Match: Angelique Kerber – Kiki Bertens[createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Angelique Kerber – Kiki Bertens’]
Tipp: 1[createcustomfield name=’tipp’ value=’1′]
Datum: 02.06.2018[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’02.06.2018′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’ab 11:00′]ab 11:00 Uhr
Turnier: French Open 2018
Wettquote: 2.20* (Stand: 01.06.2018, 09:55) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’2.20′]
Wettanbieter: Bet365[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Bet365‘]
Einsatz: 8 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’8′]
French Open 2016, erste Runde: Angie Kerber trifft als frisch gebackene Australian Open-Siegerin in Runde 1 auf Kiki Bertens und plötzlich wird der Deutschen eine riesige Beachtung geschenkt. Eine Stunde und 44 Minuten später war die Enttäuschung umso größer, als die Niederländerin nach drei Sätzen mit 6:2, 3:6, 6:3 den Platz als Siegerin verließ. Heute, knapp zwei Jahre später ist die Ausgangslage ein völlig andere. Eine Ausgangslage, die Angie Kerber deutlich lieber ist. Sie rangiert nur noch auf Platz 12 in der Weltrangliste und ist gegen Kiki Bertens sogar die Außenseiterin. Zumindest erhält sie von den Buchmachern die minimal höheren Wettquoten für einen Achtelfinaleinzug. Dies nutzen wir sofort aus und setzen auf die deutsche Nummer 2, die uns in den ersten beiden Runden voll und ganz überzeugen konnte. Die Chance zur Revanche wird es am Samstag geben. Dann nämlich steht das Duell gegen Bertens auf dem Programm. Ob sich ein Tipp auf Angie bei den vorhandenen Wettquoten lohnt?
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Formcheck Angelique Kerber
Angie Kerber ist zurück in alter Stärke – das kann man mittlerweile wohl so sagen. Der Trainerwechsel vor der Saison war offenbar goldrichtig und mittlerweile wirkt die ehemalige Nummer 1 der Welt wieder viel befreiter auf dem Platz. Schon bei den Australian Open lieferte sie über zwei Wochen starke Auftritte ab und musste sich erst Simona Halep in einem epischen Match nach vergebenen Matchbällen im Semifinale geschlagen geben. Die Sandplatzsaison ließ wenig Schlüsse auf die Form der Deutschen auf der roten Asche zu, da sie in Stuttgart früh aufgeben musste und anschließend nur noch in Rom am Start war. Dort zog Kerber ins Viertelfinale ein, in dem gegen Elina Svitolina Schluss war.
Dass die Verfassung der Nummer 12 der Welt allerdings genau rechtzeitig zu stimmen scheint, war in den ersten beiden Runden der French Open zu sehen. Gegen Landsfrau Mona Barthel ließ Kerber nichts anbrennen und setzte sich mit 6:2, 6:3 standesgemäß durch. Genau dasselbe Ergebnis reicht dann auch gegen die Rumänin Ana Bogdan zum Einzug in die dritte Runde. In beiden Matches wusste die Deutsche vom ersten Ballwechsel an, was sie auf dem Platz zu tun hat und war hellwach. Dies wird auch gegen Kiki Bertens nötig sein, wenn sie die erste hohe Hürde überwinden will.
Formcheck Kiki Bertens
Kiki Bertens war in dieser Sandplatzsaison eine der erfolgreichsten Spielerinnen, was auch ihre Favoritenstellung gegen Angie Kerber trotz der schwächeren Weltranglistenposition rechtfertigt. Gleich zum Auftakt hat sie das Turnier in Charleston im Endspiel gegen Julia Görges gewonnen. Nach einer frühen und klaren Pleite in Stuttgart gegen Karolina Pliskova ging der gute Lauf in Madrid weiter. Dort wurde die Niederländerin erst im Finale von Petra Kvitova gestoppt. Es folgte wiederum ein Erstrunden-Aus in Rom und eine Viertelfinal-Teilnahme in Nürnberg.
Bei den French Open konnte die Nummer 22 der Welt bisher ganz locker ihre beiden Matches gewinnen. Vor allem bei eigenem Aufschlag ließ Bertens nichts anbrennen und kassierte noch nicht ein Break. In Runde 2 gegen Sasnovich schlug sie zehn Asse. Diese Stärke hilft ihr natürlich vor allem in engen Situationen oft weiter. Diese engen Situationen wird es vermutlich erstmals in der dritten Runde gegen Angie Kerber geben und dann muss Bertens beweisen, dass sie ihre Leistung auch auf großer Bühne abrufen kann.
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Angelique Kerber – Kiki Bertens, French Open – Tipp & Fazit
Dass Kiki Bertens in den ersten beiden Runden noch kein einziges Break kassierte, zeigt in etwa, wie gefährlich die Niederländerin auf Sand ist. Nicht umsonst konnte sie schon einen Turniersieg in Charleston feiern und stand auch in Madrid im Endspiel. Es steht also die erste richtig hohe Hürde für Angie Kerber bevor, die bislang aber ebenso auf ganzer Linie brillierte. Entscheidend wird der Return sein, mit dem die Deutsche versuchen muss, in die Ballwechsel beim Aufschlag ihrer Gegnerin zu kommen. Dies hat Kerber zuletzt hervorragend gemacht und ihre Defensiv- und Konterstärke ist allgemein bekannt. Auch mental wirkt die 30-Jährige gefestigt wie lange nicht mehr und es würde uns deshalb nicht wundern, wenn der gute Lauf der Deutschen am Samstag weitergeht.
Key-Facts – Angelique Kerber vs. Kiki Bertens
- Kerber konnte in den ersten beiden Runden voll und ganz überzeugen
- Die Deutsche will sich für die Pleite von vor zwei Jahren revanchieren
- Kiki Bertens gab im bisherigen Spielverlauf noch kein einziges Aufschlagspiel ab
Wetten auf die Nummer 12 der Welt gegen die zehn Plätze schlechter platzierte Dame aus Holland sind aus mehren Gründen interessant. Zum einen wirkte Bertens zuletzt in Nürnberg ein wenig ausgepowert nach den vielen Matches, was in einer engen Dreisatz-Partie von Bedeutung sein könnte, zum anderen ist Angelique Kerber derzeit wieder im Grand Slam-Modus, der sie vor zwei Jahren so stark gemacht hat. Wenn die Deutsche ihre Leistung konservieren kann, dann trauen wir ihr noch einen langen Weg zu. Der Tipp gegen Kiki Bertens ist auf alle Fälle schon mal eine sehr gute Idee und wir setzen auch einen mutigen Einsatz von acht Einheiten darauf.