Spiel: Braunschweig – Rostock[createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Braunschweig – Rostock’]
Tipp: Doppelte Chance X2[createcustomfield name=’tipp’ value=’Doppelte Chance X2′] (Ergebnis 2:0)
Wettbewerb: 3. Liga Deutschland
Datum: 27.01.2019[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’27.01.2019′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’14:00′]14:00 Uhr
Wettquote: 1.55* (Stand: 23.01.2019, 14:33) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’1.55′]
Wettanbieter: Tipico[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Tipico‘]
Einsatz: 7 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’7′]
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Während die erste Bundesliga bereits wieder den Spielbetrieb aufgenommen hat, fiebern die zahlreichen Fans der Vereine der dritten Liga dem Wochenende entgegen, an dem es auch dort wieder losgeht. Mit Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock treffen direkt zum Auftakt zwei Traditionsklubs aufeinander. Beide waren in der Winterpause alles andere als untätig. So gab es in Braunschweig eine für die Winterpause nahezu einmalige Anzahl an Abgängen und Neuzugängen, sodass das Team ein völlig neues Gesicht haben wird. In Rostock hingegen war die Zahl der Spielertransfers zwar überschaubar, dafür wurde aber die sportliche Kommandobrücke mit Sportchef und Trainerteam komplett ausgetauscht.
Inhaltsverzeichnis
Nachdem die Braunschweiger Löwen im Oktober bereits (mit bislang äußerst überschaubarem Erfolg) die Patrone Trainerwechsel verschossen haben, soll nun eine Generalüberholung des Kaders die Wende zum Guten bringen. Sieben Abgängen stehen acht Neuzugänge gegenüber. In Rostock kam mit Rückkehrer Maximilian Ahlschwede bislang erst ein Winter-Neuzugang, dafür wurden jedoch die sportlich Verantwortlichen zum nahezu unzähligen Mal ausgetauscht. Dieses Mal mussten Sportchef Markus Thiele und der in Fankreisen größtenteils sehr beliebte und anerkannte Cheftrainer Pavel Dotchev ihre Koffer packen. Auf sie folgten Vereinsikone Martin Pieckenhagen (110 Bundesligaspiele im Tor der Hansa-Kogge) als neuer Sportdirektor und das kürzlich in Magdeburg freigestellte Trainergespann Jens Härtel und Ronny Thielemann (Letzterer war ebenfalls schon als Spieler für die Hanseaten aktiv). Da die Braunschweiger durch ihre Abgänge auch viel an Qualität verloren haben und mit Jens Härtel in Rostock ein Cheftrainer mit großer Drittliga-Erfahrung übernommen hat, dürfte zwischen Braunschweig und Rostock ein Tipp auf Hansa mehr Sinn ergeben als eine Wette auf das völlig neu formierte Heimteam.
Braunschweig vs. Rostock – Wettquoten Vergleich * – 3. Liga
(Wettquoten vom 23.01.2019, 14:33 Uhr)
Braunschweig – Statistik & aktuelle Form
Bei Eintracht Braunschweig hat sich in den letzten 20 Monaten ein geradezu beispielloser Niedergang ereignet. Im Mai 2017 noch haarscharf in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg am Bundesliga-Aufstieg gescheitert, folgte ein überraschender Abstieg in die dritte Liga, der zur Trennung von Trainer Torsten Lieberknecht und kurz darauf auch von Manager Marc Arnold führte, die mehr als eine Dekade lang größtenteils höchst erfolgreich die Geschicke an der Hamburger Straße leiteten. Der Neuaufbau sollte mit dem Dänen Hendrik Petersen (zuvor Co-Trainer bei Union Berlin) als Cheftrainer gelingen, dem der Spanier Enric Valles Egido (zuvor Jugendtrainer bei Manchester City) assistierte. Doch das Trainer-Tandem war von Anfang an auf Misserfolgs-Kurs. Die (angesichts des neu zusammengewürfelten und recht unstrukturierten Kaders völlig überhöhten) selbst gesteckten Erwartungen, oben mitspielen zu wollen, wurden meilenweit verfehlt und das Duo musste bereits nach elf Spieltagen und nur einem Sieg als Tabellenletzter gehen.
