Match: Frankreich – Rumänien [createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Frankreich – Rumänien’]
Tipp: 2[createcustomfield name=’tipp’ value=’2′] (Ergebnis 3:2)
Turnier: Halbfinale Fed Cup 2019
Datum: 20.04.2019[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’20.04.2019′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’12:00′]12:00 Uhr
Wettquote: 1,55 (Stand: 18.04.2019, 9:40) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’1.55′]
Wettanbieter: Unibet[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Unibet‘]
Einsatz: 6 Units [createcustomfield name=’tipp-units’ value=’6′]
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Im Halbfinale des Fed Cups 2019 treffen Frankreich und Rumänien aufeinander. Zu diesem Duell kam es in der Historie des traditionsreichsten Mannschaftswettbewerbs im Damen-Tennis erst ein einziges Mal. Dies allerdings zu Zeiten, in denen der Fed Cup noch ohne Heimvorteil und sondern zentral an einem Ort ausgetragen wurde. Da dieses Aufeinandertreffen zudem schon extrem lange zurückliegt und auf einem anderen Belag stattfand als das jetzige Duell (1976 auf Teppich in Philadelphia) hat es für die bevorstehende Begegnung keinerlei Aussagekraft. Die Wettbasis wird bei der Fed Cup Partie Frankreich gegen Rumänien ihre Prognose also auf anderen Indikatoren als dem direkten Vergleich aufbauen. Nachfolgend werden daher alle aktuellen Formkurven, Statistiken und relevanten Fakten beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
Der Länderkampf wird in der französischen Kleinstadt Rouen ausgetragen. Die 110.000 Einwohner beherbergende Hafenstadt verfügt mit dem Palais des Sports de Rouen (auch unter dem Namen Kindarena bekannt) über eine bis zu 6000 Plätze umfassende Multifunktionsarena, die unter anderem auch bereits bei der Handball-Weltmeisterschaft 2017 zum Einsatz kam. Die enge Halle wird mit Sicherheit sehr gut besucht sein und zum Hexenkessel umgewandelt werden. Hierfür sind die französischen Tennisfans bekannt. Nicht nur beim jährlichen Roland Garros Turnier unterstützen sie ihre Landsleute frenetisch, sondern vor allem in Team-Wettbewerben garantieren sie einen echten Heimvorteil (man denke nur an Frankreichs Davis-Cup-Partien in Lille, als die dortige Pierre-Mauroy-Arena drei Tage lang mit 27.000 Zuschauern ausverkauft war).
Frankreichs Team-Captain Julien Benneteau hat sich für Sand als Untergrund entschieden. Eine in Bezug auf seine nominierten Spielerinnen nachvollziehbare und vernünftige Entscheidung, mit der sich jedoch keinerlei nennenswerte Vorteile gegenüber den rumänischen Spielerinnen generieren lassen.
Frankreich vs. Rumänien – Wettquoten Vergleich * – Fed Cup 2019
(Wettquoten vom 18.04.2019, 9:40 Uhr)
Frankreich – Statistik & aktuelle Form
Das französische Fed Cup Team:
Caroline Garcia – WTA Weltrangliste Nr. 21
Pauline Parmentier – WTA Weltrangliste Nr. 53
Alize Cornet – WTA Weltrangliste Nr. 54
Kristina Mladenovic – WTA Weltrangliste Nr.63 / WTA Doppel Weltrangliste Nr. 3
Fiona Ferro – WTA Weltrangliste Nr. 92
Caroline Garcia hat eine höchst überzeugende Fed Cup Bilanz von 10-4 im Einzel und 5-1 im Doppel. Sie war im Jahr 2016 noch die Nummer 2 der Doppel-Weltrangliste und gewann im selben Jahr mit Mladenovic sogar den Roland Garros Titel. Anschließend entschied sie sich jedoch zum Unverständnis von Mladenovic dazu, sich komplett auf ihre Einzelkarriere zu konzentrieren (im Doppel steht sie daher aktuell nur noch auf Platz 885!). Auch im Fed Cup pausierte sie zwei Jahre, was ebenfalls von Mladenovic öffentlich kritisiert wurde. Seitdem gilt das Verhältnis der Spielerinnen als angespannt. Keine günstige Konstellation für einen Teamerfolg, insbesondere dann, wenn man verstärkt auf Teamgeist bauen muss, da man nüchtern betrachtet über die schlechteren Spielerinnen verfügt.
Pauline Parmentier hat eine Fed Cup Einzel Bilanz von 5-12 und kam bei ihren letzten vier Einsätzen gegen Sloane Stephens, Madison Keys, Elise Mertens und Alison van Uytvanck nicht einmal zu einem Satzgewinn. Vom Fed Cup abgesehen hatte sie jedoch ein sehr erfolgreiches Jahr 2018, in dem sie überraschend nochmal durchstartete. Mit ihrer aktuellen Platzierung Rang 53 kratzt sie sogar langsam aber sicher an ihrem bisherigen „Career High“ Platz 40 auf dem Jahr 2008. Im Doppel ist sie nicht unter den ersten 500 der Welt platziert und somit keine ernsthafte Option.
