alexander Ursenbacher sehen die Wettquoten folgendermaßen aus: Für einen Sieg des Routiniers bieten die Buchmacher Quoten von bis zu 1,62 an; damit ist dieser knapp favorisiert. Für einen Tipp auf den Schweizer sind hingegen Wettquoten von bis zu 2,37 erhältlich. Wir stimmen nicht mit den Wettanbietern überein und sehen Ursenbacher in einem sicherlich knappen Match in der leichten Favoritenrolle. Die Zeit als aktiver Profispieler neigt sich bei McManus ganz klar dem Ende entgegen. Ursenbacher hingegen, der 25 Jahre (!) jünger ist als sein Kontrahent, ist ein großes Talent (zweifelsohne das aktuell größte im deutschsprachigen Raum) und auf dem aufsteigenden Ast. Wir glauben daher, dass sich der Eidgenosse durchsetzen wird und empfehlen daher bei McManus gegen Ursenbacher den Tipp „Sieg Alexander Ursenbacher“.

Für den von uns bei der Partie McManus vs. Ursenbacher empfohlenen Tipp „2“ ist die höchste Quote von 2,37 beim bekannten Buchmacher Bet365 erhältlich. Diese Quoten halten wir für sehr attraktiv, da wir das Duell mindestens für völlig offen  bzw. den Schweizer sogar für leicht favorisiert halten. Für den genannten Tipp empfehlen wir Wetten zum Einsatz von fünf Units.

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