16.03.2019 Guingamp – Dijon Tipp 1
Wichtiges Spiel für Guingamp. Mit einem Sieg über Dijon kann das Team von Jocelyn Gourvennec die rote Laterne abgeben. Für dieses Unterfangen hat Gourvennec fast den kompletten Kader zur Verfügung. Lediglich Marcus Coco und Felix Eboa Eboa sind gesperrt. Coco ist für zwei Spiele nach seiner roten Karte gegen Toulouse gesperrt und Eboa Eboa nach drei gelben Karten. Guingamp wirkt aktueller etwas gefestigter als Dijon. Zuletzt verlor man zwar 0:1 bei Toulouse, Zuvor gab es aber einen Heimsieg gegen Angers und zwei Nullnummern gegen Bordeaux und Nantes.
Dijon hat seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen. Dabei gab es sogar sechs Niederlagen und nur im vorletzten Heimspiel gegen Reims gab es ein 1:1 Remis. Trainer Antoine Kombouare spricht von 10 Finalspielen für Dijon, die noch zu spielen sind. Kombouare ist seit 12 Spielen Trainer bei Dijon und in dieser Zeit konnte der Klub aus der Bretagne erst einmal gewinnen. Die Luft könnte also auch bald für Kombouare dünner werden, sollte Dijon nach diesem Wochenende auf dem letzten Tabellenplatz abstürzen. Immerhin hat Guingamp in den letzten beiden Heimspielen vier von sechs möglichen Punkten geholt. Verletzungsbedingt fehlen Cedric Yambere und Valentin Rosier. Fraglich ist außerdem Osama Haddadi, der sich bei der 0:4 Heimpleite gegen PSG verletzt hat, jedoch die darauffolgenden Tage normal trainieren konnte. Ein Einsatz ist daher eher wahrscheinlich. Trainer Kombouare hat übrigens mit Wesley Lautoa nun auch einen neuen Kapitän eingesetzt und Julio Tavares von der “Last” der Kapitänsrolle “befreit”. Tavares sollte sich nun wieder mehr auf seine eigentliche Rolle, Tore zu schiessen, konzentrieren können.
Mit diesem Spiel erwartet uns ein echtes Kellerduell, wo Guingamp doch einige Vorteile hat und nach dem Spiel nicht mehr Tabellenletzter sein sollte.
17.03.2019 Sydney FC – Melbourne City Tipp 1
Sydney hat die letzten sieben Spiele gegen Melbourne City gewonnen. Insofern bemerkenswert, dass kein anderes Team der A League mehr als vier Spiele hintereinander gegen Melbourne City gewonnen hat. Die Form spricht auch für Sydney FC. Zuletzt gab es zwei zu Null Siege (1:0 bei Wellington, 2:0 gegen Adelaide), einzig unter der Woche spielte Sydney in der AFC Champions League in Japan bei Kawasaki Frontale und verlor 0:1. Trainer Steve Corica kann wieder auf Alex Brosque setzen, der von seiner Sperre zurück ist. Verletzungsbedingt fehlen allerdings Daniel de Silva, Trent Buhagiar, Chris Zuvela und Siem de Jong. Sydney ist seit 2015 in Heimspielen außerdem gegen Melbourne ungeschlagen und wir werden sehen, wie das Team von Steve Corica die Doppelbelastung Liga/Champions League verkraftet und ob die Siegesserie im Leichhardt Oval eine Fortsetzung findet.
Melbourne hat seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen (3 Unentschieden, 3 Niederlagen). Manchmal war man knapp dran, wie zuletzt daheim gegen Tabellenführer Perth Glory, wo man 2:0 führte und in den letzten fünf Minuten noch zwei Tore kassierte. Durch den vergebenen Sieg ist Melbourne noch mehr unter Druck, die Finalserie zu erreichen. Newcastle empfängt nämlich den Tabellenletzten und hat bei einem Sieg nur mehr einen Punkt Rückstand auf Melbourne, bei denen man im Leichhardt Oval nicht von drei Punkten ausgehen kann.