Alize Cornet hat eine desaströse Fed Cup Einzel-Bilanz von 4-14. Im diesjährigen Viertelfinale gegen Belgien schlug sie allerdings überraschend die favorisierte Elise Mertens. Obwohl sie ihren 30. Geburtstag noch vor sich hat, verfügt sie über unglaublich viel Erfahrung. Sie streut auch mal das ein oder andere Psycho-Spielchen wie eine Verletzungspause wegen eines augenscheinlich nicht elementar behindernden Wehwehchens ein, um so die Gegnerin aus dem Rhythmus zu bringen (die Deutsche Tatjana Maria machte bei den French Open 2016 diese unliebsame Erfahrung).
Kristina „Kiki“ Mladenovic liebt den Fed Cup und hat eine tolle Bilanz von 9-7 im Einzel und 11-2 im Doppel. Die Freundin des österreichischen Top Spielers Dominic Thiem hat somit eine Fed Cup-Siegquote von 69% (auf Sand sogar eine noch stärkere von 75%). Im Einzel ist sie jedoch seit Längerem auf dem deutlich absteigenden Ast, wodurch sie inzwischen in der Weltrangliste auch hinter Parmentier und Cornet platziert ist. In dieser Woche gab sie die Verpflichtung von Erfolgscoach Sascha Bajin, der zuletzt Serena Williams und Naomi Osaka betreute, bekannt. Sie erhofft sich, mit diesem auch im Einzel wieder durchzustarten.
Fiona Ferro konnte sich durch gute Leistungen in den letzten Wochen noch in das Blickfeld von Benneteau spielen, der die Nominierung der fünften Spielerin in der letzten Woche zunächst offen ließ und Ferro dann in dieser Woche nachnominierte. Im Doppel ist sie als Nr.700 der Welt eigentlich keine Option, auch wenn sie im Viertelfinale gegen Belgien an der Seite von Parmentier das Doppel bestreiten durfte. Dieses betreffende Doppel war seinerzeit jedoch bedeutungslos, da Frankreich zuvor bereits als Sieger feststand. Auch im Einzel dürfte sie nicht zum Einsatz kommen.
Kapitän Benneteau (selber als Spieler eine Davis Cup Ikone mit Einsätzen in 14 Ländervergleichen von 2010 bis zum letztjährigen Halbfinale) hat einige sehr schwierige Entscheidungen vor sich, um die er wahrlich nicht zu beneiden ist. Gesetzt sind lediglich Caroline Garcia für die Einzel und Kristina Mladenovic für das Doppel. Aber wen wird Benneteau bei der vorliegenden, äußert engen Weltranglisten-Situation als zweite Einzelspielerin aufbieten? Cornet mit ihrer desaströsen Fed Cup-Bilanz? Parmentier, die eigentlich ihren zweiten Frühling erlebt, aber in den letzten vier Fed Cup Einzeln keinen einzigen Satz gewinnen konnte? Oder Mladenovic, die über eine sehr gute Fed Cup-Bilanz verfügt, aber deren generelle Formkurve schon seit geraumer Zeit stetig nach unten zeigt?
Und wen wird er für das vielleicht entscheidende Doppel neben Mladenovic nominieren? Cornet, die zumindest eine ausgeglichene Fed Cup Doppel-Bilanz ha, aber nur auf Rang 130 der Doppel-Weltrangliste steht? Oder Garcia, die einst ein Dream-Team mit Mladenovic bildete, aber seit Jahren überhaupt kein Doppel mehr spielt. Unseres Erachtens sind all dies höchst problematische Entscheidungen, vor denen die Französinnen stehen, denn keine der verfügbaren Optionen überzeugt auf Anhieb.
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Rumänien- Statistik & aktuelle Form
Das rumänische Fed Cup Team:
Simona Halep – WTA Weltrangliste Nr. 2
Mihaela Buzarnescu – WTA Weltrangliste Nr.31/ WTA Doppel Weltrangliste Nr. 30
Irina-Camelia Begu – WTA Weltrangliste Nr.82 / WTA Doppel Weltrangliste Nr. 36
Monica Niculescu – WTA Weltrangliste Nr.133 / WTA Doppel Weltrangliste Nr. 48
Raluca Olaru – WTA Doppel Weltrangliste Nr. 48
Die rumänische Nummer Eins, Simona Halep, gehört zu den absoluten Weltstars des Damentennis. Halep verfügt im Fed Cup über eine höchst überzeugende Bilanz von 18-5 und ist seit sechs Matches ungeschlagen (ihre letzte Niederlage erlitt sie im Jahr 2016 beim Ländervergleich mit Deutschland gegen Angelique Kerber). Halep ist die mit Abstand beste Spielerin der gesamten Partie und sollte ein Garant für zwei rumänische Einzel-Punkte sein. Im Doppel dürfte sie hingegen keine Option sein, da sie nicht in den Top 400 platziert ist, während sich vier Doppel Top 50 Spielerinnen im Aufgebot befinden.