Es gelang den Eintracht-Verantwortlichen um Präsident Sebastian Ebel und Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt, die beide inzwischen ebenfalls ihren baldigen Rückzug angekündigt haben, mit Andre Schubert einen großen Namen als Nachfolger zu verpflichten. Dass Schubert, der bei seiner vorangegangenen Station Borussia Mönchengladbach noch Champions League Spiele gecoacht hatte, sich dieser Aufgabe beim Schlusslicht der dritten Liga annahm, sorgte für Verwunderung. Und zwischenzeitlich wird gemutmaßt, dass Schubert, für den sicherlich auch ein höherklassiges Engagement möglich gewesen wäre, diesen Schritt schon wieder bereuen könnte. Denn auch unter ihm fanden die Löwen nicht in die Erfolgsspur. Seit seiner Amtsübernahme kamen zum mageren Punktekonto nur sechs Punkte aus neun Spielen hinzu. Damit ist die Eintracht weiterhin abgeschlagen Tabellenletzter mit acht Punkten Rückstand zum rettenden Ufer. Kurz vor der Winterpause war jedoch endlich ein erster zarter Aufwärtstrend zu erkennen, als das Team aus den beiden Auswärtsspielen bei Energie Cottbus und dem Karlsruher SC vier Punkte einfahren konnte. Doch nachdem sich die Mannschaft nun endlich in Ansätzen gefunden zu haben schien, folgte in der Winterpause die Rundum-Sanierung des Kaders.
Ahmet Canbaz (Werder Bremen II), Frederik Tingager (Aarhus GF), Christopher Nyman (IFK Norköpping), Malte Amundsen (Vejle BK), Michal Fasko (MFK Karvina), Gustav Valsvik (Rosenborg Trondheim) und Ivan-Leon Franjic (vereinslos) verließen den Verein. Insbesondere mit den Nationalspielern Valsvik und Nyman ging den Braunschweigern sehr viel an individueller Qualität verloren, wie auch die aufnehmenden Vereine zeigen, bei denen es sich um absolute skandinavische Top-Klubs handelt. Dem gegenüber stehen mit Julius Düker (SC Paderborn), Bernd Nehrig (FC St.Pauli), Benjamin Kessel (1. FC Saarbrücken), Nils Rütten (Bonner SC), Jasmin Fejzic (1. FC Magdeburg), Marcel Bär (VfR Aalen), Mike Feigenspan (Borussia Mönchengladbach II) und Christoph Menz (Viktoria Berlin) acht teilweise sehr namhafte Neuzugänge. Mit Fejzic und Kessel sind zwei Rückkehrer unter den Zugängen, die noch deutlich bessere Zeiten bei der Eintracht erlebt haben. Auch Menz und Nehrig verfügen über reichlich Zweitliga-Erfahrung. Insbesondere Nehrigs Transfer zum Drittliga-Schlusslicht überraschte, da dieser am letzten Hinrunden-Spieltag für den FC St. Pauli noch eine absolute Gala-Vorstellung mit drei Scorer-Punkten gegen den 1. FC Magdeburg ablieferte.
Letzte Spiele von Braunschweig:
18.01.2019 – Braunschweig vs. Erfurt 5:0 (Vereins-Freundschaftsspiele)
22.12.2018 – Karlsruhe vs. Braunschweig 1:1 (3. Liga)
15.12.2018 – Cottbus vs. Braunschweig 0:1 (3. Liga)
Feyenoord Rotterdam vs. Ajax Amsterdam, 27.01.2019 – Wettbasis.com Analyse
Rostock – Statistik & aktuelle Form
Bei Hansa Rostock kehrt auch weiterhin keine Kontinuität auf den wichtigsten sportlichen Positionen eines Fußballvereins ein. In den letzten zehn Jahren gaben sich in Rostock unglaubliche 13 Trainer und acht Sportdirektoren die Klinke in die Hand. Die nun erfolgten Trennungen von Markus Thiele und Pavel Dotchev überraschten, war doch erstmals seit vielen Jahren in Ansätzen mal wieder so etwas wie eine Handschrift auf dem Platz zu erkennen. Zudem bestehen mit zehn Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz keinerlei realistische Hoffnungen mehr, noch oben anklopfen zu können. Ebenso wenig herrscht als Tabellen-Achter akute Abstiegsgefahr, die einen Trainer-Wechsel hätte nötig erscheinen lassen. Die Neubesetzungen auf den entsprechenden Posten spalteten die Anhängerschaft. Während sich Pieckenhagens Qualifikation für die Position als Sportvorstand nicht jedem auf Anhieb erschließt, ist Jens Härtel unbestritten ein absoluter Fachmann.
