Dustin Brown – Alexandre Müller, Tipp: Brown gewinnt – 16.08.2018

Match: Dustin Brown – Alexandre Müller [createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Dustin Brown – Alexandre Müller’]
Tipp: 1[createcustomfield name=’tipp’ value=’1′] (Ergebnis 6:1 6:2)
Turnier: ATP Challenger Meerbusch Deutschland
Datum: 16.08.2018[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’16.08.2018′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’16:00′]16:00 Uhr
Wettquote: 1.65* (Stand: 15.08.2018, 12:31) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’1.65′]
Wettanbieter: Bet3000[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Bet3000‘]
Einsatz: 7 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’7′]
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In dieser Woche findet im niederrheinischen Meerbusch die sechste Auflage des dortigen inzwischen sehr etablierten Tennis Challenger Turniers statt. Am Start sind in Einzel und Doppel einige sehr vielversprechende Talente wie Nicola Kuhn und Rudi Molleker sowie bekannte Namen wie Andreas Haider-Maurer, Sebastian Ofner, Teimuras Gabashvilli, David Marrero und Dustin Brown. Letztgenannter will vor heimischem Publikum wieder an alte Erfolge anknüpfen und trifft nach erfolgreicher Auftaktrunde nun im Achtelfinale auf den jungen Franzosen Alexandre Müller. Eine interessante und für die Buchmacher auch sehr offene Paarung. Wir analysieren vor dem Duell zwischen Dustin Brown und Alexandre Müller, welcher Tipp sich bei dieser Partie lohnen könnte.

Formcheck Dustin Brown

Der ehemalige Davis Cup Spieler Dustin Brown erlebt im Jahr 2018 bislang eine absolute Horror-Saison, verbunden mit einem dramatischen Abfall in der Weltrangliste. Brown ist seit mehr als 15 Jahren auf der Tour unterwegs, ganz zu Beginn seiner Karriere für Jamaika (das Heimatland seines Vaters). Seit 2010 tritt er jedoch bereits für Deutschland an. Er ist wegen seiner unkonventionellen Art auf dem Platz fast weltweit stets Publikumsliebling. Er hat ein sehr attraktives und für das Publikum sehr kurzweiliges Spiel mit viel Risiko und Spielwitz, bei dem er häufig Stops, Lobs und Serve & Volley-Attacken einstreut. Auch außerhalb des Platzes (er reiste mehr als fünf Jahre lang mit einem Wohnmobil von Turnier zu Turnier und ist ein sehr sympathischer und für das Publikum stets zugänglicher Typ) ist er bei Tennisfans sehr beliebt. Im deutschsprachigen Raum kann er sich der Unterstützung des Publikums in jedem Fall immer sicher sein. Trotzdem hat er in den letzten beiden Jahren immens an Form und Selbstvertrauen eingebüßt. Nichts erinnert mehr an legendäre Siege wie gegen Rafael Nadal in Wimbledon, die ihn auf Platz 64 der Weltrangliste hievten und ihm einen Platz im deutschen Davis Cup Team und Olympia-Aufgebot sicherten.

Er spielte ein sehr schwaches erstes Halbjahr, das seinen negativen Höhepunkt in der Rasen-Saison fand. Auf Browns eigentlichem Lieblingsbelag gelang ihm (inklusive Qualifikationsrunden) kein einziger Sieg. Seit es zurück auf Sand ging, ist jedoch endlich zumindest eine leicht aufsteigende Formkurve erkennbar. So konnte er seitdem immerhin die inzwischen klar vor ihm platzierten Viktor Galovic und Gregoire Barrere bezwingen. Auch bei den seitdem erlittenen Niederlagen zeigte er sich in besserer Verfassung und unterlag dem klar favorisierten Landsmann Yannick Hanfmann sowie Alessandro Gianessi jeweils nur knapp in drei Sätzen. In der ersten Runde von Meerbusch rang er in einem wahren Tennis-Krimi den deutlich vor ihm platzierten Österreicher Sebastian Ofner nieder. Hierbei schonte er die Nerven seiner zahlreichen Unterstützer wahrlich nicht. Nachdem er im Verlauf des dritten Satzes nahezu unzählige Möglichkeiten ausließ, das entscheidende Break zu schaffen (er vergab u.a. acht Breakbälle zu einem vermutlich vorentscheidenden 5:3), setzte er sich letztlich mit 6:4 3:6 7:6 durch, wobei er im entscheidenden Tiebreak ein 2:4 noch in ein 7:5 umbog. Ein Erfolg, der ihm viel neues Selbstvertrauen beschert haben sollte.

