Spiel: Europa – USA [createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Europa – USA’]
Tipp: 2[createcustomfield name=’tipp’ value=’2′] (Ergebnis 17,5 : 10,5)
Wettbewerb: Golf Ryder Cup 2018
Datum: 28.09. bis 30.09.2018[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’28.09. bis 30.09.2018′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’09:00′]09:00 Uhr
Wettquote: 1.83* (Stand: 24.09.2018, 19:32) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’1.83′]
Wettanbieter: Betfair[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Betfair‘]
Einsatz: 7 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’7′]
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Von Freitag bis Sonntag findet in Paris die 42. Auflage des berühmtesten und traditionsreichsten Golf-Mannschaftswettbewerbs der Welt statt (der Ryder Cup wurde erstmals bereits im Jahr 1927 ausgetragen). Zunächst handelte es sich um einen Wettstreit zwischen den USA und Großbritannien, seit 1979 treten die USA gegen ein Team des gesamten Kontinents Europa an. Die Amerikaner sind der amtierende Titelträger und wollen ihren Titel in Frankreich erfolgreich verteidigen. Letztmals gelang einem amerikanischen Team jedoch vor 25 Jahren im englischen Royal Sutton Coldfield ein Sieg auf europäischem Boden. Wir stellen die Mitglieder beider Teams vor und analysieren, welcher Tipp sich beim Golf Ryder Cup 2018 zwischen Europa und den USA angesichts der Wettquoten lohnen könnte.
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Formcheck Europa
Das Team Europa besteht aus dem mehrfachen Major-Sieger und ehemaligen Weltranglisten-Ersten Rory McIlroy, dem Italiener Francesco Molinari (gewann in diesem Jahr mit den Open Championship sein erstes Major-Turnier), den Engländern Paul Casey, Tommy Fleetwood, Tyrrell Hatton, Justin Rose und Ian Poulter, den Skandinaviern Thorbjörn Olesen, Henrik Stenson und Alex Noren sowie den Spaniern Sergio Garcia und Jon Rahm. Bei Casey, Garcia, Stenson und Poulter handelt es sich um sogenannte Captain’s Picks. Dies sind Spieler, die sich nicht durch ihre Ranglistenposition automatisch für das Team qualifizieren konnten, sondern vom diesjährigen Kapitän Thomas Björn per Wildcard ausgewählt wurden. Die vier Spieler wählte Björn in Rücksprache mit seinen fünf Vizekapitänen Luke Donald, Padraig Harrington, Robert Karlsson, Graeme McDowell und Lee Westwood aus.
Alle Vize-Kapitäne waren jeweils mindestens zweimal auch als Spieler beim Ryder Cup aktiv (Westwood sogar zehnmal) und wissen daher, worauf es im Ryder Cup ankommt. Es geht um Nervenstärke, aber auch darum, besonderen Spaß an Mannschaftswettbewerben zu haben, sich selbst für sein Team zu Höchstleistungen zu pushen und auch das Publikum mit Art und Körpersprache animieren zu können. Insbesondere der Pick von Poulter scheint unter diesen Aspekten clever, da er mit seiner Körpersprache häufig das Publikum in seinen Bann ziehen kann und ein Spieler ist, der auch an schlechten Tagen über seinen Willen zurück ins Spiel kommen kann. Er ist ein Kämpfer, glaubt stets an seine Chance (egal, wie aussichtslos ein Rückstand auch erscheint) und animiert auf diese Weise auch seine Teamkameraden, niemals aufzustecken. So gilt noch heute Poulters knapper Sieg an der Seite von McIlroy im letzten Fourball gegen Jason Dufner/Zach Johnson im Jahr 2012 als die Initialzündung für die vielleicht größte und sensationellste Aufholjagd in der Ryder Cup Geschichte, als sich die Europäer sonntags noch trotz 6:10-Rückstand den Titel holen konnten.
Formcheck USA
Das Team USA wird von Captain Jim Furyk (neun Ryder-Cup-Teilnahmen als Spieler) angeführt, dem die noch aktiven Matt Kuchar, Steve Stricker und Zach Johnson sowie der letztmalige Captain Davis Love III und NBC-Analyst David Duval als Vize-Kapitäne zur Seite stehen. Über die Rangliste qualifizierten sich Dustin Johnson, Rickie Fowler, Webb Simpson, Justin Thomas, Bubba Watson, Patrick Reed, Jordan Spieth und Brooks Koepka für das Team. Koepka spielt die Saison seines Lebens und befindet sich in herausragender Verfassung. Reed und Spieth bildeten trotz ihres jungen Alters schon bei den beiden letzten Ryder Cup Austragungen ein höchst emotionales und erfolgreiches Foursome- und Fourball-Duo. Als Captain’s Picks wählte Furyk eine sehr interessante Mischung aus zwei absoluten Routiniers und zwei vollkommenen Neulingen, indem er Phil Mickelson, Tiger Woods, Bryson DeChambeau und Tony Finau nominierte. An Finau und DeChambeau führte aufgrund ihrer Leistungen in den letzten Wochen und Monaten eigentlich kein Weg vorbei.