Pieckenhagen war ein sehr guter Torhüter und charismatischer Spieler, doch außer einigen Jahren als Sportlicher Leiter (und zeitweise auch Trainer) bei Sechstligist FC Mecklenburg Schwerin hat er keinerlei Erfahrung in vergleichbaren Positionen vorzuweisen. Zudem haben die Hanseaten schon mehrfach Ex-Spieler als Sportliche Leiter verpflichtet, was jedoch weder bei Rene Rydlewicz noch bei Stefan „Paule“ Beinlich oder Rene Schneider von nachhaltigem Erfolg gekrönt war. Daher weiß die Verpflichtung von Pieckenhagen zumindest zu überraschen. Mit Jens Härtel hingegen hat man einen nachvollziehbaren und logischen Schritt in der Trainer-Nachfolge getan. Dieser steht sicherlich nicht für einen ausufernd attraktiven Spielstil, hat jedoch in Magdeburg viele Jahre lang hervorragende, kontinuierliche Arbeit abgeliefert und den Verein von der vierten in die zweite Liga geführt. Somit war Härtels Verpflichtung als Pieckenhagens erste Amtshandlung ein geschickter Schachzug, mit dem der neue Sportchef sich wenig angreifbar macht. Der neue Chefcoach möchte sich zunächst mal einen Eindruck vom vorhandenen Spielermaterial machen und in erster Linie dem aktuellen Kader die Möglichkeit geben, sich bei ihm zu empfehlen, um im nächsten Jahr beim erneuten Angriff Richtung zweite Liga mit dabei zu sein. Daher gab es bislang mit Abwehrspieler Maximilian Ahlschwede, der von den Würzburger Kickers nach Rostock zurückkehrte, nur einen Neuzugang.
Härtel ist kein Selbstdarsteller, der nur um der Änderung selbst willen etwas ändern wird. Es ist daher davon auszugehen, dass er weiter auf die Achse bestehend aus Ioannis Gelios im Tor, Abwehrchef Oliver Hüsing, dem zentralen Mittelfeldspieler Merveille Biankadi und Stürmer Marco Königs, die sich unter Dotchev etabliert hat, setzen wird. Sein Hauptaugenmerk wird der neue Übungsleiter sicherlich zunächst auf die Stabilisierung der Hansa-Defensive legen, denn die in den bisherigen 20 Spielen kassierten 30 Gegentore sind für einen Aufstiegsaspiranten einfach zu viele. In den Testspielen klappte dies bereits ganz hervorragend denn gegen die drei Zweitligisten SV Sandhausen, Erzgebirge Aue und Holstein Kiel mussten die Rostocker kein einziges Gegentor hinnehmen! Erwartet wird daher auch in Braunschweig eine kompakte Rostocker Mannschaft, die der meist ohnehin harmlosen Braunschweiger Offensive nicht allzu viele Gelegenheiten zum Torabschluss gewähren wird. Zwischen Braunschweig und Rostock sind die Quoten für einen Tipp auf den Sieg insgesamt relativ ausgeglichen.