Formcheck Alexandre Müller

Der Franzose Alexandre Müller stammt aus dem nahe Paris gelegenen Poissy und geriet so schnell in den Blick der französischen Talent-Förderer. Dem ganz großen Publikum wurde er erstmals bei seiner French-Open-Teilnahme 2017 bekannt, die ihm durch eine Wildcard ermöglicht wurde. Er scheiterte jedoch bereits in der ersten Runde von Roland Garros am brasilianischen Sandplatz-Spezialisten Thiago Monteiro. Bis zu diesem Zeitpunkt sah seine Entwicklung sehr vielversprechend aus, als 20-Jähriger stand er Ende 2017 immerhin bereits vor dem Sprung in die Top 300. Danach stagnierte das Talent jedoch etwas überraschend und tut sich im Jahr 2018 sehr schwer. Aktuell findet er sich wieder um Rang 400 der Weltrangliste wieder. Dies liegt jedoch auch an seiner recht risikoreichen Tour-Planung.

So würden die meisten Spieler in diesen Weltranglisten-Regionen zum Punktesammeln eher die sogenannten Future-Turniere spielen, Müller hingegen versucht schon nahezu das komplette Jahr, sich durch Qualifikationen in Challenger-Hauptfelder zu spielen. Recht häufig gelingt ihm dies sogar; ebenso häufig ist jedoch dann in der ersten Runde Schluss, sodass er kaum Weltranglistenpunkte mit nach Hause nimmt. Sowohl in der letzten Woche im bayerischen Pullach als auch in dieser Woche in Meerbusch gelang ihm der Sprung ins Hauptfeld lediglich als Lucky Loser. In der ersten Runde bezwang er überraschend den favorisierten Uruguayer Martin Cuevas (Bruder des ehemaligen Top-20-Spielers Pablo Cuevas) in einer dramatischen Partie mit 6:3 3:6 7:6. Hierbei bewies er Kampfgeist und Nervenstärke, als er im dritten Satz ein 1:3 nach Games sowie ein 0:3 im entscheidenden Tiebreak noch wettmachen konnte.

Dustin Brown – Alexandre Müller, ATP Challenger Meerbusch – Tipp & Fazit

Beim Match zwischen Dustin Brown und Alexandre Müller zeigen die Wetten auf den Sieger, dass die Buchmacher den Deutschen nur ganz leicht favorisiert sehen. Wettquoten von bis zu 1,65 werden für einen Erfolg von Brown angeboten. Dafür, dass sich der Franzose durchsetzt, sind hingegen etwas höhere Quoten bis zu 2,25 erhältlich. Wir sehen Brown deutlich klarer favorisiert als die Wettanbieter. Trotz schwachen ersten Halbjahrs ist er der Spieler mit deutlich mehr Potential, der zudem immer noch mehr als 150 Weltranglistenplätze vor Müller rangiert.

Weil wir Dustin Brown für den klar besseren Spieler halten und dieser auch noch den Heimvorteil auf seiner Seite hat, lautet unsere klare Empfehlung, einen Tipp auf „Sieg Dustin Brown“ zu platzieren. Da wir von einem Erfolg des Deutschen überzeugt sind und die Wettquoten der Buchmacher für etwas zu hoch angesetzt halten, empfehlen wir Wetten zum Einsatz von sieben Units. Die beste Quote von 1,65 ist beim Wettanbieter Bet3000 erhältlich.

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