Mihaela Buzarnescu hat einen äußerst ungewöhnlichen Karriereverlauf hinter sich. So erreichte sie im letzten Sommer im Alter von 30 Jahren sowohl im Einzel als auch im Doppel ihr Career High. Obwohl sie sich seit Herbst in einem leichten Abwärtstrend befindet und in ihren letzten beiden Fed Cup Einzeln gegen Tschechien beim diesjährigen Viertelfinale ohne Satzgewinn blieb, dürfte sie als zweite Einzelspielerin gesetzt sein.
Irina-Camelia Begu verfügt über eine positive Fed Cup Bilanz in Einzel (8-6) und Doppel (7-3). Insbesondere aufgrund ihrer hervorragenden Doppel-Bilanz dürfte sie im Doppel trotz starker Konkurrenz gesetzt sein. Hierzu trägt auch bei, dass sie an der Seite von Niculescu im Viertelfinale gegen Tschechien das alles entscheidende Doppel gegen die klar favorisierten Krejcikova/Siniakova sensationell gewann und so erst den Halbfinaleinzug ermöglichte.
Monica Niculescu ist die mit Abstand erfahrenste Fed Cup Akteurin im rumänischen Team. Ihr Debüt gab sie bereits im Jahr 2004! Insgesamt hat sie mehr als 50 Matches im Fed Cup bestritten und kann auf eine positive Bilanz in Einzel und Doppel zurückblicken. Nach der tollen Performance im Viertelfinale scheint es am wahrscheinlichsten, dass sie mit Begu das Doppel bildet obwohl beide in der Doppel Weltrangliste etwas schlechter platziert sind als Buzarnescu und Raluca Olaru. Die Letztgenannte ist eine reine Doppel-Spezialistin, die auf der Einzel Weltrangliste gar nicht mehr geführt wird. Ihre Fed Cup Doppel-Bilanz ist jedoch mit 3-8 für eine Spezialistin verheerend. Sie dürfte daher, wenn ihre vier Teammitglieder fit und gesund bleiben, keine realistische Einsatzchance haben.
Seit Captain Florin Segarceanu im Amt ist, ist es ruhiger geworden im und um das rumänische Fed Cup Team. Segarceanu verfügt über geringere Entertainer Qualitäten und Erfolge als Aktiver als Vorgänger Ilie Nastase, dafür aber über bessere Manieren (beim Duell Rumäniens mit Großbritannien kam es wegen anzüglicher Kommentare Nastases zu einem großen Skandal), so dass er deutlich weniger polarisiert. Er ist als Fachmann und ehemaliger Top 100 Spieler absolut geschätzt und anerkannt und bewies beispielsweise mit der Besetzung des entscheidenden Doppels im Viertelfinale ein glückliches Händchen. Auch er steht – wie Benneteau – vor einigen kniffligen Entscheidungen. Der Unterschied ist jedoch, dass man Segarceanus Optionen – insbesondere im Doppel – unter der Prämisse „Qual der Wahl“ betrachten kann, was man von den Möglichkeiten seines französischen Pendants eher nicht behaupten kann. Die Rumäninnen dürften aller Voraussicht nach mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt gegen Tschechien (also im Einzel mit Halep und Buzarnescu sowie im Doppel mit Begu/Niculescu) auflaufen und damit gegen die Französinnen auch favorisiert sein.
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Frankreich gegen Rumänien, Fed Cup – Tipp & Quote
Bei der Begegnung Frankreich vs. Rumänien sehen die Quoten der Wettanbieter wie folgt aus: Für einen Heimsieg bieten die Buchmacher bei Frankreich vs. Rumänien eine Quote bis zu 2,45. Damit ist das französische Team Außenseiter, denn für einen Erfolg der Rumäninnen sind lediglich Quoten bis zu 1,55 erhältlich. Wir sehen das rumänische Team noch klarer in der Favoritenrolle, denn unseres Erachtens ist Simona Halep ein absoluter Garant für zwei Einzelpunkte. Zudem ist Rumänien im Einzel Nr.2 gegen Nr.2 favorisiert und auch im Doppel alles andere als chancenlos. Der Heimvorteil liegt zwar bei den Französinnen, mit der Wahl des Bodenbelags konnten diese jedoch keinen weiteren Vorteil für sich herbeiführen.
Key-Facts – Frankreich vs. RumänienTipp
- Rumänien hat mit Halep die klar beste Spielerin in seinen Reihen
- Frankreich mit Problemen bei der Besetzung der zweiten Einzelspielerin
- Rumänien mit deutlich mehr guten Optionen für das Doppel
Unsere Empfehlung ist, bei der Fed Cup Partie Frankreich – Rumänien einen Tipp auf einen Auswärtssieg für Halep & Co zu platzieren. Für diese von uns angeratene Wette erhält man die beste Quote von 1,55 beim bekannten Buchmacher Unibet. Als Einsatz empfehlen wir, den Tipp auf Rumänien zur Quote 1,55 mit sechs Units anzuspielen.