Letzte Spiele von Rostock:
22.01.2019 – Kiel vs. Rostock 0:0 (Vereins-Freundschaftsspiele)
17.01.2019 – Rostock vs. Celik 6:1 (Vereins-Freundschaftsspiele)
13.01.2019 – SV Sandhausen vs. Rostock 0:0 (Vereins-Freundschaftsspiele)
11.01.2019 – Aue vs. Rostock 0:1 (Vereins-Freundschaftsspiele)
Uerdingen vs. Würzburger Kickers, 27.01.2019 – Wettbasis.com Analyse
Braunschweig vs. Rostock Direkter Vergleich & Statistik Highlights
Der direkte Vergleich ist nicht allzu aussagekräftig, da zwischen 2012 und 2018 sechs Jahre lang keine Spiele zwischen den beiden Vereinen stattfanden, weil die Braunschweiger stets höherklassig unterwegs waren als Hansa. Somit sollte bei der Partie Braunschweig gegen Rostock für die Prognose lediglich das Hinspiel betrachtet werden. In diesem siegte Rostock ungefährdet mit 2:0 durch einen Doppelpack des Deutsch-Beniners Cebio Soukou, wobei sich die Braunschweiger derart harmlos und chancenlos präsentierten, dass sie mit diesem Ergebnis noch sehr gut bedient waren.
Braunschweig gegen Rostock Tipp & Prognose – 27.01.2019
Bei der Begegnung Braunschweig gegen Rostock sehen die Quoten wie folgt aus: Die Buchmacher sehen das Heim-Team leicht favorisiert und bieten für einen Erfolg der Löwen Wettquoten bis zu 2,55 an. Für einen Auswärtssieg der Rostocker sind hingegen etwas höhere Quoten von bis zu 2,90 erhältlich. Uns überrascht diese Quotenverteilung ein wenig, da insbesondere die Heim-Bilanz der Braunschweiger absolut desaströs ist, denn die Eintracht konnte von ihren bisherigen zehn Heimspielen lediglich eins gewinnen. Die Rostocker haben in der Hinrunde mehr als doppelt so viele Punkte wie die Braunschweiger geholt, was unseres Erachtens auch die Kräfteverhältnisse widerspiegelt.
Der Hansa-Kader ist einfach bedeutend besser besetzt, woran auch die teilweise namhaften Neuzugänge der Braunschweiger nichts ändern, da im Gegenzug auch absolute Top-Spieler wie Nyman das Team verlassen haben. Wir halten die Wahrscheinlichkeit eines Auswärtssieges für höher als die eines Heimsieges. Eine weitere attraktive Wettoption könnte angesichts der in den Testspielen äußerst sattelfesten Rostocker Abwehr beim Spiel Braunschweig gegen Rostock ein Tipp auf „< 2,5 Tore“ sein.
Key-Facts – Braunschweig vs. Rostock Tipp
- Braunschweig ist die schwächste Heim-Mannschaft der Liga
- Rostocks Team ist deutlich eingespielter als die nochmals stark veränderte Eintracht-Mannschaft
- Braunschweig war im Hinspiel absolut chancenlos
Konkret möchten wir bei der Partie Braunschweig gegen Rostock aber den Tipp „X/2“ empfehlen. Diese Wette gilt als gewonnen, wenn die Rostocker siegen oder unentschieden spielen. Die dafür beim Buchmacher Tipico erhältliche Quote von 1,55 erscheint uns sehr attraktiv, da wir eine Hansa-Niederlage schlicht für sehr unwahrscheinlich halten, weil sich die Mannschaft unter dem neuen Trainer Jens Härtel in den Testspielen als außerordentlich stabil erwiesen hat. Für den von uns angeratenen Tipp „Doppelte Chance: X/2“ empfehlen wir daher den relativ hohen Einsatz von sieben Units.
Alle Infos zum Bet365 Bonus
Braunschweig – Rostock beste Quoten * 3. Liga
Sieg Braunschweig: 2.55 @Unibet
Unentschieden: 3.30 @X-Tip
Sieg Rostock: 2.90 @Tipico
(Wettquoten vom 23.01.2019, 14:33 Uhr)
Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Braunschweig / Unentschieden / Sieg Rostock:
Braunschweig – Rostock – weitere interessante Wetten & Quoten * im Überblick:
Über / Unter 2,5 Tore
Über 2,5 Tore: 2,07 @Bet365
Unter 2,5 Tore: 1,72 @Bet365
Beide Teams treffen
JA: 1,90 @Bet365
NEIN: 1,80 @Bet365
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[TABLE_TIPS=27]