Mickelson hingegen spielt keine sonderlich herausragende Saison und steht auf der aktuellen Weltrangliste beispielsweise noch hinter Xander Schauffele und Patrick Cantlay, die nicht von Furyk nominiert wurden. Allerdings ist auch Mickelson ein sehr emotionaler Spielertyp, der eigentlich überall auf der Welt zu den Publikumslieblingen gehört. Allen voran ist er jedoch eine absolute Ryder Cup Legende, denn er macht mit seinem diesjährigen Start das Dutzend an Teilnahmen voll und debütierte bereits im Jahr 1995. Der vielleicht größte Golfer aller Zeiten, Tiger Woods, war eigentlich als Vize-Kapitän eingeplant, konnte jedoch nach langer Durststrecke in den letzten Monaten endlich eine stark ansteigende Form zeigen (am letzten Wochenende gewann er sogar die Tour Championship, bei der die besten 30 Golfer des Jahres aufeinander treffen), sodass Furyks Entscheidung, ihn als Spieler zu nominieren, fast zwangsläufig war. Gegen Europa ist die USA für Wetten beim Golf Ryder Cup 2018 angesichts der Wettquoten favorisiert. Nichtsdestotrotz liegen die Quoten relativ nah beieinander.
Ryder Cup 2018 – Wettbasis.com Analyse
Europa – USA, Tipp & Fazit – Golf Ryder Cup 2018
Bei den Wetten auf das siegreiche Team sehen die Buchmacher die USA leicht favorisiert. So werden beim Ryder Cup 2018 für die USA gegen Europa Wettquoten bis zu 1,83 angeboten, während man für einen Triumph der Europäer Quoten bis zu 2,25 erhalten kann. Für ein vom Modus her auch mögliches Remis gibt es Quoten bis 12,00. Jedoch ist dies natürlich auch der mit großem Abstand unwahrscheinlichste Ausgang, zu dem es in der gesamten Ryder Cup Geschichte erst zweimal kam. Wir sehen die Amerikaner noch deutlicher favorisiert, als dies die Wettquoten hergeben. Natürlich ist der Heimvorteil beim Ryder Cup 2018 von Europa gegen USA für Wetten nicht außer Acht zu lassen – betrachtet man jedoch ausschließlich die Qualität der Einzelspieler, so sind die USA deutlich besser besetzt. Festmachen lässt sich dies relativ einfach, indem man die aktuellen Weltranglistenpositionen der jeweils zwölf Spieler addiert.
Tut man dies, so zeigt sich, dass die Amerikaner mit einer summierten Weltranglistenposition von lediglich 142 deutlich besser dastehen als das Team Europa mit summierten 220. Auch in Sachen Mentalität und Ausgewogenheit können wir keine Vorteile aufseiten der Europäer erkennen, die die individuelle Klasse ausgleichen könnte. Beide Captains haben Wert auf eine gute Mischung zwischen jungen, aufstrebenden Golfern und Routiniers gelegt. Somit ist die Struktur der Teams durchaus vergleichbar, aber die USA haben einfach mehr Qualität in ihren Reihen und gleich eine ganze Reihe von Ausnahmespielern vorzuweisen, die an guten Tagen schon mehrfach magische Runden (insbesondere Justin Thomas ist hier trotz noch erheblicher Inkonstanz in seinen Vorstellungen zu nennen) und Zauberschläge (Bubba Watson ist für seine nicht lehrbuchmäßigen Schlagvarianten bekannt) gezeigt haben. Wir halten die Quote von 1,83 für die Amerikaner daher für sehr attraktiv und empfehlen beim Ryder Cup 2018 den Tipp „Sieg Team USA“.
Key-Facts – Europa vs. USA Ryder Cup 2018 – Tipp
- USA seit 25 Jahren ohne Sieg auf europäischem Boden
- Beide Teams mit ähnlicher Altersstruktur und Zusammensetzung der Teams
- USA mit der deutlich höheren individuellen Klasse und Qualität an Spielern
Für den von uns angeratenen Tipp beim Ryder Cup 2018, dass Europa von den USA besiegt wird, sind Wettquoten von bis zu 1,83 beim bekannten Buchmacher Betfair verfügbar. Diese Quote ist unseres Erachtens unter Berücksichtigung der deutlich besseren Spieler aufseiten der USA sehr hoch. Zudem ist mit Tiger Woods der größte Golfer aller Zeiten exakt pünktlich zum Ryder Cup 2018 in absoluter Hochform. Aufgrund dessen, dass wir sehr vom Sieg der Amerikaner überzeugt sind, empfehlen wir mit sieben Units einen außergewöhnlich hohen Einsatz beim Ryder Cup 2018 zwischen Europa und den USA für entsprechende Wetten.