Bei Melbourne City kehren nach Sperren Ritchie de Laet und Bart Schenkefeld zurück, nach einer Verletzung ist Harrison Delbridge wieder zurück. Riley McGree, Nathanial Atkinson und Lachlan Wales sind allerdings beim australischen Team. Verletzungsbedingt fehlt außerdem Moudi Najjar.
Melbourne City hat in den letzten fünf Auswärtsspielen nicht mehr gewonnen, holte auch nur einen Punkt in der Fremde und erzielte drei Tore. Sydney hingegen sollte mit der guten Bilanz
gegen City hier auf alle Fälle drei Punkte einfahren.
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17.03.2019 Esbjerg fB – Vejle Boldklub Tipp 1
Letzte Runde in Dänemark bevor die Liga geteilt wird und die Punkte halbiert. Mit Esbjerg und Vejle treffen hier zwei Aufsteiger aufeinander, deren erste Saison in der Superliga aber unterschiedlich verlaufen ist. Esbjerg ist als Sechster schon fast für das obere Play Off qualifiziert. Mit einem Heimsieg gegen Vejle ist man durch. Spielt man nur unentschieden oder verliert man gar, dann müssen die Ergebnisse von Randers FC, FC Nordsjaelland and AaB abgewartet werden. Aufsteiger Esbjerg ist seit dem 12. Spieltag in den Top 6 der dänischen Superliga, jedoch muss man durch die beiden Auswärtsniederlagen gegen Hobro und Sonderjyske, die sich am Tabellenende befinden, noch etwas zittern. Kurios aber, dass die letzten drei Heimspiele gewonnen wurden, die letzten drei Spiele in der Fremde verloren und jetzt spielt Esbjerg wieder daheim. Dem Gesetz der Serie folgend wartet also jetzt wieder ein Sieg, oder?
Letzte Runde bei der Niederlage in Sonderjyske spielte man ohne Abwehrchef Rodolph Austin, der aber gegen Vejle wieder dabei sein solte. Der Einsatz von Austin ist schon alleine wichtig, da man mit ihm besser verteidigt, schon alleine wegen seiner spielerischen Fähigkeiten und seiner Erfahrung. Sein Einsatz wird noch wichtiger, weil Innenverteidiger Markus Halsti gesperrt ist. Gesperrt ist außerdem der ghanaische Flügelspieler Emmanuel Oti Essigba, fraglich ist außerdem auch Adnane Tighadouini.
Vejle hat letzte Saison die zweite Liga gewonnen, während Esbjerg erst über die Play Offs gegen Silkeborg aufgestiegen ist. Erfolgreicher ist nun Esbjerg. Der neue Trainer Constantin Galca, der nun eine volle Woche mit der Mannschaft trainert hat, hat in seinem ersten Spiel 1:1 gegen Vendsyssel gespielt. Eigentlich nicht wirklich ein Trainereffekt, da man mit einem Sieg die rote Laterne an Vendsyssel hätte abgeben können. Einfach wird es Galca als Trainer nicht haben, da der bei den Fans sehr populäre italenische Ex-Trainer Adolfo Sormani zurückgetreten ist, da er vor allem über die Entwicklung des Teams in der Superliga enttäuscht war. Sormani wurde also nicht entlassen.
Für Vejle ist es in diesem Spiel eigentlich mehr oder weniger egal, ob man erfolgreich ist oder nicht. Die Punkte werden danach ohnehin geteilt und alles rückt wieder näher zusammen, der Kampf um den Klassenerhalt beginnt von vorne. Galca hat zumindest fast den gesamten Kader zur Verfügung. Lediglich Branko Ilic ist aufgrund einer Verletzung fraglich und Gustaf Nilsson ist gesperrt.
Beide Teams kennen einander sehr gut, denn seit dem Beginn der Saison gab es bereits fünf Duelle. Dreimal gewann Vejle und nur einmal Esbjerg. Über die gesamte Saison ist allerdings Esbjerg das bessere Team und ein Sieg sollte daher möglich sein. Vejle und Constantin Galca sollten sich schon auf den Abstiegskampf vorbereiten und können dieses Duell eher als Testspiel betrachten.
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* Wettquoten vom 15.03.2019, 14:15 Uhr